VERANSTALTUNGSORT: Österreichische Akademie der Wissenschaften, Festsaal, Doktor-Ignaz-Seipel-Platz 2, 1010 Wien.
In Österreich ist die einmalige Situation eingetreten, dass die Arbeitslosigkeit nur minimal von 3,5% auf 4,5% der Beschäftigten gestiegen ist. Vergleichbare Arbeitslosenzahlen weisen derzeit nur Japan und China auf. Diese besondere Situation geht auf die aktive Mitarbeit der Arbeitskräfte in den Unternehmen zurück wie auf die bemerkenswerten Leistungen der Selbständigen. Von zunehmender
Bedeutung für Österreichs Wirtschaft wird in Zukunft auch die Erarbeitung eines Umweltförderungsprogrammes sein. Zum Thema "Langfristige Beschäftigungssicherung in Österreich:
Arbeitsentlohnung und Umwelterhaltung" findet am 19. Dezember 2012 ein Symposium in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) statt.
VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
Atypische Beschäftigungsverhältnisse mit prekärem Potenzial sind europaweit im Zunehmen begriffen. Ein Charakteristikum der Situation von atypisch Beschäftigten ist die höhere soziale Verwundbarkeit, die nicht nur in geringeren sozialen Sicherungen, sondern auch in einem fehlenden bzw. mangelhaften Zugang zu einer repräsentativen (betrieblichen) Interessenvertretung begründet ist. Das gemeinsam mit der AK-Wien durchgeführte FORBA-Gespräch zur Arbeitsforschung 8/2012 nimmt daher nicht nur die auf Länderebene unterschiedlichen rechtlichen Regulierungen in den Blick, sondern diskutiert auch die Schwierigkeiten der Organisierung einer repräsentativen Vertretung der Interessen von sozial in besonderer Weise verwundbaren Beschäftigtengruppen.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis spätestens Mittwoch, 5. Dezember 2012 unter E-Mail: am@akwien.at
Personen über 50 Jahre oder mit gesundheitlichen Problemen sind - wenn sie von Arbeitslosigkeit betroffen sind - mit einer besonders schwierigen Lage auf dem Arbeitsmarkt konfrontiert. Die Politik hat sich darauf geeinigt, dass Menschen länger im Erwerbsleben bleiben sollen. Dafür braucht es aber
auch die notwendigen Rahmenbedingungen und Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Mit dem geplanten Sozialrechts-Änderungsgesetz (SRÄG) werden zudem die Karten auch für die Arbeitsmarktpolitik zum Teil neu gemischt. Die Bereiche Arbeitsmarkt und Gesundheit müssen künftig stärker vernetzt und aufeinander abgestimmt werden. Außerdem braucht es auch den systematischen Ausbau der Gesundheitsförderung für Arbeit Suchende.
Die geplante Veranstaltung beleuchtet die Ausgangslage von Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und von Älteren auf dem Arbeitsmarkt und zieht Schlüsse aus den geplanten gesetzlichen Änderungen für das System Arbeitsmarktpolitik.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die Caritas Österreich und das sozialwissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitut abif veranstalten am 6. Dezember 2012 von 9.00-13.00 Uhr im Kardinal König Haus, 1130 Wien, Kardinal-König-Platz 3 eine Tagung zum Thema "Learn different" - Lernen an der Schnittstelle zwischen Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik. Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Bitte melden Sie sich bis spätestens 29. November 2012 unter Anmeldung an!
Die Europäische Union hat das Jahr 2012 zum "Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen" erklärt. Ziel ist es, eine neue Kultur des aktiven Alterns zu fördern.
Im Feld der Arbeitsmarktpolitik zielt Active Ageing darauf ab, ältere Arbeitskräfte möglichst lange im Arbeitsprozess zu halten. Dem Konzept der Aktivierung älterer Beschäftigter zu einem längeren (produktiven) Verbleib im Erwerbsleben liegt vor allem der demografische Wandel und der damit einhergehende finanzielle Druck auf die Pensionssysteme zugrunde.
Anlässlich des Europäischen Jahres zum Aktiven Altern widmet sich das RECOM Netzwerktreffen im Dezember 2012 dem Thema "Active Ageing in Centrope". Neben zwei Impulsvorträgen über das Konzept des Active Ageing und dessen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt bzw. Erkenntnissen aus der betrieblichen Praxis werden Projekte zur Erhaltung des Beschäftigungspotentials Älterer in Klein- und Mittelbetrieben in Centrope vorgestellt, sowie die Möglichkeit zu Diskussion und Vernetzung geboten.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis Montag, 26. November 2012 per E-Mail: andreas.stoeger@akwien.at
Die öffentliche Debatte räumt der Finanzkrise und ihrer Bewältigung viel Platz ein. In jüngster Zeit mehren sich Stimmen, die vor den negativen Folgewirkungen der bisherigen Anti-Krisen-Politiken warnen. Der neue Generaldirektor der Internationalen Arbeitsorganisation, Guy Ryder, mahnte: "Finanzielle Konsolidierung kann nur nachhaltig wirken, wenn sie mit sozialer Verantwortung
und einer fairen Verteilung der Lasten einher geht". Selbst der Internationale Währungsfonds muss anlässlich der Präsentation seines jüngsten globalen Wirtschaftsausblicks eingestehen, dass der wirtschaftliche Schaden einer aggressiven Sparpolitik deutlich höher sein kann als ursprünglich angenommen.
Dennoch: Die nationalen Maßnahmen zur Budgetkonsolidierung setzen vor allem auf Kürzungen zu Lasten der breiten Bevölkerung. In vielen EU-Staaten wurden gravierende Sparpakete mit weitreichenden Einschnitten beschlossen: Lohnkürzungen im öffentlichen Bereich, Abbau von Sozialleistungen, Eingriffe in die Tarifautonomie, Einschränkung bestehender ArbeitnehmerInnenrechte
und Schwächung von Gewerkschaften.
Auf der Fachtagung sollen die jüngsten Entwicklungen auf unterschiedliche Weise beleuchtet werden: Welches gesellschaftspolitische Konzept wird mit der Sparpolitik verfolgt? Wer hat die Hauptlast zu tragen? Wie steht es um den Wohlfahrtsstaat und die Gewerkschaftsrechte? Welche Folgewirkungen hat der Rückbau des Sozialstaates auf die Gesellschaft und die Demokratie? Wie soll es weiter gehen?
Eine im Auftrag der AK erstellte FORBA-Studie gibt einen vergleichenden Einblick in die Kürzungs- und Abbaumaßnahmen einzelner Länder. Die Ergebnisse werden erstmals vorgestellt.
Das Institut für europäische Integrationsforschung (EIF) wurde per April 2012 mit Unterstützung des Wissenschaftsministeriums an die Universität Wien transferiert. Das EIF wurde als interfakultäre Forschungsplattform verankert und wird am 3. Dezember 2012 mit einem Symposium feierlich eröffnet.
Auszug aus dem Programm:
Eröffnung durch Rektor Heinz W. Engl und BMWF Sektionschefin Barbara Weitgruber,
Vortrag "Die Finanzkrise aus multi-disziplinärer Sicht" von Fritz W. Scharpf,
Podiumsdiskussion "Europas Krise und Österreich" mit Gertrude Tumpel-Gugerell, Heinrich Neisser, Silvia Angelo und Franz Fischler.
VERANSTALTUNGSORT: Hotel Strudlhof, Strudlhofgasse 10, 1090 Wien.
Jugendliche für das Lebenslanges Lernen erfolgreich vorzubereiten und zu motivieren gilt als zentrale Qualitätsdimension von Bildungssystemen. Für das Berufsbildungswesen ergibt sich daraus die Aufgabe, gleichzeitig für konkrete Berufe vorzubereiten und alle Tore für den weiteren Bildungsweg offenzuhalten.
Die Frage, wovon die Bildungs- und Weiterbildungsmotivation von 17 bis 18 jährigen SchülerInnen im berufsbildenden Bildungswesen abhängen, steht im Zentrum des europäischen Forschungsprojekts 7EU-VET (www.7eu-vet.org). In sieben Ländern (Deutschland, England, Griechenland Lettland, Litauen, Österreich und Slowenien) wurden mehr als 17.000 SchülerInnen repräsentativ für die jeweiligen nationalen Berufsbildungssysteme über ihre aktuelle Ausbildung und ihre künftigen Bildungs- und Karrierepläne befragt.
Die Veranstaltung präsentiert ausgewählte Ergebnisse zum österreichischen Berufsbildungswesen im Vergleich zu den sechs anderen Ländern und stellt Schlussfolgerungen dazu zur Diskussion. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie Weiterbildungsmotivation und die für das Lebenslange Lernen notwendige Kompetenzen gestärkt werden können.
Die Veranstaltung findet im Anschluss an die 4. Qualitätsnetzwerkkonferenz für die Berufsbildung in Österreich QUALIFICATION AS A WAY TO QUALITY: Professionalisierung von Qualitätsverantwortlichen in der Berufsbildung (zum Programm: www.arqa-vet.at) statt.
The Gutenberg Teaching Council at Johannes Gutenberg University Mainz is sponsoring the next conference in the "Teaching is Touching the Future" series that was initiated at the Ruhr University Bochum in 2011 and is thus promoting the dialog on the future of university teaching.
At the conference "Teaching is Touching the Future - Emphasis on Skills," participants will discuss a fundamental reorientation in terms of academic teaching and learning at German universities toward a more learner-centered approach. In talks and posters, the results of research and practical examples related to this "shift from teaching to learning" will be presented and then discussed in disciplinary and interdisciplinary contexts.
Im Rahmen des derzeit laufenden Leonardo-da-Vinci-Projekts NAVIGUIDE, das u.a. von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich unterstützt wird, erfolgt an Pädagogischen Hochschulen in ganz Österreich eine laufende Verbreitung der AMS-Datenbank für Methoden in der Berufs- und Arbeitsmarktorientierung.
Für Herbst und Winter 2012/2013 sind Workshops an zehn Pädagogischen Hochschulen geplant, die zum Ziel haben, dass LehrerInnen und SchülerberaterInnen an Sonderschulen, allgemeinen Pflichtschulen, Allgemeinbildenden Höheren Schulen u.ä. Methoden zur Potentialanalyse, Arbeitsmarktinformation, Entscheidungsfindung, Bewerbungstraining, Jobfinding sowie Praktikumsvorbereitung und -nachbereitung kennenlernen.
Weiters hat diese Tagung zum Ziel, die Ergebnisse eines aktuellen Forschungsprojekts zu Berufsorientierung an Pädagogischen Hochschulen, zum Informationsangebot des AMS Österreich und zu Möglichkeiten für BeraterInnen im Rahmen des Lifelong Learning Programms zu informieren.
ANMELDUNG erbeten bis 22. November 2012 an E-Mail: daniela.paraskevaidis@akwien.at
Im Zuge der Finanzmarktkrise wurde sichtbar, dass steigende Ungleichheit destabilisierend auf das Wirtschaftssystem wirkt. Die Ursachen finden sich sowohl in den hohen Vermögen als auch in den hohen Schulden. Deshalb führten die Nationalbanken der Eurozonenstaaten umfassende Ver mögens erhebungen durch, die sich insbesondere auf diese Ränder der Verteilung konzentrieren. Für Österreich stellten sie eine hohe Ungleichverteilung der Vermögen fest. Welche Effekte hat die hohe Vermögenskonzentration in Österreich? Wieviel Ungleichheit verträgt eine Gesellschaft, und wieviel Ungleichheit verträgt eine Volkswirtschaft? Welche Wirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft hat eine gerechtere Verteilung von Chancen, Einkommen und Vermögen?
Wie gut und wie schnell werden Fachhochschul-AbsolventInnen in den Arbeitsmarkt integriert? Hat sich durch die Wirtschaftskrise etwas geändert? Welche Branchen fragen besonders viele AbsolventInnen nach und wie entwickeln sich die Gehälter der Bachelors und Master? Diese und andere Fragen beantwortet eine aktuelle Studie des IHS (Institut für Höhere Studien), in Auftrag gegeben von der FHWien der WKW.
Das Department Migration und Globalisierung der Donau-Universität Krems führt derzeit gerade ein PROGRESS-Projekt durch, das sich mit Diskriminierung in Rekrutierungsprozessen beschäftigt. Von 23. bis 24. November 2012 werden die Ergebnisse des Projekts im Rahmen eines Symposiums an der Donau-Universität Krems präsentiert und interaktive Workshops abgehalten.
Auf der Tagung sollen Prozesse der Europäisierung als Einflussfaktoren auf bildungspolitische Entwicklungen in den verschiedenen Handlungsfeldern in den Fokus gerückt werden. Anhand theoretischer und empirischer Zugänge soll hierbei eine Auseinandersetzung mit Fragen nach der Form sowie nach Auswirkungen dieser Prozesse in den verschiedenen Feldern von Bildungspolitik stattfinden. Die Tagung ist als Plattform für NachwuchswissenschaftlerInnen und ExpertInnen aus unterschiedlichen Disziplinen geplant.
Die internationale Konferenz "Arbeitsmigration in Wirtschaft und Gesellschaft neu denken" setzt sich zum Ziel, die aktuellen Ansätze der Migrations- und Integrationspolitik in Deutschland interdisziplinär zu analysieren und gemeinsam kritisch zu diskutieren. Ausgangspunkt der Konferenz sind die (noch) nicht genutzten Potenziale von Arbeitskräften angesichts einer alternden Gesellschaft und die aktuell geführte Diversity-Debatte in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Heuer macht Österreichs führende Bildungsfachmesse "Interpädagogica" wieder in Salzburg Station: Von 22. bis 24. November 2012 steht das Messezentrum Salzburg ganz im Zeichen von Bildung und Weiterbildung!
Die Interpädagogica richtet sich an PädagogInnen aller Schultypen und Kinderbetreuungsstätten, an Vertreter von Schulbehörden und Schulerhalter, an Ausbildner und Trainer, an Personen die in der Jugendarbeit tätig sind, an Studierende pädagogischer Fachrichtungen wie auch an Eltern und an alle, die sich für Weiterbildung interessieren.
Neben der umfassenden Präsentation der mehr als 200 Aussteller zu Themen wie Kleinkindpädagogik, Ernährung, Gesundheit und Bewegung im Schulalltag, IT & Medien sowie moderne Lehr- und Lernunterstützungen bietet das gewohnt hochkarätige Fachprogramm an allen drei Messetagen zusätzliche Highlights für die Besucher.
Programme:
John Peters, Laurentian University Sudbury (Canada): Public Sector Restructuring, Economic Globalization and the Financial Crisis in North America and Western Europe, 1980-2010.
Jörg Flecker, FORBA: Liberalisation and Privatisation of Public Services in Europe - Impacts for employment and working conditions.
Schule hat die Aufgabe, Jugendliche darauf vorzubereiten, dass sie Bildungs-, Berufs- und Lebensentscheidungen selbständig und eigenverantwortlich treffen können. Die Veranstaltung geht der Frage nach, wie diese Entscheidungen und Wege dorthin entstehen, wer sie beeinflusst, was zum Erfolg führt und welche Stolpersteine hier auftauchen können. Unterschiedliche Perspektiven werden im Rahmen des Symposiums beleuchtet:
Ansätze aus der Persönlichkeitsentwicklung,
Bildungs- und Berufsbiographien,
Einfluss von Geschlechtszugehörigkeit,
Einsatz von Kreativität im BBO-Unterricht,
Gestaltung der Bildungs- und Berufsorientierung als Teil der Schulentwicklung,
Einsatz von Informations- und Wissensmanagement,
Elternarbeit,
Kooperation zwischen Schulen und Unternehmen.
Claudia Wallner und Bernhard Heinzlmaier konnten hier für ExpertInnen-Vorträge gewonnen werden.
Im Rahmen des Symposiums werden außerdem die Ergebnisse des Projekts BOXENSTOPP präsentiert. Eines der Hauptziele war hier die gemeinsame Entwicklung von standortspezifischen BBO-Umsetzungskonzepten mit folgenden 9 steirischen Schulen: HS 1 Gratwein, WIKU BRG Graz, BG/BRG/MG Dreihackengasse Graz, HS1/Sport-HS Feldbach, HS Bad Radkersburg, HS Stubenberg, BG/ BRG/ BORG Hartberg, HS/ NMS Lebring und BG/ BRG Leibnitz. Am Schluss der Veranstaltung wird ein Resümee gezogen, welche Bedeutung die verschiedenen Perspektiven für eine erfolgreiche Bewältigung des BBO-Auftrags haben.
Kontakt und Anmeldung: Mag.a Christina Pernsteiner, Projektleitung BOXENSTOPP, Verein MAFALDA,
Arche Noah 11, 8020 Graz, Tel.: +43 (0)316 33 73 00 25, Fax: +43 (0)316 33 73 00 90.
E-Mail: christina.pernsteiner@mafalda.at
Internet:www.boxenstopp.co.at
The Global Peter Drucker Forum 2012 Forum will take place on November 15 and 16 in Vienna. Theme for 2012 will be "Capitalism 2.0". In a turbulent world with huge transformations under way, systemic changes in our economic and social fabric will be required to address these unprecedented challenges. Managers have a key role in accompanying and shaping the transformation towards an improved capitalist system, where market driven efficiency and the concern for a functioning society are better aligned.
Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Besuch dieser Veranstaltung ist kostenlos!
Die von den Finanzmärkten ausgelöste große Rezession in Europa hat die Auseinandersetzung zwischen den wirtschaftswissenschaftlichen Paradigmen neu belebt. Die neoklassische Theorie
hat die neoliberale Politik der Liberalisierung der Märkte geprägt und damit wesentlich zum Entstehen der Krise beigetragen. Damit gewinnt die keynesianische Theorie wieder Relevanz, da sie die Finanzmärkte als potentielle Ursache für realwirtschaftliche Krisen benannt hat.
Im 1936 publizierten Hauptwerk von John M. Keynes (1883-1946) "The General Theory of Employment, Interest and Money" wurde die zentrale Erkenntnis entwickelt, dass die Marktwirtschaft nicht spontan zu einem Vollbeschäftigungsgleichgewicht tendiert, sondern die Wirtschaftspolitik dieses Ziel aktiv unterstützen muss.
Dies ist durch die Finanzkrise 2008/09 neuerlich bestätigt worden. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird der Tagungsband "75 Jahre General Theorie of Employment, Interest and Money" aus der
Reihe "Wirtschaftswissenschaftliche Tagungen der Arbeiterkammer Wien" präsentiert.
Die aktuellen Diskussionen in Wirtschaft und Politik sind geprägt von einem absehbaren Fach- und Führungskräftemangel, der Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen, einer notwendigen Willkommenskultur für Zuwanderer, dem Fachkräftepotential im eigenen Land, das aus unterschiedlichen Gründen (noch) nicht erschlossen ist, und vielen weiteren Folgen des demografischen Wandels.
Unter dem Titel »Betrieb sucht Talent: anerkennen - qualifizieren - beschäftigen« wird der Westdeutsche Handwerkskammertag am 09.11.2012 den Europäischen Aus- und Weiterbildungskongress durchführen und so eine Plattform für den Austausch von Multiplikatoren aus dem Mittelstand, Bildungspolitikern, Vertretern aus Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften, Bildungseinrichtungen, Migrantenorganisationen, Schulen und Arbeitsverwaltungen anbieten, um Praxiskonzepte mit Experten zu diskutieren.
Die 1. Emerging Researcher Conference der ÖFEB ist thematisch offen gehalten und zielt auf die Unterstützung der Teilnehmer/innen in ihren Forschungsvorhaben durch Kleingruppenarbeit in thematischen Panels und Workshops ab. Erfahrene Forscher/innen, wie Tina Hascher (Universität Salzburg, quantitative Methoden) und Andrea Seel (KPH Graz, qualitative Methoden), werden für die Forschungsberatung zur Verfügung stehen. Angelika Paseka (Universität Hamburg) und Roman Langer (Johannes Kepler Universität Linz) bieten im Rahmen der Pre-Conference Workshops an. Ein Call for Papers für diese Tagung findet sich ebenfalls auf der Tagungshomepage www.ph-ooe.at/symposien
Entlangvon über 30 innovativen Projekten und Initiativen aus Bildung, Kultur, Wirtschaft, Sozialer Arbeit, Dorferneuerung, Stadt- und Regionalentwicklung reflektieren und diskutieren wir die Wirkungen von community-basiertem Lernen. Der theoretische Diskurs über die Entwicklung der Gesellschaft gibt dabei die Struktur.
Das NPO-Kompetenzzentrum veranstaltet am 8. November 2012 gemeinsam mit der SIAA-Social Impact Analysts Association einen Workshop zum Thema "Social Impact Measurement". Wir freuen uns Ihnen im Anhang die Einladung zu diesem Workshop übermitteln zu dürfen. Gleichzeitig bitten wir Sie, diese an jene Person innerhalb ihrer Organisation weiterzuleiten, die sich bereits mit dem Thema Social Impact Measurement bzw. Wirkungsmessung beschäftigt.
Betreff: WG: Einladung: Fokus Mensch im ArbeitnehmerInnenschutz II, 6. November 2012, Wien 3
Am 6. November 2012 findet in Wien 3 die Fokus Mensch im ArbeitnehmerInnenschutz II mit vielen neuen spannenden Themen, einer Posterpräsentation, einer interaktiven Ausstellung und wieder viel Gelegenheit zur Vernetzung statt!
ANMELDUNG erbeten via E-Mail: vera.ableidinger@akwien.at
Wir erleben gegenwärtig nicht nur eine Krise der Finanzmärkte, sondern eines gesamten Entwicklungsmodells. Damit steht insbesondere auch die seit den 1980er-Jahren losgetretene Euphorie zur Liberalisierung und Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen auf dem Prüfstand. Zwar fallen die Befunde zu den sozialen und wirtschaftlichen Folgen dieser Politik ernüchternd aus. Doch diese zunehmende Liberalisierungsskepsis hat bislang im Rahmen der Politik der Europäischen Union wenig Spuren hinterlassen. Aktuelle EU-Initiativen zeigen vielmehr: Die Weichen werden nicht in Richtung Alternativen, sondern Verschärfung der Marktintegration gestellt.
Vor diesem Hintergrund gilt der Schwerpunkt der Tagung aktuellen Entwicklungen in der Binnenmarkt- und Freihandelspolitik der Europäischen Union. Welche Projekte und Strategien werden hier gegenwärtig verfolgt? Wo bestehen Kontinuitäten und Brüche in der europäischen Liberalisierungspolitik? Und: Welche Perspektiven lassen sich in diesem Zusammenhang für die Zukunft öffentlicher Dienstleistungen und den Ausbau des Sozialstaats ausmachen? Über diese und andere Frage wollen wir im Rahmen der Tagung "Reclaim Public Services: Rückkehr des Öffentlichen" diskutieren.
U.a. mit: Roland Atzmüller (Universität Linz), Penny Clarke (European Federation of Public Service Unions/EPSU), David Hall (Public Service Research Unit/PSIRU), Markus Krajewski (Universität Erlangen-Nürnberg), Bernhard Müller (Bürgermeister von Wiener Neustadt), Heide Rühle (Abgeordnete zum Europäischen Parlament), Judith Schacherreiter (Universität Wien), Valentin Wedl (AK Wien).
VERANSTALTUNGSORT: Sala Terrena/Heiligenkreuzerhof, 1010 Wien, Zugang Schönlaterngasse 5.
Im Zentrum der Ausstellung "DECONSTRUCT" vom 5.-9. November 2012 stehen die Untersuchung und kritische Reflexion darüber, wie Empowerment-Praktiken in der Kunst und in den Sozialwissenschaften funktionieren. In welchen Strukturen und Räumen verhandeln künstlerische und wissenschaftliche Projekte Empowerment? Was ist gemeint und was ist tatsächlich erreichbar, wenn von Aktivierung, Intervention oder von der direkten Beteiligung von AdressatInnen gesprochen wird? Themen aus der "Arbeitswelt" bilden den inhaltlichen Rahmen: von Abläufen in bestimmten Berufen, Organisationen oder bei Community-Arbeit bis hin zur Prekarisierung von Lebensbedingungen nicht nur bei "benachteiligten" Gruppen sowie (Un)sicherheit im öffentlichen Raum. Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe, bestehend aus KünstlerInnen, StudentInnen der " Angewandten" und SozialwissenschaftlerInnen, verhandelte im Rahmen des vom Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) geförderten Projekts "Empowerment in Kunst und Sozialwissenschaft" in einem offenen, auf gegenseitige Beobachtung aufbauenden Verfahren die Frage, ob und wie mit künstlerischen Interventionen und/oder sozialwissenschaftlicher Forschung praxisrelevantes Wissen generiert werden kann, das die Handlungsmöglichkeiten der "Betroffenen" erweitert. Welche Rahmenbedingungen und Ressourcen sind dafür notwendig? Welche Hürden, Schwierigkeiten und Fehleinschätzungen können zum Scheitern von Projekten führen?
"DECONSTRUCT" zeigt an exemplarisch ausgewählten, interdisziplinär beforschten und künstlerisch realisierten Projekten die Gemeinsamkeiten und Unterschiede, das Gelingen und Scheitern von ambitionierter sozialwissenschaftlicher und künstlerischer Praxis.
It gives us great pleasure and honour to welcome you to Cyprus for the Commonwealth Council for Educational Administration and Management (CCEAM) Conference 2012, which is being organized by the Cyprus Educational Administration Society (CEAS). The Conference Theme is: "New Trends, New Challenges in Educational Leadership and Governance".
The CCEAM Conferences have always been regarded as one of the most important International and Commonwealth events in the area of Educational Administration, Management, Leadership and Governance.
These conferences offer the main forum through which we can Please mark in your calendars the dates for this exceptional event that no one can afford to miss out. We will be waiting for you in order to have our intellectual exchanges in an effort to gain from each other and at the same time in order to enjoy the ancient Greek civilization, hospitality and other rich cultural traditions that Cyprus has to offer.
ANMELDUNG erbeten bis Freitag, 21. Oktober 2012 per E-Mail: susanne.fuerst@akwien.at
In vielen EU-Ländern unterliegen die nationalen Arbeitsbeziehungen, ihre Institutionen und Organisationen in der anhaltenden Wirtschafts- und Finanzkrise einem erheblichen
Wandel. Dieser ist sowohl sozial- als auch wirtschaftspolitisch von großer Bedeutung: Die Herausbildung von zwei unterschiedlichen Wachstumsmodellen im Euroraum, eines exportgetriebenen und eines kreditgetriebenen Modells, bewirkte jene makroökonomischen Ungleichgewichte, die der gegenwärtigen Wirtschaftskrise in Europa zugrunde liegen. Die Überwindung dieser Ungleichgewichte setzt u.a. eine europaweit koordinierte produktivitätsorientierte Lohnpolitik voraus. Diese wiederum hängt aber von der Steuerungsfähigkeit der nationalen Arbeitsbeziehungen ab.
Vor 10 Jahren, im Herbst 2002, starteten die Studiengänge "Soziale Arbeit" sowie "Gesundheits- und
Pflegemanagement" an der Fachhochschule Kärnten. Anlässlich dieses 10-jährigen Jubiläums findet am 25. Oktober am Standort Feldkirchen unter dem Motto "Einblicke, Ausblicke, Seitenblicke" eine
Veranstaltung mit mehreren Perspektiven statt.
Bei den Feierlichkeiten zum Jubiläum lässt der Studienbereich Gesundheit und Soziales die vergangenen zehn Jahre Revue passieren. Rund 650 Studierende haben seit Bestehen die Studiengänge Soziale Arbeit und Gesundheits- und Pflegemanagement absolviert. Etwa 400
Studierende besuchen derzeit diese Studiengänge an den Standorten Feldkirchen und Klagenfurt.
Ein Grund zu feiern: Während am Vormittag mit Vorträgen von FH-ProfessorInnen aktuelle Trends im Gesundheits- und Pflegemanagement beleuchtet werden, widmet sich das Programm am
Nachmittag dem Thema "10 Jahre soziale Arbeit. Einblicke. Ausblicke. Seitenblicke."
Kernstück des Nachmittagsprogramms bildet ein Round Table, bei dem VertreterInnen aus Praxis, Wissenschaft und Politik über Geschichte und Zukunft von sozialer Arbeit diskutieren. In anschließenden Paneldiskussionen wird über aktuelle Themen aus Lehre und Forschung debattiert.
SPRACHEN & BERUF ist eine internationale Konferenz zu den Themen Mehrsprachigkeit und interkulturelle Kommunikation in international agierenden Unternehmen. Die Fachkonferenz bietet die Möglichkeit, sich mit Kollegen auszutauschen und Neues zu effektiver Business Kommunikation und den Anforderungen interkultureller Kompetenzen zu erfahren.
Aktuelle Beispiele der Fremdsprachenvermittlung aus der wirtschaftlichen Praxis sowie grenzüberschreitenden Projekten stehen auf der Agenda. Anerkannte Experten geben Einblicke in neue Herausforderungen bei der Vermittlung von sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen. Die SPRACHEN & BERUF 2012 bringt Personalverantwortliche in Unternehmen und Institutionen, Weiterbildner, Trainer und HR Manager für einen länderübergreifenden Austausch zusammen. Auf der begleitenden Fachausstellung präsentieren sich Sprachtrainingsanbieter, Fachmagazine und Verlage. Die Konferenzsprachen sind Englisch und Deutsch.
Die 9. wbv-Fachtagung findet vom 24.-25. Oktober 2012 in Bielefeld statt.
Mobile Learning, Social Learning und Game Based Learning sind die aktuellen Trends im E-Learning. Die Erwartungen der Nutzer an Lern- und Weiterbildungsangeboten werden anspruchsvoller. Neue Ideen, Konzepte und Angebote müssen entwickelt und in bewährte Strukturen integriert werden.
Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis geben notwendige Impulse und stehen für den fachlichen Austausch zur Verfügung. Neben der Information und dem Austausch in Foren zu den Bereichen Berufsbildung, Personalentwicklung, Allgemeine Weiterbildung, Hochschule und Wissenschaft stellen ausgesuchte E-Learning-Anbieter Konzepte und Geschäftsmodelle vor.
VERANSTALTUNGSORT: Industriellenvereinigung Wien, Haus der Industrie, 1. Stock, Ludwig Urban-Saal, Schwarzenbergplatz 4, 1031 Wien.
David Ryback, Experte für emotionale und soziale Intelligenz im beruflichen Kontext, hält am 24. Oktober im Haus der Industrie einen kostenlosen Vortrag zum Thema "How Emotional Intelligence is Transforming Business Around the World (and How You Can Change With It)". Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts "University Meets Industry" (uniMind) des Postgraduate Center der Universität Wien statt.
Die Veranstaltung richtet sich an PraktikerInnen und Professionals aller Berufssparten ebenso wie an fortgeschrittene Studierende. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um rechtzeitige Anmeldung bis 23. Oktober wird gebeten.
VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
ANMELDUNG erbeten (begrenzte TeilnehmerInnenzahl) unter E-Mail: office@forba.at
Mehrere gesellschaftliche Entwicklungen haben die Frage der Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Versorgungarbeit insbesondere für Frauen in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt: die gewachsene Erwerbsbeteiligung von Frauen und die Erosion des männlichen Familienerhalter-Modells, der Rückgang von Geburtenraten, der demografische Wandel und der Anstieg des Pflegebedarfs, aber auch die zunehmende Entgrenzung und Flexibilisierung von Arbeit. Sowohl auf politischer Ebene, wenn es um die Erhöhung der Erwerbsquoten geht, als auch in Fragen der Arbeitszeit und der Gestaltung von Arbeit im Betrieb und nicht zuletzt bei Entscheidungen in Haushalt und Familie ist Vereinbarkeit ein Thema.
Die Veranstaltung behandelt das Thema in einer geschlechterkritischen Perspektive aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln: Zum einen unter dem Gesichtspunkt der Arbeitszeiten und zum anderen unter dem der familiären Pflege, nachdem es lange Zeit um die Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Kinderbetreuung ging.
"Was allen gehört" ist das Thema der 9. Armutskonferenz am 23. und 24. Oktober 2012 in St. Virgil / Salzburg. Die Konferenz beschäftigt sich mit den "Commons" und deren zentralen Prinzipien: Gebrauchen, Zusammenarbeiten, Teilen und Beitragen. Es wird der Frage nachgegangen, wie durch die Stärkung von Gemeingütern und Kooperation Armut bekämpft werden kann.
VERANSTALTUNGSORT: Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger , Kundmanngasse 21, 1030 Wien .
Die 6. Sozialstaatsenquete beleuchtet dieses Spannungsverhältnis zwischen verstärkter fiskalischer Integration in der Europäischen Union und der nationalstaatlichen Sozialpolitik: Welche unmittelbaren und mittelbaren Auswirkungen hat die verstärkte fiskalische Integration innerhalb der Europäischen Union auf die nationalen Gestaltungsspielräume der Sozialpolitik bzw. auf die sozialen Sicherungssysteme? Welche institutionellen Veränderungen braucht es, um sozialpolitischen Zielen einen gegenüber budgetpolitischen Zielen gleichwertigen Stellenwert einzuräumen?
Am 19. Oktober 2012 findet an der Universität Klagenfurt eine Tagung zum Thema "Jugend, Gesellschaft und Soziale Arbeit, Lebenslagen und soziale Ungleichheit von Jugendlichen in Österreich unter gender- und gesundheitspolitischer Perspektive" statt.
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von Learn@WU veranstaltet das Vizerektorat für Lehre der WU am 18. Oktober 2012 erstmalig einen Nachmittag, der ganz im Zeichen des Lehrens & Lernens steht. Lehrende und Studierende der WU sowie Angehörige anderer Hochschulinstitutionen sind an diesem Nachmittag eingeladen, Projekte, Services und Konzepte im Bereich Lehren & Lernen an der WU kennen zu lernen und Impulse für die eigene Praxis mitzunehmen. Der "Future Learning Now!"-Tag bietet sowohl Lehrenden als auch Studierenden die Chance, Lehr- und Lerntechnologien vor Ort auszuprobieren und einen Blick in die Zukunft des Lehrens & Lernens zu werfen - auch im Hinblick auf den neuen WU-Campus!
Die Euroguidance Fachtagung 2012 widmet sich der Frage, wie der Zugang zu Bildungs- und Berufsberatungsleistungen vor dem Hintergrund der derzeitigen Krise erweitert werden kann. Somit wird ein Thema aufgegriffen, welches durch das "European Lifelong Guidance Policy Network" (ELGPN) als Schlüsselthema identifiziert wurde und Jahresthema der österreichischen Lifelong Guidance Strategie ist.
Ziel der Euroguidance Fachtagung 2012 ist es die Hindernisse, die den chancengleichen Zugang zur Beratung erschweren, zu identifizieren sowie die Gestaltung von Angeboten zu diskutieren, neue Methoden sowie integrierte Angebote vorzustellen und hierbei einen besonderen Schwerpunkt zu legen auf Bürger/innengruppen, die Beratungsleistungen wenig in Anspruch nehmen, vor besondere Herausforderungen gestellt sind oder zu wenig passende Angebote vorfinden (junge Menschen, Early School Leavers, Menschen mit Behinderung, ältere Arbeitnehmer/innen, Menschen mit Migrationshintergrund).
Neben plenaren Fachvorträgen bietet die Fachtagung fünf parallele Workshops zur Diskussion und Vertiefung, sowie die Möglichkeit, europäische und nationale Projekte und Beratungsangebote im Rahmen eines Marktplatzes aus erster Hand kennen zu lernen und sich zu vernetzen.
Der "Bad Ischler Dialog" als Plattform der österreichischen Sozialpartner stellt sich den zukünftigen Herausforderungen der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik vor dem Hintergrund der Weiterentwicklung eines europäischen Wirtschafts- und Sozialmodells. Heuer sollen aktuelle Herausforderungen und österreichische Positionierungen zur Gestaltung der europäischen Union diskutiert werden. Die oft unausgewogene (mediale) Diskussion über die Zukunft des Projekts Europa erfordert eine Versachlichung der Darstellung und vor allem eine umfassende Aufarbeitung, wozu eine Positionierung der österreichischen Sozialpartner einen wichtigen Beitrag leisten kann.
Ausgehend von den Grundwerten der EU, die auch einen globalen Kontext haben, soll die europäische Identität geklärt werden: Denn die vielfältigen Krisen, welchen Europa ausgesetzt sind, können nur gemeinsam innerhalb der EU gelöst werden. Dazu braucht es auch eine Union, die dazu im Stande ist. Dafür wollen die österreichischen Sozialpartner Vorschläge erarbeiten, welche im Dialog von Spitzenvertretern der Sozialpartnerverbände, der Bundesregierung und der europäischen Union sowie mit internationalen und nationalen Expertinnen und Experten diskutiert werden sollen.
Mehr als 60 Vereine bzw. Organisationen aus den Bereichen Soziales, Gesundheit, Senior_innen, Kinder und Jugend, Kultur sowie Umwelt werden während der 1. Wiener Freiwilligenmesse ihr Angebot für Menschen, die sich freiwillig engagieren wollen, zeigen.
Die teilnehmenden Organisationen werden die Messebesucher über die zahlreichen und vielfältigen Möglichkeiten des freiwilligen Engagements in Wien informieren, wobei der Schwerpunkt bei der 1. Wiener Freiwilligenmesse bezugnehmend auf das europäische Jahr des aktiven Altwerdens und der generationenübergreifenden Zusammenarbeit auf dem Engagement von älteren und für ältere Menschen liegen wird.
Unsere derzeitigen Strukturen, Denk- und Handlungsweisen, die auf quantitatives Wachstum ausgerichtet sind, stehen auf dem Prüfstand. Es geht darum, gemeinsam konkrete Vorstellungen zu entwickeln, wie es anders gehen kann. Wir fragen danach, was wachsen soll, was endlich ist und wie wir in Zukunft wirtschaften, leben und
Im Rahmen der internationalen Konferenz "Wachstum im Wandel" beschäftigen sich engagierte Menschen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft mit den für sie wesentlichen Fragen der Zukunft und arbeiten gemeinsam an Lösungsansätzen.
VERANSTALTUNGSORT: Bildungszentrum der AK Wien, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG zur Veranstaltung und zu einem der fünf Informationszirkel bis spätestens 1. Oktober 2012 per E-Mail: rita.filz@bmukk.gv.at
Rückfragemöglichkeiten unter : +43 1 53120 DW 2511 oder DW 2380
Angesichts steigender Energie- und Ressourcenpreise gilt Energieeffizienz als der Königsweg, um
Wohlstand und Klimaschutz auf einen Nenner zu bringen. Nicht zuletzt ist die Senkung des
Energieverbrauches auch ein zentrales Anliegen für den Natur- und Landschaftsschutz, der sich derzeit im offenen Widerstreit zu den Anliegen der erneuerbaren Energieerzeugung sieht. Seit dem Sommer gibt es eine neue Energieeffizienz-Richtlinie, die Energieeffizienz für die öffentliche Hand und Unternehmen verpflichtend macht. Seit Monaten arbeitet das BMWFJ an einem neuen Energieeffizienz-Gesetz für die nationale Umsetzung. Für Verwaltung und Unternehmen stellt sich die Frage: Was ändert sich, und wie wirkt die EU-Richtlinie mit der Umsetzung in nationales Recht zusammen?
Topaktuell stellt der Umweltdachverband dieses Thema im Rahmen seiner Jahrestagung, die er diesjährig mit Unterstützung der Vertretung der Europäischen Union in Wien sowie der Wiener Stadtwerke Holding durchführt, in den Fokus. Hochkarätige internationale und nationale Politiker und ExpertInnen werden dazu referieren und diskutieren.
Am 04.10.2012 findet ab erstmalig der Tag des SOWI-Doktorats in der Aula am Campus der Universität Wien statt. Ziel der Veranstaltung ist es, einen kurzweiligen und informativen Einblick in aktuelle sozialwissenschaftliche Nachwuchsforschung zu bieten. 30 DoktorandInnen stellen ihre Projekte anhand von Poster-Präsentationen einer interessierten Öffentlichkeit vor.
Darüber hinaus diskutieren prominente SozialwissenschafterInnen, u.a. Armin Wolf, Sieglinde Rosenberger und Josef Hochgerner, über Karrieremöglichkeiten und die Rolle von Wissenschaftskommunikation in den Sozialwissenschaften. Abgerundet wird der Tag ab 19:00 mit einem Science Slam, wo fünf Dissertationssprojekte unkonventionell "auf die Bühne" gebracht werden. Der Tag des SOWI-Doktorats wird vom Graduiertenzentrum der Fakultät für Sozialwissenschaften in Zusammenarbeit mit dem DoktorandInnenzentrum der Universität Wien veranstaltet.
Kontakt zu den Veranstaltern:
Dr. Reinhard Slepcevic, DoktorandInnenzentrum,
E-Mail: reinhard.slepcevic@univie.ac.at, Tel.: 01/4277 182 38
Dr. Roman Pfeffferle, Graduiertenzentrum,
E-Mail: roman.pfefferle@univie.ac.at, Tel.: 01/4277 490 81
Veranstaltungsankündigung: hier klicken (PDF 47 KB)
Im Rahmen der Jahresveranstaltung der Initiative "University Meets Industry - Forum für lebensbegleitendes Lernen und Wissenstransfer" des Postgraduate Center der Universität Wien diskutieren am Dienstag, 2. Oktober, unter anderem VertreterInnen aus Politik und Wirtschaft aktuelle Fragen gesellschaftlichen Wissenstransfers.
Wer sich unter Green Jobs vor allem UmwelttechnikerInnen, die an Windrädern oder Solarkollektoren basteln, vorstellt, irrt gewaltig. Nicht einmal sechs Prozent der Green Jobs in Österreich entsprechen diesem Bild.
Die neue AK-Studie zeigt, wo die meisten Green Jobs zu finden sind und wie die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten dieser Branche tatsächlich aussehen. Mehr Müll und ein höherer Energieverbrauch bedeuten auch mehr Green Jobs. Wie umweltfreundlich ist die Schaffung von mehr Green Jobs? In welchen Umwelt- Bereichen werden wirklich gute, neue Jobs geschaffen? Bei der Veranstaltung werden diese Fragen aufgegriffen und diskutiert werden.
Die Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) und die Weiterbildungsakademie Österreich (wba) begehen gemeinsam runde Jubiläen: 40 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit in der KEBÖ sowie 5 Jahre Arbeit in der Kompetenzanerkennung und Zertifizierung von Erwachsenenbildner/innen werden mit rund 120 geladenen WegbegleiterInnen gefeiert.
Die Festveranstaltung begleiten u.a. Bundesministerin Claudia Schmied und der Präsident des Rings Österreichischer Bildungswerke, Johannes Hahn.
Der Arbeitsmarkt mit einer Vielzahl von Berufen wird zusehends komplexer. Für BeraterInnen und TrainerInnen ist es wichtig, einen Überblick über Ausbildungen, Berufe und neue Entwicklungen am Arbeitsmarkt zu haben und zu wissen, wo welche Detailinfos zu finden sind. Dieses Seminar soll einerseits einen Überblick über Berufskunde und das Aus- und Beschäftigungssystem geben und andererseits auch das Knowhow vermitteln, wie dieses Wissen laufend "gewartet" werden kann. Im Rahmen des Seminars an der Donau Universität Krems sollen Inputs einen Überblick geben, Know-how-Austausch unter den BeraterInnen und TrainerInnen gefördert und Infomanagement-Methoden bzw. Tools für die Praxis im Zuge zahlreicher Übungen vermittelt werden.
Das Seminar nimmt auf die Inhalte des Online-Tests im Zuge der Aufnahme für den Masterlehrgang "Bildung- und Berufsberatung" Bezug
Den sozialen Fortschritt denken und zur Entwicklung einer demokratischen Gesellschaft beitragen. Mitidiskutieren? "Momentum12: Demokratie" findet von 27. - 30. September 2012 in Hallstatt in Oberösterreich statt.
Öffentliche Leistungsvergleiche wissenschaftlicher Einrichtungen durch Rankings und Ratings haben in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Den forschungspolitischen Akteuren, dem Hochschulmanagement und auch den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern selbst liefern sie wichtige Informationen über die Leistungsfähigkeit der Forschung. Ihre Ergebnisse finden aber nicht nur Eingang in die (Selbst-)Steuerung wissenschaftlicher Einrichtungen, sondern beeinflussen auch die öffentliche Diskussion über Forschung und ihre Standorte.
Auf der gemeinsam von Wissenschaftsrat und Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgerichteten Tagung soll die Frage des Informationsbedarfs von Hochschulleitungen und ihren Kommunikationspartnern sowie der spezifische Beitrag des Forschungsratings mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Medien diskutiert werden.
Die 15. Jahrestagung der DeGEval - Gesellschaft für Evaluation zum Thema "Evaluation - Evidenz - Effekte" wird vom 19. bis zum 21. September 2012 in Potsdam stattfinden.
"Mehr und bessere Jobs" lautete das Ziel, das im Jahr 2000 im Rahmen der Europäischen Beschäftigungsstrategie ausgerufen wurde. Wurde dieses Ziel in die Praxis umgesetzt? In welchen Bereichen sind zusätzliche Arbeitsplätze entstanden? Und in welchen neuen Jobs finden sich problematische Arbeitsbedingungen, niedrige Löhne und Qualifikationen sowie verwundbare Beschäftigtengruppen? Im Laufe von drei Jahren intensiver Forschung wurden im Projekt walqing, das von der Europäischen Kommission finanziert und von Forschungsinstitutionen in elf europäischen Staaten durchgeführt wird, diese Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht.
walqing hat festgestellt, dass etwa die Hälfte der zwischen 2000 und 2007 neu geschaffenen Jobs problematische Arbeitsbedingungen aufweist. Diese konzentrieren sich in expandierenden Branchen mit oftmals niedrigen Löhnen und Qualifikationen. Vielfach stehen diese Branchen in einem intensive Kostenwettbewerb und sind von umfassenden Restrukturierungen geprägt. Sie bieten wenig berufliche Perspektiven und Möglichkeiten der Interessenvertretung, aber tragen zentral zur Lebensqualität europäischer Gesellschaften bei. Der Fokus von walqing liegt dabei auf fünf ausgewählten Branchen und ArbeitnehmerInnengruppen:
? MüllwerkerInnen in der Abfallwirtschaft,
? UnterhaltsreinigerInnen in der Reinigungsbranche,
? BauarbeiterInnen in der nachhaltigen Bauwirtschaft,
? mobile AltenpflegerInnen in der Branche Gesundheit und Soziales,
? Cateringpersonal in der Gastronomie.
Das Forschungsteam freut sich nun, die Ergebnisse aus diesem umfangreichen Projekt bei der Abschlusskonferenz von 19.-20. September 2012 in Wien zu präsentieren.
Die Kommission für Migrations- und Integrationsforschung (KMI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und die Forschungsplattform Migration and Integration Research der Universität Wien veranstalten im September 2012 die 2. Jahrestagung für Migrations- und Integrationsforschung in Österreich. Die Tagung richtet sich an ForscherInnen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, den Rechtswissenschaften, der Medizin und der Psychologie. Einschränkungen thematischer oder disziplinärer Natur werden bewusst nicht vorgenommen, um einen möglichst breiten Einblick in das Forschungsfeld zu erhalten. Die Ergebnisse der Tagung werden in einem Jahrbuch veröffentlicht. Damit sollen die Leistungen und Forschungsfragen der österreichischen Migrations- und Integrationsforschung regelmäßig dokumentiert werden.
Das deutsche Modell wird in der andauernden Krise der Eurozone vor dem Hintergrund seiner vergleichsweise erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung seit 2009 vielfach als ein Vorbild für den Rest der EU betrachtet. Was steckt hinter dieser Erfolgsgeschichte - wenn oder soweit es denn eine ist? Sollten und können andere Länder dem deutschen Beispiel folgen? Diesen Fragen wird in dem Beitrag nachgegangen. Das mit der "new economic governance" verfolgte Austeritätsregime in der EU wird als eine Wiederbelebung und Verstärkung des neoliberalen Programms unter neuen Vorzeichen charakterisiert, das zwar kurzfristig deutschen Kapitalinteressen nutzen mag, dessen negative wirtschaftliche Konsequenzen jedoch mittelfristig auch auf Deutschland zurückschlagen werden.
Die maßgebliche Rolle Deutschlands in der Durchsetzung dieser Strategie wird vor dem Hintergrund des Wandels des deutschen Wirtschafts- und Sozialmodells seit den 1990er-Jahren analysiert, dessen Kern darin besteht, dass die klassische Verbindung von industrieller Dynamik und vergleichweise starkem sozialen Ausgleich aufgebrochen wurde. Die auf rasch zunehmender Einkommensungleicheit beruhende Schwäche des deutschen Binnenmarkts ist zu einer Belastung der gesamten Eurozone geworden, deren Schwierigkeiten durch ein Nachahmen der deutschen "Arbeitsmarktreformen" durch andere Länder nur noch größer werden können. Ein Umsteuern auf nachhaltigere Entwicklungspfade würde tiefgreifende Reformen sowohl auf der Ebene der EU als auch auf nationaler Ebene erfordern, wobei letzteres nicht nur die Länder der Euro-Peripherie umfassen müsste, sondern ebenso Deutschland als größte europäische Volkswirtschaft.
Die Internationale Sommerhochschule 2012 stellt die Frage "Wie funktioniert der ländliche Raum im Berggebiet?" in den Mittelpunkt. Veranstalter sind die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik sowie das Lehr- und Forschungszentrum Raumberg-Gumpenstein. In einem sehr abwechslungsreichen Programm aus Vorträgen, praktischen Übungen und Exkursionen werden aktuelle Erkenntnisse aus der Wissenschaft vermittelt und mit Praxisfeldern in Verbindung gesetzt. Interdisziplinäre Fragestellungen eröffnen Problemfelder ländlicher Kulturlandschaft aus nationaler und internationaler Perspektive. Besonderer Wert wird auf den Austausch mit der regionalen Bevölkerung gelegt. Arbeitsaufträge und ein abschließendes Kolloquium sind die Basis zum Erwerb der Credits (ECTS).
Die AKNÖ-Jugend- und Bildungsmesse "Zukunft.Arbeit.Leben." 2012 zeigt, was Jugendliche nach der Pflichtschule am Arbeitsplatz und bei der weiteren Ausbildung erwartet. Bei 33 Beratungs- und Infoständen erhalten Eltern und Jugendliche wichtige Berufs- und Bildungsinfos. Für SchülerInnen besteht auch die Möglichkeit, einen AMS-Interessentest durchzuführen. Dazu gibt es noch Vorträge von AKNÖ-Bildungsexpertinnen und -experten zu den Themen "Berufs- und Schulwahl" sowie "Der erste Lehrvertrag". Im Vorjahr besuchten 1.300 Eltern und SchülerInnen diese öffentliche Veranstaltung.
Am 14. September 2012 findet im Sitzungssaal des Niederösterreichischen Landtages in St. Pölten ein "Festtag der kommunalen Bildung" statt. Im Rahmen eines kulinarischen Bildungsmarktes präsentieren Mitglieder des Forum Erwachsenenbildung Niederösterreich und Lernende Regionen in Niederösterreich ihre Angebote im Foyer des NÖ Landtages.
Am Freitag, den 14. September 2012 führt die ch Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit in Zürich eine internationale Vernetzungstagung für Berufs-, Studien- und Laufbahnberatende durch. Für den Anlass unter dem Programm Euroguidance werden rund 100 ExpertInnen und Fachkräfte aus verschiedenen europäischen Ländern erwartet.
Sie haben immer schon nach einer kompakten Auffrischung und praxisorientierten Vertiefung in der angewandten Statistik gesucht? SOQUA Plus bietet Ihnen jetzt erstmals die Chance dazu. In der "SOQUA-Statistik-Woche" vermitteln erfahrene ExpertInnen, die seit vielen Jahren tagtäglich statistische Methoden anwendungsorientiert einsetzen, alles was Sie in der Praxis statistischer Methode brauchen: die wichtigsten Grundlagen, die gängigsten Verfahren, die besten Kniffs und Tricks. Die TrainerInnen gehen dabei gezielt auf das Vorwissen und die Bedürfnisse der TeilnehmerInnen ein, um möglichst viel relevantes Wissen zu vermitteln, ohne dabei zu überfordern.
Das Seminar bietet den TeilnehmerInnen eine einmalige Gelegenheit, in Sachen Statistik einen nachhaltigen Sprung nach vorne zu tun. Sie können dabei flexibel innerhalb der 5 Tage unter mehreren Kombinationen auswählen, um je nach Kenntnissen und Bedürfnissen die optimalen Inhalte zu erlernen.
VERANSTALTUNGSORT: Bundesanstalt für Bergbauernfragen, Marxergasse 2/ Mez., Festsaal, 1030 Wien.
Der Klimawandel ist die Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Immer deutlicher werden die Auswirkungen und Gefahren der globalen Klimaerwärmung wie Verschiebung der Klimazonen, Gletscherrückgang oder Häufung von Wetterextremen. Der Alpenraum und das Berggebiet zählen dabei zu den am meisten verwundbaren Regionen. Die starke Betroffenheit erklärt sich durch die vertikale Höhengliederung mit ihren verschiedenen Klimazonen, den fragilen Ökosystemen mit ihren zahlreichen kälteliebenden, endemischen Arten und der Verbreitung von Gletschern und Permafrost. Letzteres wirkt sich (noch) stabilisierend auf die unteren Höhenstufen - den alpinen Dauersiedlungsraum - aus. Und nicht zuletzt liefert das Berggebiet auch viele natürliche Ressourcen (Wasser, Boden, Luft) und damit verbundene Ökosystemleistungen. Aber auch günstige Effekte des Klimawandels sind unbestreitbar: Höhere Temperaturen mildern das raue alpine Klima, verlängern die Vegetationsdauer und verbessern ganz allgemein die Lebensbedingungen im Berggebiet.
In verschiedenen Handlungsfeldern wird Evaluation als Instrument der Qualitätssicherung (QS) eingesetzt: Bildung, Entwicklungszusammenarbeit etc. Dabei ist Evaluation von anderen Instrumenten abzugrenzen: Nicht alle QS-Aktivitäten können auch als Evaluation bezeichnet werden. Umgekehrt ist Evaluation nicht in jedem Fall das geeignete QS-Instrument. Damit das spezifische Potenzial der Evaluation erfolgreich für die Qualitätssicherung genutzt werden kann, sollten verschiedene Voraussetzungen gegeben sein. Neben institutionellen und strategischen Rahmenbedingungen betrifft dies auch die Qualitätssicherung der Evaluation: Eine hohe Qualität ist eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Nutzung einer Evaluation. Es bestehen verschiedene Ansätze und Massnahmen, um die Qualität von Evaluationen und Evaluationsprozessen zu sichern und zu fördern.
Der SEVAL-Jahreskongress 2012 ist diesem Themenkomplex gewidmet. Das gegenseitige Verhältnis zwischen Qualitätssicherung und Evaluation soll aus beiden Perspektiven beleuchtet und die sich stellenden Herausforderungen und Fragestellungen diskutiert werden. Ziel ist es, die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen von Evaluation in der Qualitätssicherung bzw. der Qualitätssicherung in der Evaluation zu erörtern. Dabei stehen vor allem die Erfahrungen aus dem Bildungsbereich im Fokus.
Die ditact ist eine Sommeruniversität für Frauen im Informatik-/IT-Bereich und versucht monoedukativ (von Frauen für Frauen) einen Beitrag zur Erhöhung des Frauenanteils in Informatik-/IT-Studienrichtungen zu leisten. Gleichzeitig bietet die ditact aber auch Möglichkeit für Jungwissenschafterinnen und IT/Informatik-Praktikerinnen, (erste) Erfahrungen in der universitären Lehre zu sammeln.
Das Dialogforum geht 2012 in die 4. Dialogrunde mit Akteuren/innen aus Wissenschaft und Forschung,
Integrationsverantwortlichen der Länder und des Bundes und den Vertreter/innen zivilgesellschaftlicher
Einrichtungen. Nicht nur die Themen Migration und Integration haben an sich an Popularität und
Komplexität in den letzten Jahren gewonnen, sondern auch die Akteure/innen - Landschaft wird zusehends heterogener und vielschichtiger.
In den vergangenen Dialogforen konnten erfolgreiche Schritte in der innerstaatlichen Vernetzung von
Ministerien, NGOs, Integrationsverantwortlichen der Länder, Sozialpartner, Arbeitsmarktservice und
Migranten/innen- und Forschungseinrichtungen mit Unterstützung von EIF, BM.I und bm:ukk gesetzt
werden. Die Veranstaltung hat sich hierbei von Jahr zu Jahr verändert und sich betreffend Themen,
Methoden und Umsetzung an längerfristigen und aktuellen Entwicklungen angepasst.
Die diesjährigen Tagesthemen sind Bildung ohne Grenzen, informelle Arbeit, Gesundheit und Migration,
Wohnen und Nachbarschaft, die Messbarkeit von Integration und damit einhergehend Integration auf
Länderebene.
An den Vormittagen bieten Vorträge von nationalen und internationalen renommierten Forscher/innen einen Einblick in die jeweilige Thematik aus Sicht der Wissenschaft und regen zur Diskussion an. In einigen Fällen werden diese anschließend oder als Überleitung zu den Workshops nachmittags, zusätzlich durch Statements von Akteuren der Politik und Praxis ergänzt. Die Nachmittage werden außerdem für interaktive Maßnahmen genützt, wie Speednetworking und das World Café.
Von 15. bis 20. Juli 2012 findet in Wien der 54. International Congress of Americanists (54 ICA) statt. Erwartet werden rund 4000 TeilnehmerInnen aus Lateinamerika und Europa, die zum interdisziplinären Austausch und zur internationalen Vernetzung nach Österreich kommen.
Mit dem Titel "Building Dialogues in the Americas" ist der Internationale Amerikanistenkongress nach 1908 und 1960 bereits zum dritten Mal zu Gast in Wien. Hochkarätige WissenschafterInnen, in erster Linie aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften, treffen hier zusammen, um ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu präsentieren und den fachlichen Austausch mit internationalen
KollegInnen zu suchen.
Der aktuelle Stand von über 460 zuglassenen Symposien zeigt das überaus große Interesse an diesem Kongress. Erwartet werden rund 4.000 TeilnehmerInnen, von denen ca. 45% aus Lateinamerika, den USA und Kanada kommen. Die Themenbereiche reichen von Umwelt- und
Ressourcenpolitik über Wirtschaft bis hin zu Menschenrechte, wobei die am stärksten Vertretenen Disziplinen Geschichte und Kultur- und Sozialanthropologie sind.
Angehörige der Mittelschicht zählen zu den VerliererInnen der letzten Jahre. Lange Zeit waren sie TrägerInnen des Sozialstaates und profitierten gleichzeitig von seinen Leistungen. Heute werden sie zwischen dem grenzenlosen Gewinnstreben der globalisierten Wirtschaft und dem Um- und Abbau des Sozialstaates aufgerieben. Gerade im Bildungsbereich zeigt sich diese Entwicklung deutlich.
Die Mehrzahl der BildungsteilnehmerInnen in der Erwachsenenbildung stammt aus der Mittelschicht, deren finanzielle Möglichkeiten in Bildung zu investieren zunehmend schwinden. Gleichzeitig werden öffentliche Mittel nur mehr unzureichend bereitgestellt. In der Folge kann die Erwachsenenbildung ihren Bildungsauftrag nicht mehr erfüllen. Führt also eine Gesellschaft ohne Mitte die Erwachsenenbildung ins Out?
Was bedeutet diese Diagnose für die Zukunft des Life Long Learning?
Welchen Beitrag leisten die Einrichtungen der Erwachsenenbildung für den Zusammenhalt der Gesellschaft?
Wie strukturiert sich die Gesellschaft der Zukunft? Wie sehen die Zielgruppen der Zukunft aus?
Welche personalen Kompetenzen benötigt die Erwachsenenbidlung in Zukunft?
Bereits zum 61. Mal findet in diesem Sommer von 9. bis 13. Juli die Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg statt. Die diesjährige Tagung ist ganz dem Thema der Aggression gewidmet, das von renommierten ReferentInnen interdisziplinär diskutiert werden wird.
Die Summer School knüpft an die internationale Entwicklung und das enorm gestiegene Interesse am Thema "Soziale Innovation? an und verbindet die bewährten Voraussetzungen des seit 2006 bestehenden post-gradualen Lehrgangs "Sozialwissenschaftliche Berufsqualifizierung für die internationale sozialwissenschaftliche Forschung? (SOQUA) mit dem Aufbau der "European School of Social Innovation? (ESSI), die 2011 vom ZSI gemeinsam mit der Sozialforschungsstelle (sfs) der TU Dortmund gegründet wurde.
Die Summer School wird international ausgeschrieben und mit Vortragenden aus diversen Ländern und Kulturkreisen in Englisch präsentiert und durchgeführt.
Der Jahreskongress 2012 der Schweizerischen Gesellschaft für Bildungsforschung (SGBF) wird sich mit dem Thema "Bildungsungleichheit und Gerechtigkeit" befassen. Auf dem Kongress sollen Fragen zum Verhältnis von Bildung, sozialer Ungleichheit und Gerechtigkeit im Vordergrund stehen; hierbei sollen Themen wie die Entstehung von Bildungsungleichheit, Folgen von ungerechter Bildungsteilhabe, Migration, sozialer Herkunft, Geschlecht, Politik und Steuerung, Schulstrukturen und Unterrichtsformen, Curriculum, Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Ausbildung und Arbeitsmarkt ebenso diskutiert werden wie die Geschichte und Funktion von Gerechtigkeitskonzepten, die historische Entwicklung von Inklusion und Exklusion oder die historischen Versuche, Ungerechtigkeit im Bildungssystem zu untersuchen.
Die Tagung wird in Kooperation mit der Schweizerischen Gesellschaft für Lehrerinnen- und Lehrerbildung (SGL), der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie (SGS) sowie der PHBern durchgeführt und hat sowohl den wissenschaftlichen Austausch als auch die Diskussion bildungspolitischer, bildungsadministrativer, aber auch schulpraktischer Aspekte zum Ziel.
This Congress is organized by the international Standing Conference for the History of Education (ISCHE), the Society for the History of Children and Youth (SHCY), the Disability History Association (DHA) and the Faculty of psychology and sciences of education.
Contemporary historiography shows a renewed interest in phenomena of transfer, circulation, diffusion, flux and exchange among different spheres. Notions such as internationalization, globalization and others are used to describe these phenomena. Placing these concepts in their historical and theoretical frameworks, the aim of this Conference is to examine the processes that they designate in the field of education.
The Conference calls upon scholars to contribute by exploring the international dimensions of their areas of study. We will encourage comparative, transnational and entangled approaches to the history of education, the history of childhood and youth and to the history of disabilities. The Organizing Committee will particularly welcome contributions that theorize areas of study, and their inter-relationships, using concepts of class, gender, race and ethnicity.
VERANSTALTUNGSORT: Bildungszentrum der Arbeiterkammer Wien, Theresianumsgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis zum 21. Juni 2012 unter: www.lebenslanges-lernen.at/newskills
Im Mittelpunkt der Veranstaltung am 27. Juni 2012 in Wien steht die Wechselwirkung zwischen politischen Strategien und ihrer praktischen Umsetzung in Projekten; im Zentrum stehen dabei Projekte, die sich an junge Menschen richten. Die Tagung wendet sich an politische EntscheidungsträgerInnen, ProjektträgerInnen sowie an Fachleute und Stakeholder und versteht sich als Vernetzungsplattform für Initiativen in- und außerhalb des Programms für Lebenslanges Lernen.
Die Konferenz steht in Zusammenhang mit dem thematischen Netzwerk "New Skills", bei dem unter der Koordination Islands, Nationalagenturen aus 14 Ländern kooperieren.
Nach Inputs zu den aktuellen Herausforderungen am europäischen Arbeitsmarkt und zu bildungspolitische Zielen und ihrer Umsetzung bieten Workshops und Themeninseln die Möglichkeit, Projekte aus der Nähe kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen. Plenare Gesprächsrunden mit Expertinnen und Experten aus Bildung, Arbeitsmarkt und Wirtschaft runden die Veranstaltung ab.
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Ein einseitiger Sparkurs wird Europa und die EU-Mitgliedstaaten nicht aus der derzeitigen Krise führen können. Braucht die EU nach dem Fiskalpakt nunmehr auch einen Pakt für Wachstum und Beschäftigung? Wie soll er ausgestaltet sein? Geht es um Strukturreformen und eine weitere Flexibilisierung der Arbeitsmärkte? Oder steuert die EU auf eine Strategie für Investitionen, Wachstum und Beschäftigung zu? Wie schaffen wir die Wende?
Die ÖSB-Consulting GmbH möchte Sie sehr herzlich zur Abschlussveranstaltung des von der Wiener Gesundheitsförderung und dem Wiener ArbeitnehmerInnenförderungsfonds geförderten Projekts "health4teen" einladen.
Wissenschaft untersucht seit Jahren die Bedeutung des Gender bei der Aneignung moderner Informationstechnologie. Forschungsergebnisse zu IT Nutzungsgewohnheiten von Jungen und Mädchen lassen Rückschlüsse auf die Bedeutung der frühzeitigen Sensibilisierung von Schülerinnen für die
Thematik zu. Trotz großer Bemühungen von Wissenschaft und Schule sind Mädchen in Kursen und Ausbildungsangeboten im Bereich Informatik noch immer unterrepräsentiert. Innovative Konzepte sollen einen leichteren Zugang zur Informationstechnologie verschaffen und gleichzeitig eine
Kultur der Selbstständigkeit fördern. Beide Themengebiete bilden den inhaltlichen Schwerpunkt der Tagung. Es werden hierbei verbindende Elemente zur Entwicklung einer kreativen Lernumgebung aufgezeigt. Die am Freitag, 22. Juni 2012 möchte damit Wissenschaft und Praxis ein Forum des Austausches und der Diskussion bieten.
Diese Konferenz soll als Plattform zur Vorstellung von Projekten sowie zur Diskussion von Ansätzen und Strategien der Gesundheitsförderung im arbeitsmarktpolitischen Setting dienen. Im Rahmen der 3. Konferenz sollen folgende Aspekte beleuchtet und diskutiert werden:
· Betriebliche Gesundheitsförderung;
· Prävention;
· Arbeitsmarktintegrative Gesundheitsförderung sozial benachteiligter Zielgruppen.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die Caritas Österreich und das abif veranstalten am 18. Juni 2012 eine Tagung zum Thema "Working Poor" - Wenn
Arbeit nicht vor Armut schützt - Erwerbsarmut in Österreich im Kardinal König Haus, 1130 Wien Kardinal-König-Platz 3. Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Was ist der Beitrag der Ländlichen Entwicklung zur Umsetzung vom Natura 2000-Management? Was kann verbessert werden? Wie sehen Handlungsbedarf und Problemlagen in den Agrarlandschaften aus? Anhand von Best-Practice-Beispielen aus Österreich, Deutschland und weiteren EU-Mitgliedstaaten sollen im Rahmen der Tagung von Netzwerk Land am 18. und 19. Juni 2012 in Salzburg ein Erfahrungsaustausch angeregt und Empfehlungen für die kommende Periode erarbeitet werden. VertreterInnen der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments diskutieren mit den TeilnehmerInnen über die Zukunft von Natura 2000. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Vernetzungsstelle für Ländliche Räume statt.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG bitte bis 06.06.2012 unter E-Mail: Soziales.VA@akwien.at
Ethnische Minderheiten sind eine jener auf dem Arbeitsmarkt benachteiligten Gruppen. Dies wird durch eine Studie der Arbeiterkammer Wien, die von der L&R Sozialforschung durchgeführt wurde belegt. Erstmals wurden Angehörige von ethnischen Minderheitengruppen im Rahmen einer Migrantenstudie befragt.
Die Herstellung von Chancengleichheit und Verbesserung von Beschäftigungssituation dieser Gruppen ist Gegenstand dieser Fachtagung.
Die demografische Entwicklung, die Wanderungsbewegung und die zunehmende Ressourcenknappheit konfrontieren die Gemeinden und Städte im ländlichen Raum mit komplexen Herausforderungen. Der Erhalt von Lebensräumen und die Werte-Frage gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dieser Wertewandel prägt auch die Anforderungen in der Lokalen Agenda 21. Der 7. Österreichische Agenda 21-Gipfel findet heuer in Kooperation zwischen dem Land Steiermark und dem Lebensministerium am 14. und 15. Juni in Graz statt. Ziel des Netzwerk-Gipfels ist es, neue Handlungsräume und Lösungsansätze in Anbetracht der neuen Herausforderungen sowohl für städtische als auch ländliche Strukturen zu finden.
Der erste Master-Studiengang startete an der Donau-Universität Krems im Herbst 2011 bereits mit 11 Berufs- und BildungsberaterInnen, von denen im kommenden Herbst bereits die ersten ihren Master-Titel haben werden. abif und die Kirchliche Pädagogische Hochschule informieren über den Offline-Test, das Assessment Center und den Studiengang, der ab Herbst 2012 bereits zum zweiten Mal stattfinden wird.
Der erste Master-Studiengang startete an der Donau-Universität Krems im Herbst 2011 bereits mit 11 Berufs- und BildungsberaterInnen, von denen im kommenden Herbst bereits die ersten ihren Master-Titel haben werden. abif und die Kirchliche Pädagogische Hochschule informieren über den Offline-Test, das Assessment Center und den Studiengang, der ab Herbst 2012 bereits zum zweiten Mal stattfinden wird.
The conference will be hosted by the Austrian Federal Minister for Education, Arts and Culture, Claudia Schmied, as well as the Austrian Federal Minister of Labour, Social Affairs and Consumer Protection, Rudolf Hundstorfer and will be held in Vienna from June 13, till June 14, 2012. It will convene around 160 ACTORS and stakeholders in the fields of education and labour market policies from all 14 DANUBE REGION COUNTRIES, the EUROPEAN COMMISSION and INTERNATIONAL ORGANISATIONS. The conference's goal is to facilitate discussions, agree on next steps and elaborate concrete outputs relevant to the actions of Priority Area 9, which are defined in the Action Plan of the EU Strategy for the Danube Region.
ANMELDUNG erbeten bis spätestens 06. Juni 2012 unter E-mail: bp@wko.at oder Fax Nr.: 05 90 900-261.
Anlässlich des "Tag der Weiterbildung" am 12. Juni 2012 wird die Stärke der Berufsbildung und der berufsbezogenen Erwachsenenbildung in Österreich hervorgehoben. Vor allem der Konnex zwischen Qualifizierung und beruflicher (Weiter-)Bildung mit der wirtschaftlichen Entwicklung wird dargestellt werden.
Aktuell erarbeitet die OECD einen Bericht mit dem Fokus auf den berufsbildenden postsekundären Bereich in Österreich. Dafür hat das Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft für die OECD in einem Länderhintergrundbericht den Status quo beleuchtet. Diese Thematik wird mit Zahlen, Daten und Fakten sowie einem Ausblick dargestellt werden.
Es wird der Bedarf der Fortführung der dualen Berufsbildung sowie der beruflichen Weiterbildung im tertiären Sektor aufgezeigt werden (Stichwort: WKO-Konzept "Berufsakademie").
Die abschließende Podiumsdiskussion wird die Bedeutung der dualen Bildung und der berufsbezogenen Erwachsenenbildung aus der Perspektive der Wirtschaft sowie aus jener der Wissenschaft ("ent-ökonomisierte Bildung") beleuchten.
Das Frauengesundheitszentrum FEM Süd und der Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) laden Sie herzlich ein zur Fachtagung "Diversität als Chance - Betriebliche Gesundheitsförderung auf neuen Wegen".
ExpertInnen beleuchten verschiedene Aspekte der betrieblichen Gesundheitsförderung:
· Welche Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Projekt "Gesund arbeiten ohne Grenzen" für Frauen in Niedriglohnbereichen des KAV können berichtet werden?
· Welche arbeitsorganisatorischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen braucht es für eine menschengerechte Gestaltung des Arbeitslebens?
· Welche diversitygerechten Ansätze können in der betrieblichen Gesundheitsförderung verfolgt werden?
· Welche innovativen Gesundheitsförderungsprojekte werden im KAV umgesetzt?
· Welche speziellen Methoden und Zugänge braucht es, um Zielgruppen wie z.B. Frauen und Männer mit Migrationserfahrung zu erreichen?
Das Programm mit Details zu Ablauf und Inhalten folgt in Kürze. Informationen: Frauengesundheitszentrum FEM Süd & Wiener Krankenanstaltenverbund - FEM Süd unter 01/60 191 5201
Veranstaltungsort: Festsaal Wilheminenspital, Montleartstraße 37, 1160 Wien.
Berufs- und Bildungsberatung ist eine spezielle Beratung, die mehr als andere Beratungsformen die Expertise des Beraters/der Beraterin erfordert. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Beratungsanlässen, daraus resultierenden Fragestellungen, mit hilfreichen Beratungsmethoden und Interventionen. Besonderes Augenmerk wird auf die Begleitung in Entscheidungsfindungsprozessen gelegt. Ziel des Seminars ist es, die Handlungsspielräume in der Beratung zu erweitern.
Das Seminar findet an der Donau-Universität Krems, Department für Weiterbildungsforschung und Bildungsmanagement, statt.
Der erste Master-Studiengang startete an der Donau-Universität Krems im Herbst 2011 bereits mit 11
Berufs- und BildungsberaterInnen, von denen im kommenden Herbst bereits die ersten ihren
Master-Titel haben werden. abif und die Kirchliche Pädagogische Hochschule informieren über den
Offline-Test, das Assessment Center und den Studiengang, der ab Herbst 2012 bereits zum zweiten Mal stattfinden wird.
Web 2.0, Social Media, Twitter, Blog... Das sind Begriffe, die nicht nur in der Freizeit an Bedeutung gewinnen. Auch die Bildungs- und Berufsberatung ist zunehmend im Web aktiv und steht vor neuen Herausforderungen.
Für die Fachtagung konnten renommierte ReferentInnen gewonnen werden, die einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Web 2.0 liefern. Was ist Web 2.0 und Social Media und wen erreicht man damit? Wie können BeraterInnen die neuen Möglichkeiten, Kanäle und Plattformen für sich nutzen und mit welchen Herausforderungen werden sie in der Beratung konfrontiert?
Im zweiten Teil werden europäische Praxisbeispiele präsentiert. Dänemark und Frankreich stellen ihre Modelle der e-Beratung vor, bevor vielfältige Angebote aus Österreich präsentiert werden: Berufs-Safari-App der Wirtschaftskammer Tirol, Berufsorientierungs-Videos von whatchado, die Chatberatung des Bildungsnetzwerks Steiermark, die Forenberatung von wienXtra und die Onlineberatung der Bildungsberatung in Wien.
Die Konferenz Agenda Wissen ist der jährliche Höhepunkt der ganzjährigen Zusammenarbeit der Wissenspartnerschaft Österreich, einer Plattform für eine lebenswerte, leistungsfähige und nachhaltige Wissenspolitik.
Zum vierten Mal lädt die Wissenspartnerschaft alle am Thema Wissen Interessierten zu einem gemeinsamen Dialog ein, denn Wissen betrifft uns alle. Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Kunst und Kultur, Zivilgesellschaft und jeder Einzelne profiteren von Wissen. Alle können zu einer lebendigen Wissenskultur beitragen.
Die Wissenspartnerschaft unterstützt die wirksame Zusammenarbeit von Personen, Organisationen und Körperschaften, die sich für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Wissen in der Gesellschaft engagieren. Durch das Teilen von Wissen und Ideen sowie durch die gemeinsame Arbeit an aktuellen Aufgabenstellungen werden attraktive, praktikable und nachhaltige wissenspolitische Konzepte entwickelt und umgesetzt.
Die Wissenspartnerschaft ist zukunftsorientiert und geschichtsbewusst, transdisziplinär und international vernetzt, nicht-kommerziell und unabhängig.
Im Rahmen der Konferenz Agenda Wissen werden herausragende Persönlichkeiten mit dem KM Award ausgezeichnet. Zu den Preisträgern seit 2009 zählen Prof. Dr. Ursula Schneider, Dr. Charles Savage, die IAEA - Internationale Atomenergeibehörde, Prof. Stefan Güldenberg und die UNESCO - United Nations Education Science and Culture Organisation.
2012 werden wiederum eine international herausragende Persönlichkeit und eine UN-Organisation für Verdienste um die Wissensgesellschaft geehrt und ausgezeichnet.
ANMELDUNG erbeten bis Montag den 21. Mai 2012 unter E-Mail: veranstaltungenbp@akwien.at
Die Studie befasst sich mit Einstellungen, Werten und Zukunftserwartungen von 14-29-Jährigen in Österreich. Bei der Veranstaltung werden Studienergebnisse mit Schwerpunkt Ausbildung und Arbeitswelt präsentiert. Welche Perspektiven sehen Jugendliche gegenwärtig für ihr berufliches Fortkommen? Welchen Stellenwert haben Beruf, Politik, Demokratie in ihrem Leben?
Bundesminister Rudolf Hundstorfer diskutiert im Anschluss mit JugendvertreterInnen, welche politischen Konsequenzen aus den Studienergebnissen zu ziehen sind.
2012 wurde von der EU zum Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen erklärt. Ziel ist es für die Herausforderungen und Chancen einer langlebigen Gesellschaft zu sensibilisieren und die Vielfalt der Möglichkeiten zur Bewältigung des Alter(n)s in seinen vielen Dimensionen aufzuzeigen. Auch die kürzlich beschlossene österreichische Strategie des Lebensbegleitenden Lernens LLL:2020 formuliert Visionen und Ziele um Menschen in der nachberuflichen Lebensphase persönliche Weiterentwicklung, die Aktualisierung ihrer Alltags-kompetenzen, verantwortungsvolle Gesundheitsprävention, soziale Integration und gesellschaftliche Mitwirkung zu ermöglichen.
In diesem Workshop erhalten Sie theoretische Grundlagen und praktische Anregungen für die Bildungsarbeit mit "SeniorInnen":
Sie setzen sich mit der gesellschaftlichen Funktion von Alter und aktuellen Leitbildern auseinander und erkennen Ansatzpunkte, welche Rolle die Erwachsenenbildung dabei spielt (spielen kann).
Sie erweitern Ihren Blick auf den wissenschaftlichen Diskurs, erhalten einen Einblick in verschiedene theoretische Zugänge und Konzepte und werfen einen kritischen Blick auf aktuelle Trends.
Sie lernen bewährte Ansätze und Good-Practice-Beispiele aus verschiedenen Bereichen kennen.
Zielgruppe: Geschäftsführungs- und Planungsebene, Programmverantwortliche, pädagogische MitarbeiterInnen, ProjektleiterInnen.
Veranstalter: Kooperationsveranstaltung mit dem Verband Österreichischer Volkshochschulen (VÖV).
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis Montag, 21. Mai 2012 per E-Mail: vera.ableidinger@akwien.at oder per Fax: 01 501 65-2199.
Für Rückfragen: Vera Ableidinger, Tel.: 01 501 65-2278.
Seit Jahren nehmen Ungleichheiten und soziale Ungleichgewichte weltweit zu, die Schere zwischen Arm und Reich wächst kontinuierlich, und dies stellt eine der wichtigsten Ursachen der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise dar. Daher wird soziale Gerechtigkeit eine der brennendsten Fragen sein, mit denen sich die Politik in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auseinandersetzen muss. Um den Diskussionsprozess zu fördern und zu bereichern, organisieren das Karl-Renner-Institut und die Arbeiterkammer Wien im Jahr 2012eine Veranstaltungsreihe zur sozialen Gerechtigkeit.
Arbeit ist das halbe Leben - diese Ansicht teilen die meisten Menschen, die ihre persönlichen Erinnerungen an den Arbeitsalltag für diesen Band aufgeschrieben haben: ArbeiterInnen und Angestellte, BeamtInnen, BetriebsrätInnen, Beschäftigte in Dienstleistungs- und Pflegeberufen und Hausfrauen. Die gesammelten Erzählungen erscheinen als Band 65 der vom Verein Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen herausgegebenen Reihe "Damit es nicht verloren geht ?" . Die zwanzig Beiträge aus ganz unterschiedlichen Berufsfeldern geben vielfältige Einblicke in die grundlegenden Veränderungen der Arbeitswelten seit 1945 und deren individuelle Bewältigung. Wirtschaftliche und technische Umstrukturierungen brachten für die Beschäftigten nach Geschlecht und Lebensalter unterschiedliche Chancen und Herausforderungen mit sich.
eLearning Africa ist eine Konferenz der ICWE GmbH zum Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien für Entwicklung, Aus- und Weiterbildung in Afrika. Die Konferenz vernetzt Entscheidungsträger in Regierungen und Verwaltungen mit Universitäten, Schulen, staatlichen und privaten Bildungsanbietern, der Industrie und wichtigen Partnern in der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika und der ganzen Welt. Die Konferenzsprachen sind Englisch und Französisch. Die Veranstaltung findet jährlich in einem anderen afrikanischen Land statt.
Die Arbeitswelt interessiert - wie es scheint in den letzten Jahren vermehrt - nicht nur ArbeitsforscherInnen, sondern auch KünstlerInnen. KünstlerInnen und WissenschafterInnen beobachten und reflektieren dabei nicht nur, sondern suchen auch im sozialen Raum zu intervenieren und zu gestalten.
In Präsentationen, künstlerischen Arbeiten und gemeinsamer Diskussion stellen die ReferentInnen Erfahrungen und erste Ergebnisse des Projektes "Empowerment in artistic and scientific work practices" vor. Das Projekt wird vom Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF), Projekt Nr. SSH09-012, gefördert.
Das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK) und die bundesweite Koordinationsstelle der TEPs (Kooo) laden herzlich zur Veranstaltung TEP-Innovations-Drehscheiben ein. Sie findet am 22. Mai 2012 zwischen 10.00 - 15.45 Uhr im Schloß Schönbrunn Tagungszentrum (Apothekertrakt, Zugang Grünbergstraße, Meidlinger Tor, 1130 Wien) statt und steht unter dem Motto "aktive Netzwerke - innovative Projekte". Fünf parallel stattfindende Workshops bieten Raum für Austausch, Vernetzung und Einblick in ESF-Modellprojekte und TEP-Strukturen:
Wege zur Erhaltung und Förderung der Arbeitsfähigkeit älterer ArbeitnehmerInnen;
Erhöhung der Jobchancen von Personen mit Migrationshintergrund;
Abbau bzw. Vermeidung von geschlechterspezifischen Ungleichheiten am Arbeitsmarkt;
Clearing, Casemanagement und Beschäftigung für Bezieherinnen und Bezieher der Bedarfsorientierten Mindestsicherung;
Schließung von Systemlücken am Übergang zwischen Schule und Beruf.
In den letzten Jahren, nicht zuletzt durch wissenschaftliche Arbeiten von Mihaly Csikszentmihalyi,
Entdeckers des "Flow-Effekts", und Dr. Angeline Stoll Lillard, Autorin des Buches "Montessori:
The Science behind the Genius", wird eine immer größere Öffentlichkeit auf die verblüffende
Übereinstimmung zwischen den Erkenntnissen Maria Montessoris und den aktuellen Ergebnissen der Kognitionswissenschaften und der Gehirnforschung aufmerksam.
Vom 17. bis 19. Mai 2012 widmet sich das in Wien zum 7. Mal von der Österreichischen Montessori-Gesellschaft organisierte Montessori-Symposion "Vom Konkreten zum Abstrakten: Das dreistufige Lernen in der Montessori-Pädagogik" intensiv diesem Thema. Hochkarätige Montessori-ExpertInnen aus dem In- und Ausland bieten in Vorträgen und Workshops die Möglichkeit, aus erster Hand mehr über diese faszinierenden Zusammenhänge zu erfahren.
Kaum eine Kampagne oder ein größeres Projekt in der Öffentlichkeitsarbeit kann mittlerweile ohne Internet- und Social Media-Beteiligung gestartet werden. Das Know-How ist steigend, die Nutzung in Österreich (z.B. 2,7 Mio. Facebook-Accounts) ebenso - doch die Suche nach dem richtigen Umgang und die Annäherung an die digitale Philosophie sind oft Hürden auf dem Weg zum Erfolg. Aus diesem Grund möchte das Lebensministerium gemeinsam mit dem Umweltdachverband im Rahmen der Veranstaltung "Donau Digital" am 15. Mai 2012 von 9 bis 17.30 Uhr den Dialog zu diesem topaktuellen Thema fördern.
Im Rahmen einer Schifffahrt mit der MS Kaiserin Elisabeth von Wien Nussdorf nach Krems und retour stehen spannende Vorträge zum Thema Donaubewirtschaftung und digitale Kommunikation auf dem Programm, wird über erfolgreiche Projekte informiert und über Möglichkeiten und Fallen von Facebook gesprochen. Danach geben Workshops und eine Diskussion die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken. Da die Veranstaltung im Rahmen der Donaupräsidentschaft Österreich und des LE Projekts "Gemeingut Wasser im Spannungsfeld der Interessen" durchgeführt wird, ist dieses Thema der Aufhänger für eine mögliche weitere Zusammenarbeit zur Umsetzung der Gewässerbewirtschaftungspläne in den digitalen Welten.
Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt, um Anmeldung bis 4. Mai 2012 wird gebeten, E-Mail: cornelia.maier@umweltdachverband.at
Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt, um Anmeldung bis 4. Mai 2012 wird gebeten, E-Mail: cornelia.maier@umweltdachverband.at
Tagtäglich sehen sich Städte mit neuen Herausforderungen konfrontiert, sei es durch rasches Bevölkerungswachstum und hohe Entwicklungsdynamik oder auch durch wirtschaftlichen Wandel und "Schrumpfung". Entsprechen unsere Städte in ihren Strukturen noch den aktuellen Anforderungen? Erfordert die wirtschaftliche Entwicklung sogar noch weitere Funktionstrennung und höchstrangige Infrastrukturen? Oder ist es höchste Zeit, sich der Herausforderung der "Wiederdurchmischung der Stadt" mit kurzen Wegen und lokalen Kreisläufen zu stellen? ExpertInnen aus aller Welt werden ihre Lösungsansätze zu den genannten Fragen im Rahmen der REAL CORP 2012 präsentieren.
Vom 11. - 12. Mai 2012 findet die StudyWorld 2012, die 7. internationale Messe für Studium, Praktikum und akademische Weiterbildung, in D-10117 Berlin, Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur, Friedrichstr. 176-179 statt (www.studyworld2012.com).
Anlässlich des Europäischen Jahres zum Aktiven Altern liegt der Schwerpunkt heuer auf dem Thema Ältere am Arbeitsmarkt. Neben Fachvorträgen über den demographischen Wandel und dessen Auswirkung auf den Arbeitsmarkt werden (inter)nationale Good Practice Modelle zu gelungenen Beschäftigungsprogrammen für Ältere vorgestellt. Die Fachbeiträge und die ExpertInnengesprächsrunde am zweiten Veranstaltungstag nehmen die Strategien der Großfirmen zur Erhaltung des Beschäftigungspotentials Älterer unter die Lupe. Die Veranstaltung findet am 10. und 11. Mai 2012 im Hotel Claudius, Szombathely, Bartók B. krt. 39. statt.
Die siebte Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung zum Thema "Wissenschaft als Beruf - heute. Perspektiven des akademischen Nachwuchs in der Wissensgesellschaft" findet vom 10. Mai 11 Uhr bis 11. Mai 2012 ca. 16:30 Uhr in Wien statt (Sensengasse 3, 1090 Wien). Im Vorfeld der Jahrestagung findet am 9.5. außerdem das Jahrestreffen des Hochschulforschungsnachwuchs (HoFoNa) statt.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis Mittwoch, 2. Mai 2012 per Tel.: (01) 501 65 / DW 3137 oder per E-Mail: veranstaltungenbp@akwien.at
Die AK Wien hat das Institut für Höhere Studien (IHS) mit einer Analyse der "Finanzierung der Erwachsenen- und Weiterbildung in Österreich und in ausgewählten Vergleichsländern (Schweden, Finnland, Großbritannien, Australien)" beauftragt. Die - teils überraschenden - Ergebnisse werden von den Studienautoren Lorenz Lassnigg und Stefan Vogtenhuber präsentiert.
Aus Schweden kommt Anders Stenberg vom Swedish Institute for Social Research (SOFI) an der
Stockholm University, der insbesondere die Effizienz der schwedischen Investitionen in die formale
Höherqualifizierung von Erwachsenen kommentieren wird.
Tom Schuller, langjähriger Direktor des Centre for Educational Research and Innovation (CERI) der
OECD, leitete die Commission on Lifelong Learning in Großbritannien und stellt deren Strategie als Reaktion auf den demographischen, sozialen und ökonomischen Wandel in den Fokus seines Vortrages.
Ein ExpertInnenpodium mit den Referenten sowie VertreterInnen von waff, BMASK und AK Wien rundet
die Veranstaltung ab.
Der Besuch dieser Veranstaltung ist kostenlos!
Die menschliche Arbeit stellt ein Bindeglied zwischen dem Leben des Einzelnen, dem sozialen Zusammenhalt und der ökonomischen Wertschöpfung dar. Die "Humanressource Arbeit" verbindet die Schaffenskraft und das Engagement der Menschen mit deren Kompetenz- und Kreativitätspotentialen, die längst als Schlüsselfaktoren für eine zukunftsweisende Entwicklung erkannt sind.
Die Fachtagung "Schlüsselfaktor Arbeit" betrachtet Entwicklungsfragen der "Arbeitsregion Oberösterreich" unter dem Fokus der Erwerbsarbeit: Dabei werden Offenheit und Toleranz als generelle Qualitäten des Lebens- und Wirtschaftsraums gleichermaßen angesprochen, wie die Frage zukunftsweisender Qualifikations- und Kompetenzprofile oder der Aspekt regionaler Arbeitsmärkte. Auf der Basis von Impulsen aus Wissenschaft und Forschung erörtern Expertinnen und Experten aus der Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik Weichenstellungen für eine nachhaltig zukunftsfähige Arbeits- und Lebenswelt unter längerfristigen sowie regionalen Aspekten.
Am 8. Mai 2012 informieren die fünf steirischen Universitäten - die Karl-Franzens-Universität Graz, vertreten durch UNI for LIFE, die Medizinische Universität Graz, die TU Graz, die Montanuniversität Leoben und die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz - ab 17.00 Uhr in der Aula der Karl-Franzens-Universität Graz, Universitätsplatz 3, über ihr Weiterbildungsangebot.
Im Rahmen der diesjährigen Veranstaltung wird das Thema "Motivation zur Weiterbildung" in den Vordergrund gerückt. Das Programm umfasst u.a. eine Interviewrunde mit ExpertInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis sowie einen Vortrag vom Bestseller-Autor, MotivationsexpertInnen und Trainer des Jahres 2011 (Magazin TRAiNiNG) Dr. Stefan Frädrich. Er präsentiert sein Erfolgskonzept "Das Günter-Prinzip - so motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund!".
Am 1. Mai 2011 wurde der österreichische Arbeitsmarkt für ArbeitnehmerInnen aus Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien, Polen, Estland, Lettland und Litauen geöffnet.
Die volle ArbeitnehmerInnenfreizügigkeit traf den österreichischen Arbeitsmarkt nicht unvorbereitet. Im vergangenen Jahr wurde eine Reihe flankierender Maßnahmen gesetzt, die faire Lohn- und Arbeitsbedingungen für ArbeitnehmerInnen aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten garantieren sollen.
Ein Jahr später findet in der ÖGB-Zentrale in Wien ein Erfahrungsaustausch statt: ExpertInnen, BetriebsrätInnen, BeraterInnen und Kontrollorgane berichten, wie sich die Arbeitsmarktöffnung konkret auf Österreich ausgewirkt hat.
VERANSTALTUNGSORT: Fachhochschule des bfi Wien, Wohlmuthstr 22, 1020 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 24. April 2012 an E-Mail: susanne.fuerst@akwien.at
Die Europäische Union befindet sich mitten in der Finanzkrise. Die Finanzkrise kam in einer Bankenkrise und einer realwirtschaftlichen Krise zum Ausdruck und zeigt sich derzeit vor allem in Form überhöhter Staatsschulden, einem dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit und einer schweren sozialen Krise.
Auf EU-Ebene wurden bislang keine Mittel gefunden, um zu hohe Staatsschulden und zu hohe Arbeitslosigkeit gleichzeitig erfolgreich zu bekämpfen. Die europäische Politik setzt einseitig auf umfangreiche Sparpakete, die vor allem Einsparungen bei Leistungen des Sozialstaates und beim öffentlichen Dienst beinhalten. Dies verschärft allerdings die Krise und treibt die Zahl der Arbeitslosen weiter nach oben.
Welche Wirkungen gehen von der verschärften Sparpolitik auf Bruttoinlandsprodukt, Beschäftigung und Budgetdefizit aus? Was wären mögliche Alternativen in der Budget- und Geldpolitik, die in Bezug auf das Ziel der Reduktion von Staatsschulden und Arbeitslosigkeit erfolgversprechend sein können? Diesen Fragen geht ein prominent besetztes Podium auf Basis der Ergebnisse gesamtwirtschaftlicher Simulationsrechnungen des WIFO nach.
Von 2.-4. Mai 2012 findet im Congress Center Villach die 1. Europäische Mind Change Konferenz statt.
Die Fachhochschule Kärnten, Studienbereich Gesundheit & Soziales sowie die Organisation "Mind Change" veranstalten Anfang Mai die 1. Europäische Mind Change Konferenz. Die Konferenz beschäftigt sich thematisch mit Möglichkeiten zur Förderung und der sozialen Inklusion
von Menschen mit Beeinträchtigungen, um ein lebenswertes und gleichberechtigtes Miteinander zu ermöglichen. In über 50 Vorträgen und Fachbeiträgen aus elf europäischen Ländern zu den
Themenschwerpunkten Rechte und Standards, Lebenswelten und -qualitäten sowie Bildungs- und Arbeitsräume werden bei der Konferenz Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch gefördert sowie Best Practice Beispiele präsentiert.
Die Konferenz richtet sich an alle Interessierten aus ganz Europa, unter anderem Wissenschaftler, Praktiker, Soziale Dienstleister, öffentliche Entscheidungsträger, Wirtschaft etc.
VERANSTALTUNGSORT: Hauptgebäude der Uni Wien Senatssaal, 1. Stock, Doktor-Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien.
Im Rahmen der Langen Nacht der Forschung ist der Standard zu Gast bei Sanofi und diskutiert im Zuge der Reihe "Standpunkte" mit hochkarätigen Personen aus Wissenschaft, Industrie und Politik zum Thema "Forschung im Spannungsfeld von Wissenschaft und Industrie."
Die DiskutantInnen erörtern die Rolle der Forschung im Umfeld öffentlicher, teilöffentlicher und privater Träger. Im Zentrum steht die Frage, mit welchen Politikinstrumenten und mit welchen
Forschungsstrukturen die besten Innovationsleistungen in Österreich erreicht werden mit dem Ziel diese Innovationen rasch der Allgemeinheit zugänglich zu machen.
DiskussionspartnerInnen:
Barbara Obermayer-Pietsch, MedUni Graz,
Günter Burkert, Wissenschaftsministerium,
Roman Gamerith, Geschäftsführer, Sanofi Österreich,
Kurt Grünewald, Wissenschaftssprecher, die Grünen,
Markus Müller, Vizerektor für Forschung, MedUni Wien.
Moderation: Eric Frey, Der Standard.
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: veranstaltung@oegbverlag.at
Rund 800.000 Menschen haben in Österreich pro Jahr als Arbeit Suchende mit dem AMS und einer undurchsichtigen, übermächtig erscheinenden Bürokratie zu tun. 100.000 sind einmal im Jahr mit einer Bezugssperre konfrontiert. Auf die seit 20 Jahren stetig steigende Massenarbeitslosigkeit reagiert die Politik nur mit noch mehr Druck auf jene, die am wenigsten dafür können.
Das "Erste Hilfe Handbuch für Arbeitslose" stellt erstmals umfassend die gesetzlichen Grundlagen der Arbeitsvermittlung und der AMS-Zwangsmaßnahmen dar. Es zeigt, wie man sich trotz verschlechterter Gesetzeslage und Rechtspraxis gegen die zahlreichen bürokratischen Hürden wehren kann, und wo die Ungereimtheiten in dieser Bürokratie liegen. Es enthält außerdem das Rüstzeug, um bei Schwierigkeiten mit dem AMS zurecht zu kommen und mit tiefer gehendem Wissen Recht zu erkämpfen.
Die Initiative "Aktive Arbeitslose" setzt sich für die Solidarität zwischen Menschen ohne und mit Lohnarbeit ein und pocht auf die Umsetzung des "UN-Sozialpakts". Sie arbeitet mit verschiedenen zivilgesellschaftlichen Initiativen zusammen und will die Zusammenarbeit der seriösen Arbeitsloseninitiativen fördern.
Diskutieren werden zu diesem Themenkomplex:
OR Mag. Heimo Tröster (Volksanwaltschaft, zuständig für den Bereich Arbeitslosenversicherung bzw. AMS),
SC Roland Sauer (Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz),
Dr. Herbert Pochieser (Rechtsanwalt),
Moderation: Mag. Ing. Martin Mair (Obmann "Aktive Arbeitslose").
Eintritt frei!
Bildungs- Berufs- und Laufbahnberatung in Österreich ist vielfältig und heterogen. Die Fachtagung setzt Impulse, die berufliche Identität von Bildungs- und BerufsberaterInnen zu stärken und das Berufsbild zu schärfen. Thematisch spannt sich der Bogen von neueren Theorien der Laufbahn- und Berufswahlforschung über innovative Modelle und Beispiele aus der Beratungspraxis bis zu Bildungsberatung am Übergang zur nachberuflichen Lebensphase.
VERANSTALTUNGSORT: FORBA - Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien.
Maximale TeilnehmerInnenzahl: 15; Kosten: 540 ? zzgl. 20% USt. Ab Buchung von 3 Seminaren bzw. ab Anmeldung von drei Personen einer Organisation können 10% Rabatt gewährt werden.
Tel.: +43-1-2124700, Fax.:+43-1-2124700
E-Mail: office@forba.at, Web: www.forba.at
Wie lässt sich eine Forschungsfrage am besten bearbeiten und das Projektbudget optimal einsetzen? In diesem Seminar erarbeiten ReferentInnen aus der qualitativen und quantitativen Forschung mit den TeilnehmerInnen exemplarische Forschungsdesigns und entwickeln Kriterien zur Beurteilung von Vor- und Nachteilen bestimmter Methoden und Methodenkombinationen. Die TeilnehmerInnen sind eingeladen, aktuelle und potenzielle Forschungsfragen aus ihrer Erfahrung zur Diskussion zu stellen. Sie verbessern ihre Fähigkeiten, unter gegebenen Beschränkungen von Zeit und Geld das bestmögliche methodische Instrumentarium zu entwickeln und zu beurteilen.
Das Seminar lebt vom Dialog zwischen ForscherInnen und AuftraggeberInnen. Wir empfehlen es für PraktikerInnen, die sozialwissenschaftliche Forschung in Auftrag geben oder anwenden und die sich einen Überblick über mögliche und zielführende Untersuchungsdesigns verschaffen wollen ebenso wie für erfahrene und jüngere WissenschafterInnen, die die Möglichkeiten sozialwissenschaftlicher Forschung über die eigenen Spezialgebiete und methodischen Vorlieben hinaus diskutieren wollen.
Programm: Nähere Infos zu den soQua plus-Seminaren: hier klicken
VERANSTALTUNGSORT: Bibliothek der AK Wien, Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 23. April 2012 per E-Mail an vera.ableidinger@akwien.at oder Telefon 01/501 65-2278
Programm:
18.00 Uhr: Begrüßung, Valentin Wedl, Abteilungsleiter EU & Internationales, AK Wien.
18.05 Uhr: Buchpräsentation "Sozialkapitel in Handelsabkommen":
Die multilaterale Ebene: Verankerung von Sozialstandards in bilateralen Handelsabkommen aus der Sicht des Welthandelsrechts, Claudia Hofmann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Rechtswissenschaft, Universität Regensburg.
Die bilaterale Ebene: Sozialnormen in Nachhaltigkeitskapiteln bilateraler Freihandelsabkommen, Karin Lukas, Leiterin des Teams für Entwicklungszusammenarbeit und Wirtschaft im Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte.
Der konkrete Fall: Sozialklauseln im Nachhaltigkeitskapitel des Freihandelsabkommens der Europäischen Union mit Kolumbien und Peru, Reingard Zimmer (angefragt), Vertretungsprofessorin für Arbeitsrecht an der Universität Hamburg, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
19.05 Uhr: Diskussion mit Autorinnen und Publikum, Jörg Leichtfried, Delegationsleiter der SPÖ im EP und stellvertretendes Mitglied des Ausschuss für internationalen Handel.
20.00 Uhr: Ende der Veranstaltung.
Moderation: Éva Dessewffy, AK Wien.
Die iconvienna 2012 - 8th European Business and Investment Forum ist ein exklusives Networking-Event, bei dem Regionsvertreter und Top-Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, internationalen Organisationen und den wichtigsten Medien zusammenkommen. Das Forum findet heuer bereits zum achten Mal unter dem Ehrenschutz von Bürgermeister Dr. Michael Häupl vom 25. bis
27. April in den Räumlichkeiten der Wirtschaftskammer Österreich in
Wien statt. Die diesjährige iconvienna widmet sich Innovationen für Wachstum in der Donau Region mit folgenden Themenschwerpunkten: Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für zukunftsfähige
Innovationsprojekte in der Donauregion, Innovationen für Wachstum in Europa: "smart buildings", Energieeffizienz, Mobilität und Infrastruktur, Nation-/Region-/City-Branding sowie die Rolle der
Finanzmärkte für die Donauregion.
Die Fachkonferenz nimmt die im Gange befindliche zweite Überarbeitung des Orientierungsrahmens für den Lernbereich Globale Entwicklung zum Anlass, um für die Pädagogik immer wichtiger werdende Zielsetzungen zu thematisieren. Zudem bezieht sie sich auf die 2014 endende UN-Dekade zur nachhaltigen Entwicklung und mit ihr zusammenhängende Empfehlungen der KMK. Der gleichzeitige Hinweis auf den Unterricht und den Lernort Schule signalisiert, dass es sich hier - ähnlich der interkulturellen Bildung oder der Demokratie- und Werteerziehung - um eine umfassende Aufgabenstellung handelt. Es kommt also darauf an, das Prinzip der Nachhaltigkeit sowohl in möglichst vielen Fächern zu verankern, als auch die Institution Schule strukturell für seine Verwirklichung fit zu machen. Weiterhin ist mit der grundsätzlichen Bedeutung zukunftsgerichteten Denkens die Frage verbunden, welchen Beitrag es zur Vermittlung von Handlungsorientierung im Geflecht komplexer Sachverhalte leisten kann. Schließlich geht es um die Kompetenzen der Lehrkräfte, die für die Umsetzung nachhaltiger Entwicklung notwendig sind. Sie zu fördern, ist Aufgabe der pädagogischen Aus-, Fort- und Weiterbildung.
Dem breiten Ansatz der Thematik entsprechend richtet sich die Veranstaltung nicht nur an Vertreter/-innen der Fächer Politik, Geschichte und Geographie. Sie spricht vielmehr alle diejenigen an, die dem Lernen über den Tag hinaus zum Durchbruch verhelfen wollen. Der Teilnehmerkreis setzt sich etwa jeweils zur Hälfte aus von den 16 Ländern Benannten und freien Anmeldungen zusammen.
Am 19. und 20. April 2012 veranstaltet der Arbeitskreis "Aus- und Weiterbildung in der Evaluation" in Kooperation mit dem Organisationsteam des Nachwuchskreises in der DeGEval eine Fachtagung sowie ein Forschungskolloquium mit dem Titel Forschung über Evaluation: Theorie und Empirie zu Bedingungen, Prozessen, Einflüssen und Wirkungen der Evaluation. Die Veranstaltung findet im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) statt. Beiträge können bis 31.1.2012 eingereicht werden.
VERANSTALTUNGSORT: Österreichische Akademie der Wissenschaften Festsaal, Doktor-Ignaz-Seipel-Platz 2, 1010 Wien.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: event@oeaw.ac.at
Finanzkrisen sind selbst in hoch entwickelten Wirtschaften keineswegs so selten, wie die Händler "moderner" Finanzmarktprodukte verkünden. Banken geben immer wieder zu reichlich
und zu riskant Kredite. Bankkrisen können zu Staatsfinanzkrisen führen, und umgekehrt ist ungehemmte staatliche Defizitpolitik sogar die häufigere Ursache gefährlicher Überschuldung.
Im Symposium "Finanzkrise und Staatsbankrott" zeigen mehrere historische ebenso wie höchst aktuelle Beispiele aus Europa und den USA dieses Kardinalproblem jeder Geldwirtschaft auf. Referenten sind u.a. Hans-Werner Sinn, ifo Institut, München, und Erich W. Streissler, ÖAW, Wien.
Den Abschluss bildet ein von Bernd Marin moderierter Roundtable mit Monika Gehrig-Merz, Robert Holzmann, Michael Landesmann, Ludwig Scharinger und Gertrude Tumpel-Gugerell.
Ob Smartphones, Tablets oder Netbooks - mobile Endgeräte vereinen praktisch alle Kommunikationsfunktionen und haben heute mehr Rechenkapazität als ein Desktop-Computer noch vor einigen Jahren. Längst werden diese Geräte auch für das Lernen unterwegs genutzt. Beispiele für den erfolgreichen Einsatz mobilen Lernens in der betrieblichen Weiterbildung präsentiert die Swiss eLearning Conference (SeLC) am 17. und 18. April 2012, parallel zu den Fachmessen Personal Swiss und Swiss Professional Learning in Zürich.
Vernetzt und produktiv sein ist ein Gebot längst auch für das Lernen. Die betriebliche Aus- und Weiterbildung hat diesen Impuls aufgenommen und bietet zunehmend Angebote für das mobile Lernen an. Dabei sind die Beispiele so unterschiedlich wie die Branchen, aus denen sie kommen. Die Swiss eLearning Conference 2012 breitet einen Fächer von konkreten Anwendungsbeispielen des mobilen Lernens aus und stellt Best-Practice-Beispiele und Erfahrungen für die Umsetzung im eigenen Unternehmen vor.
FIW - Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft veranstaltet die fünfte Forschungskonferenz "International Economics".
Das Hauptziel dieser Konferenz ist es, eine Plattform für Ökonom/innen in Österreich und seinen Nachbarländern zu bieten, die im Themengebiet "International Economics" arbeiten und ihre jüngsten Forschungsergebnisse präsentieren möchten. Besonders junge Forscher werden ermutigt, ihre Arbeiten einzureichen und die Chance zu nützen, ihre Forschungsergebnisse in einem kleinen Kreis vorzustellen und mit Experten auf dem Gebiet International Economics zu diskutieren.
VERANSTALTUNGSORT: FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: office@forba.at
Der Übergang von der Schule ins Berufsleben oder in eine weiterführende Berufsausbildung ist ein kritischer Zeitraum der Entscheidungsfindung für Jugendliche. Der gesellschaftliche Druck lastet schwer, bereits mit 15 Jahren Weichen für die zukünftige Lebensgestaltung zu stellen - auch wenn allgemein bekannt ist, dass die erste Berufswahl oft nicht die letzte bleiben wird. Von den Jugendlichen wird verlangt, "Verantwortung zu übernehmen", endlich "reif zu werden", in den "Ernst des Lebens" einzusteigen, um letztlich über den Erwerbsarbeitsmarkt in die "Erwachsenengesellschaft" inkludiert zu werden.
Das FORBA-Gespräch zur Arbeitsforschung wird sich aus zwei Blickwinkeln der jugendlichen Erwerbsintegration annähern: August Gächter wird anhand von Mikrozensusdaten darstellen, nach welchen Selektionskriterien Jugendliche im Beschäftigungs- und Ausbildungssystem ihren Platz finden (müssen). Bettina Haidinger und Ruth Kasper werden zur Diskussion stellen, welche Rolle arbeitsmarkt- und bildungspolitische Strategien und ihre Umsetzung für die gesellschaftlichen Orientierungsprozessse von Jugendlichen spielen.
Das AMS Österreich, das BMASK, die WK Wien und das abif veranstalten am 29. März 2012 eine Tagung zum Thema "UnternehmerInnen mit Migrationshintergrund: starke Partner in der Unterstützung von Gründungen und Ausbildung - Nationale und internationale Erfahrungen" im
WIFI Wien am WKO Campus 1180 Wien, Währinger Gürtel 97. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird am 29. und 30. März 2012 während einer Tagung in Berlin Gelegenheit geben, die Herausforderungen und Perspektiven der Bildungsforschung 2020 aus der Sicht von Wissenschaft, Politik und Praxis zu diskutieren.
Der Verband Österreichischer Wirtschaftsakademiker, der Österreichische Gewerbeverein, die Wirtschaftskammer Österreich, die Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung sowie zahlreiche
weitere Partner aus Wirtschaft, Presse und Politik laden auch heuer wieder zu den Praxistagen 2012 in der Beletage des Palais Eschenbach ein. Präsident Dr. Christoph Leitl (WKO) eröffnet heuer die
Praxistage 2012, Vizepräsident Abg.z.NR Dr. Christoph Matznetter wird die Gäste am zweiten Tag begrüßen.
Große Unternehmen wie IBM, die UniCredit Bank Austria und TNT Express haben es vorgemacht und wurden für ihre MitarbeiterInnesmaßnahmen mit dem lesbisch/schwulen Unternehmenspreis "meritus" ausgezeichnet.
Aber ist Diversity- oder viel mehr LGBT-Management (lesbisch, gay, bisexual, transgender) nur ein Thema für große Unternehmen? Welche Perspektive eröffnet dieses Konzept auch kleinen und mittelständischen Unternehmen? Wie sehen die Konzepte aus, die hier umgesetzt werden und aus welcher Motivation heraus wurden Maßnahmen beschlossen? Welche Maßnahmen lassen sich bereits im Recruiting-Prozess berücksichtigen? Welche gesetzlichen Regelungen gilt es hier mit zu bedenken und welche Herausforderungen gilt es zu meistern?
Im Rahmen dieser Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit sich mit VertreterInnen aus Wirtschaft und Wissenschaft auszutauschen, um auch für Ihr Unternehmen passende LGBT-Strategien zu entwickeln.
Der Mensch gewinnt immer mehr an Beachtung - zurecht, denn immerhin ist er der zentrale "Faktor" der Arbeit und daher auch der Arbeitssicherheit. Die Förderung und der Erhalt der Gesundheit
durch Arbeitssicherheit und Maßnahmen der Gesundheitsförderung müssen ebenso selbstverständlich werden, wie es der technische ArbeitnehmerInnenschutz bereits ist.
Die speziell dafür ausgebildeten ExpertInnen sind die Arbeits- und OrganisationspsychologInnen, die sich mit dem Erleben und Verhalten des Menschen bei der Arbeit bzw. in Organisationen (Betrieben) befassen und sowohl am Podium als auch als VeranstaltungsteilnehmerInnen ihren Beitrag aktiv einbringen!
Die Einsatzmöglichkeiten von Arbeits- und OrganisationspsychologInnen sind weit vielfältiger als oft angenommen. Diese Veranstaltung zeigt ausgewählte praktische Beispiele, erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Viele qualifizierte AnbieterInnen nutzbringender nutzbringender Ideen und Projekte sind neben den präsentierten Projekten auf dieser Veranstaltung persönlich anzutreffen!
Evaluationen boomen und die Literatur zum Themenbereich wächst. In diesem Seminar erwerben Sie das relevante Know-how, um Evaluationsvorhaben planen, kostenmäßig abschätzen und durchführen zu können. Und Sie lernen die wesentlichen Eckpunkte kennen, um Evaluationen zur Ausschreibung zu bringen.
Anhand praktischer Beispiele diskutieren wir Grundlagenwissen, Techniken und Methoden. Dies betrifft die Möglichkeiten und Grenzen der Überprüfung der Zielerreichung von zu evaluierenden Projekten und Programmen ebenso wie die wesentlichen Merkmale und Funktionen von Evaluation, die Evaluierungsterminologie sowie das Verhältnis zwischen AuftraggeberIn, EvaluatorIn und Evaluationsgegenstand. Dabei werden wir Möglichkeiten und Methoden zur Verifizierung von "Erfolg" anhand von Praxisbeispielen anwendungsnah reflektieren.
Bis 2030 wird es in Österreich um 600.000 Menschen mehr geben, das bedeutet einen um rund 30 Prozent höheren Wohnbedarf. Ist Österreich für diesen Zuwachs gewappnet? Parallel dazu gibt es
gravierende soziale und wirtschaftliche Veränderungen - Einpersonenhaushalte steigen, die Geburtenrate sinkt, die Bevölkerung wird älter, es fehlt an innovativen Wohnkonzepten für das Leben im Alter. Die Gemeinden stehen gegenüber diesen aktuellen Entwicklungen - kämpfen um Budgets und mit immer kleiner werdenden Fördertöpfen. Gewaltige Neubau- und Sanierungsaufgaben stehen an - die Investitionen der kommenden Jahre sind jedoch nicht gesichert. Partnerschaftliche Modelle sind dabei ein erfolgsversprechendes Konzept, die den wirtschaftlichen Erfolg von Österreichs Gemeinden
forcieren können.
Diesen Themenkreisen, veranschaulicht mit vielen innovativen Best-practice-Beispielen, widmet sich das zweite Kommunalwirtschaftsforum 2012, das vom 21. bis 22. März 2012 in Velden stattfindet. Die Initiatorengruppe Porr, Siemens, Raiffeisen Leasing und Vasko+Partner entschied, das zweite
Kommunalwirtschaftsforum unter den Titel Rien ne va plus? Herausforderung demografischer Wandel zu stellen. Erwartet werden hochkarätige Referenten aus der Wissenschaft und Praxis, die dringende Fragen der kommenden Jahre diskutieren: die demografische Entwicklung, knappe budgetäre Mittel wie auch die gewaltigen Investitionen in Infrastruktur und Wohnbau.
Grenzen begegnen uns überall - in der Politik, in der Physik, Biologie, Technik und im alltäglichen Zusammenleben. Wie entstehen solche Grenzen? Was bewirken sie? Wer definiert sie? Anregungen zur Auseinandersetzung mit diesen Fragen bietet das Projekt "GRENZGENIAL. Grenzen erforschen - Horizonte erweitern", von 21. März bis 3. Juni 2012 im Stadtmuseum Wiener Neustadt.
In der Ausstellung kann man Grenzen erleben, begreifen und ergründen. Ausprobieren ist dabei ausdrücklich erwünscht! Mit ihren 19 Stationen vermittelt die aktuelle Ausstellung leicht verständlich,
wie wissenschaftliche und technische Phänomene zum Thema Grenzen unseren Alltag prägen und bereichern. Die Exponate stammen von PartnerInnen des ScienceCenter-Netzwerks aus unterschiedlichen Wissensgebieten.
Zeitgleich bieten auch andere PartnerInnen Aktivitäten und Workshops zum Thema Grenzen an, wie die Stadtbücherei Wr. Neustadt, das Architekturzentrum Wien, das Forschungszentrum für historische
Minderheiten und trafo.K, das Vienna Open Lab und das Haus der Mathematik. Alle Details dazu auf der "Grenzgenial"-Website, auf der man begleitend weiter aktiv sein und eigene Forschungsideen
einbringen kann: www.grenzgenial.at
ANMELDUNG erbeten: Karl-Renner-Institut, Frau Gabriele Walla, Tel.: 01-804 08 74 bzw. E-Mail
walla@renner-institut.at
Programm:
Keynote: Michael Dauderstädt, Leiter der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn.
Panel:
Christine Mayrhuber, Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO), Forschungsbereich Arbeitsmarkt, Einkommen und soziale Sicherheit;
Ingrid Reischl, Gewerkschaft der Privatangestellten - Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp), Leiterin des Geschäftsbereichs Grundlagen; Obfrau der WGKK;
Ulrich Schuh, Leiter des Instituts Eco Austria
Josef Wöss, Arbeiterkammer Wien, Leiter der Abteilung Sozialpolitik.
Moderation: Eva Belabed, Österreichische Vertretung bei der OECD in Paris.
Die Zukunftskonferenz "Leben 3.0 - Treffpunkt Zukunft" gibt einen Einblick in die Möglichkeiten und die Welt von morgen. Welche gesellschaftlichen Trends bieten neue Chancen und Herausforderungen? Welche neuen Innovationen werden gerade entwickelt? Welche Vorteile bringen diese dem Verbraucher? Wo existieren Technologie- oder Zukunftsängste und wie kann man diese ausräumen?
Diese und weitere Fragen zu Trends und Szenarien der Zukunft hilft die Veranstaltung zu beantworten. Sie präsentiert die mit Innovationen und technischem Fortschritt verbundene Faszination der Zukunft, beleuchtet die gegenwärtige Situation zugleich aber auch kritisch und bietet Raum für Diskussionen. Getreu der Devise "Visionen mit Leben füllen" stellt die Konferenz Lebenswelten vor und zeigt darin auf, wie die Welt von morgen aussehen könnte. Mit Hilfe von konkreten Trends und visionären Szenarien diskutieren und erleben Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft über die Nutzung von Megatrends für die Zukunftsfähigkeit.
Das Thema des Kongresses, Erziehungswissenschaftliche Grenzgänge, greift strukturelle Verschiebungen auf, die die aktuelle Lage der Erziehungswissenschaft, aber auch vieler pädagogischer Handlungsfelder prägen. Bildung ist zu einem wichtigen Thema in Politik und Gesellschaft geworden und sie ist von immer größerer Bedeutung für die individuelle Lebensführung. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen und Interessenskonstellationen für die Erziehungswissenschaft: innerhalb der Disziplin und in interdisziplinärer Perspektive ebenso wie zwischen Disziplin und Profession sowie in pädagogischen Aufgabenbereichen. Die Figur der Grenzgänge eröffnet dafür vielfältige analytische Perspektiven. Sie bezieht sich auf Spannungen und Balancebewegungen, auf Übergänge und Überlagerungen, aber auch auf Territorien und ihre Grenzen, die das Feld der Erziehungswissenschaft durchziehen. Der Kongress bietet ein Forum dafür, nach den neuen Perspektiven und Herausforderungen zu fragen, die sich hieraus ergeben.
ANMELDUNG erbeten bis Sonntag, 4. März 2012 per E-Mail: susanne.fuerst@akwien.at
PROGRAMM:
17.00 Uhr Begrüßung und Einleitung: Herbert Tumpel, Präsident der AK Wien.
17.15 Uhr Die neue europäische Steuerung nach dem "Six Pack" - Was bringen die komplexen Verfahren? Georg Busch, Europäische Kommission.
17.35 Uhr Die neue europäische Steuerung aus gewerkschaftlicher Perspektive - ein Irrweg? Andreas Botsch, European Trade Union Institute (ETUI), Sonderberater Europäischer Gewerkschaftsbund.
17.55 Uhr Kritik am Verfahren für makroökonomische Ungleichgewichte: Sepp Zuckerstätter, AK Wien.
18.10 Uhr Kommentar zu den Präsentationen mit anschließender Diskussion: Edith Kitzmantel, Europäischer Gemeinwirtschaftsverband, zuvor BMF und Europäische Kommission.
Moderation: Christa Schlager, AK Wien.
19.30 Uhr Ende der Veranstaltung und Imbiss.
Wer erinnert sich nicht an den historischen Triumph Barack Obamas, der im Jahr 2008 zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde und dann als erster Afroamerikaner ins Weiße Haus einzog. Noch nie war eine neue Präsidentschaft von derart hohen Erwartungen im In- und Ausland begleitet. Mit dem Sieg Obamas wurde schließlich euphorisch die "Wiederauferstehung des amerikanischen Traums" gefeiert.
Vier Jahre danach ist der Glanz weitgehend verblasst. Das ist vor allem auf die derzeitige Wirtschafts- und Finanzkrise zurückzuführen, deren Ausbruch Präsident Obama sicher nicht angelastet werden kann. Allerdings ist es ihm bisher auch nicht gelungen, diese Krise wesentlich zu entschärfen. Seine Zustimmungsrate beträgt daher derzeit nur 44%. Ob die Wiederwahl Obamas gesichert ist, hängt aber auch entscheidend von der Republikanischen Partei und ihrem Präsidentschaftskandidaten ab.
Im November dieses Jahres finden Präsidentschaftswahlen in den USA statt, die bedeutende Auswirkungen auch für die internationale Politik haben werden. Mit unserer Veranstaltung wollen wir daher über die aktuelle Lage der USA informieren und damit zu einem besseren Verständnis des wichtigsten Verbündeten Europas beitragen.
Um das Generalthema "Innovation for and from Central and Eastern Europe" geht es beim 4. Grow East Congress, der am 7. März in Wien stattfindet. "Mit neuen Produkten, neuen Dienstleistungen und neuen Arbeitsmethoden haben Unternehmen die Entwicklung in den CEE-Ländern ganz wesentlich vorangetrieben", sagt Manfred Berger, Initiator des Kongresses und Gründer der Marken- und
Marketingagentur Neusicht. Bei der eintägigen Veranstaltung werden Praxisbeispiele vorgestellt, wie Unternehmen Innovationen fördern und neue Wege zu den Konsumenten in Zentral- und Südosteuropa finden - und zwar sowohl von westlichen als auch von lokalen Firmen.
Zu den internationalen Referenten gehören unter anderen Irene Szimak (CEO Beiersdorf CEE), Dr. Andreas Nentwich, (Associate Partner von Amrop-Jenewein), Dr. Franz Englhofer (Executive Director
Erstebank), Günter Thumser (President Henkel CEE), Miroslav Trnka (Mitbegründer des international erfolgreichen slowakischen Software-Unternehmens ESET), Davor Runje (Gründer der kroatischen
Digital-Agentur DRAP) sowie Tamas Bognar (Panmedia Hungary). Tobias Schediwy und Dr.Peter Krasny (GfK) liefern mit einem Überblick über Konsumausgaben und Konsumgewohnheiten in den CEE-Ländern eine fundierte Grundlage für die Praxisbeispiele.
Diese und weitere Top-Referenten gewähren einen Insider-Einblick, wie mit Anpassungen bestehender Produkte an lokale Märkte und neue Vertriebsformen Marktchancen genutzt werden konnten. Die
CEE-Entrepreneure schildern aus erster Hand ihre erfolgreichen Strategien gegen die starken westlichen Marken.
Der Grow East Congress findet am 7. März von 9 bis 17 Uhr im Erste Group Bank Event Center, Petersplatz 7, 1010 Wien, statt. Die Teilnahme kostet 240 Euro, für Studenten 60 Euro.
Bundesminister Töchterle diskutiert mit VertreterInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik über die notwendigen Rahmenbedingungen für den Standort Kärnten.
Welche Rahmenbedingungen sind erforderlich, um die Zukunft des Bildungs- und Wissenschaftsstandortes Kärnten zu sichern? Anlässlich des Besuchs von Bundesminister Karlheinz Töchterle werden in einem Impulsreferat und der anschließenden Podiumsrunde mit Vertretern aus
Wirtschaft, Wissenschaft und Politik die Erfordernisse und Weichen für die Weiterentwicklung eines zukunftsfähigen Bildungslandes diskutiert.
Das von der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA) koordinierte EU-Projekt SODIPER setzte sich im letzten Jahr intensiv mit den Beschäftigungsbedingungen und Perspektiven des sozialen Dialogs bei den Unternehmen für Paketdienstleistungen in Österreich, Deutschland, Tschechien und Ungarn auseinander.
Das Projekt setzte sich zum Ziel, angesichts der verstreuten und relativ unübersichtlichen sozialpartnerschaftlichen Konstellationen und schwierigen gewerkschaftlichen Organisierungsbedingungen in diesem Sektor innovative Impulse für die Stärkung des sozialen und transnationalen Dialogs zu setzen: Die Untersuchung und systematische Darstellung zunehmend prekärer Arbeitsverhältnisse begleitete ein permanenter Austausch unter den beteiligten Gewerkschaften, Forschungsinstituten und InteressenvertreterInnen über neue Formen des sozialen Dialogs und gewerkschaftlicher Organisierung, als auch über Möglichkeiten der transnationalen Kooperation.
Die Abschlusskonferenz Anfang März wird die reichhaltigen Ergebnisse der Forschung und der transnationalen und nationalen Vernetzungsaktivitäten einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren und mit ExpertInnen diskutieren. Das Konferenzprogramm beinhaltet Podiumsdiskussionen und Workshops mit Beteiligten des Projekts aus Forschung und Praxis, mit RepräsentantInnen von ArbeitgeberInnen- und ArbeitnehmerInnenseite auf EU-Ebene und nationaler Ebene. Darüber hinaus werden Teile der TV Dokumentation "Paketsklaven" - eine Undercover Recherche in der Paketzustellung - gezeigt und mit dem Autor im Rahmen der Konferenz.
Am 29. Februar 2012 findet in Graz die nationale Auftaktveranstaltung zum Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen statt.
Herr Bundespräsident Fischer wird dort des Europäische Jahr für Österreich offiziell eröffnen. Ziel ist es, die Öffentlichkeit zu informieren und dem aktiven Altern und der Solidarität zwischen den Generationen den Platz einzuräumen, der ihnen gebührt.
Nähere Informationen werden in Kürze bekannt gegeben.
Flexible Arbeitsformen und Strukturwandel bringen psychosoziale Belastungen mit sich und haben Folgen für die Qualität und Professionalität der Arbeit. Die Studie "Arbeit und Leben in Organisationen 2012" wird zur Diskussion gestellt. Was sind gute Arbeitsbedingungen? Und was ist überhaupt gute Arbeit?
Die FHWien-Studiengänge der WKW laden herzlich zur Diskussionsveranstaltung "Business Class" am 22. Februar 2012 ein. Zum Thema "Qualitätssicherung: Erfolgsgarant oder Pflichtübung" diskutieren unter anderem Dr. Alexander Van der Bellen, Beauftragter der Stadt Wien für Universitäten und Forschung, und Dr. Dr. Christiane Spiel von der Universität Wien.
Mit der Tagung "Erneuerbare Energien in der beruflichen Praxis" am 20. und 21. Februar 2012 im Elbcampus in Hamburg-Harburg eröffnet die Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e.V. ihre Tagungsreihe "Energiewende & Bildung".
Die Tagung, in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und weiteren Partnern, gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, setzt sich mit Erneuerbaren Energien und nachhaltiger Entwicklung als Querschnittsthema in der beruflichen Bildung und Praxis auseinander.
Die Tagung bietet Ansätze für Qualifizierungsmöglichkeiten im Bereich Erneuerbare Energien und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Es werden Beispiele für die Berufsorientierung präsentiert und Berufsschulen berichten über ihr breitgefächertes Bildungsangebot zum Schwerpunktthema Erneuerbare Energien. Im Bereich der beruflichen Weiterbildung werden Angebote von zuständigen Stellen, z.B. Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Unternehmen, Gewerkschaften und Non-Profit-Organisationen im Hinblick auf Bildung für nachhaltige Entwicklung diskutiert. Die Tagung ermöglicht FachexpertInnen der Erneuerbaren Energien und MultiplikatorInnen aus den Bildungsinstitutionen die gegenseitige Kontaktaufnahme.
Zielgruppen der Tagung sind in der beruflichen Aus- und Weiterbildung tätige Akteure aus öffentlichen und privatwirtschaftlichen Bildungseinrichtungen (berufliche Schulen, Bildungsträger, Fachhochschulen, Hochschulen, Akademien), Unternehmen, Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern, Innungen und Ministerien sowie interessierte EnergieexpertInnen.
2010 und 2011 untersuchte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die Arbeitsmarktsituation von Personen mit Migrationshintergrund und deren Kinder in Österreich. Ähnliche Untersuchungen fanden zuvor in anderen OECD-Staaten statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die zentralen Ergebnisse des österreichischen Berichts und die daraus folgenden Empfehlungen vorgestellt, sowie Vergleiche zu Erkenntnissen aus anderen OECD-Staaten gezogen.
Programm:
Begrüßung durch Mag. Dr. Helmut Naumann, Abteilung Wirtschaftspolitik der Wirtschaftskammer Wien.
Vortrag durch Dr. Thomas Liebig, Abteilung für Internationale Migration, Arbeit und Soziales in der OECD, Paris.
anschließend Buffet.
Eine Kooperationsveranstaltung der Wirtschaftskammer Wien und des Beratungszentrums für Migranten und Migrantinnen.
Ort: Wien, Hollabrunn, Hatzendorf, Wieselburg, St. Pölten, Aigen
Die Landwirtschaft steht aufgrund ihrer Bedeutung für die gesamte Gesellschaft wie kaum ein anderer Sektor unter einem hohen Erfolgsdruck und im Spannungsfeld vieler unterschiedlicher Interessen und Ansprüche. Das Generalthema der Wintertagung 2012 "Landwirtschaft zwischen Wertschöpfung und Wertschätzung" soll die vielfältigen Chancen und Herausforderungen, aber auch die potenziellen Zielkonflikte der Landwirtschaft und der einzelnen bäuerlichen Betriebe aufzeigen.
Die Landwirtschaft soll einerseits produktiver, aber andererseits auch ökologischer werden und qualitiativ hochwertige Lebensmittel zu günstigen Preisen produzieren. Wie sich die österreichische Landwirtschaft künftig erfolgreich in diesem Spannungsfeld bewegen und positionieren kann, ist eine der Kernfragen, die auf der Wintertagung 2012 gestellt und beantwortet werden sollen.
Der Nachmittag des Eröffnungstages am 13. Februar in Wien ist erstmals der jungen Landwirtschaft und ihren langfristigen Zukunftsperspektiven gewidmet. Speziell die bäuerliche Jugend ist dazu eingeladen, sich mit dem Ökosozialen Forum gemeinsam Gedanken über positive Zukunftsbilder für lebenswerte ländliche Räume Gedanken zu machen.
Bei den insgesamt acht Fachtagen in Wien, Hollabrunn, St. Pölten, Hatzendorf, Wieselburg und Aigen im Ennstal werden die aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätze für eine Reihe der wichtigsten Produktionssparten diskutiert. NEU ist bei der Wintertagung 2012 ein Fachtag für die Rinderwirtschaft im Francisco Josephinum in Wieselburg, der sich speziell an die Rindermast- und Milchbetriebe richtet.
Immer mehr Menschen in Österreich leiden unter belastenden Arbeitsbedingungen und prekären Arbeitsformen. Während die individuellen und gesellschaftlichen Folgen (Anstieg psychischer Erkrankungen, Zunahme in Langzeitkrankenständen, ?) dieser Entwicklung zunehmend öffentlich sichtbar werden, bleiben z.B. die Ursachen belastender Arbeitsbedingungen meist unterbelichtet. Verstärkung erfährt diese Entwicklung dadurch, dass sich in Zeiten wirtschaftlicher Depression die Auseinandersetzung mit dem Thema "Arbeit" häufig auf die Sicherung bzw. Schaffung von Arbeitsplätzen beschränkt. Das ebenso wichtige Thema der "Qualität von Arbeit? wird dabei zunehmend in den Hintergrund gedrängt.
Die Veranstaltung des ISW nimmt sich deshalb zum Ziel, die Qualität der Arbeit ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken und die Arbeitsbedingungen in Österreich und im internationalen Vergleich zu diskutieren. Neben einer umfassenden Bestandsaufnahme werden dabei nicht nur individuelle, gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Kosten problematischer Arbeitsbedingungen erläutert. Es gilt aktuelle Befunde in übergeordnete Trends und historische Abrisse einzuordnen, um so den Quellen und Ursachen belastender Arbeitsbedingungen auf den Grund zu gehen. Auch Zukunftsperspektiven, Lösungsansätzen und Handlungsanleitungen sollen dabei genügend Platz eingeräumt werden. Denn für Arbeitnehmer/-innen wird es, vor dem Hintergrund instabiler Arbeitsmärkte, zunehmend schwieriger belastende Arbeitsbedingungen in den Betrieben zu thematisieren.
The third edition of the Winter School on Federalism and Governance takes place from 6-17 February 2012 and focuses on Federalism and Minority Protection. The Winter School was honoured by the patronage of the Secretary General of the Council of Europe, Mr Thorbjørn Jagland.
Sozialwirtschaftliche Organisationen leisten wichtige Arbeit für Menschen mit Behinderungen, Pflegebedürftige, Kinder und Jugendliche sowie sozial benachteiligte oder wohnungslose Personengruppen.
In der öffentlichen Diskussion wird zumeist nur auf die Kosten dieser Branche hingewiesen. Die Sozialwirtschaft ist aber auch ein gewichtiger ökonomischer und beschäftigungspolitischer Faktor unserer Volkswirtschaft. Investitionen in diesen Wirtschaftsbereich steigern die Wertschöpfung, schaffen Arbeitsplätze und steigern damit die Kaufkraft der österreichischen Haushalte.
ExpertInnen beleuchten die Rahmenbedingungen und Handlungsoptionen, wie eine ausreichende und qualitätssichernde Finanzierung sozialer Dienstleistungen sowie eine Aufwertung und Erhöhung der Attraktivität der Berufsfelder in der Sozialwirtschaft für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen erreicht werden kann.
VERANSTALTUNGSORTE: Institut Français de Vienne, Palais Clam-Gallas, Währinger Straße 30, 1090 Wien, Institut für Wissenschaft und Kunst, Berggasse 17, 1090 Wien.
Welchen "Nutzen" hat Lernen, für wen hat es diesen "Nutzen" und wie kann er "gemessen" werden? Die Tagung versucht zu klären, was unter Nutzen des Lernens in einem umfassenderen Sinn verstanden werden kann. Wie steht es etwa um den nichtökonomischen Nutzen des Lernens jenseits der Verbesserung von Employability und der Steigerung von Humankapital? Und welchen Nutzen jenseits der individuellen Ebene hat das Lernen für größere Gruppen und das Gemeinwohl?
Der Jour Fixe Bildungstheorie besteht seit nunmehr zehn Semestern. Er wurde im Frühling 2007 als Kooperation des Instituts für Wissenschaft und Kunst (IWK), des Rings Österreichischer Bildungswerke, des Verbands Österreichischer Volkshochschulen und des Instituts für Bildungswissenschaft der Universität Wien initiiert. Seither finden in jedem Semester vier Vortragsveranstaltungen, ein ExpertInnengespräch und ein Workshop zu aktuellen Fragen der Bildungstheorie - mit einem Schwerpunkt auf der Erwachsenenbildung - statt.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Lounge, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 25. Jänner 2012 per E-Mail an vera.ableidinger@akwien.at oder Tel.: 01/501 65-2278.
PROGRAMM:
17.30 Uhr: Anmeldung und Empfang.
18.00 Uhr: Begrüßung.
18.10 Uhr: Entwicklung und Dynamik der europäischen Bekleidungsindustrie und ihrer globalen Güterketten: Jörg Flecker, FORBA.
18.25 Uhr: Kurzdokumentation über die Arbeitsbekleidungsindustrie in Marokko und die Verantwortung öffentlicher EinkäuferInnen.
18.50 Uhr: Arbeitsrechtsaktivistinnen berichten über die Arbeitsbedingungen in der marokkanischen Bekleidungsindustrie: Naima Naim, Asociación Attawassol; Lamyae Assouz, Asociación Attawassol.
19.20 Uhr: Internationale Gewerkschaftsarbeit in der Textil- und Bekleidungsindustrie: Gerald Kreuzer, Produktionsgewerkschaft PRO-GE.
Fragen und Diskussion.
19.55 Uhr: Abschließende Bemerkungen: Elisabeth Beer, AK Wien.
20.00 Uhr: Ende der Veranstaltung.
Moderation: Elisabeth Schinzel, Südwind.
Sie haben sich intensiv mit einem Thema auseinandergesetzt und sollen jetzt in wenigen Zeilen oder Minuten das Wesentliche "rüberbringen" und "gut verkaufen"? Sie fragen sich, wie Sie Ihre Arbeit bei KundInnen und Öffentlichkeit stärker verankern können? - In diesem Seminar lernen Sie, Forschung und ihre Ergebnisse adressatenorientiert und daher effektiv an ihre Dialoggruppen zu kommunizieren, denn: Die erfolgreiche Kommunikation mit Personen außerhalb der Scientific Community ist einer der Schlüssel zum Erfolg auf dem Forschungsmarkt.
Egal ob Anbot, Newsletter-Text, Executive Summary, Interview oder andere mündliche wie schriftliche Formen: Sie lernen, wie sie aus ihren Inhalten wirksame Botschaften machen und diese so aufbereiten, dass sie auch bei ihrem Gegenüber ankommen. Sie bekommen Werkzeuge für die Strukturierung von Inhalten in die Hand und erlernen, wie die Vorbereitung auf Interviews optimal klappt. Und Sie erhalten Anregungen für Ihre Öffentlichkeitsarbeit und erkennen die ungenutzten Chancen, die darin liegen.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG bitte bis 13.01.2012 unter E-Mail: Soziales.VA@akwien.at
Für den Wiener Arbeitsmarkt sind Verbesserungen der Beschäftigungssituation von Personen mit Migrationshintergrund erforderlich. Dies belegt eine neue Studie der Arbeiterkammer Wien, die von der L&R Sozialforschung durchgeführt wurde. Die Studie bietet ein differenziertes Bild von MigrantInnen, aufgeschlüsselt nach 11 Herkunftsregionen, der Altersstruktur und der Geschlechterperspektive. Außerdem wurden erstmals im Rahmen einer Migrationsstudie auch Angehörige von ethnischen Minderheitengruppen befragt. Zur Präsentation der Studienergebnisse laden wir herzlich ein.
Anschließende Podiumsdiskussion mit:
Sandra Frauenberger (Stadträtin für Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal).
Rudolf Hundstorfer (Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz).
Sebastian Kurz (Staatssekretär für Integration).
Claudia Schmied (Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur).
Herbert Tumpel (Präsident der AK Wien).
Ist das Internet das Ende des (seriösen) Journalismus? Ist der Qualitätsjournalismus am Ende? Wozu brauchen wir anspruchsvollen Journalismus - und wollen ihn die (jungen) Medienkonsumenten überhaupt?
Diese Fragen diskutiert Anneliese Rohrer am 24. Jänner 2012 mit Jeremy Caplan, einem der führenden Experten für neue Formen des Journalismus in den USA, im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe "Anneliese Rohrer meets America". Das Institut für Journalismus & Medienmanagement der FHWien lädt gemeinsam mit der US-Botschaft in Wien in regelmäßigen Abständen zu spannenden Diskussionsveranstaltungen mit Fachexperten aus den USA.
Unser erster Gast, Jeremy Caplan, ist Journalist und Vortragender an führenden US-amerikanischen Journalisten-Ausbildungsstätten und leitet den Bereich Bildung am Tow-Knight Center for Entrepreneurial Journalism an der Graduate School of Journalism der City University of New York.
Außerdem ist Jeremy Caplan Ford Fellow für Entrepreneurial Journalism am Poynter Institute, eine der renommiertesten Ausbildungsstätten für Journalistinnen und Journalisten in den USA. Caplan ist Autor einer Wirtschaftskolumne für "The Daily" und schreibt darüber hinaus für "Time" und "The Wall Street Journal?s Digits". Der renommierte Experte lehrt in den Bereichen Digital Media und Entrepreneurial Journalism, unter anderem im Master-Studium Journalismus und Neue Medien an der FH Wien.
ANMELDUNG erbeten bis spätestens 18. Jänner 2012 unter E-Mail: bp@wko.at oder Fax Nr.: 05 90 900-261
Die österreichische Stärke der Berufsbildung muss erhalten und im Hochschulbereich weiterentwickelt werden. Aber: Wie viel Wirtschaft verträgt die Wissenschaft? Was soll es neben Universitäten und Fachhochschulen im tertiären Bildungssektor geben? Ist die "unternehmerische Hochschule" eine Fehlkonstruktion oder das Zukunftsmodell? Und was können wir von unserem Nachbarland Schweiz im Bereich der Berufsbildung auf Hochschulebene lernen?
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: veranstaltung@oegbverlag.at
Die Arbeitskraft zu Markte tragen. Dem Humankapital etwas Menschliches entgegen setzen. Wie praktisch, wenn der Praktikant nicht entlohnt wird. Wie lehrreich, wenn eine Branche so lange akademisiert wird, bis die lebenslang Lernende ihren Doktorinnenhut nehmen muss. Sich den verschleiernden und manipulativen sprachlichen Aspekten der Arbeitswelt widmen, so lautete das Motto des 2. Literaturpreises "Der Duft des Doppelpunktes". Die Menschen in den Texten entlarven "coole" Wortschöpfungen, die ihnen den Ausverkauf ihrer sozialen Rechte schmackhaft machen sollen, als Management-Floskeln. Sie werden zwecks Seuchenbekämpfung einer Fragebogenerhebung unterzogen. Sie erkennen, wie schmal der gesellschaftliche Grad zwischen arbeitslos und arbeitsscheu ist.
Tauchen Sie an diesem Abend gemeinsam mit einer Reihe der prämierten AutorInnen ein in die (Un-)Tiefen der sprachlichen Arbeitswelt.
Bonus 1: Georg Pichler liest aus dem aktuell auch als Hörbuch erschienenen Roman "Alle heiligen Zeiten".
Bonus 2: Die drei vom Literaturbetrieb: Petra Öllinger, Georg Schober und Georg Pichler erzählen von ihrer Arbeit.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Kultur- und Wissenschaftsinitiative "Der Duft des Doppelpunktes". Eintritt frei!
The problems of European sovereign debt markets are presenting the euro with its greatest challenge. Two questions recur: Why didn?t European countries respond more quickly and more decisively to the problems as they emerged? How will the process of European integration progress from here? The answers to these questions are obviously both political and economic. They reflect the identity and solidarity of Europe as a political entity and concern the efficiency or stability of European markets. By understanding the crisis and its implications, we should therefore gain insight into what the process of European integration is all about.
Erik Jones is Professor of European Studies at the SAIS Bologna Center and Director of the Bologna Institute for Policy Research. He is author of The Politics of Economic and Monetary Union (2002), Economic Adjustment and Political Transformation in Small States (2008) and co-editor of The Oxford Handbook on the European Union (2012).
VERANSTALTUNGSORT: Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und Tourismus, Firnbergplatz 1, 1220 Wien.
ANMELDUNG per E-Mail bis zum 5.1.2012 an arqa-vet@vet-cert.at
Am 12. Jänner 2012 veranstaltet ARQA-VET (Österreichische Referenzstelle für Qualität in der Berufsbildung, www.arqa-vet.at) gemeinsam mit den VET-CERT Projektpartnern und in Kooperation mit den Hertha Firnberg Schulen eine VET-CERT Zwischenkonferenz (10:00-14:30 Uhr) in Wien.
Inhalt: Präsentation von bisherigen Ergebnissen (Bestandsaufnahme Bericht und Kompetenzprofile), Reflexion und Diskussion der Kompetenzprofile in drei Gruppen, Einführung und Information zu der Entwicklung von Rahmencurricula und Zertifizierungskonzept und Austausch beim Mittagsbuffet.
VERANSTALTUNGSORT: AK Wien, Konferenzsaal, 6. Stock, Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 5. Jänner 2011 per E-Mail: susanne.fuerst@akwien.at
Programm:
18.00 Uhr: Begrüßung und Einleitung (Herbert Tumpel).
18.15 Uhr: Vortrag "Fallbeispiel Deutschland: Die Schuldenbremse als fragwürdiges Instrument der Wirtschaftspolitik" (Achim Truger, IMK (Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung).
18:45 Uhr: Kommentare aus europäischer und österreichischer Perspektive & Diskussion (Karl Pichelmann, Europäische Kommission (angefragt), Stefan Imhof, BMF - Büro des Staatssekretärs,
Georg Feigl, AK Wien).
20:00 Uhr Ende der Veranstaltung & kleiner Imbiss.
Moderation: Christa Schlager, AK Wien.
Vor dem Hintergrund der systemischen Krise der Eurozone und der Finanzmärkte entschloss sich die österreichische Bundesregierung zur gesetzlichen Verankerung eines strukturellen Nulldefizits nach deutschem Vorbild, besser bekannt unter dem Schlagwort "Schuldenbremse". Damit sollten die Finanzmärkte beruhigt und die von der deutschen Regierung geforderten verschärften europäischen Budgetvorgaben erfüllt werden. Dass die Finanzmärkte dieser Maßnahme bislang keine Relevanz beimaßen bzw dass man sich auf europäischer Ebene noch im Herbst lieber auf eine neue Ausgabenregel als operativ besser umsetzbares Steuerungsinstrument im Rahmen des so genannten "Sixpack" verständigte, ging in der Hektik scheinbar unter.
Achim Truger, Experte für öffentliche Haushalte am IMK (Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung) in Düsseldorf und einer der prononciertesten Kenner der Schuldenbremse in Deutschland, wird in seinem Vortrag auf Konzept, Chancen und Risiken dieser budgetpolitischen Leitlinie eingehen sowie über erste praktische Erfahrungen berichten. Im Anschluss werden die Schlussfolgerungen für Österreich diskutiert.