Der Workshop zielt in zwei Richtungen: Auf der einen Seite werden methodische Entwicklungen diskutiert; das Spektrum reicht von kleinräumigen standardisierten Zeitreihenverfahren über Simulationsmodelle bis zur Anwendung von "Künstlichen Neuronalen Netzwerken". Andererseits wird Wert auf die Umsetzung in der Praxis gelegt. Hier wird der Frage nachgegangen, unter welchen Voraussetzungen die Verfahren anwendbar sind, wie einfach sie umgesetzt werden können, und wie zuverlässig und robust Prognosen überhaupt sind.
Ort: 1130 Wien, Kardinal König Haus, Lainzerstraße 138
Dies ist die 5. Veranstaltung in der Reihe "Qualifikationsbedarf der Zukunft".Ist der Bereich Gesundheit und Sport ein Wachstumsmarkt? Der gesellschaftliche Bedarf ist in diesen Bereichen hoch - einerseits aufgrund des demographischen Wandels in einer älter werdenden Gesellschaft; andererseits aufgrund eines generellen Wertewandels, der zu immer größerer Nachfrage im Fitness- und Wellnessbereich sowie im Sporttourismus führt. Jedoch führt dieser gesellschaftliche Bedarf auch zu mehr Beschäftigung in diesen Bereichen? Läuft der "Jobmotor" in diesen Bereichen bereits auf vollen Touren oder wird dieser (noch) durch verschiedenste Faktoren gehemmt? Im Rahmen der Tagung werden österreichische und ausländische ReferentInnen die aktuelle Situation und neueste Entwicklungen aus dem Blickwinkel der angewandten Wissenschaft und Praxis beleuchten.
Nähere Informationen: ibw - Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, Frau Karin Schweiger (Tel. +43/1/545 16 71-13, E-Mail: schweiger@ibw.at)
Anmeldung bis zum 18. November 2005: öibf - Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung, Frau Renate Pucher (per Fax.: +43/1/319 77 72, per Mail: renate.pucher@oeibf.at)
Die Veranstaltung soll ein Forum zur Diskussion und Sammlung von Vorschlägen bieten, wie Aus- und Weiterbildung im Sinn einer modernen aktiven Arbeitsmarktpolitik effizienter gestaltet werden kann.
Ort: Central European University Conference Center, Budapest, Ungarn
The enlargement of the European Union embracing the ten new member states, alongside the pre accession countries seeking to join in 2007 and beyond, offers an unparalelled opportunity to extend collaboration and partnership between VET institutions of the expanded European Union. The value added of such enlargement enables us all, as practitioner institutions, to learn from each other; expand our understanding; share good practice in teaching and learning; adapt new technologies and bring a common understanding in our efforts to influence the European goal of a single transparent framework for Vocational Education and Training. Moreover, through EfVET as a practitioner network - the conference offers the opportunity to build relationships and collaborative partnerships across Europe.
Welche Kompetenzen erwarten Stakeholder der Wirtschaft von SchulabsolventInnen im Informationszeitalter? Wie können LehrerInnen ihre SchülerInnen auf diese Ansprüche vorbereiten?
Ort: Tech Gate Vienna, Donau-City-Straße 1, 1220 Wien (Donauplatte)
Der Beschluss des Europäischen Parlaments und des Rats vom 15. Dezember 2004 legte den Grundstein für die Schaffung des neuen Europass, welcher am 1. Jänner 2005 in Kraft trat. Neben der Schaffung eines einheitlichen Rahmenkonzepts zur Förderung der Transparenz bei Qualifikationen und Kompetenzen verfolgt die Europass Initiative auch das Ziel, die berufliche Mobilität zwischen Ländern und Wirtschaftsbereichen zu erleichtern. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Europass Initiative und die fünf Transparenzdokumente vorzustellen, sowie im Rahmen einer Expertenrunde über die Bedeutung des Europass für Österreich und über Maßnahmen zur Umsetzung zu diskutieren. Anmeldungen werden bis 6. Oktober 2005 unter konferenz@europass-info.at oder per Fax (01-532 47 26 80) entgegen genommen.
Auf diesem Workshop, das im Rahmen von Cedefops Netzwerk zur Früherkennung von Qualifikationen "Skillsnet" veranstaltet wird, sollen auf ExpertInnenebene methodische Weichenstellungen für eine Antizipation beruflicher Anforderungen vorgenommen werden.
Das Zentrum für Soziale Innovation/ ZSI und der Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds/ waff veranstalten gemeinsam einen Workshop, bei dem jüngste Forschungsergebnisse präsentiert werden und ExpertInnen über zukunftsweisende Integrationsansätze für eine nachhaltige Wiener Arbeitsmarktpolitik diskutieren. Der Workshop will gleichermaßen AkteurInnen der Wiener Arbeitsmarktpolitik sowie VertreterInnen aus Forschung, Wirtschaft und von NGOs ansprechen. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos, es wird aber um Anmeldung bis 7.10.2005 an migrationsworkshop@zsi.at oder an (+43 1) 49 50 442-40 ersucht.
Im Rahmen der Wiener Wissenschaftstage wird die Konferenz "Sozialforschung findet Stadt" veranstaltet.Nach der Podiumsdiskussion zum Thema "Soziale Innovationen in der Stadt der Zukunft" (19:00 Uhr), feiert das Zentrum für Soziale Innovation sein 15-jähriges Bestehen.
Die Tagung thematisiert die Arbeitsbedingungen von TrainerInnen im Spannungsfeld zwischen den programmatischen Vorgaben von Lifelong Learning, Arbeitsmarktpolitik, betriebswirtschaftlichen Logiken und individueller Motivation. Die einzelnen Referate sowie die Podiumsdikussion werden als Tagungsband im Rahmen der Publikationsreihe AMS report im Jahr 2006 veröffentlicht.
Was sind die Chancen und Notwendigkeiten einer Demokratisierung der modernen Arbeitswelt, die durch Flexibilisierung, erhöhte Erwerbsbeteiligung von Frauen und gestiegene Qualifikationsniveaus gekennzeichnet ist, und wie kann der Zugang zu Erwerbsarbeit als Voraussetzung gesellschaftlicher Integration und sozialer Demokratie gesichert werden? Die Konferenz findet im Rahmen der Wissenschaftstage Wien statt.
Die Veranstaltung zielt darauf ab, den Bereich der Psychologie und das Feld der Bildungs- und Berufsberatung miteinander zu verknüpfen und neue länderspezifische Entwicklungen aus Österreich, der Slowakei und Tschechien vorzustellen.
Programm, Anmeldeformular und weitere Informationen: hier klicken
Ort: Monash University Prato Centre, Palazzo Vaj, Via Pugliesi 26, 59100 Prato, Italien
Skill requirements at work are changing, new vocational qualifications are being introduced and training and development are assuming a greater significance than ever before. Paradoxically, this increased emphasis on training and skill formation at, and for, work is occurring at a time when the nature of employment is being reshaped by increasing casualisation, contracting-out and the contraction of collective representation and voice.
Ort: The Royal Concert Hall, 2 Sauchiehall Street, Glasgow, Scotland
Die Konferenz beschäftigt sich mit einer wichtigen Herausforderung, vor der die Bürger in den Regionen und Ländern Europas stehen: Wie kann die Mobilität über bildungsbedingte, berufliche und geografische Grenzen hinweg ermöglicht werden? Wie andere Länder und Regionen in Europa ändert sich auch Schottland, um die Herausforderungen der Wissensgesellschaft zu erfüllen. Die Initiative "Fresh Talent" zielt z. B. darauf ab, Menschen zum Leben, Lernen und Arbeiten nach Schottland zu holen. Schottland bemüht sich überdies seit langem um die Entwicklung eines Leistungspunkt- und Qualifikationsrahmens. Ähnliche Entwicklungen sind bereits im gesamten Vereinigten Königreich und in anderen Ländern in Europa im Gang: Der zur Zeit entwickelte Europäische Qualifikationsrahmen (EQF) bietet neue Möglichkeiten zur Anerkennung von Bildung und Ausbildung über geografische, bildungsbedingte und berufliche Grenzen hinweg. Die Konferenz dient zur Information der Europäischen Kommission bei ihrem Konsultationsprozess zum Europäischen Qualifikationsrahmen und behandelt eine Reihe für die Entwicklung dieses Qualifikationsrahmens wichtiger Themen.
Von Professionalisierung der Sozialarbeit zu reden, das heißt heute zu fragen, ob und wie sie sich unter dem Reformdruck und in der Konkurrenz zu anderen beruflichen Tätigkeitsfeldern behaupten kann. Wirksamkeit und Qualität der Sozialarbeit stehen immer mehr auf dem Prüfstand, weniger jedoch deren Arbeitsbedingungen. Die Tagung thematisiert die Praxis Sozialer Arbeit im Spannungsfeld zwischen Gesellschaftspolitik, Wirtschaftlichkeit ("Verbetriebswirtschaftlichung") und moralischer Legitimation bzw. individueller Motivation:
- Profession und NutzerInnen: Welche Rolle hat Soziale Arbeit in Gesellschaften mit wachsender sozialer Ungleichheit?
- Profession und Markt: Professionalisierung als Kostenfalle - De-Professionalisierung als Effizienzgewinn?
- Profession und Ausbildung: Ausbildung zwischen Wissenschafts- und Praxisbezug und beruflichem Idealismus - Den wachsenden Spagat bewältigen, aber wie?
- Die Zukunft der Profession: Wie lässt sich sozialarbeiterische Professionalität heute begründen? Was sind ihre Strukturmerkmale und Konstitutionsbedingungen? Was meinen wir heute und morgen, wenn wir von sozialarbeiterischen Berufen reden?
Veranstalter: AMS Österreich, abif - analyse, beratung und interdisziplinäre
forschung, GPA.