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Methode:Methoden Berufsorientierung Jugendliche mit Behinderung
Titel:Das Netz
Theoret. Abriss:Andere Menschen, das eigene Netzwerk und die Gruppe, der man sich zugehörig fühlt, sind eine wichtige Ressource im Leben jeder Person. In der Gruppe können Dinge geschafft werden, die allein nicht möglich sind.

In dieser Übung sollen sich die TeilnehmerInnen daher u.a. Gedanken darüber machen, was eine Gruppe ist und wieso das eigene Netzwerk wichtig ist.
Art der Übung:Kleingruppenarbeit
Übungsziel:Die TeilnehmerInnen sollen sehen, wie wichtig Gruppen und Netzwerke sind.
Quelle:Gritsch, Ulrike / Rauchberger, Monika / Köbler, Reinhard / Scheinlauer, Jasmin / Heiss, Seppi / Angerer, Martin / Wutscher, Mathias (2005): Wibs Kursbuch, Innsbruck, S. 53.
Beschreibung:Bei dieser Übung stellen sich alle TeilnehmerInnen im Kreis auf. Die erste Person bekommt ein Wollknäuel. Sie sagt ihren Namen, hält den Faden mit einer Hand fest und wirft das Knäuel mit der anderen Hand zu dem/der nächsten TeilnehmerIn. Die nächste Person sagt auch ihren Namen, hält den Faden fest und wirft das Knäuel weiter. Das Spiel geht so lange, bis alle TeilnehmerInnen an der Reihe waren. Am Ende der Übung ist ein großes Netz entstanden.

Die TeilnehmerInnen können sich jetzt diese Fragen stellen und gemeinsam besprechen:

• Wofür kann das Netz stehen?
• Wie ist das Netz?
• Was kann das Netz? Was kann das Netz nicht?
• Was ist in einer Gruppe wichtig?
• Was kann eine Gruppe?
• Wieso braucht man ein Netz/eine Gruppe?
Dauer30 min 
Materialien:Für diese Übung braucht man ein großes Knäuel dicker Wolle.
Anmerkungen:Die Übung eignet sich gut zum Kennenlernen bzw. zur Auflockerung zwischendurch.
Zielgruppe:Jugendliche mit Behinderung
Menschen mit Behinderung