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Methode:Methoden Berufsorientierung Jugendliche mit Behinderung
Oberthema:Zielsetzung
Titel:Mein Leben in 15 Jahren
Theoret. Abriss:Persönliche Zukunftsperspektiven sind ein wichtiger Antrieb, stellen eine zentrale Motivation dar und geben Anstöße für die Zukunft. Ziele und Zukunftsperspektiven können sich auf die unmittelbare Zukunft beziehen. Ein Beispiel wäre das Vorhaben im nächsten Jahr die Ausbildung abzuschließen. Zukunftsvorstellungen können sich aber auch auf weiter entfernte Zeiten im Leben beziehen. Ein Beispiel wäre der Wunsch in 15 Jahren in einem großen Haus mit Garten zu wohnen, einen Hund zu haben und eine wichtige Position in einer Firma innezuhaben.
Art der Übung:Einzelarbeit
Gespräch
Übungsziel:Die TeilnehmerInnen sollen sich mit ihren persönlichen Zukunftsperspektiven auseinandersetzen.
Quelle:Fritz, Sabine / Ebner, Peter H. (2005): Berufswahl: Das will ich. Das kann ich. Das mach ich. Lebensplanung spielerisch ausprobieren, Mülheim an der Ruhr: Verlag an der Ruhr, S. 80.
Beschreibung:Anhand folgender Impulsfragen machen sich die BeratungskundInnen zunächst Gedanken über ihr Leben in 15 Jahren:

• Wie sehe ich aus?
• Wo und mit wem lebe ich?
• Wer sind meine Freunde und Freundinnen?
• Welchen Beruf habe ich?
• Was mache ich in meiner Freizeit? Was sind meine Hobbies?
• Worauf kann ich nicht verzichten?
• Was sind meine Pläne für die Zukunft?
• …

Nun sollen die TeilnehmerInnen ihre Gedanken, Ideen und Perspektiven auf einem (großen) Zettel oder einem Plakat verewigen. Hierfür kann sich zum Beispiel eine Collage sehr gut eignen. Es kann gezeichnet, geschrieben, gemalt, geklebt, … werden - die BeratungskundInnen sind völlig frei in der Gestaltung!
Dauer1 h
Materialien:Bei dieser Übung wird ein großes Blatt Papier/ein Plakat benötigt. Für die Collage werden zusätzlich bunte Stifte, Zeitschriften mit Bildern, andere ausgedruckte Bilder, Schere und Klebstoff gebraucht.
Anmerkungen:Das Format der Übung ist sehr frei und offen gehalten. Dieser Freiraum kann zu Beginn überfordernd wirken. Die oben genannten Impulsfragen können daher von BeratungskundInnen und BeraterInnen/Eltern gemeinsam durchgegangen und bearbeitet werden. Dadurch werden Anhaltspunkte erarbeitet, an denen sich das Plakat/die Collage orientieren kann.
Zielgruppe:Jugendliche mit Behinderung
Menschen mit Behinderung