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| Methoden Berufsorientierung Jugendliche mit Behinderung | | Berufsinformation, Informationsmanagement, Arbeitsmarktorientierung | | Ein Tag im Leben von… | | Man kann im Internet, in Büchern oder in Broschüren viele Informationen über Berufe bekommen, die man interessant findet. Auch kann man mit Personen sprechen, die in dem Beruf arbeiten. Am interessantesten ist es aber, wenn man eine Person begleitet, die in dem Beruf arbeitet, der einen interessiert. Man kann einen ganzen Tag oder auch nur ein paar Stunden mit dieser Person an ihrem Arbeitsplatz verbringen. So bekommt man einen genauen Einblick in den Arbeitsalltag im jeweiligen Beruf. | | Arbeitsaufgaben außerhalb des Kurses oder Seminars Einzelarbeit Kleingruppenarbeit
| | Die theoretische Vorstellung, die man von einem Beruf hat, muss nicht immer der Realität entsprechen. Das Ziel der Übung ist es also, dass die BeratungskundInnen einen Praxiseinblick in ihren Wunschberuf/das Berufsbild, das sie interessiert, bekommen. | | Rathmanner, Elisabeth / Hodics, Hein / Moldan, Sabine / Sauer, Helga (2005): Das Erfolgsbuch – Vertrag mit sich selbst. In Bundesministerium für Wissenschaft und Kunst (Hg.): Materialien zur Berufsorientierung 3. Wien, 6ff. | | Die BeratungskundInnen überlegen sich, welchen Beruf sie genauer kennenlernen wollen. Das kann der eigene Traumberuf sein; es kann aber auch ein Beruf sein, der sehr interessant erscheint, über den man aber noch nicht so viel weiß.
Nachdem der Job gefunden wurde, überlegen sich die BeratungskundInnen gemeinsam mit den BeraterInnen, ob sie jemanden kennen, der in diesem Beruf arbeitet. Es ist sehr praktisch, wenn es jemanden in der Familie gibt oder wenn man einen Freund oder eine Freundin hat, die den Beruf ausübt.
Danach überlegen der/die BeraterIn und der/die BeratungskundIn gemeinsam, wie "Der Tag im Leben von …" organisiert und gestaltet werden kann.
Diese Fragen können bei der Organisation helfen:
• Wie frage ich die jeweilige Person, ob ich sie eine Zeit lang bei ihrer Arbeit begleiten und ihr zuschauen kann? • Wie lange möchte ich beobachten? Reichen 1 bis 2 Stunden oder sollte es besser ein ganzer Tag sein? • Wie verhalte ich mich beim Beobachten/Fragenstellen am besten, ohne jemanden bei der Arbeit zu stören? • Welche Fragen möchte ich gerne stellen? • Was möchte ich besonders genau beobachten? | | > 9 h | | Diese Übung muss intensiver vorbereitet werden. Die BeraterInnen und die BeratungskundInnen organisieren gemeinsam den Ablauf. Im Anhang finden Sie eine Checkliste für die Organisation des Tages!
Am Tag des Praxiseinblicks benötigen die BeratungskundInnen eventuell Stift und Papier, um Informationen aufzuschreiben. | | Jugendliche mit Behinderung Menschen mit Behinderung
| | 829_Checkliste_Ein_Tag_im_Leben_von.pdf (PDF 186 KB) | |
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