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Methode:Methoden Berufsorientierung Jugendliche mit Behinderung
Oberthema:Berufsinformation, Informationsmanagement, Arbeitsmarktorientierung
Titel:Die Interessensküche
Theoret. Abriss:Die Interessen einer Person sagen sehr viel darüber aus, welcher Beruf der Person gefallen könnte. Wenn jemand gerne plant, organisiert und Ordnung hält, könnte etwa die Arbeit in einem Büro interessant sein!
Art der Übung:Kleingruppenarbeit
Übungsziel:Aus den Interessen jedes/jeder einzelnen TeilnehmerIn soll ein passender Beruf abgeleitet werden.
Quelle:Agnes Dürr / Karin Steiner / Margit Voglhofer (abif-Projektteam).
Beschreibung:Jeder/Jede TeilnehmerIn bekommt ein leeres Blatt Papier. Auf diesem Zettel soll er/sie nun die eigenen Interessen aufschreiben. Das können sehr spezifische Hobbies (z.B. Fußball spielen) oder auch gröbere Interessen sein (Sport machen). Diese Interessen sind die Zutaten für das Kochen. Je genauer die Zutaten sind, desto leichter ist das Kochen und desto leichter kann ein passendes Berufsfeld gefunden werden. Grundlage für das Aufschreiben der Interessen können andere Übungen aus diesem Handbuch sein.

Die Zettel mit den Zutaten (Interessen) werden im Raum aufgehängt. Alle TeilnehmerInnen gehen im Raum herum und sehen sich die Zutatenlisten der anderen Personen an. Sie sollen nun überlegen, welchen Beruf man aus diesen Zutaten kochen könnte. Die Ideen können auf der Zutatenliste notiert werden!
Dauer45 min 
Materialien:Für diese Übung braucht jeder/jede TeilnehmerIn ein leeres Blatt Papier und (bunte) Stifte. Nach-dem alle Zutaten (Interessen) auf die Zettel geschrieben wurden, werden diese im Raum aufgehängt (mit Klebeband, Wäscheklammern, …) und die TeilnehmerInnen können die Berufe dazu-schreiben.
Anmerkungen:Beim Aufschreiben der Interessen kann der/die BeraterIn unterstützen. Es kann auch gemeinsam nach Interessen gesucht werden.
Zielgruppe:Jugendliche mit Behinderung
Menschen mit Behinderung