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Methode:Methoden in der Berufsorientierung für Frauen
Oberthema:Methoden für TrainerInnen (TrainTheTrainer)
Titel:Medienwirklichkeit - Meine Wirklichkeit?
Theoret. Abriss:Bildliche Darstellungen in Medien, insbesondere in der Werbung, sind oft überspitzte oder pointierte Darstellungen der sozialen Wirklichkeit. Jede/r, Die/Der sie ansieht, soll "sofort" erkennen, was mit dem Bild gemeint ist. Es handelt sich demnach um eine Vereinfachung mit dem Ziel, Verständlichkeit bei einem möglichst großen Teil des Fernsehpublikums und damit der Bevölkerung herzustellen. Werbung arbeitet darüber hinaus oft mit Idealisierungen (z.B. von allen Männern "angehimmelte" Frauen mit "perfekten" Körpern). Mit der Analyse solcher medialen Bilder können gesellschaftliche Vorstellungen über Mann- und Frau-Sein aufgedeckt, hinterfragt und der persönliche Umgang mit ihnen reflektiert werden.
Art der Übung:Einzelarbeit
Kleingruppenarbeit
Übungsziel:Abgleich zwischen medialen und eigenen, persönlich erlebten Rollenbildern. Sensibilisierung für medial transportierte Rollenbilder und Klischees.
Quelle:Burbach, Christiane/Schlottau, Heike (Hg.): Abenteuer Fairness. Ein Arbeitsbuch zum Gender Training, Göttingen, Seite 168; Schwanzer, Susanne (2004): Gender Didaktik- Gleichstellungsorientierung im Training, AMS Österreich (Hg.): Umsetzen der Gender Mainstreaming-Strategie im eigenen Tätigkeitsbereich, Wien, Seite 71.
Beschreibung:siehe pdf-Anhang.
Dauer2 h
Materialien:Bilder aus Zeitungen, Zeitschriften.
Anmerkungen:Sollten Sie die Methode als Selbstreflexion durchführen und mehr Erfahrungsaustausch bevorzugen, können Sie diese Analyse auch im privaten Bereich oder mit KollegInnen durchführen.
Tipp:Diese Übung kann auch im Rahmen eines Seminars für TR oder in der Berufsorientierung mit TN (insbesondere Frauen in Handwerk und Technik) durchgeführt werden.
Zielgruppe:Frauen in Handwerk und Technik
im Bildungs- und Beratungsbereich Tätige
Dateien:öffnen  82_medienwirklichkeit - meine wirklichkeit.pdf  (PDF  12 KB)