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Methode:Methoden Berufsorientierung Jugendliche mit Behinderung
Oberthema:Berufsinformation, Informationsmanagement, Arbeitsmarktorientierung
Titel:Berufsinterview
Theoret. Abriss:Innerhalb der Familie und des Freundes- und Bekanntenkreises gibt es oft viele unterschiedliche Berufe zu entdecken. Mutter, Vater, Tante, Nachbar, beste Freundin usw. können in ganz verschiedenen Bereichen arbeiten oder gearbeitet haben. Diese vielen Berufsbereiche können von den BeratungskundInnen erkundet werden. Arbeitet der Vater als Tischler, so ist er der Experte für diesen Beruf und kann viele Fragen dazu beantworten. Wie sieht der Arbeitsplatz eines Tischlers oder einer Tischlerin aus? Welche Tätigkeiten gehören dazu, und wie wird man Tischler oder Tischlerin?
Art der Übung:Arbeitsaufgaben außerhalb des Kurses oder Seminars
Einzelarbeit
Übungsziel:Die BeratungskundInnen sollen durch diese Übung Näheres über die Berufe ihrer Familienmitglieder/FreundInnen/Bekannten erfahren. Die BeratungskundInnen können dadurch eruieren, ob dieser oder ein ähnlicher Beruf für sie auch interessant sein könnte.
Quelle:Landesschulrat für Tirol, BO-Koordination Tirol, 7. Schulstufe, S. 17f.
Beschreibung:Die BeratungskundInnen sollen bei dieser Übung die verschiedenen Berufe ihrer Familienmitglieder/FreundInnen/Bekannten erkunden. Dadurch lernen sie unterschiedliche Berufsbereiche kennen und können ganz gezielt Fragen stellen. Sie bekommen praxisnahe Antworten von ExpertInnen aus diesem Berufsfeld.

Die BeratungskundInnen können frei eigene Fragen stellen, die sie interessieren. Es kann auch hilfreich sein, sich an den Fragen des Arbeitsblattes "Berufsinterview" zu orientieren.
Dauer> 9 h
Materialien:Für diese Übung braucht man das Arbeitsblatt "Berufsinterview" und etwas zu schreiben. Das Arbeitsblatt ist dabei eine Hilfestellung, die bei Bedarf verwendet werden kann. Die Fragen auf dem Arbeitsblatt können abgehakt werden. Den BeratungskundInnen fallen sicher noch einige andere Fragen ein!
Anmerkungen:Bevor das Interview gemacht wird, sollen die BeratungskundInnen mit der Aufgabe gut vertraut sein. BeraterInnen/Obsorgeberechtigte gehen dazu den Fragebogen mit den BeratungskundInnen (den InterviewerInnen) genau durch. Wenn der/die Interviewte einverstanden ist (abklären!), kann das Interview auch aufgezeichnet werden. Dazu genügt schon ein Smartphone mit Diktierfunktion. Dadurch kann das Interview wiederholt angehört und eventuell gemeinsam mit Berate-rIn/Eltern auszugsweise verschriftlicht werden.
Zielgruppe:Jugendliche mit Behinderung
Menschen mit Behinderung
Dateien:öffnen  819_Berufsinterview.pdf  (PDF  137 KB)