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Methode:Methoden Berufsorientierung Jugendliche mit Behinderung
Oberthema:Berufsinformation, Informationsmanagement, Arbeitsmarktorientierung
Titel:Berufe im Alltag finden
Theoret. Abriss:Es gibt ganz viele unterschiedliche Berufe. Viele davon kennt man gar nicht! Im Alltag begegnet man ständig vielen unterschiedlichen Berufen: In der Schule, im Einkaufszentrum, bei einem Arztbesuch, auf einem Amt, usw. Man sieht fast ununterbrochen Menschen bei der Arbeit.

In dieser Übung sollen die BeratungskundInnen ihre Augen und Ohren offenhalten und darauf achten, auf welche Berufe sie in ihrem Alltag stoßen.
Art der Übung:Arbeitsaufgaben außerhalb des Kurses oder Seminars
Einzelarbeit
Kleingruppenarbeit
Paararbeit
Übungsziel:Die BeratungskundInnen sollen mit offenen Augen durch ihr Umfeld gehen und eventuell auf neue berufliche Möglichkeiten stoßen.
Quelle:Scheller, Anne / Muth, Clemens (2019): Finde raus, was DU draufhast! Der persönliche Be-rufs-Check-up für Jugendliche. Karlsruhe: Schulwerkstatt Verlag, S. 74.
Beschreibung:Die BeratungskundInnen sollen über einen gewissen Zeitraum (z.B. ein paar Tage oder eine Woche) einen Zettel und einen Stift einstecken und unterwegs darauf achten, welche Berufe sie sehen. Die unterschiedlichen Berufe sollen sie dann auf dem Zettel aufschreiben.

Wenn das Aufschreiben unterwegs zu unpraktisch ist, kann man sich auch jeden Abend kurz Zeit nehmen und die Berufe aufschreiben, die man über den Tag verteilt gesehen hat.

Diese Dinge können notiert werden:

• Welcher Beruf wurde entdeckt?
• Wo wurde der Beruf gesehen?
• Was hat die Person gerade gemacht, die diesen Beruf ausübt?
• Was ist aufgefallen?
• …

Die BeratungskundInnen werden erstaunt sein, wie viele Berufe sie entdecken werden! Die Liste mit den beobachteten Berufen wird dann in der nächsten Beratungseinheit besprochen.
Dauer> 9 h
Materialien:Für diese Übung brauchen die BeratungskundInnen einen Zettel und einen Stift.
Anmerkungen:Die Übung kann besonders viel Spaß machen, wenn sie im Team, also mit FreundInnen oder Familienmitgliedern, gemacht wird. Bei der gemeinsamen Durchführung kann man sich auch gegenseitig bei der Verschriftlichung unterstützen. Die Beobachtungen können aber auch auf das Smartphone gesprochen werden. Dadurch können sie später wiederholt angehört werden!
Zielgruppe:Jugendliche mit Behinderung
Menschen mit Behinderung
Dateien:öffnen  817_Berufe_im_Alltag_finden_Beispiel.pdf  (PDF  142 KB)
 öffnen  817_Berufe_im_Alltag_finden_Beispiel.docx  (DOCX  211 KB)