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Methode:Methoden Berufsorientierung Jugendliche mit Behinderung
Oberthema:Potentialanalyse
Titel:Das mag ich – das mag ich nicht
Theoret. Abriss:BeraterInnen können ebenso wenig sämtliche Merkmale und Präferenzen bedenken wie Arbeitsblätter. Oft ist daher, eventuell ergänzend, hilfreich, wenn BeratungskundInnen sehr allgemein darüber reflektieren, was sie gerne und was sie weniger gerne mögen – ohne dass die BeraterInnen ihnen hierbei Grenzen setzen.

Dadurch denken die BeratungskundInnen ganz allgemein darüber nach, was sie gerne essen, was sie gerne tun, was ihnen Spaß macht und auch was ihnen keinen Spaß macht und was sie nicht so gerne tun.
Art der Übung:Einzelarbeit
Übungsziel:Die TeilnehmerInnen überlegen, was sie gerne mögen und was sie nicht so gerne mögen. Sie können auch begründen, warum sie gewisse Dinge mögen und andere nicht.
Quelle:biv integrativ (2008): Mitbestimmen – Leben aktiv gestalten. Handbuch zum Kurs, Wien, S. 27ff.
Beschreibung:Bei dieser Übung bekommen die BeratungskundInnen die Arbeitsblätter "Das mag ich" und "Das mag ich nicht". In diese können sie dann eintragen, was sie gerne mögen und was sie nicht so gerne mögen.

Ihnen sind keine Grenzen gesetzt und es gibt kein übergeordnetes Thema! Es können daher alle möglichen Dinge in die Arbeitsblätter eingetragen werden.

Folgende Bereiche können beim Ausfüllen hilfreich sein:

• Aktivitäten
• Essen
• Schulfächer
• Sportarten
• …

Sie müssen den BeratungskundInnen aber nicht gezeigt werden. Denn diese sollen ganz frei überlegen können!
Dauer30 min 
Materialien:Für diese Übung braucht man die Arbeitsblätter "Das mag ich" und "Das mag ich nicht", (bunte) Stifte und eventuell andere Bastelmaterialien.
Anmerkungen:Die Arbeitsblätter können allein oder in Interaktion mit dem/der BeraterIn oder den Obsorgeberechtigten bearbeitet werden.

Die Arbeitsblätter bieten viel Platz! Die BeratungskundInnen haben neben der Verschriftlichung ihrer Ideen daher auch genug Freiraum, um sich zeichnerisch auszudrücken. Es können auch andere Materia-lien verwendet werden (z.B. Sticker, Stempel). BeraterInnen und/oder Eltern helfen in solchen Fällen beim Zusammentragen der Materialien und bei der Umsetzung der Ideen.
Zielgruppe:Menschen mit Behinderung
Dateien:öffnen  795_Das_mag_ich.pdf  (PDF  68 KB)