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Methode:Methoden in der Berufsorientierung für Ältere
Titel:Productive Ageing
Theoret. Abriss:Productive Ageing ist ein Begriff, der seit Jahren in aller Leute Munde ist und darauf abzielt, dass ältere MitarbeiterInnen länger und gesünder im Arbeitsprozess verbleiben. Die TN setzen sich (mit Bezug auf ihren persönlichen Erfahrungsschatz) aktiv damit auseinander
Art der Übung:Einzelarbeit
Kleingruppenarbeit
Plenumsarbeit
Übungsziel:Behandelt wird das Thema "Productive Ageing" anhand des Erfahrungsschatzes aller TN, d.h. anhand persönlicher Erfahrungen. Dabei sollen auch konkrete Lösungsvorschläge auf individueller Ebene, auf Ebene der Betriebe, aber auch auf arbeitsmarktpolitischer Ebene erarbeitet werden. Ziel ist es auch, die TN zu aktivieren, indem ein Problemlösungsprozess untereinander angeregt wird.
Quelle:Eigenentwicklung von Karin Steiner und Doris Lang-Lepschy
Beschreibung:Productive Ageing beschreibt Angebote und Maßnahmen, die auf den Erhalt der Arbeitsfähigkeit sowie auf alterns- und generationengerechte Arbeitsbedingungen in Betrieben abzielen. Die TR geben einen Mini-Input zum Thema Productive Ageing anhand der sechs Kategorien, im Rahmen derer es Angebote und Maßnahmen gibt:

• Individuelle Gesundheit
• Berufliche Kompetenzen
• Arbeitsmotivation
• Arbeitsbedingungen
• Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung
• Aktive Arbeitsmarktpolitik für "Ältere"

Daran anschließend sollen die TN Problembeispiele aus ihrem beruflichen Alltag einbringen, die die/der TR am Flipchart festhält. Wenn zu jeder Kategorie passende Beispiele genannt wurden, finden sich die TeilnehmerInnen in Kleingruppen zusammen und erarbeiten und diskutieren dazu verschiedene Lösungsmöglichkeiten (individuell, betrieblich, arbeitsmarktpolitisch). Die Lösungen sollen visuell festgehalten werden.
Dauer> 9 h
Materialien:Flipchart
Zielgruppe:Ältere