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Methode:Methoden in der Berufsorientierung für Frauen
Oberthema:Bildungs- und Berufswahl
Unterthema:Selbstständigkeit
Titel:Selbstständig machen - aber womit?
Theoret. Abriss:Die TN wissen schon, dass sie sich selbstständig machen wollen, jedoch noch nicht, womit und in welcher Form. Die folgende Übung dient dazu, einen möglicherweise diffusen Wunsch, sich selbstständig zu machen, zu präzisieren.
Art der Übung:Kleingruppenarbeit
Plenumsarbeit
Übungsziel:Vorbereitung der Selbstständigkeit.
Quelle:Bolles, Richard Nelson (2004): Durchstarten zum Traumjob. Das Handbuch für Ein-, Um- und Aufsteiger. Frankfurt/Main, Seite 117-121.
Beschreibung:Die TN gehen in Kleingruppen zusammen und erarbeiten folgende Fragestellungen:
  1. Womit könnte ich mich selbstständig machen? Es gibt Unmengen von Büchern voller Geschäftsideen. Auch eine Internetsuche, Recherchieren in Fachzeitschriften und Gespräche mit FreundInnen, Bekannten und Verwandten kann neue Ideen hervorbringen. Sich von eigenen Träumen inspirieren zu lassen, ohne sofort eine negative Bewertung dieser vorzunehmen ("Damit hab ich eh keine Chance". "Das ist sowieso ein Blödsinn."), ist in dieser Phase wichtig und kann in Form eines Gruppenbrainstorming auch Spaß machen.
  2. Welche Dienstleistungen oder Produkte könnte meine Umgebung am ehesten brauchen? Welche der bereits angebotenen Dienstleistungen oder Produkte sind stark verbesserungsfähig?
  3. Welchen Arbeitsort ziehe ich vor? Brauche ich anfangs sofort ein eigenes Büro oder kann ich (zunächst) auch von zu Hause aus arbeiten, um Kosten zu sparen, die ein Unternehmen anfangs beträchtlich belasten können?
  4. Möchte ich ein bereits bestehendes Unternehmen übernehmen? Wäre Franchising etwas für mich? Möchte ich ein Unternehmen alleine, zu zweit oder mit mehreren Personen gemeinsam gründen?
Danach werden die Ergebnisse im Plenum präsentiert und diskutiert.
Dauer2 h
Materialien:Bücher, Zeitschriften, Internetzugang.
Anmerkungen:Wesentlich ist, dass die TR die Visionsarbeit in der Entwicklungsphase nicht bewerten. D.h., dass der Realitätscheck vom Entwickeln und auch vom Präsentieren der eigenen Träume unbedingt zu trennen ist.
Tipp:In einer eigenen Übung sollen die TN selbst bewerten, wie realistisch die entwickelten Visionen sind.
Zielgruppe:UnternehmensgründerInnen