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Methode:Methoden in der Berufsorientierung für Bildungsferne
Oberthema:Methoden zur Vermittlung von Lerntechniken
Unterthema:Lern- und Gedächtnistraining
Titel:Namensgedächtnis
Theoret. Abriss:Lernen ist kein linearer Prozess, in dem ein Ding nach dem anderen - wie in einem Buch mit 1.,2.,3. aufgelistet - abgespeichert wird. Vielmehr speichert das Gehirn bildhaft ab. Auf diesem Wissen aufbauend kreierte Tony Buzan Mindmaps, die unser Gehirn in seiner Merk- und Denkfähigkeit viel besser unterstützen, als es herkömmliche Lernskripten tun. Daran angelehnt hat Vera F. Birkenbihl KaWas und KaGas entwickelt. Ersteres bedeutet "Kreative Ausbeute: Wortassoziationen", letzteres bedeutet "Kreative Ausbeute: Grafikassoziationen". Damit wird auf den kreativen Prozess des Gehirns beim Lernen hingewiesen, den wir damit bestmöglich unterstützen, um sich etwas besser zu merken.
Art der Übung:Kleingruppenarbeit
Plenumsarbeit
Übungsziel:sich gegenseitig kennenlernen, die Namen der anderen TN auf interessante Art und Weise lernen, Interesse für den Seminarinhalt entwickeln, Lernmotivation steigern
Quelle:Birkenbihl, Vera F. (2011): Lernen lassen! Mit 17 konkreten Methoden, Tricks und Lernspielen. München: mvg
Beschreibung:Die TR bitten die TN nach der Vorstellrunde, in Kleingruppen zusammenzugehen und auf einem Flipchart ihre Namen groß aufzuschreiben. Aus den einzelnen Buchstaben kreieren die TN nun bestimmte Eigenschaftsworte oder Assoziationen zu den Personen (KaWas, sog. "Kreative Ausbeute: Wortassoziationen").

Sie können ihnen auch mitteilen, was sie besonders an ihnen interessiert, da sie sie ja zum Zeitpunkt des Erstkontaktes noch nicht so gut kennen. Die Flipchartbögen mit den Namen und den dazugehörigen Assoziationen können auch mit kleinen Symbolen versehen (Smilies, Glühbirnen usw.) und auch farbig gestaltet werden. Die Flipcharts mit den Namen sollten ähnlich einem Mindmap gestaltet werden; es können auch kleine Symbole und Zeichnungen eingefügt werden (KaGas, "Kreative Ausbeute: Grafikassoziationen").

Die Flipcharts bleiben nach ihrer Präsentation im Raum hängen.
Dauer2 h
Materialien:Flipchartbögen
Anmerkungen:Dauer der Methode: 1-2 Stunden
Der/Die TR kann im Anschluss daran auch die wichtigsten Begriffe des SE auf verschiedene Flips schreiben und die TN im Raum herumgehen und die gleiche Übung zu den Begriffen durchführen lassen. Dabei können die TN frei ihre Assoziationen, aber auch was sie daran besonders interessiert, dazuschreiben.
Zielgruppe:Bildungsferne
bildungsferne Erwachsene
bildungsferne Jugendliche