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Methoden für Train the Trainer |
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Umgang mit Widerstand, Konflikten, Frustration und Resignation, Methoden zur Stärkung der Selbstverantwortung der Gruppe bzw. des/der Einzelnen |
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Dem Widerstand eine Bedeutung geben |
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Widerstände sind nichts Böses, sie geben uns (hilfreiche) Informationen. Widerstand ist eine Botschaft, Widerstand drückt ein Bedürfnis aus:
Danke, ich habe genug! Bis hier her kann/will ich kooperieren, weiter nicht. Angst vor Misserfolg, wenn man sich auf etwas Bestimmtes einlässt. Unsicherheit darüber, was mich hier erwartet. Unsicherheit darüber, wer der/die andere ist, was er/sie von mir will. Schutz vor Veränderung. usw. |
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Einzelarbeit Kleingruppenarbeit
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Nicht nur das Negative am Widerstand, sondern auch das mögliche Gute im Widerstand sehen. |
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Alfred Fellinger-Fritz, Seminarskript Umgang mit Widerstand und Frustration. |
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Jede/r bekommt ein Arbeitsblatt und bearbeitet entweder für sich alleine oder in einer Kleingruppe folgende Aufgabe: Nehmen Sie sich einen konkreten Fall aus Ihrem Trainings-/Beratungsalltag her, bei dem einer/eine oder mehrere TeilnehmerInnen aus Ihrer Sicht im Widerstand waren und beantworten Sie folgende Fragen:
- Wie hat sich der Widerstand geäußert?
- Was könnte das Bedürfnis hinter dem Widerstand gewesen sein?
- Was war das Gute im Widerstand?
- Wie hätte ich den Widerstand in dieser Situation nutzbar machen können (welche Interventionen wären sinnvoll gewesen)?
Anschließend werden die Ergebnisse im Plenum präsentiert und diskutiert. |
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45 min |
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im Bildungs- und Beratungsbereich Tätige TrainerInnen
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406_Dem Widerstand eine Bedeutung geben.pdf (PDF 162 KB) |
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