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Methode:Methoden in der Berufsorientierung für Frauen
Oberthema:Orientierung, Standortbestimmung, Reframingarbeit, Aktivierung und Motivation
Unterthema:Wiedereinstieg in den Beruf
Titel:Drei Wünsche
Theoret. Abriss:Die ungewollte Arbeitslosigkeit wird oft als Individualschicksal empfunden. Gerade bei Frauen, die dazu neigen, die Ursachen für ungewollte Lebenssituationen bei sich selbst zu suchen, kann diese Einstellung auftreten. Solidarität und ein Gemeinschaftsgefühl hingegen können diesen Isolations- und Selbstbeschuldigungstendenzen entgegenwirken.
Art der Übung:Kleingruppenarbeit
Plenumsarbeit
Übungsziel:Standortbestimmung, Stärkung von Solidarität.
Quelle:El Hachimi, Mohammed/Stephan, Liane (2000): SpielArt, Konzepte systemischer Supervision und Organisationsberatung, Instrumente für TR und Berater, Mappe 1, Unterbrecher, Vanderhoeck & Ruprecht, Göttingen. Übung 1.
Beschreibung:Die TN sitzen im Kreis und erhalten je drei Blätter, auf die sie die drei Traumeigenschaften ihres idealen Arbeitsplatzes notieren. Moderiert werden kann z.B. mit den Worten: "Wenn zu ihnen eine gute Fee käme und sie hätten drei Wünsche frei, wie ihr neuer Arbeitsplatz aussehen soll, was würden sie sich dann wünschen?" Die Blätter werden dann alle verdeckt in die Mitte gelegt. Dann wird aus der Mitte von einer TN ein Zettel gezogen und vorgelesen. Die Zettel werden im Kreis herum gezogen, bis alle aus der Mitte herausgezogen sind. Man bespricht die Wünsche und findet heraus, ob es ähnliche Wünsche gibt oder die eigenen Wünsche einzigartig sind.
Dauer30 min 
Materialien:drei (eventuell bunte) Blätter pro TN, ein Stift pro TN.
Tipp:Um die Methode zusätzlich zu strukturieren, können ähnliche Wünsche zu eigenen Stapeln sortiert werden.
Zielgruppe:WiedereinsteigerInnen
Frauen nach langer Abwesenheit von der Erwerbsarbeit