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Methode:Methoden in der Berufsorientierung für Frauen
Oberthema:Orientierung, Standortbestimmung, Reframingarbeit, Aktivierung und Motivation
Unterthema:Wiedereinstieg in den Beruf
Titel:Ich und meine Macken
Theoret. Abriss:Um sich sicher in der Berufswelt bewegen zu können, ist die Kenntnis der eigenen Stärken und Schwächen von Vorteil. Dadurch können unliebsame Überraschungen vermieden werden, und eine adäquate Reaktion auf negatives Feedback ist leichter möglich. Insbesondere ältere Menschen werden immer wieder mit ihren Besonderheiten konfrontiert, die als "Altersstarrsinn" oder "Altersschrulligkeiten" abgewertet werden.
Art der Übung:Kleingruppenarbeit
Plenumsarbeit
Rollen- oder Planspiel
Übungsziel:Selbstreflexion der eigenen Schwächen und Stärken.
Quelle:El Hachimi, Mohammed/Stephan, Liane (2000): SpielArt, Konzepte systemischer Supervision und Organisationsberatung, Instrumente für TR und Berater, Mappe 4, Charakterspiele, Vanderhoeck & Ruprecht, Göttingen, Übung 9.
Beschreibung:Alle TN suchen sich vier ihrer prägnantesten Eigenschaften aus. Diese vier "Spleens"/"Macken"/"Ticks"/"Schrulligkeiten" sollen so gewählt werden, dass folgende Aspekte berücksichtigt sind:
  • Welche genieße ich am meisten?
  • Welche lehne ich am stärksten ab?
  • Welche würde ich gerne häufiger zur Geltung bringen?
  • Welche würde ich gerne verändern?
Jede Eigenschaft erhält nun von der TN einen eigenen Namen und wird in einer Vierer-Gruppe mit den passenden Requisiten dargestellt, als ob die "Macken" quasi eigene Personen wären. Wenn jede TN ihre vier Macken vorgestellt hat, tauscht man/frau sich in der Kleingruppe darüber aus, welche Gemeinsamkeiten entdeckt wurden, wie die "Macken" ausgebaut bzw. abgebaut werden könnten und welche "Macken" als Teil der eigenen Persönlichkeit akzeptiert werden sollten.
Dauer1 h
Materialien:Verkleidungsutensilien (z.B. Hüte, Tücher, Schirm etc.).
Zielgruppe:ältere Frauen