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Methode:Methoden in der Beruflichen Rehabilitation
Oberthema:Berufsinformation, Informationsmanagement, Arbeitsmarktorientierung
Unterthema:Betreute Auseinandersetzung mit Berufsbildern
Titel:Welche Berufe sind für mich geeignet?
Theoret. Abriss:RehabilitandInnen sind häufig nicht in der Lage, ihren "Erstberuf" (vor der Krankheit, vor dem Unfall etc.) auszuüben. Daher kommt es im Berufsorientierungsprozess darauf an, möglichst flexibel Neu- und Umorientierungen gegenüberzutreten, um sich erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Einstellungsänderungen und Kursabweichungen sind nicht selten Voraussetzung, um die berufliche und soziale Reintegration aktiv bewerkstelligen zu können.
Art der Übung:Kleingruppenarbeit
Übungsziel:Zum Treffen einer bestmöglichen Qualifizierungswahl, die den eigenen Fähigkeiten, Anforderungen und Grenzen gerecht werden, um "Alternativen" kennen zu lernen.
Quelle:Rabenstein, Reinhold/Reichel, René/Thanhoffer, Michael: Das Methoden-Set, Teil 2 - Themen bearbeiten. Münster 2001, Seite 23.
Beschreibung:siehe pdf-Anhang.
Dauer3 h
Materialien:Plakate, Stifte, Zeitungen, PC (Internet), AMS-Berufslexika.
Anmerkungen:Dauer: 3 Stunden, bzw. bei Projektarbeit auf 1 bis 2 Tage aufgeteilt.

Erst wenn mit Informationen "gearbeitet" wird, d.h. wenn diese recherchiert, selektiert, ausgetauscht und aufbereitet werden, können diese auch individuell verarbeitet und "verdaut" werden. Es ist daher erforderlich, Informationen nicht nur rein aufzunehmen, sondern mit ihnen zu arbeiten, um eine Einstellungsflexibilisierung zu erzielen. Außerdem: Die Übung macht die TeilnehmerInnen mit bislang unbekannten Berufen vertraut.
Tipp:Die Plakate sollten möglichst lebhaft gestaltet werden. Daher sollte mit Fotos, Zeitungsausschnitten oder anderen Bildern gearbeitet werden.
Zielgruppe:RehabilitandInnen
Dateien:öffnen  224_welche berufe sind fuer mich geeignet.pdf  (PDF  13 KB)