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Methode:Methoden in der Beruflichen Rehabilitation
Oberthema:Bildungs- und Berufswahl
Unterthema:Methoden zum Umgang mit Selbstüber- und unterschätzung
Titel:Lebensrollen
Theoret. Abriss:Der Blick in die Vergangenheit dient dazu, sich mit gewohnten Lebensrollen auseinanderzusetzen. Findet auch ein Blick in die Zukunft statt, ist es möglich, Vergleiche anzustellen. Berufliche Rehabilitation arbeitet mit dem Zukunftsaspekt unter Miteinbeziehung der persönlichen Vergangenheit und der persönlichen Lebensrollen. Vorliegende Übung dient dazu, sich vergangene und gewünschte Lebensrollen zu vergegenwärtigen. Zu wissen, welche Rolle zu einem passt und welche anvisiert werden möchte, erleichtert die anschließende Berufswahl.
Art der Übung:Kleingruppenarbeit
Einzelarbeit
Übungsziel:Zur Vergegenwärtigung von Lebensrollen.
Quelle:El Hachimi, Mohammed/Stephan, Liane: SpielArt. Konzepte systemischer Supervision und Organisationsberatung. Instrumente für Trainer und Berater. Mappe 4. Charakterspiele. Göttingen 2000, Übung 14.
Beschreibung:Jeder/Jede TeilnehmerIn hat 30 Minuten Zeit, sich seine/ihre verschiedenen Rollen zu vergegenwärtigen und sich dazu Notizen zu machen. Dabei lässt er/sie sich von folgenden Fragen leiten:
  • Welche Rollen habe ich in den letzten zehn Jahren eingenommen?
  • Welche Rolle(n) nehme ich im Moment ein?
  • Welche Rolle(n) möchte ich in Zukunft einnehmen?
  • Welche Rolle liegt mir am besten, welche am wenigsten?
  • Welche Rolle(n) will ich noch lernen?
Anschließend erfolgt ein Austausch zu zweit (oder zu dritt).
Dauer1 h
Materialien:Papier und Stifte.
Anmerkungen:Der/Die TrainerIn sollte bei dieser Übung darauf Wert legen, dass besonders die Zukunftsrolle und jene Rolle, welche den TeilnehmerInnen am besten behagt, diskutiert wird. Auf den ausgewiesenen Lebensrollen soll dann der weitere Rehabilitationsprozess aufgebaut werden.
Zielgruppe:RehabilitandInnen
Dateien:öffnen  216_Meine_Lebensrollen.pdf  (PDF  76 KB)