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Methoden in der allgemeinen Berufsorientierung |
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Jobfinding |
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Stellenausschreibungen und Bewerbungen |
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Die Portfolio-Analyse bei Initiativbewerbungen |
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Eine Portfolio-Analyse kann nicht nur zur Bestimmung der eigenen Person und zur Definition zukünftiger (oft unternehmerischer) Ziele eingesetzt werden. Sie dient in der Berufsorientierung auch der einfachen Visualisierung von mehreren Unternehmen/Firmen etc. Grundsätzlich zählt der Portfolio-Ansatz zu den verbreiteten Konzepten des strategischen Managements. Der Vorteil dieser Analyse besteht in der Findung einer ausgewogenen Struktur, alle relevanten Felder werden mit einbezogen. Wichtig für diese Analyse ist jedenfalls eine ausreichend große und unterschiedliche Menge an Unternehmen bzw. Firmen (ab ca. 10). Wichtig bei dieser Übung ist auch, dass die TeilnehmerInnen ihr zukünftiges Berufsfeld sowie mögliche ArbeitgeberInnen bzw. Firmen bereits erarbeitet/recherchiert haben (siehe Methoden zur Berufsinformation). Diese Übung kann nur aufbauend auf die Übung "Initiativbewerbungen" verwendet werden, weil die Suche nach in Frage kommenden Unternehmungen für Initiativbewerbungen bereits abgeschlossen ist. |
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Einzelarbeit
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Bei Initiativbewerbungen dient eine Portfolio-Analyse nicht nur der Entscheidungsfindung von TeilnehmerInnen, sondern stellt auch ein starkes Kommunikations- und Moderationsinstrument dar. Wenn attraktive Unternehmen gefunden wurden, werden die notwendigen Bewerbungsstrategien festgelegt. Begonnen werden soll mit jenen Unternehmen/Firmen, welche den TeilnehmerInnen am uninteressantesten erschienen. So kann das Bewerbungsprozedere zusätzlich geübt und gelernt werden. Es können zwar immer nur zwei Achsen zugleich erarbeitet werden, jedoch sind diese Achsen beliebig veränderbar. |
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Kainz, Paul (2004): Karriere Zug um Zug. Mit der richtigen Strategie ganz nach oben, Hamburg, Seite 147ff. |
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Vorbereitete Arbeitsblätter werden an die TeilnehmerInnen verteilt. In einem 4-Felder-Schema werden die gefundenen Firmen/Unternehmungen positioniert. Dies macht jede/r TeilnehmerIn für sich. Für jene Firmen, welche auf beiden Achsen hoch/positiv bewertet wurden, sollte am meisten in eine anschließende Initiativbewerbung (siehe gleichlautende Übung) investiert werden. Optional sollte zu "Übungszwecken" die allererste Initiativbewerbung für jenes Unternehmen erstellt werden, welches am niedrigsten bewertet wurde. |
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1 h |
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Arbeitsblatt für jede/n TeilnehmerIn (siehe pdf-Anhang), Schreibzeug, Liste der Unternehmen/Firmen (aus der Übung "Initiativbewerbung) |
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WiedereinsteigerInnen Langzeitarbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene nach Abschluss des Bildungsweges NeueinsteigerInnen
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163_Die Portfolio-Analyse bei Initiativbewerbungen.pdf (PDF 16 KB) |
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