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| Methoden in der allgemeinen Berufsorientierung | | Orientierung, Standortbestimmung, Reframingarbeit, Aktivierung und Motivation | | Ressourcenorientierung | | Stabile Zonen | | "Stabile Zonen" steuern das Handeln und sind eng mit der eigenen Identität verknüpft. Ihr Verlust bedeutet ein Verlust der Identität. Ihr Schutz bedeutet jeweils auch Selbstverteidigung. Unter "stabilen Zonen" sind lebensbegleitende Wertvorstellungen (z.B. Religiosität, Moralvorstellungen, politische Ideologien etc.), Macht (die Chance, auf andere Menschen Einfluss zu nehmen), Menschen, Plätze (Plätze, die mit "Heimatgefühlen" verbunden sind), Dinge (z.B. Haus) und Organisationen (z.B. Betriebe, Kirchengemeinschaften, Clubs, Gewerkschaften etc.) gemeint, d.h. all jene Dimensionen, die "Halt" geben.
Da Arbeitslosigkeit und Neuorientierung eine "Umbruchsituation" darstellt, ist es wichtig, sich in dieser Zeit auf die persönlichen "stabilen Zonen" zu berufen. Die vorliegende Übung dient dazu, eine persönliche Zwischenbilanz zu ziehen. | | Einzelarbeit Plenumsarbeit
| | eigene Ressourcenerkennen
persönliche Identitätsmerkmale erkennen | | Rauen, Christopher (Hrsg.) (2004): Coaching-Tools, S. 95 | | siehe Anhang | | 2 h | | Arbeitsblatt, Stifte, Papier | | Durch gezieltes Nachfragen vonseiten des/der TR erhält die Methode mehr Tiefgang. Die Übung bietet in der Regel den Anstoß dafür, eigene Kraftquellen und "Stabile Zonen" besser zu pflegen. Die TeilnehmerInnen sollen darauf aufmerksam gemacht werden, dass Sicherheit nur in der eigenen Person liegen kann. | | Es wird empfohlen, dass die TeilnehmerInnen ihre Ergebnisse mit nach Hause nehmen und innerhalb der Familie bzw. mit einer/einem FreundIn besprechen, um das in der Übung Erarbeitete zu "verdauen". | | arbeitslose Erwachsene
| | 251_Stabile Zonen.pdf (PDF 9 KB) | 251_Stabile Zonen-Fragenblock.pdf (PDF 8 KB) | |
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