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Methoden in der Berufsorientierung für Frauen |
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Methoden für TrainerInnen (TrainTheTrainer) |
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Meine Rolle als TrainerIn |
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Rollenvorstellungen und Wertesysteme prägen soziale Verhaltens- und Handlungsmuster. Gerade als TR von Berufsorientierungsveranstaltungen ist es wichtig, die eigenen Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit zu reflektieren, da sie als "unsichtbarer Lehrplan" in Kurse und Seminare einfließen. |
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Einzelarbeit
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Reflexion der eigenen Rollenbilder und Klischees, Genderkompetenz und Gendersensibilität fördern. |
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http://www.gendernow.at/gesebo/go?/into/berufsberatung/meine_rolle_als_lehrerin_beraterin [letzter Zugriff: 30.01.08]. |
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Nehmen Sie sich in Ruhe Zeit und beantworten Sie sich selbst folgende Fragen möglichst ehrlich:- Bin ich gerne Frau/Mann?
- Gibt es Situationen, in denen ich mich in meiner weiblichen oder männlichen "Haut" unwohl fühle?
- Was bedeutet Weiblichkeit für mich? Was bedeutet Männlichkeit für mich?
- Wie erlebe ich das Geschlechterverhältnis in meinem beruflichen Umfeld?
- Hat meine Geschlechtsidentität Einfluss auf meine Ideale von meinem Beruf und von mir als TR? Glaube ich, dass die Ideale des anderen Geschlechts anders aussehen?
- Reagieren Kollegen und Kolleginnen unterschiedlich auf mich?
- Reagieren Teilnehmer und Teilnehmerinnen unterschiedlich auf mich?
- Welches Verhältnis habe ich zu meinen Teilnehmerinnen? Welches zu meinen Teilnehmern?
- Bemerke ich in meinem Berufsalltag Unterschiede zwischen Frauen und Männern, Mädchen und Burschen? Wie äußern sich diese?
- Wirken sich diese Unterschiede negativ aus? Wenn ja, wie?
- Behandle ich Teilnehmer und Teilnehmerinnen unterschiedlich?
- Wo könnte ich konkrete Handlungen setzen, um Gleichstellung zu fördern?
- Ist die Thematisierung des Geschlechterverhältnisses in meinem beruflichen Umfeld möglich? Wie wird darauf reagiert?
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1 h |
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Evtl. Stift und Papier. |
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Wenn es Ihnen leichter fällt, können Sie diese Fragen auch im privaten Bereich oder mit KollegInnen diskutieren. Oft tauchen in der Diskussion neue Perspektiven und Fragestellungen auf. |
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Diese Methode kann auch im Rahmen der Berufsorientierung durchgeführt werden und ist dabei insbesondere für die unten genannte Zielgruppen interessant. |
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Frauen in Handwerk und Technik im Bildungs- und Beratungsbereich Tätige
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