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Methoden der Qualitätssicherung |
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Lern- und Ausbildungsprozesse planen, abbilden und reflektieren |
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Qualitätsbereich: Feststellung des Lernerfolgs |
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Feedback zu Lernaufgaben |
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Nach einer Lern- oder Arbeitsaufgabe ist es wichtig, dass die Lernenden auch eine Selbsteinschätzung vornehmen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass überkritische bzw. zu unkritische Betrachtungen den Personen beim Lernen nicht im Weg stehen, und sie sollten unterstützt werden, sich selbst angemessen zu präsentieren. |
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Einzelarbeit
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angemessene Selbsteinschätzung lernen; Nachbereitung |
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Monira Kerler, adaptiert nach Bednarz, Sigrid / Schmidt, Evelyn (2008): Arbeitsprozessorientierte und gendergerechte IT-Ausbildung. Hand-reichungen – Umsetzungsempfehlungen – Beispiele für die Praxis. Bielefeld, Bertelsmann. |
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Die Auszubildenden bzw. die KursteilnehmerInnen erhalten nach Ende einer Arbeitsaufgabe das Arbeitsblatt zur Selbstbewertung und wird gebeten kurze Statements zu den Fragen zu notieren. Dafür erhält er/sie angemessen viel Zeit. Es wird erklärt, dass es darum geht, eine angemessene (Selbst-)Einschätzung zu machen, und dass diese später für das Feedbackgespräch mit dem/der AusbilderIn bzw. der/dem TrainerIn genutzt wird. Eventuell kann es auch die Grundlage einer Zielvereinbarung bilden (siehe Methode 599 "Zielvereinbarung schließen). |
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15 min |
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Feedback-Arbeitsblatt (siehe odf-Anhang) |
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Zeitpunkt: am Ende einer Lernaufgabe Das Feedback sollte nach jeder abgeschlossenen Lernaufgabe gegeben werden. Die AusbilderInnen sollten dieses lesen, mit ihrer eigenen Einschätzung vergleichen, Probleme identifizieren und im Gespräch mit dem/der Auszubildenden thematisieren. |
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Die Methode kann auch zur Reflexion des Ausbildungs- und Trainingsprozesses verwendet werden. |
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KursteilnehmerInnen Auszubildende
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606_Arbeitsmaterialien_Feedback_zu_Lernaufgaben.pdf (PDF 45 KB) |
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