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Methoden in der Berufsorientierung im multikulturellen Kontext |
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Methoden für TrainerInnen (TrainTheTrainer) |
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Euro Rail à la carte |
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Ein Vorurteil ist ein verbindliches Urteil, das gegenüber Gegenständen, Situationen, Personen und Kollektiven besteht, ohne dass der urteilenden Person die objektiv bereits vorhandenen Informationen und Erklärungen über die beurteilten Phänomene ausreichend bekannt sind bzw. von ihr entsprechend berücksichtigt werden. Der Inhalt eines Vorurteils ist in der Regel wertend-moralisch, in dem der/die Urteilende sich selbst und seiner Eigengruppe positive Vorurteile, anderen Personen und Fremdgruppen gegenüber jedoch negative Vorurteile entwickelt. Ein Stereotyp beinhaltet reduzierte, längerfristig unveränderte und trotz neuer gegenteiliger Erfahrungen starre, verfestigte Vorstellungen über spezifische Wesens- und Verhaltensmerkmale anderer Menschen, Menschengruppen, Organisations- oder sonstiger sozialer Beziehungsformen. Insbesondere mit zunehmender sozialer Komplexität und Unsicherheit erfüllt das Stereotyp als anschauliche und einprägende Beurteilungshilfe eine Funktion psychischer Entlastung, indem es (scheinbare) Klarheit über die eigene Position im Vergleich zu derjenigen der (scheinbaren) "FreundInnen", Gleichgesinnten, Fremden und "Feinde" verschafft. |
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Einzelarbeit Kleingruppenarbeit Plenumsarbeit
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Diese Übung dient der Auseinandersetzung mit eigenen Stereotypen und Vorurteilen. |
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www.omega-graz.at/pdf/Trainingsmanual.pdf [20.05.2011], Adaption der Autorin; |
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Die TeilnehmerInnen sollen sich vorstellen, dass sie eine Zugreise unternehmen. Gleichzeitig erhalten sie Beschreibungen möglicher ReisegefährtInnen. Die Teilnehmenden müssen sich entscheiden, mit wem sie lieber reisen möchten und auf welche ReisegefährtInnen sie lieber verzichten möchten. Diese Übung liefert umfassendes Material für eine Debatte über Vorurteile im Alltag. Nachfolgendes Szenario wird an die Teilnehmenden ausgeteilt. Die Teilnehmenden wählen aus den 17 angegebenen Persönlichkeiten also drei Personen ihrer Wahl aus, mit denen sie eine Zugreise unternehmen würden. Danach können sie sich z.B. in Kleingruppen zusammen finden und eine Gruppenlösung erarbeiten. Im Anschluss an die Auswahl der Reisebegleitung sollen folgende Fragen im Plenum diskutiert werden:- Hat jemand schon einmal eine ähnliche Situation erlebt?
- War die Entscheidung schwer?
- Aufgrund welcher Kriterien wurde entschieden?
- Welche Vorurteile wurden durch diese Übung sichtbar?
- Woher kommen diese Vorurteile?
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1 h |
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Kopiervorlage mit Situationsbeschreibung; |
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im Bildungs- und Beratungsbereich Tätige
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266_Euro Rail.pdf (PDF 103 KB) |
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