Der 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie findet vom 22.-26.09.2025 an der Universität Duisburg-Essen (Campus Duisburg) statt. (#dgskongress2025)
Vom 9. bis 11. September 2024 findet der Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie (SGS) 2024 an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW in Basel (FHNW Campus Muttenz) statt.
"(...) Jährlich lädt die KEBÖ in Kooperation mit dem bifeb zu einem Barcamp für Erwachsenenbildner/innen ein. Zwei Tage lang beschäftigen wir uns mit Fragen, die die Erwachsenenbildung in der Theorie und in der Praxis rund um das Thema der Digitalisierung bewegen. Das Barcamp öffnet einen Raum zur (kritischen) Auseinandersetzung mit den Facetten und den Ausprägungen der Digitalisierung in der Erwachsenenbildung. Es ist eine spannende Gelegenheit sich in diesem breiten Feld auszutauschen, vertiefende Gespräche zu führen, nützliche und sinnvolle Beispiele aus der Praxis kennen zu lernen, sich zu vernetzen und schließlich das eigene Handlungsfeld und Wissen zu erweitern. (...)"
"(...) Wer sich für Jobs und Ausbildungen im Sozialbereich interessiert, ist bei der Connect Karrieremesse Sozialwirtschaft am richtigen Ort. Im One-Stop-Shop-Modus kannst du die vielfältigen Möglichkeiten in Oberösterreich kennenlernen. 50 Sozialeinrichtungen und Ausbildungsstätten informieren über Jobs, Verdienst- und Karrieremöglichkeiten, Zivildienst- und FSJ-Plätze sowie Ausbildungs- und Weiterbildungsangebote, Förderungen und Stipendien. Junge Erwachsene, Wiedereinsteigerinnen, aber auch viele Berufstätige auf der Suche nach einem neuen Karriereweg besuchen die Connect, die zum nächsten Mal am 16. April 2024 stattfinden wird. (...)"
"(...) In einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft wird unser Leben, aber auch unser Lernen maßgeblich vom Einfluss der Technik geprägt. Erwachsenenbildnerinnen und -bildner finden Lernumgebungen vor, die sich rasant weiterentwickeln, und schneller als je zuvor verändert sich der digitale Lern- und Bildungskontext. Ziel des Webinars ist es, dass Erwachsenenbildner/innen Input erhalten, um zukünftige Lernprozesse in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft „erwachsenengerecht“ und gemäß (medien-)didaktischer Gesichtspunkte zu gestalten. Im Mittelpunkt stehen dabei das Reflektieren und Hinterfragen des eigenen Handelns von Erwachsenenbildnerinnen und -bildnern als Gestalter/innen von Lernumgebungen.
Die Webinare werden von Dr. Christina Auer, Bildungsexpertin mit Fokus auf Digitalisierung sowie Qualitäts- und Prozessmanagement, geleitet. Das erste Modul findet am 1. Dezember (10:00-11:30 Uhr) und das zweite Modul am 15. Dezember (10:00-11:30 Uhr) statt. (...)"
It’s the word of the moment-resilience-and there’s little wonder why. In the past three years, a brutal pandemic and its economic fallout have knocked the world to its knees. Across many months, policymakers have responded in inconsistent, politicized ways as workplaces were shuttered, supply chains were shattered, and people suffered blows to their physical health, mental well-being, and financial security. Our ability to snap back to productive rhythms, systems, and ecosystems has depended-and still depends-on our personal and organizational capacities for resilience.
Yet, resilience can also carry a backward-looking sense that doesn’t feel sufficient to the moment. In many ways, our constantly, dynamically changing context has lurched ahead, and we must accomplish more than a return to the status quo ante. The challenge is to come back from setback stronger-with a revised understanding of societies and markets and a greater capacity to rise to future challenges.
We need a resilience that is forward-looking-that is fundamentally creative.
"(...) Kritisches Denken, Teamfähigkeit, Kreativität, Innovationsgeist etc. - sogenannte transversale Kompetenzen werden neben fachlichen Qualifikationen immer häufiger in Stellenausschreibungen nachgefragt. Doch wie lassen sich derartige Kompetenzen feststellen und vermitteln?
Berufsbildungsforscher/innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz geben Einblick in jüngste Forschungsprojekte dazu und zeigen Ansätze für mögliche Implementierung in Ausbildungen. Ein Erasmus+ Projektträger stellt eine mobile Gaming-App zur Identifizierung und Dokumentation von Fähigkeiten und Kompetenzen für benachteiligte junge Lernende vor. Machen Sie sich hier vorab ein Bild von den Referent/innen.
Zielgruppen der Veranstaltung sind unter anderem Praktiker/innen aus der Berufsbildungslandschaft, Erasmus+ Projektträger/innen, Ausbildner/innen und Personalverantwortliche in Unternehmen, Sozialpartner und nationale Behörden. (...)"
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"(...) Die durch Energiekrise und geldpolitischen Straffung ausgelöste Rezession stellt die deutsche und die österreichische Wirtschaftspolitik vor große Herausforderungen. Wirtschaftsflaute und hohe Inflation haben Ungleichheit und Armut erhöht. Sie bedeuten besonders für die Lohnpolitik der Sozialpartner eine äußerst schwierige Ausgangslage. Was wären die richtigen Antworten einer Wirtschaftspolitik, die das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht im Auge hat? Woran soll sich die Lohnpolitik orientieren? Wie sieht eine vernünftige Budgetpolitik aus und was bedeutet das für die Reform der EU-Fiskalregeln? Wie können die sozialen Sicherungssysteme langfristig stabil finanziert werden und - nicht zuletzt - wie kann Armut in einer reichen Gesellschaft verringert und wie kann die Finanzierung des Gemeinwesens durch vermögensbezogene Steuern verbessert werden? (...)
"(...) Österreichs Hochschulen zeichnen sich durch einen starken Grad an Internationalisierung aus: In kaum einem europäischen Land ist der Anteil von internationalen Studierenden so hoch wie hierzulande; auch die geografische Lage Österreichs im Herzen Europas bietet Hochschulen aktive Möglichkeiten für transnationale Vernetzung.
Doch wie sehr finden sich Merkmale der Internationalität auch im gelebten Verständnis von Vielfalt und Inklusivität an den Hochschuleinrichtungen wieder? Inwiefern schöpfen unsere internationalen Förderprogramme das Potenzial für Beteiligung aus? Und in welchem Maße sind wir gefordert, neue bzw. uns (wieder) bewusst gewordene Akteurinnen und Akteure mitzudenken - etwa Studierende mit Betreuungspflichten, eine zunehmend heterogene und kulturell diversere Gesamtbevölkerung, Akademiker/innen mit Fluchthintergrund, Mitarbeiter/innen und Studierende mit Behinderung?
In der Hochschultagung 2023 wird diskutiert, wie und vor allem warum es sich lohnt, Internationalisierung breit, vielfältig und inklusiv zu verstehen. Gemeinsam möchten wir beleuchten, wie es gelingen kann, das Ziel der Internationalisierung mit Einbindung nicht-traditioneller Zielgruppen und einer inklusiveren Gestaltung von Kooperationen zu erreichen. Anhand von Fallbeispielen und einem Austausch von Erfahrungen sollen Anregungen für die eigene Hochschulpraxis abgeleitet werden. (...)"
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"(...) Die Oberösterreichische Zukunftsakademie lädt ein zur Veranstaltung BEYOND HUMAN - Neue Möglichkeiten für Körper und Geist am Dienstag, 21.11.2023 ab 14.00 Uhr im OÖ Kulturquartier, OK-Platz 1, 4020 Linz, Ursulinensaal 2.Stock.
Die Veranstaltung setzt sich mit Möglichkeiten von Human Enhancement im Jetzt und in der Zukunft, mit Chancen, Risiken und Herausforderungen dieser Entwicklungen auseinander. Beispiele aus Wissenschaft und Praxis zum Ansehen und Ausprobieren und gefragte Gäste am Podium bieten umfangreiche Information, spannende Einblicke und Inputs für eine differenzierte Auseinandersetzung in Oberösterreich.
Christopher Coenen, Wissenschaftler am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse in Karlsruhe, führt in die Thematik ein und beleuchtet gesellschaftliche, kulturelle und politische Aspekte an der Schnittstelle von Mensch und Technik.
Patrick Kramer, Experte für digitale und biologische Transformation, Unternehmer und Biohacker, spricht über die Digitalisierung des Menschen und den Trend des Bodyhackings und skizziert seine Vision des zukünftigen Menschseins. (...)"
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"(...) Aufbauend auf den Erkenntnissen der Veranstaltung im letzten Jahr, bei der wir gezielte Integrationsmaßnahmen für vertriebenen Personen aus der Ukraine in Österreich diskutierten, möchten wir dieses Jahr erörtern, wie sich die (Integrations-)Situation vertriebener Ukrainer:innen in Österreich entwickelt hat. Inwieweit haben die gesetzten österreichischen Maßnahmen die Erwartungen erfüllt? Wurden die Ziele erreicht und welche neuen Herausforderungen wurden in den vergangenen Monaten identifiziert? (...)"
Demographie, Digitalisierung und Dekarbonisierung werden die Arbeitswelt in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen. Im Rahmen der vom AMS Österreich beauftragten Studie „Arbeitsmarkt und Beruf 2030 - Rückschlüsse für Österreich“ wurden auf Basis von Literatur und sekundärstatistischen Analysen vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung in Kooperation mit dem sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Beratungsinstitut abif Berufsfelder identifiziert, in denen sich diese Herausforderungen deutlich abzeichnen und möglicherweise gegenseitig verstärken.
10:00: Begrüßung durch René Sturm (AMS Österreich/ABI).
10:10: Moderation (Mag.a Andrea Egger, Institut abif).
10:15: Vortrag Teil I von Mag.a Julia Bock-Schappelwein (WIFO): Rückblick auf die Arbeitsmarktentwicklung der letzten Jahrzehnte und ein Blick auf aktuelle Trends, die derzeit die Arbeitswelt beeinflussen.
10:40: Fragerunde / Rückfragen aus dem Chat.
10:55: Pause.
11:05: Vortrag Teil II von Mag.a Julia Bock-Schappelwein (WIFO): Erwartbare Auswirkungen aktueller Trends auf die Beschäftigung in Österreich.
"(...) Der 3. DIALOG-Raum bietet Gelegenheit, veränderte Unternehmensrealitäten als Ausgangslagen und Spielfelder für Weiterbildungsangebote kennenzulernen. Zugleich werden Möglichkeiten vorgestellt, wie Weiterbildungsanbieter bereits auf diese Transformation reagieren. Wo immer möglich und zielführend, werden Perspektiven der Forschung eingespielt, die in dieser Situation relevant sein können. Schließlich sollen offene Fragen gesammelt werden, zu denen sich Weiterbildungsanbieter Antworten von Forschung und Politik erhoffen. So kann am Ende auch ein öffentliches Statement des DIALOG-Netzwerks stehen. (...)"
"(...) Der Sozialstaat bildet die zentrale Grundlage für individuelle Freiheit, Sicherheit, sozialen Ausgleich und Demokratie. Im Rahmen der „Kärntner Gespräche zur demokratiepolitischen Bildung 2023“ sollen u. a. gegenwärtige Herausforderungen des Sozialstaats skizziert und Optionen für einen armutsfesten und zukunftsfähigen Sozialstaat diskutiert werden. Darüber hinaus gilt es die Bedeutung der betrieblichen Mitbestimmung als „Schule der Demokratie“ in den Fokus zu rücken und sich die Frage zu stellen, wo sozialpolitisch angesetzt werden muss, um eine nachhaltige Klimapolitik mit sozialer Absicherung zu verbinden. (...)"
Vortrag von Jakob Feinig (Binghamton University) mit Kommentar von Lea Steininger (WU Wien & Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche) und anschließender Debatte.
Im Rahmen der Tagung "Brennpunkt Fachkräftemangel - Kann Validierung eine Lösung sein?" wird am 10. und 11. Oktober in Linz der Frage nachgegangen, inwieweit mit Validierung dem aktuellen Fachkräftemangel entgegengewirkt werden kann. Am ersten Tag der Tagung sind drei Keynotes zum Tagungsthema mit anschließendem partizipativen Gespräch sowie Diskussionsgruppen geplant. Das Tagungsprogramm für den zweiten Tag sieht Praxisworkshops zu den Themen Pflege, Handel und Handwerk vor. Abschließend findet ein Plenum statt. Es handelt sich bei der Veranstaltung um die erste von zwei geplanten Projekttagungen zum Erasmus+ Projekt DEValAT, das Einrichtungen aus Deutschland und Österreich verbindet, um neue Impulse im Feld der Validierung zu setzen.
Weizenbaum Institute for the Networked Society invites you to the 6th conference of the International Network on Digital Labor (INDL-6), “Digital Labor in the Wake of Pandemic Times”. The conference is co-organized by the International Labor Organization (ILO), Digital Platform Labor (DiPLab), and Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). It will take place in Berlin between October 9 and 11, 2023.
A war on the EU’s doorstep, skilled labor shortages, AI-driven automation, supply chain disruptions, high inflation levels and a looming threat of stagflation - the current economic environment is characterized by a high degree of uncertainty. This year’s conference of the Austrian Economic Organization (NOeG) aims to discuss the implications of this uncertainty on consumers, firms and governments, labor and financial markets, industrial organization, and fiscal and monetary policy. The organizers invite submissions of full papers or extended abstracts on these topics as well as from all areas of Economics and Finance.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI) und Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen (FRA) laden zum AMS-Forschungsgespräch online am 6. Juli 2023 ein. Dieses Mal wird die Ökonomin Christine Mayrhuber vom Österreichischen Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) die aktuelle Studie "Auswirkungen von Berufswahl, Erwerbsunterbrechungen und Teilzeitarbeit auf das Lebenseinkommen von Frauen" vorstellen, die im Auftrag des AMS Österreich erstellt wurde.
Programmpunkte: 12:30 Meetingraum offen, technisches On-Boarding. 13:00: Begrüßung durch René Sturm (AMS Österreich/ABI). 13:05: Moderation (Mag.a Ina Freudenschuss (AMS Österreich/FRA). 13:10: Vortrag von Dr.a Christine Mayrhuber (WIFO). 13:50: Feedback-Runde (Rückfragen, Kommentare aus dem Chat). 14:10: Gespräch mit Expertin der AK (angefragt) und der Vortragenden zum Thema "Branchenspezifische Einkommensmöglichkeiten von Frauen und Gender Pay Gap in Österreich". ca. 14:45: Ende der Veranstaltung
Der nächste Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie findet vom 3.-5. Juli 2023 auf dem Campus der Wirtschaftsuniversität im Wiener Prater statt. Wir freuen uns bereits, Sie nach vier Jahren physischer ÖGS-Kongresspause dort - mitten in der Stadt und doch im Grünen - begrüßen zu dürfen. Das Themenpapier zum Kongress erreicht Sie in Kürze.
FORBA Ziel dieser multidisziplinären Veranstaltung ist der Austausch zwischen Forschung und Praxis zum breit gefassten Themenfeld Arbeitswelten für den sozialen und ökologischen Umbau. Das Themenspektrum reicht von Veränderungen der Beschäftigung in Branchen und Berufsfeldern über die damit verbundenen Herausforderungen bei der Aus- und Weiterbildung und Fragen der Interessenvertretung bis hin zu sozial-ökologisch relevanten Innovationen in Betrieben, Verwaltungen oder Regionen.
"(...) In Kooperation mit dem AMS Österreich lädt der OeAD als nationale Agentur Erasmus+ zum Forum 2023 Bildung und Arbeitsmarkt "Green Skills im Aufwind" ein. Petra Ziegler (WIAB) stellt eine berufskundliche Studie zur Identifikation und Bedeutung von grünen Kompetenzen und Qualifikationen für den Arbeitsmarkt vor. Andrea Egger (abif) und Julia Bock-Schappelwein (WIFO) gehen in grundsätzlicher Weise auf Green Jobs ein und identifizieren Handlungsfelder für die Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik. Dabei diskutieren sie die Übertragbarkeit von einschlägigen Konzepten aus den USA zur näheren Bestimmung und Klassifikation von Green Jobs auf Österreich. Petra Bußwald (akaryon GmbH) informiert über Nachhaltigkeits-Datenmanagement und Kommunikation als aktuelle Green-Skills-Felder. Sie gibt Einblicke in die Erfahrungen und Ergebnisse aus den Erasmus+ Projekten „CINAMON“ und „eco3“. (...)"
Der 5. Internationale Kongress der Internationalen Gesellschaft für Schulpraktische Studien und Professionalisierung (IGSP) wird gemeinsam von der PH FHNW und der PH Zürich ausgerichtet. Er fokussiert thematisch auf die Felder und Institutionen, in denen Professionalisierungsprozesse von (zukünftigen) Lehrer:innen stattfinden sowie auf die dort jeweils gestalteten und zu beobachtenden Praktiken und Qualität(en). Diese beinhalten grundständige Studiengänge ebenso wie Quer- und Seiteneinsteigenden-Programme und grundsätzlich alle Phasen der Lehrer:innenbildung. Angesprochen sind sowohl Forschende zum Gegenstandsbereich als auch alle Beteiligten am Studienbereich und Personen, die von der ersten über eine zweite Phase bzw. in den inzwischen diversifizierten Formen des Zugangs zu pädagogischen Berufen arbeiten, gleich welcher Praxis sie sich primär zugehörig fühlen.
Die Zukunft wird in den Gemeinden gestaltet. Sie sind die Ideenschmieden vor Ort. Durch ihre Innovationskraft tragen Kommunen dazu bei, dass die derzeitigen Herausforderungen gemeistert werden und eine positive Zukunft gestaltet wird. Um eine zukunftsfähige Entwicklung voranzutreiben, erproben Gemeinden neue Ideen und Konzepte und probieren innovative Lösungen aus.
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"(...) Das Forschungsnetzwerk Erwachsenenbildung lädt herzlich zum Werkstattgespräch 2023 mit dem Titel „Nachhaltigkeit als Thema in der Erwachsenen- und Weiterbildung“ am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung von 19.6. bis 21.6. 2023 ein. Bitte melden Sie sich bis 9.6. auf folgender Seite für die Veranstaltung an: https://www.bifeb.at/bildungszentrum/programmbereiche/werkstattgespraech-2023. Auf dieser Seite können Sie auch Ihren Übernachtungsbedarf bekanntgeben. Sollten Sie ein Doppelzimmer mit einer Person teilen wollen, schreiben Sie bitte den Namen der Person in das Formularfeld „Ihre Nachricht“. (...)"
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Die Erwerbsbeteiligung ist in Österreich im Vergleich zu anderen europäischen Ländern insgesamt hoch, gleichzeitig ist aber die Beschäftigungsintegration älterer Menschen gering. Dr. Helmut Mahringer, Senior Economist am Österreichischen Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO), präsentiert in der Reihe der Forschungsgespräche des AMS Österreich die aktuelle Studie „Ältere auf dem Arbeitsmarkt“ mit einer Vorausschau auf die Entwicklung des Arbeitskräfteangebotes bis 2040. Die Studie wurde im Auftrag des Beirats für Wirtschafts- und Sozialfragen erstellt.
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"(...) "Fake News", Filterblasen, Hasspostings und technisch generierte Meinungsmache, aber auch der Einsatz künstlicher Intelligenz in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen erfordern eine kritische Auseinandersetzung mit den Phänomenen der Digitalität. Der Erwerb kritischer Medienkompetenz ist dabei von zentraler Bedeutung. In Form von Keynotes sowie Ideen- und Networkingpools werden wir der Frage nachgehen, welche Fähigkeiten darunter verstanden werden und wie die Erwachsenenbildung auf diese gesellschaftliche Herausforderung reagiert. (...)"
"(...) "Fake News", Filterblasen, Hasspostings und technisch generierte Meinungsmache, aber auch der Einsatz künstlicher Intelligenz in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen erfordern eine kritische Auseinandersetzung mit den Phänomenen der Digitalität. Der Erwerb kritischer Medienkompetenz ist dabei von zentraler Bedeutung. In Form von Keynotes sowie Ideen- und Networkingpools werden wir der Frage nachgehen, welche Fähigkeiten darunter verstanden werden und wie die Erwachsenenbildung auf diese gesellschaftliche Herausforderung reagiert. (...)"
International Planning for Freedom war der Titel eines Aufsatzes, den Otto Neurath (1882-1945) im Jahr 1942 veröffentlichte. Die Veranstaltung wirft die Frage auf, inwieweit Neuraths ökonomische Schriften im Lichte der Klimakrise wieder an Aktualität gewinnen.
Noch vor wenigen Jahren war kaum vorstellbar, dass wieder Forderungen nach planwirtschaftlichen Maßnahmen erhoben und öffentlich diskutiert werden. Doch Ulrike Herrmanns Buch „Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind - und wie wir in Zukunft leben werden“ (Köln 2022) wurde zu einem Bestseller. Ihre zentrale These: Der Übergang vom auf Wachstum angewiesenen Kapitalismus hin zu einer sozialen und ökologischen Kreislaufwirtschaft wird nur über eine „private Planwirtschaft“ zu schaffen sein.
Was sie darunter versteht, hat verblüffende Ähnlichkeiten mit den Vorstellungen von Wirtschaftsplanung, die Otto Neurath schon vor dem Ersten Weltkrieg konzipiert und bis zu seinem Lebensende 1945 weiter entwickelt hat.
In der Veranstaltung diskutieren die Neurath Expert:innen Ulf Höfer, Friedrich Stadler, Elisabeth Nemeth und Günther Sandner mit der Autorin Ulrike Herrmann, wie weit Otto Neuraths ökonomische Schriften im Lichte der Klimakrise wieder an Aktualität gewinnen.
Mag. Ulrike Huemer, Ökonomin am Wirtschaftsforschungsinstitut, präsentiert in der Reihe der Forschungsgespräche des AMS 2023 die aktuelle Beschäftigungsprognose. Basis dafür sind makroökonomische Modelle, die regelmäßig im Auftrag des AMS Österreich erstellt werden.
Programm: 14:45 Meetingraum offen, technisches On-Boarding. 15:00: Begrüßung durch René Sturm (AMS Österreich/ABI). 15:05: Moderation Andrea Egger (abif). 15:15: Teil I: Prognosemethode; Sektorale und berufliche Nachfrageentwicklung bis 2028 (Ulrike Huemer, WIFO). 15:35: Moderierte Diskussion und Fragerunde. 15:45: Teil II: Gegenüberstellung von Angebot und Nachfrage (Ulrike Huemer, WIFO). 16:10: Moderierte Diskussion und Fragerunde. 17:00: Ende der Veranstaltung.
"(...) Die Jahresveranstaltung der Plattform Industrie 4.0 Österreich findet heuer im neu eröffneten Haus der Digitalisierung in Tulln statt. Gemeinsam mit dem diesjährigen Kooperationspartner ecoplus digital GmbH, freuen wir uns, Sie zum 7. Summit Industrie 4.0 einzuladen und bitten Sie, sich den Termin vorzumerken.
Der OeAD veranstaltet in Kooperation mit St. Virgil Salzburg am 3. Mai 2023 die regionale EPALE und Erasmus+ Veranstaltung „Resilienz stärken - Impulse für die Erwachsenenbildung und die Bildungsberatung“. Es erwarten Sie spannende Impulse zu psychosozialen Kompetenzen als Schlüsselfaktor in der Erwachsenenbildung sowie Einblicke in stärkende Methoden, die in Erasmus+ Projekten entwickelt wurden und nun in der Beratung sowie im Training eingesetzt werden können.
Der Kongress findet am Freitag, den 21. April 2023 von 9.00 - 17.00 Uhr an der Fakultät für Betriebswirtschaft, Universitätsstraße 15, 6020 Innsbruck statt. Verschiedene Vertreter*innen der vier Standorte Wien, Linz, Graz und Innsbruck geben Einblick in ihre Arbeitsgebiete und Forschungsaktivitäten. Dieser Kongress ist von der Intention getragen, in Österreich ein akademisches Diskussionsforum zwischen Wissenschaft und Schul- bzw. Berufspraxis aufzubauen. Zum sechzehnten Mal organisieren und gestalten die universitären Wirtschaftspädagogik-Standorte Österreichs eine derartige Tagung. Der österreichische Wirtschaftspädagogik- Kongress richtet sich primär an Wissenschaftler*innen im Bereich der Wirtschafts- und Berufspädagogik und der Erziehungswissenschaften, Lehrer*innen aus dem BHS/BMS-Bereich sowie der Berufsschulen, Lehrlingsausbilder*innen, Vertreter*innen der Schulverwaltung, der Lehrer*innenaus- und -weiterbildung sowie Studierende. In Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Tirol wird diese Tagung österreichweit ausgeschrieben und kann als Weiterbildungsveranstaltung gebucht werden.
"(...) In der gegenwärtigen Auseinandersetzung um die sich rasant zuspitzende Klima- und Ökokrise werden die soziale und ökologische Frage oft gegeneinander ausgespielt. Aus diesem Grund findet die Akademie für den sozialen ökologischen Umbau statt: Rund 130 Kolleg:innen aus Österreich und Deutschland aus der Arbeiter:innenbewegung (Betriebsräte, Gewerkschaft und Arbeiterkammern), Wissenschaft und der Klimabewegung kommen zusammen, um sich über die Herausforderungen des sozialen und ökologischen Umbaus auszutauschen und neue Netzwerke zu knüpfen. Denn die Krisen unserer Zeit lassen sich nur nachhaltig lösen, wenn wir soziale und ökologische Gerechtigkeit grenzüberschreitend miteinander verknüpfen. Wir diskutieren mit verschiedenen Expert:innen, wie der nötige soziale und ökologische Umbau gelingen kann.
Unsere Podiumsgäste sind: Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz; Ingrid Reischl, leitende Sekretärin des ÖGB; Lucia Steinwender, Klimaaktivistin; Klaus Dörre, Soziologe.
Teilnehmer:innenzahl vor Ort ist beschränkt. Die Teilnahme ist auch digital möglich.
Both in work settings and in daily life, there is a growing need for individuals to develop high-level competences to address complex challenges. Transversal competences set the foundation for personal development, resilience, the ability to communicate and work constructively with others, problem-solving, and the ability to manage one’s learning and career. Yet transversal competences are not always valued or made visible in guidance and validation processes for adult learners. The ongoing TRANSVAL-EU project - one of the largest policy experimentations in Europe - has aimed to bridge this gap in guidance and assessment in validation of non-formal and informal learning (VNFIL).
The TRANSVAL-EU research conference - to be held in Paris 18 - 19 April 2023 - will: Share opportunities to explore and debate dimensions of research, policy and practice in this area Share and discuss results of the TRANSVAL-EU research study, including findings from the study on the outcomes and impact of validation of transversal skills on adult learners’ daily lives and in the labour market. The impact on practitioner competences and good practices from the pilot study countries (Austria, Belgium, Italy, Lithuania, and Poland) will also be featured.
"(...) Die Nachfrage nach Arbeitskräften und die Suche nach guten Arbeitsplätzen hat viele Aspekte. Von Arbeitnehmer:innen wird hier viel Flexibilität bei der Vereinbarkeit der Beschäftigung mit dem Privatleben gefordert. Kinderbetreuung und die Erreichbarkeit des Arbeitsortes sind oft große Hürden bei der Aufnahme einer Beschäftigung. Da sind auch die Unternehmen gefragt. Anhand von Studien werden die aktuelle Situation und mögliche Lösungsansätze dargestellt und diskutiert. (...)"
"(...) Die Nachfrage nach Arbeitskräften und die Suche nach guten Arbeitsplätzen hat viele Aspekte. Von Arbeitnehmer:innen wird hier viel Flexibilität bei der Vereinbarkeit der Beschäftigung mit dem Privatleben gefordert. Kinderbetreuung und die Erreichbarkeit des Arbeitsortes sind oft große Hürden bei der Aufnahme einer Beschäftigung. Da sind auch die Unternehmen gefragt. Anhand von Studien werden die aktuelle Situation und mögliche Lösungsansätze dargestellt und diskutiert. (...)"
"(...) Für die grüne Transformation sind erhebliche Investitionen von staatlicher Seite erforderlich. Doch auch grüne Investitionen können im Widerspruch zur Einhaltung der europäischen Fiskalregeln stehen. Wie kann die aktuell diskutierte Reform der Fiskalregeln die grüne Transformation fördern? Braucht es größere Spielräume oder sogar einen Investitionsfonds auf europäischer Ebene? Welchen Standpunkt nimmt Österreich in der Diskussion ein? Diese und viele weitere spannende Fragen diskutieren wir am Mittwoch, den 5. April 2023, ab 15:30 Uhr im Climate Lab mit: •BMin Leonore Gewessler (BMK) •Martin Selmayr (Europäische Kommission) •Philipp Heimberger (WIIW) •Katharina Wiese (Europäisches Umweltbüro).
Um Anmeldung wird gebeten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Vor dem Hintergrund des von der 3s Unternehmensberatung koordinierten dreijährigen Horizon Europe Projekts Skills2Capability erfolgt eine Diskussion mit Ken Mayhew (Oxford) und weiteren internationalen und nationale Expert*innen über Fragen von steigendem Arbeitskräfte- und Fachkräftemangel und Mismatch am Arbeitsmarkt sowie mögliche Ansatzpunkte für strategisches Handeln im politischen und Bildungsbereich diskutieren.
Einladung/Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Der OeAD Bologna-Tag 2023 befasst sich mit Internationalisierung von Studium und Lehre an Hochschulen: Rolle und Beitrag der Personalentwicklung. Ziel der größten österreichischen Netzwerkkonferenz zum Europäischen Hochschulraum ist es, mit Hilfe der Präsentation konkreter Maßnahmen und Initiativen an Hochschulen unter anderem dahingehend zu sensibilisieren: •Welche Kompetenzen bzw Kompetenzerweiterung für Lehrende und für das allgemeine Hochschulpersonal in puncto Internationalisierung vonnöten sind, und wie diese vermittelt werden können; •Ob Anreizsysteme für derlei Kompetenzerweiterungen hilfreich wie auch erstrebenswert sind, und wenn ja, welche; •Welche wesentliche Rolle ein geschultes allgemeines Hochschulpersonal in der Unterstützung und Implementierung von Internationalisierungsmaßnahmen spielt; •Dass „Internationalisierung“ durchaus als Personalentwicklungsinstrument verwendet werden kann, um fachliche und persönliche Skills des Personals zu stärken und weiter zu entwickeln; •Welchen Beitrag Karrierepfade bei der Internationalisierung von Studium und Lehre leisten können; •Welchen Mehrwert/ Stellenwert Staff Mobility für die Weiterentwicklung einer Hochschule hat; •Welche damit verbundenen Förderangebote unter der Erasmus+ Programmgeneration 2021 - 2027 dienlich sein können.
"(...) Soziale Dienstleistungen sorgen dafür, dass möglichst alle am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. 45 soziale Einrichtungen und Ausbildungsstätten geben am 7. März 2023 Auskunft über Jobmöglichkeiten und Zivildienstplätze, Ausbildungsangebote und Weiterbildungen im Sozialbereich. Einen Informationsschwerpunkt legen wir auf das oö. Pflegestipendium für Pflege- und Sozialbetreuungsberufe und das AMS Pflegestipendium, die beide finanzielle Unterstützung während der Ausbildung bedeuten.
Wir freuen uns auf viele Besucher*innen, Interessierte aus AHS, BHS und auch Pflichtschulen, angehende Zivildiener, Schüler*innen und Student*innen aus dem Sozialbereich, Teilnehmende in AMS Kursmaßnahmen, Berufstätige und Wiedereinsteiger*innen, die sich für einen Umstieg in einen Sozialberuf interessieren oder Spezialist*innen, die ihre Expertise (IT, Buchhaltung, Controlling, Personalmanagement etc.) in einem sozialen Unternehmen einbringen möchten. Bei der Connect Karrieremesse Sozialwirtschaft findest du alle Informationen an einem Ort. (...)"
Die Veranstaltung wird via Zoom abgehalten, der Einladungs-Link wird mit der Anmeldungsbestätigung bzw. am Tag vor der Veranstaltung ausgesendet. Einstieg in Zoom ab 13.30 möglich.
"(...) Der Werkunterricht bietet Kindern und Jugendlichen die erste - und oftmals einzige - Möglichkeit, sich in der Schule mit den Themen Technik, Gestaltung, Kreativität und Handwerk auseinanderzusetzen. Obwohl diese Bereiche Schlüsselfelder für eine erfolgreiche Zukunft sind, wurde das Potenzial des Unterrichtsfaches bislang nicht vollständig ausgeschöpft. Durch die neue Lehrplangeneration erfährt das Schulfach als „Technik und Design“ die Chance auf einen Neustart. Bundesarbeitskammer, Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer unterstützen diesen Prozess und haben gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Steiermark, dem Förderverein Technische Bildung und erfahrenen Pädagoginnen und Pädagogen ein Praxishandbuch für einen zukunftsweisenden, schulischen Unterricht erarbeitet. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung der technischen Bildung für Gesellschaft und Wirtschaft wird das Praxishandbuch im Rahmen der Veranstaltung erstmals öffentlich präsentiert. (...)"
"(...) Führt der digitale Wandel zu einer Veränderung geschlechterspezifischer Berufsrollen in Betrieben unterschiedlicher Branchen (wie z.B. im produzierenden Bereich, in der IKT, in der schulischen Bildung oder der Pflege)? Welche Rolle spielen dabei Geschlechterstereotype und welche anderen Einflussfaktoren sind zentral? Welche Ansatzpunkte verfolgen übergreifende Initiativen und welche Strategien werden in Betrieben umgesetzt? Die Themenfachtagung präsentiert Forschungsergebnisse aus dem Projekt „DigiTyps - Entstereotypisierung von Berufsbildern und Ausbildungskonzepten im digitalen Wandel“ sowie Wahrnehmungen und Erfahrungen von Praktikerinnen und stellt diese zur Diskussion. (...)"
Einladung: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Die neuesten Erkenntnisse und Diskussionen der Sozialwirtschaft in Gesellschaft, Politik und Wissenschaft; Innovationen und Lösungen für die praktische Umsetzung; Raum für Vernetzung, Kontakte und Gestaltung für Entscheiderinnen und Entscheider: Das ist die ConSozial und das macht sie seit 1999 zur Leitveranstaltung der Sozialwirtschaft in Deutschland.
"(...) Welche Auswirkungen hat Digitalisierung auf Geschlechterverhältnisse in der Arbeitswelt? Welche Rolle spielen dabei Geschlechterstereotype? Welche Zusammenhänge und Wahrnehmungen zeigen sich dazu bei Jugendlichen, in der Berufsorientierung und in der betrieblichen Praxis unterschiedlicher Branchen? Was sind zentrale Herausforderungen und Gestaltungsoptionen? Die Konferenz präsentiert Ergebnisse aus dem Projekt „DigiTyps - Entstereotypisierung von Berufsbildern und Ausbildungskonzepten im digitalen Wandel“ sowie aus der internationalen Forschung und stellt diese zur Diskussion. (...)"
"(...) Während der Pandemie und auch auf Grund der sozioökonomischen Auswirkungen von COVID-19 ist der Bedarf an zugänglicher Bildungs- und Berufsberatung gestiegen. Europaweit wurden Beratungsdienste in den Online-Raum verlagert, und es wurde vermehrt in die Weiterentwicklung von Online-Portalen und Distance Counselling investiert. Was können Online-Berater/innen in der Bildungs- und Berufsberatung an Beziehung anbieten und wo sind Grenzen?
Im Rahmen der Euroguidance Fachtagung 2022 führt Cynthia Harrison (Cedefop) in ihrem Key Note Beitrag in das Thema ein. Der Vortrag von Stefan Kühne und Gerhard Hintenberger beleuchtet Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung und diskutiert Chancen und Grenzen im digitalen Setting. Beispiele aus Österreich und Estland geben Einblicke in die Praxis. Vertieft wird der Austausch zum Thema in vier parallelen Workshops. (...)"
Das IOM Landesbüro für Österreich in seiner Funktion als Nationaler Kontaktpunkt im Europäischen Migrationsnetzwerk (EMN) ist hoch erfreut, Sie zur nächsten EU Migration Talks - Veranstaltung einzuladen.
Im Rahmen der Kooperation AK-SOZNET* gehen Wissenschafter:innen und Expert:innen aus der betrieblichen Praxis und der Politik der Frage nach, welche Auswirkungen die Klimakrise auf die Betriebe und Unternehmen hat. Mit welchen Herausforderungen sind Branchen, Betriebe und Beschäftigte konfrontiert? Wie verändern sich Qualifikationsanforderungen? Wie können Nachhaltigkeit und gute Arbeit im Klimawandel gesichert werden?
13:00 - 13:15: Begrüßung & Moderation: Mag.a Claudia Felix (AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation).
13:15 -14:00: Präsentation der aktuellen AMS-Studie „ Evaluierung der Erwerbskarrieren von FiTAbsolventinnen in Österreich“, Mag.a Nadja Bergmann & Katharina Aufhauser, BA, L&R Sozialforschung.
14:00 - 15:00: Expert_innendiskussion: Fragen zur Studie und moderierte Diskussion zu aktuellen Herausforderungen der Arbeitsmarktpolitik für Frauen im Kontext des Studienthemas. Mit: Ina Freudenschuss (AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen, Moderation), Klaudia Frieben (Bundesfrauenvorsitzende der Pro-GE), Helga Marksteiner (Wiener Linien), Diana Geßele (FiT-Koordinatorin, FBZ Oberpullendorf), Florian Weber (Geschäftsführer von heavy pedals GmbH, Amazone Award Gewinner 2022), Nadja Bergmann (L&R Sozialforschung), Margot Puck (FiT-Programm-Leitung, AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen)
In der Tagung blicken wir auf die Raumbedarfe von marginalisierten Gruppen, die über wenig Privatsphäre verfügen und auf den öffentlichen Raum angewiesen sind: Welche Räume benötigen wir für eine solidarische emanzipatorische Gesellschaft, in denen Diskurse und Aushandlungen stattfinden? Welche Räume brauchen Erwachsenenbildung, Gemeinwesenarbeit, Kulturarbeit und soziale Bewegungen? Was lernen wir dabei aus der Pandemie? Welche Bedeutung haben physische Räume für emanzipatorische Kollektivierungs- und Bildungsprozesse? Welche neuen Räume können entwickelt oder zurückgewonnen werden?
"(...) Wie bezahlen wir die wirtschaftlichen Folgen von Pandemie und Krieg? Dr. Markus Marterbauer, Leiter der Abteilung Wirtschaftswissenschaften der AK Wien und Martin Schürz plädieren mit dem Buch „Angst und Angstmacherei“ für einen besseren Sozialstaat. In einer Gesellschaft, in der Wenige Milliarden besitzen, darf es keine Armut geben und es darf nicht mit Angstmacherei Politik betrieben werden. (...)" ORT: AK Tirol, Innsbruck, Maximilianstraße 7. Eintritt frei. Anmeldung erforderlich unter 0800 22 55 22 - 1155 oder grundlagenarbeit@ak-tirol.com
Der Standort Sucht und Beschäftigung des Verein Dialog wurde 1996 unter dem Namen „Needles or Pins“ gegründet. Seither widmen wir, das sind Psycholog_innen, Sozialarbeiter_innen und Ärzt_innen, uns dem Thema Sucht und Arbeit im weitesten Sinne. Inwieweit ist man mit einer Suchterkrankung arbeitsfähig? Was brauche ich, um meine Arbeitsfähigkeit (wieder)zuerlangen? Wie finde ich mit eingeschränkter Arbeitsfähigkeit eine Arbeit? Wie sollte die Arbeitswelt für Menschen mit eingeschränkter Arbeitsfähigkeit idealerweise aussehen? Diese Fragestellungen beschäftigen uns und unsere Klientel täglich. Zum 25-Jahr-Jubiläum wollen wir uns diesen Themen, aber auch grundsätzlichen Fragen der Suchtprävention und der Entwicklung am Arbeitsmarkt im Rahmen einer virtuellen Tagung widmen, zu der wir Sie/ Euch herzlich einladen.
UM ANMELDUNG wird gebeten unter: bbestandfest@dialog-on.at Der Zugangslink wird per E-Mail versandt.
Die OeAD Hochschultagung wird am 22. und 23. September an der FH Joanneum in Graz stattfinden, bitte merken Sie sich den Termin vor. Bei der Hochschultagung handelt es sich um die größte Veranstaltung des OeAD im Kontext der Internationalisierung von Hochschulen. Programm, genaue Veranstaltungszeiten sowie Details zur Registrierung werden noch bekanntgegeben, die Tagung soll nach zwei Jahren in einem online Format in diesem Jahr wieder in Präsenz abgehalten werden.
"(...) Das 21. Jahrhundert war bisher geprägt von einer Vielzahl an tiefgreifenden Veränderungen. Globale Transformationsprozesse sowie Ausnahmesituationen schlagen sich in allen gesellschaftlichen Teilbereichen nieder und werden auf unterschiedlichen Ebenen des Zusammenlebens spürbar. Beispielsweise lassen Krisen wie COVID-19 und die damit verbundenen Konsequenzen Herausforderungen, die im Bildungssystem vorliegen, deutlicher hervortreten bzw. verschärfen diese (z.B. soziale Ungleichheit, Globalisierung). Bildung, Erziehung und Unterricht sowie damit einhergehende Forschungsbemühungen müssen sowohl den aktuellen Entwicklungen als auch den zukünftigen Herausforderungen gerecht werden. (...)"
Internationale Berufsbildungsexpertinnen und -experten geben einen Überblick über aktuelle Entwicklungen der Lehrlingsausbildung in Europa und weltweit. Anhand von Länderbeispielen aus Frankreich, Schottland, Ungarn sowie Australien und Südafrika werden vielversprechende Neuerungen und Initiativen präsentiert. Abschließend diskutieren Direktorinnen und Direktoren der europäischen nationalen Agenturen über die Rolle von Erasmus+ als Innovationsmotor für internationale Berufsbildungssysteme. Die Konferenz soll außerdem ein Forum zum Austausch und zur Vernetzung auf österreichischer und internationaler Ebene bieten.
Die Konferenz richtet sich an Expertinnen und Experten der Berufsbildung und der Lehrlingsausbildung, Forscher/innen, Entscheidungsträger sowie Erasmus+ Stakeholder. Die Konferenzsprache ist Englisch, es stehen rund 150 Plätze Verfügung. Die Anmeldung ist bis 29. August, 12:00 Uhr, über unsere Webseite möglich.
Dieses FORBA-Fachgespräch wird über die Plattform Zoom abgehalten. Bitte melden Sie sich unter office@forba.at an, um den Teilnahmelink zu erhalten. Dieser wird Ihnen zeitnah zur Veranstaltung per E-Mail zugeschickt.
Die Europäische Kommission hat mit ihrem Entwurf für eine Europäische Mindestlohnrichtlinie 2020 eine breite Debatte über die Bedeutung von Mindestlöhnen und die Art und Weise ihrer Festsetzung ausgelöst. Nachdem der EPSCO-Rat der europäischen Arbeits- und Sozialminister*innen im Juni 2022 einen zwischen Rat und Europäischem Parlament erzielten Kompromissentwurf mit großer Mehrheit bestätigt hat, wird es im Herbst dieses Jahres mit großer Wahrscheinlichkeit zur Verabschiedung der Mindestlohnrichtlinie kommen. Schon jetzt hat die begleitende Debatte Fragen der Angemessenheit von Löhnen und der Regulierung der Mindestlohnsetzung zu einem dauerhaften gesellschaftlichen und politischen Thema gemacht. Zudem wurden in der Frage der Beurteilung der Europäischen Mindestlohninitiative (neue) Konfliktlinien zwischen den Arbeitsmarktparteien, aber auch zwischen Ländern und Systemen der Arbeitsbeziehungen, sichtbar. Im Rahmen des Fachgesprächs werden auf Grundlage eines von der Arbeiterkammer Wien beauftragten Forschungsprojektes die verschiedenen Systeme der Mindestlohnsetzung in der EU skizziert, deren Bedeutung für die Beschäftigen/Gewerkschaften diskutiert und die Auswirkungen der Europäischen Mindestlohninitiative beleuchtet.
"(...) Die Online-Tagung „Berufliche Orientierung oder Career Guidance? - Praxisnahe Perspektiven für die Zusammenarbeit der Akteure“ (vgl. https://dvb- fachverband.de/veranstaltungen/dokumentationen/ berufliche-orientierung/) im September 2021 brachte einen Überblick über den Status quo der Beruflichen Orientierung: Sie hatte einen starken Schwerpunkt in der klassischen schulischen Berufsorientierung, die aktuell um digitale Tools angereichert wird. Daneben haben sich neue Handlungsfelder und -formen entwickelt, die die Orientierung zu Bildung und Beruf als ein lebensbegleitendes Thema aufgreifen. Diese spielt überall dort eine Rolle, wo es um die kontinuierliche und nachhaltige Entwicklung der Einzelnen in der Gesellschaft geht. Die kommende Fachtagung im September 2022 wird diese Perspektive unter dem Titel „Von der Kita bis zum Un-Ruhestand“ ausweiten. Die Berufliche Orientierung beginnt bereits implizit in der frühkindlichen Bildung und setzt sich fort in Schule, Ausbildung, Hochschule und allen Teilen der beruflichen und allgemeinen Weiterbildung für alle Bevölkerungsgruppen bis in die Zeit des Ruhestandes. (...)"
10:45 Uhr: KEYS - Schlüsselkompetenzen für die Arbeitswelt der Zukunft, Univ.-Prof. Dr. Bernd Gössling, Universität Innsbruck.
11:30 Uhr: Fragen und Diskussion.
11:45 Uhr: Kurzvorstellung ausgewählter kompetenzorientierter Projekte aus Tirol (jeweils ca. 5 Minuten).
12:15 Uhr: Mittagspause mit Buffett (inkl. Vernetzung und Projektpinnwände / Postersession).
13:15 Uhr: Green Skills & Arbeitsmarktpolitik (Bericht aus der einschlägigen Forschung im Auftrag des AMS), Mag.a Andrea Egger-Subotitsch, Institut abif - Analyse, Beratung & interdisziplinäre Forschung.
"(...) Die österreichische Sozialpartnerschaft war in den letzten Jahren ständigen Veränderungen unterworfen: aufs Abstellgleis gestellt, wiederbelebt, in den Hintergrund geschoben, bei akuten Problemen - Stichwort Corona - aber dann doch wieder gerne mit Lösungsaufträgen betraut.
Rechte und konservative Parteien haben ihre Regierungszeit dazu genutzt, den Gestaltungsspielraum der Sozialpartnerschaft zu verringern. Auch der Rückgang der arbeitnehmerseitigen Organisations- und Verhandlungsmacht hat zu dem Bedeutungsverlust beigetragen.
Die bisherigen und mögliche zukünftige Entwicklungen der österreichischen Sozialpartnerschaft sind das Thema des im Sommer 2022 erscheinenden Buches „Sozialpartnerschaftliche Handlungsfelder. Kontinuitäten, Brüche und Perspektiven“ mit Beiträgen von elf Autor:innen unterschiedlicher Disziplinen.
Bei der Veranstaltung werden Fragestellungen und ausgewählte Beiträge des Bandes vorgestellt. Anschließend wird gemeinsam mit Expert:innen aus der Praxis über Gegenwart und Zukunft der Sozialpartnerschaft diskutiert. (...)"
"(...) The background to the organisation and hosting of ECER 2022 in Yerevan is one that has been indelibly and fundamentally influenced by the experience of the Covid-19 pandemic. The initial rhetorical, political and social reactions to this profound global challenge paradoxically, although perhaps understandably, emphasised the necessity to engage in unprecedented actions in order to ensure continuity with the as it was world prior to January 2020. These actions have had a profound effect at all levels of society and have been global in scale. As we consider their impact, what has become increasingly clear is that the two centrifugal forces of interdependency and individuality remain at the heart of most social endeavours and continue to have a profound impact on education and educational research. (...)"
Von Mittwoch 6. bis Freitag 8. Juli 2022 findet zum 8. Mal die Österreichische Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK) diesmal mit dem Schwerpunktthema „Krise und Nachhaltigkeit“ statt. Hoffentlich klappt es im Sommer dann wirklich wieder vor Ort und zwar in Klagenfurt. Die Anmeldung und Einreichungen sind ab 10. Jänner möglich. Ein neues Format, die Dialogforen, wird es auch geben, das dem Theorie-Praxis-Dialog dienen soll.
"(...) Der heurige Workshop setzt unter dem Titel „Alte Perspektiven - neue Hoffnungen“ die letztes Jahr begonnene Diskussion um historische Wurzeln kritischer Erwachsenenbildung fort. Die entfalteten Themenfelder werden intensiv diskutiert, um der Frage nachzugehen, welche Relevanz diese „alten“ Themen für kritische Erwachsenenbildung heute haben. Darüber hinaus werden Anschlüsse an aktuelle kritische Positionen erkundet, historische Verbindungslinien gesucht und nicht zuletzt Möglichkeiten erkundet, welche Aspekte vielleicht aktuell wieder verstärkt aufgegriffen und weiterentwickelt werden könnten. (...)"
"(...) Im Rahmen der Veranstaltungsreihe internationale Bildungssysteme wird das (berufliche) Ausbildungssystem der Ukraine durch Frau Mag.a Tatjana Baranowskaja, Bildungsexpertin von ENIC NARIC Austria (BMBWF) vorgestellt. Die Veranstaltung wird gemeinsam von der Arbeiterkammer Salzburg, migrare (Zentrum für MigrantInnen OÖ) und der Koordination der Anlaufstellen für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen (AST) organisiert. (...)"
Die VÖGB/AK Referent:innen Akademie, das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, und das Institut abif veranstalten am 24.06.2022 von 09:00-13:00 eine hybride Tagung zum Thema "Aufbruch in die digitale Zukunft - Vielfalt der Formate in der Erwachsenenbildung".
Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Tagung wird als Hybrid-Veranstaltung in der Arbeiterkammer Wien in Präsenz abgehalten und gleichzeitig über zoom ins Internet gestreamt. Die Aufzeichnung wird nach der Tagung online zur Verfügung gestellt.
Unter https://abif.at/events können Sie sich entweder für die Online- oder die Präsenz-Veranstaltung anmelden. Wir dürfen Sie darauf hinweisen, dass es bei der Veranstaltung vor Ort eine begrenzte Teilnahmezahl von max. 70 Personen gibt. Informationen zur Teilnahme bzw. den Einladungslink für zoom erhalten Sie per Mail im Vorfeld der Tagung.
In Kooperation mit dem AMS Österreich führt der OeAD als nationale Agentur Erasmus+ das Forum 2022 Bildung und Arbeitsmarkt zum Thema "Digitalisierung als neue Normalität in der Arbeitswelt: Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen“ durch.
Andrea Egger-Subotitsch (abif) präsentiert Entwicklungen im Bereich von Homeoffice & Co nach zweijähriger Erfahrung, reflektiert Evaluierungsergebnisse zu digitalem Lernen im arbeitsmarktpolitischen Kontext und zeigt Entwicklungschancen auf.
Heidemarie Müller-Riedlhuber (WIAB) thematisiert den digitalen Wandel und Veränderungen der Kompetenzanforderungen am Arbeitsmarkt und stellt Tools zur Selbsteinschätzung und zum Selbsttest digitaler Kompetenzen von Erwachsenen vor.
Georg Müllner (Auxilium) geht auf die betriebliche Bildung in Zeiten von Lockdowns, Social Distancing und Pandemie ein und gibt Einblicke in die Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Erasmus+ Projekt "WBL_GOES_VIRTUAL“.
"(...) Unsichere und niedrige Entlohnung, lange stressige Arbeitstage sowie wochen- bis monatelange Abwesenheiten von zu Hause prägen das Berufsbild der Beschäftigten im Straßenverkehrssektor. Der steigende Druck auf die Arbeitsbedingungen der Fahrer:innen - viele von ihnen kommen aus Osteuropa oder Drittstaaten - führt nicht nur zu großen sozialen Herausforderungen, sondern beeinträchtigt auch die Verkehrssicherheit.
Seit Juli 2020 werden sukzessive die Bestimmungen des EU-Mobilitätspakets umgesetzt, die unter anderem auf eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie eine transparente und faire Entlohnung von Lenker:innen auf internationalen Touren abzielen sollten. br> Im Rahmen dieser Veranstaltung machen Expert:innen aus Wissenschaft, von nationalen und EU-Behörden sowie Interessensvertretungen eine Bestandsaufnahme der Arbeits-, Lohn- und Sozialbestimmungen im europäischen Güterfernverkehr nach der Einführung des Mobilitätspakets und diskutieren Forderungen zur dringend erforderlichen Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie Durchsetzung der gesetzlichen Vorgaben. (...)"
VERANSTALTUNGSORT: ÖGB-Fachbuchhandlung, Rathausstraße 21, 1010 Wien (neben Neuem Institutsgebäude).
In den vergangenen Jahrzehnten haben Gewerkschaften und andere soziale Bewegungen immer wieder von Neuem eine Kommodifizierung, also die Verwandlung lebenswichtiger Dienstleistungen und Güter in Waren, bekämpft. Aber was bedeutet die Kommodifizierung? Was ist das Problem damit? Christoph Hermann argumentiert in seinem neuen Buch "The Critique of Commodification", dass die Kommodifizierung die Produktion für den Profit anstatt für gesellschaftliche Bedürfnisse nach sich zieht und dass die Produktion für den Profit eine Reihe von schädlichen Wirkungen hat. Er stützt sich auf die Arbeiten von Karl Marx, Karl Polanyi und Rosa Luxemburg, um über gängige moralische Kritiken an Märkten hinauszugehen. Er betont aus historisch-materialistischer Perspektive, dass die Verwandlung öffentlicher Ressourcen in Waren, also ihre private Aneignung durch einige wenige, zugleich die Enteignung vieler bedeutet. Er zeigt, wie sich Güter und Dienstleistungen ändern, wenn sie auf Märkten verkauft werden, um Profite zu erzielen. Er stellt dar, wie die Politik der Kommodifizierung funktioniert und auf welche Grenzen sie stößt. Schließlich erläutert Hermann die Alternative zur Welt der Waren: eine Produktionsweise, die sich am Gebrauchswert der Produkte und an den gesellschaftlichen Bedürfnissen orientiert.
"(...) Validierung als Konzept der Feststellung und Anerkennung von Kompetenzen unabhängig davon, wo und auf welchem Weg sie erworben wurden, kann wertvolle Beiträge zur Bildungsdurchlässigkeit und Höherqualifizierung leisten. Die Tagung geht der Frage möglicher zukünftiger Entwicklungen in der österreichischen Validierungspraxis nach und bietet Raum zur Vernetzung mit erfolgreichen Initiativen aus Österreich und Deutschland. (...)"
"(...) Der OeAD richtet seit nunmehr 20 Jahren gemeinsam mit dem BMBWF und Stakeholdern aus der hiesigen Hochschul-Community den Bologna-Tag aus, die größte Konferenz zur Begleitung und Umsetzung des Europäischen Hochschulraumes. Dafür suchen wir uns alljährlich neue Themen aus, wie z.B. innovative Lehre/ institutionelle Lehrstrategien, future Skills, oder die letzte Präsenzveranstaltung galt 2019 „20 Jahre Europäischer Hochschulraum“.
Der erste Teil des Bologna-Tages erfolgte am 22.3.2022 online zum Schwerpunkt Internationalisierung ganzheitlich gedacht - der zweite Teil in Präsenz widmet sich indes anhand von möglichst konkreten Beispielen Internationalisierung ganzheitlich umgesetzt. Dieser kann auch ohne Teilnahme an Part 1 wahrgenommen werden und wird am 16.5.2022 an der FH Campus Wien umgesetzt. Die Vernetzungskonferenz hat 2022 somit zum Ziel, die Bandbreite an Personen und ihrer Beiträge aufzuzeigen, wenn Internationalisierung an einer Hochschule ganzheitlich gelebt wird. Als Zielgruppen sprechen wir Hochschulleitungen, Lehrende, Curriculumsverantwortliche, Studierende, Allgemeines Personal wie Lehr-Entwicklung, QM, Personalentwicklung und die International Offices an. (...)"
"(...) Die interdisziplinäre und internationale Tagung Denkwerkstätte Graz wird sich 2022 mit den durch die Covid-19 Pandemie ausgelösten Trends, Konfliktlinien und Herausforderungen der Arbeit und der Arbeitslosigkeit beschäftigen. 2021 hat sich die Denkwerkstätte Graz aufgrund der Kontaktbeschränkungen in einem Online- Format mit Arbeit und Arbeitsmarkt in und nach der Pandemie befasst. Im Mai 2022 soll die Denkwerkstätte Graz wieder ein Zusammentreffen vor Ort an der FH Joanneum in Graz ermöglichen. Der Blick wird dabei auf Basis der Analyse der Zeit der Pandemie von Beginn an bis zur aktuellen Situation und in die Zukunft gerichtet sein. Im Zentrum der Denkwerkstätte soll daher folgende Fragen stehen: Wie kann Arbeit nach der Pandemie gesund und sozial nachhaltig gestaltet werden? Welche neuen Herausforderungen, Konfliktlinien und Trends sind für eine Zukunft der Arbeit nach Corona zu erwarten? (...)"
"(...) Die Tagung wird sich aus gegebenem Anlass unter dem Titel „Jugend in Zeiten von Krisen“ mit Fragen der jugendlichen Handlungsfähigkeit in Zeiten von gesellschaftlichen und ökologischen Krisen, der Bedeutung von Jugend als „Motor“ von gesellschaftlichem Wandel, der Bewältigung von individuellen Herausforderungen und Krisen in der Lebensphase Jugend sowie mit (sozial-)pädagogischen Möglichkeiten zur Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen befassen.
Neben interessanten wissenschaftlichen Beiträgen und Beschreibungen von Praxisprojekten sind auch Beiträge von Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant. Mit der Tagung sollen ein nachhaltiger Dialog zwischen Forschung, Jugendlichen, Praxis und Jugendpolitik unterstützt und gemeinsame Perspektiven für die Jugendforschung entwickelt werden.
Die Tagung ist in der österreichischen Jugendforschung sowie in der Praxis der Jugendarbeit und Jugendhilfe breit abgestützt. Sie wird organisiert vom Forschungszentrum „Bildung, Generation, Lebenslauf“ und vom Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck gemeinsam mit dem „Österreichischen Netzwerk Jugendforschung“. (...)"
"(...) Employment and the labour market are currently facing major challenges in Europe, due to digitalization, demographic changes, and not least due to the Covid- 19 pandemic. On one hand, a shortage of skilled workers threatens several fields of activity such as the care and IT sectors; on the other hand, (long-term) unemployment persists among disadvantaged social groups. Moreover, new groups of unemployed persons like entrepreneurs emerge as a result of the pandemic disproportionately affecting different economic sectors.
What are possible approaches to tackle these issues? What other challenges can we expect in the future and how can we deal with them?
Experiences from our ongoing Interreg Central Europe project "Social Impact Vouchers" (SIV) show that privately financed labour market instruments - in addition to public ones - can be part of the solution. Within the framework of this project, partner organizations from eight countries have developed voucher models that bring together job seekers and prospective employers in different ways, depending on the target groups and their specific needs, and pilot them in their respective areas of activity. A distinguishing feature that the voucher models have in common is their aim to activate private stakeholders such as companies or impact investors and to involve them in implementing the programmes. Besides innovation in terms of engaging alternative financial mechanisms for funding measures for labour market integration, social innovation with regards to developing and piloting new approaches for labour market instruments has too been a pivotal focus of our project. (...)"
Einladung/Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
Begrüßung, Vorstellungsrunde - Philipp Assinger (Uni Graz)
Auftaktinput: „Gedanken zu Bezugspunkten für die Wissenschaft, Praxis und Politik der Erwachsenenbildung im Kontext von gesellschaftlichen Megatrends“ - Philipp Assinger (Uni Graz)
„Demokratie vererbt sich nicht!“ - „Kärntner Gespräche zur demokratiepolitischen Bildung“ - Martin Klemenjak (FH Kärnten) u. Daniel Weidlitsch (AK Kärnten).
„Achtsamkeit als Grundlage für soziale Transformation. Warum wir es sinnvoll finden, Achtsamkeit in die Erwachsenenbildung einfließen zu lassen“ - Ingrid Otepka (MARA O Achtsam Leben Erfahren).
Zwischen und nach den Beiträgen wird es die Möglichkeit zur Diskussion geben.
ANMELDUNG: Bitte melden Sie sich bis Donnerstag, 21. April 2022 per Mail an: daniela.savel@vhs.at. Sie erhalten den Link zur Veranstaltung (Zoom) nach der Anmeldung.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe internationale Bildungssysteme wird das (berufliche) Ausbildungssystem der Ukraine durch Frau Mag.a Tatjana Baranowskaja, Bildungsexpertin von ENIC NARIC Austria (BMBWF) vorgestellt.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe internationale Bildungssysteme wird das (berufliche) Ausbildungssystem der Ukraine durch Frau Mag.a Tatjana Baranowskaja, Bildungsexpertin von ENIC NARIC Austria (BMBWF) vorgestellt.
"(...) Anknüpfend an den orientierenden Bezugsrahmen der „Life Skills“ (Lebenskompetenzen) werden auf der EPALE und Erasmus+ Konferenz 2022 erfolgreiche Ansätze der Erwachsenenbildung zur Vermittlung von Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen, finanziellen, digitalen, gesundheitlichen, zivilgesellschaftlichen und Umwelt-Kompetenzen vorgestellt.
Die Förderung von „Life Skills“ als Leitaktion 8 der Europäischen Kompetenzagenda (European Skills Agenda) wird auch als wichtiges Ziel von Erwachsenenbildungsprojekten im Rahmen des Programms Erasmus+ 2021-2027 hervorgehoben. „Life Skills“ gehen über das Konzept der Grundkompetenzen hinaus, da sie mehr als nur eine Grundlage für das Überleben fördern. Der auf Life Skills basierende Ansatz in der Erwachsenenbildung kommt Einzelpersonen, Organisationen und Gemeinschaften zugute, indem er die Beteiligung an der Erwachsenenbildung erhöht und zum Aufbau integrativer Gesellschaften und nachhaltiger Umgebungen beiträgt. (...)"
Programm: Nähere Infos & online-Anmeldung: hier klicken
13:00: Begrüßung durch René Sturm (AMS Österreich/ABI)
13:05: Begrüßung durch Mag.a Karin Steiner
13:10: Interaktiver Teil
13:20: Vortrag: Felix Kranner MSc, Bsc: Ergebnisse aus aktuellen AMS-Studien zum Themenfeld „Psychosoziale Konsequenzen der Corona-Krise auf die Erwerbsbevölkerung“
14:00: Moderierte Diskussion und Fragerunde
14:20: Interview zum Thema „Umgang mit Menschen mit psychischen Erkrankungen in der Beratung“ mit Margit Voglhofer (Lebens- und Sozialberaterin, Bildungs- und Berufsberaterin, Supervisorin)
Der DGfE-Kongress 2022 wird als Onlineveranstaltung vom 13. bis 16. März 2022 an der Universität Bremen stattfinden. Alle Informationen finden Sie auf der Kongresswebsite www.dgfe2022.de.
Der DGfE-Kongress 2022 Ent | grenz | ungen richtet den Blick auf Ent- und Begrenzungen in ihrer Bedeutung für Prozesse von Bildung, Erziehung und Sozialisation. Die Festlegung, Bearbeitung und Überschreitung von Grenzen kann ebenso konkret, wie auch im übertragenen Sinne als eine Kernaufgabe von Bildung und Erziehung verstanden werden. Hier wäre etwa zu denken an räumliche, zeitliche, disziplinäre, paradigmatische, politische, soziale, kulturelle und andere Be- und Entgrenzungen. Angesichts von gesellschaftlich tiefgreifenden Veränderungen werden Grenzen und ihre Überwindung zu immer zentraleren Herausforderungen des Anthropozäns. Innerhalb der Grenzen zwischen dem praktisch Machbaren und dem ethisch Vertretbaren findet die Erziehungswissenschaft in der Gestaltung von Lebenswelten und der Auseinandersetzung mit pädagogischen Praktiken vieldimensionale Aufgaben und nicht zuletzt ihre Verantwortung. Wir wollen diese Beobachtungen unter der Metapher Ent | grenz | ungen zum Anlass nehmen, im Rahmen des DGfE-Kongresses 2022 an der Universität Bremen den Raum für eine disziplinäre Auseinandersetzung mit erziehungswissenschaftlich relevanten Grenzen, Entgrenzungen, Begrenzungen, Grenzziehungen, Grenzverletzungen und Grenzüberschreitungen zu öffnen. Es stellt sich insbesondere die Frage, welchen Beitrag die Erziehungswissenschaft aufbauend auf bisherigen Forschungsergebnissen als Disziplin leisten kann und welche Verantwortung pädagogisch Tätige in ihrem Handlungsfeld übernehmen können, um auf Ent | grenz | ungen zu reagieren und diese zu moderieren.
"(...) Nachhaltigkeit wird oft mit Klimaschutz gleichgesetzt, umfasst aber weit mehr. Sozial nachhaltiges Handeln baut Ungleichheiten ab und schafft gleiche Chancen für alle - auch für Menschen mit Behinderung. Die Inklusion von beeinträchtigten Menschen sorgt aber nicht nur für mehr Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, sie bietet vor allem große wirtschaftliche Potenziale. Um den Fachkräftemangel zu überwinden, müssen wir Arbeit neu denken und das gesamte verfügbare Arbeitskräftepotenzial ausschöpfen.
Wie Inklusion nachhaltig den Arbeitsplatzstandort Oberösterreich stärkt, ist Thema des Zukunftsforums Arbeitsmarkt 2022. Gregor Demblin bietet in seiner Keynote eine neue Blickweise auf das Thema Behinderung. In der anschließenden Podiumsdiskussion sprechen wir mit oberösterreichischen Standortpartnern.
HINWEIS: Das "Zukunftsforum Arbeitsmarkt" ist eingebettet in das zweitägige "OÖ Zukunftsforum 2022" (8./9.3.2022) und findet konkret am 9. März ab 18:00 in der Voestalpine-Stahlwelt statt (...)"
"(...) Die Digitalisierung durchdringt alle Lebensbereiche. In nahezu allen Berufen und Branchen werden heutzutage digitale Kompetenzen vorausgesetzt. Das stellt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor große Herausforderungen. Es geht dabei insbesondere um die Finanzierbarkeit der persönlichen Aus- und Weiterbildung. Eine aktuelle Initiative der Europäischen Kommission reagiert darauf. Die Tagung thematisiert zudem den Gender-Gap in der Digitalisierung. (...)"
• 13:00: Begrüßung durch René Sturm (AMS Österreich/ABI).
• 13:05: Begrüßung durch Mag.a Andrea Egger-Subotitsch (abif).
• 13:10: Interaktiver Teil.
• 13:20: Vortrag: Mag.a Julia Bock-Schappelwein (WIFO) & Mag.a Andrea Egger-Subotitsch (abif): Wie reagiert die Arbeitsmarktpolitik auf die Herausforderungen durch Corona? Ein europäischer Ländervergleich (Ergebnisse aktueller AMS-Studien).
• 14:40: Moderierte Diskussion und Fragerunde.
• 15:00: Ende der Veranstaltung.
Moderation der Veranstaltung: Mag.a Andrea Egger-Subotitsch (abif)
For the seventh time, the Swiss Federal University for Vocational Education and Training SFUVET invites researchers to engage in an exchange of ideas and research findings and to reflect on VET issues. We encourage contributions related to the leading topic of the congress and also welcome all other areas and topics of VET research.
"(...) Während der Corona-Krise haben viele Weiterbildungsinstitutionen ihre Angebote verändert und teilweise neu positioniert. Nach Abklingen der Pandemie stehen sie vor der Herausforderung, ihr Angebot abermals auf eine ungewisse Zukunft auszurichten. Wie tiefgreifend sich die Weiterbildung während der Pandemie verändert hat und wie sich die Nachfrage entwickeln wird, ist noch kaum abschätzbar. Entsprechend befinden sich viele Anbieter in einer intensiven Phase der Suche und des Experimentierens. Ziel der Tagung ist es, gemeinsam zukunftsgerichtete Strategien der Programm- und Angebotsentwicklung sowie der Profilierung mit und nach Corona zu erörtern: - Welche Veränderungen der Weiterbildung zeigen wissenschaftliche Studien? Welchen Herausforderungen sehen sich die Weiterbildungsinstitutionen gegenüber? Wie könnten neue Strategien der Programm- und Angebotsentwicklung aussehen? (...)"
"(...) Die 69. Wintertagung findet von 27. Jänner bis 3. Februar 2022 zum Themenschwerpunkt „Zukunft dank Herkunft? - Im Spannungsfeld zwischen globalen Märkten und regionaler Versorgung“ statt. Bei der jährlich stattfindenden größten agrarischen Informationsveranstaltung in Österreich werden im kommenden Jahr die Herausforderungen und Perspektiven für eine gesicherte regionale Versorgung vor dem Hintergrund von GAP, Green Deal und internationalen Handelsabkommen thematisiert. Rund 130 renommierte Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland erörtern, was Handelsabkommen, GAP-Reform, Green Deal und Co für die regionale Versorgung und die Produktivität in den unterschiedlichen landwirtschaftlichen Branchen bedeuten. Auch die Wünsche und das tatsächliche Einkaufsverhalten der Konsumentinnen und Konsumenten wird einer Analyse unterzogen und gefragt, ob die Pandemie die Nachfrage nach regionalen Produkten weiter antreibt oder ob das Preisargument künftig wieder an erster Stelle steht. Ein weiterer Themenschwerpunkt der einzelnen Fachtage ist die (verpflichtende) Kennzeichnung von Herkunft und Haltung sowie die entsprechenden Kontrollsysteme.
Aufgrund der anhaltenden Pandemie-Situation hat sich der Veranstalter, das Ökosoziale Forum Österreich & Europa, dazu entschlossen, die Wintertagung 2022 - mit Ausnahme des Eröffnungstages Agrarpolitik - als reine Online-Veranstaltung abzuhalten. (...)"
Die Veranstaltung wird via Zoom abgehalten, der Einladungs-Link wird mit der Anmeldungsbestätigung bzw. am Tag vor der Veranstaltung ausgesendet. Einstieg in Zoom ab 13.30 möglich.
"(...) Im Rahmen der ÖREK-Partnerschaft „Räumliche Dimensionen der Digitalisierung“ findet am Donnerstag, den 20. Jänner 2022, zum dritten Mal eine online- Fachveranstaltung statt. Diese bildet zugleich den Abschluss der öffentlichen Veranstaltungsreihe. In diesem Sinne stehen die Vorträge und Diskussion einerseits im Zeichen des digitalen Wandels von Zentren und Zentralitäten und widmen sich andererseits den Planungsansätzen zur Gestaltung der digitalen Transformation. (...)"
Programmpunkte: • 12:30 Meetingraum offen, technisches On-Boarding. • 13:00: Begrüßung durch René Sturm (AMS Österreich/ABI). • 13:05: Begrüßung durch Mag.a Karin Steiner(abif). • 13:10: Interaktiver Teil. • 13:20: Vortrag: MMag.a Eva Heckl & Mag.a Andrea Dorr (KMU Forschung Austria): Ergebnisse des aktuellen AMS-Projektes „Der österreichische Lehrstellenmarkt in Corona-Zeiten - eine vertiefende qualitative Analyse“. • 14:00: Moderierte Diskussion und Fragerunde. • 14:25: Vortrag: Felix Kranner, MA (abif): Kurzbericht aus dem laufenden AMS-Projekt „Bildungs- und Berufsberatung in Österreich im Kontext von Corona-Krise & Arbeitsmarktintegration“. • 14:40: Moderierte Diskussion und Fragerunde. • 15:00: Ende der Veranstaltung
"(...) Während der Pandemie und auch auf Grund der sozioökonomischen Auswirkungen von COVID-19 ist der Bedarf an zugänglicher Bildungs- und Berufsberatung gestiegen. Europaweit wurden Beratungsdienste in den Online-Raum verlagert, und es wurde vermehrt in die Weiterentwicklung von Online-Portalen und Distance Counselling investiert. Was können Online-Berater/innen in der Bildungs- und Berufsberatung an Beziehung anbieten und wo sind Grenzen?
Im Rahmen der Euroguidance Fachtagung 2022 führt Cynthia Harrison (Cedefop) in ihrem Key Note Beitrag in das Thema ein. Der Vortrag von Stefan Kühne und Gerhard Hintenberger beleuchtet Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung und diskutiert Chancen und Grenzen im digitalen Setting. Beispiele aus Österreich und Estland geben Einblicke in die Praxis. Vertieft wird der Austausch zum Thema in vier parallelen Workshops. (...)"