Bildungsungleichheit revisited - aktuelle Befunde zu Ursachen und Wirkungen in Österreich und der ganzen Welt: Präsentation zweier wissenschaftlicher Abschlussarbeiten gefördert durch das Netzwerk Wissenschaft der AK Wien mit anschließender Diskussion
Datum: 17.11.2011, ab 18:00
Ort: Wien
VERANSTALTUNGSORT: Bibliothek der AK Wien, Prinz Eugen Straße 20 - 22, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten (wegen begrenzter TeilnehmerInnenzahl): E-Mail: veranstaltungenbp@akwien.at
Telefon: 01-50165-3137
Das Netzwerk Wissenschaft der AK Wien sieht sich als Brücke zu wissenschaftlichen Institutionen sowie zu (Nachwuchs-)WissenschafterInnen, um die politischen Zielsetzungen der Arbeiterkammer auf einer breiteren gesellschaftlichen Ebene zu verankern. Ausgewiesenes Ziel ist der Aufbau oder/und die Vertiefung einer Zusammenarbeit mit KooperationspartnerInnen aus dem Bereich der Wissenschaft, indem - unter anderem - wissenschaftliche Abschlussarbeiten gefördert werden. Die hier vorgestellten Arbeiten aus den Disziplinen Ökonomie und Soziologie zum Thema "Bildungsungleichheiten" wurden als besonders förderungswürdig angesehen und sollen im Rahmen der Veranstaltung dem interessierten Publikum vorgestellt und mit ihm diskutiert werden. Darüber hinaus gibt es im Anschluss die Möglichkeit bei Brot und Wein mehr über das Netzwerk Wissenschaft zu erfahren.
Es präsentieren:
Petra Sauer: "Bildungs(un)gleichheit und Wirtschaftswachstum" - Die Arbeit von Petra Sauer zeigt anhand der Berechnung von Bildungs-Gini-Koeffizienten für 138 Länder über einen Zeitraum von 1950 bis 2010 wie sich Bildungs(un)gleichheiten über die Welt verteilen. Darüber hinaus zeigt ihr Beitrag, dass die wohlfahrtssteigernden Effekte von Bildung durch einen hohen Grad an Ungleichverteilung beträchtlich reduziert werden.
Nina-Sophie Fritsch: "Bildungsungleichheiten in Österreich und Finnland" - Die vorliegende Arbeit untersucht Bildungsungleichheiten in Österreich und Finnland unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses der sozialen Herkunft und des kulturellen Kapitals der Familien.
Programm: hier klicken (PDF 723 KB) |