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| | | Mendolicchio, Concetta | | Rhein, Thomas | | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit | | | Wo sich Bildung für Frauen mehr lohnt als für Männer. Ländervergleich in Westeuropa | | | Bielefeld | | Bertelsmann Verlag GmbH & Co. KG | | 2012 | | IAB-Kurzbericht Nr. 5, April 2012 | | | Aus dem einleitenden Teil: "Es ist seit langem bekannt, dass Investitionen in Bildung individuelle Beschäftigungschancen maßgeblich beeinflussen und eine treibende Kraft des wirtschaftlichen Wachstums sind. Zudem wirken sie auf viele Bereiche des sozialen Lebens und der sozialen Teilhabe
positiv - bsplw. indirekt gegen die Verbreitung von Kriminalität. Aus diesen Gründen hat die Europäische Union im Rahmen der Lissabon-Strategie, die 2000 verabschiedet wurde, der Aus- und Weiterbildung hohe Priorität beigemessen. Auch das 2010 verabschiedete Nachfolgeprogramm (...) Europa 2020", betont die Bedeutung der Aus- und Weiterbildung für Wachstum und sozialen Zusammenhalt und misst der Expansion der Hochschulbildung und der Senkung der Schulabbrecherquote einen hohen Stellenwert zu. Wie viel der Einzelne an Zeit und Kosten für Bildung aufwendet, hängt auch von den erwarteten individuellen Erträgen der Bildung in Form von höherem Einkommen ab. Das sind bsplw. Einkommensvorteile, die Hochschulabsolventen gegenüber Absolventen einer dualen Berufsausbildung haben oder Letztere gegenüber Personen ohne (abgeschlossene) Berufsausbildung. Diese monetären Bildungsrenditen auf der individuellen Ebene stehen im Mittelpunkt der folgenden Analyse. Die Bildungserträge von Frauen und Männern können sich deutlich unterscheiden. Das liegt u.a. an geschlechtsspezifischen Unterschieden bei den Löhnen und bei der Erwerbsbeteiligung. (...)"
[Bildungsökonomie, Bildungspolitik, Humankapital] | | | hier klicken (PDF 397 KB) | | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit | |
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