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| Hermann, Christoph |
| Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt - FORBA |
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| Durch Privatisierung zum Ausnahmefall: Zersplitterung und Fragmentierung der Arbeitsbeziehungen in öffentlichen Dienstleistungen in Österreich |
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| Wien |
| Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt - FORBA |
| 2008 |
| FORBA Schriftenreihe 1/2008 |
| Erscheint im Sammelband: Europa im Ausverkauf. Liberalisierung und Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen und ihre Folgen für die Tarifpolitik, Hg. Torsten Brandt, Thorsten Schulten, Gabriele Sterkel, Jörg Wiedemuth, VSA-Verlag, Hamburg |
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| Aus dem einleitenden Teil: "Die Liberalisierung und Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen hat weit reichende Auswirkungen auf Beschäftigung, Arbeitsbedingungen und Arbeitsbeziehungen (Atzmüller/Hermann 2004). Neben dem Abbau von Arbeitsplätzen und der Zunahme von Arbeitsbelastungen kommt es durch die Umstrukturierungen im öffentlichen Bereich vielfach auch zu einer Fragmentierung der Tarifpolitik. In Österreich scheint diese Entwicklung besonders ausgeprägt, obwohl Österreich in der Privatwirtschaft eigentlich über ein ausgesprochen stabiles und homogenes Tarifvertragsystem verfügt. Der Beitrag beginnt mit einer Darstellung wichtiger Merkmale des österreichischen Tarifvertragssystems und geht dann auf die traditionellen Besonderheiten der Arbeitsverhältnisse im öffentlichen Dienst ein. Der nächste Abschnitt fasst den Prozess der Liberalisierung und Privatisierung in drei ausgewählten Branchen zusammen - nämlich die Elektrizitätswirtschaft, die Post und der öffentliche Nahverkehr. Der darauf folgende Teil geht dann auf die Auswirkungen von Liberalisierung und Privatisierung auf die Tarifstrukturen in den drei Sektoren ein. Der Beitrag endet mit einer Zusammenfassung und einer Beschreibung der gewerkschaftlichen Gegenstrategien. (...)"
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