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| | | Tausch, Arno | | Zentrum für europäische Studien, Universität Trier | | | Die Zukunft des Europäischen Sozialmodells. Eine Vorlesung über Europa - 50 | | | Trier | | Zentrum für europäische Studien, Universität Trier | | 2007 | | Schriftenreihe des Zentrums für europäische Studien, Universität Trier | | | Aus dem einleitenden Teil: "(...) 1) Die europäische Sozialpolitik hat zwar mehr als 46 Millionen Menschen aus der Armut herausgehoben; ohne europäisches Sozialmodell wären in Europa aber fast 120 Millionen Menschen arm, ihre Zahl stieg seit 2000.
2) Österreich, das von allen westeuropäischen EU-Staaten ab 2000 die nachhaltigste neo-liberale Transformation erlebte, und in gewisser Weise als die "Blaupause" der künftigen Sarkozy-Präsidentschaft in Frankreich zu betrachten ist, hat nur bei 4 der 14 "Lissabon-Indikatoren" (allesamt außerhalb des Ressortbereichs), die aufgestellt wurden, um den Fortschritt Europas zur größten und wohlhabendsten Wirtschaftszone der Erde zu messen, einen Nachholbedarf gegenüber dem EU-Schnitt, und liegt bei 10 Indikatoren ab 1994 jeweils im oberen Drittel der Staaten der EU.
3) Der Sozialschutz ist in den führenden Staaten Europas noch gewährleistet, u.a. in Österreich; Österreich nimmt im Sozialschutz in Europa noch eine führende Position ein.
4) Die weltwirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit wird durch das Sozialschutzmodell gestärkt.
5) Das Gemeinschaftsrecht im Bereich Soziales und Konsumentenschutz ist weiter ausbaufähig; ein soziales Europa muss auf der Umsetzung des Gemeinschaftsrechtes beharren, die Umsetzung des Gemeinschaftsrechtes ist auch die beste Voraussetzung für die künftigen Erweiterungsschritte.
(...)" | | | hier klicken (PDF 6,25 MB) | |
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