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| | | Tatzberger, Gabriele | | Schuh, Bernd | | Schindegger, Friedrich | | | Raumbeobachtung für Europa | | Eine Reflexion zu ESPON und dessen bisherigen Ergebnissen aus österreichischer Sicht | | | Bundeskanzleramt, Abt. IV/4 | | Österreichisches Institut für Raumplanung (ÖIR) | | | Wien | | 2006 | | | ESPON, das europäische Raumbeobachtungsnetzwerk, ist durch das Europäische Raumentwicklungskonzept (EUREK) geleitet, dessen Zielsetzungen eine ausgeglichene räumliche Entwicklung herbeiführen, die räumliche Disparitäten überwinden und eine polyzentrische Entwicklung
fördern sollen. Gleichzeitig hat das politische Konzept der territorialen Kohäsion im
Laufe der Programmabwicklung mehr und mehr eine zentrale Rolle eingenommen. Mit dem
INTERREG III ESPON-Programm wurde nach einer Testphase mit dem "Studienprogramm zur
europäischen Raumplanung" (Laufzeit 1999/2000) erstmals in der Geschichte Europas ein
Netzwerk errichtet, das sich mit Raumbeobachtung auf europäischer Ebene beschäftigt. Genau
genommen, wird der EU-25 Raum mit Norwegen, der Schweiz, Rumänien und Bulgarien zu
unterschiedlichen Themen und Fragestellungen der Raumentwicklung bearbeitet. Schon für das
EUREK haben die Raumordnungsminister der EU-Mitgliedsstaaten, sowie die Generaldirektion
für Regionalpolitik kontinuierlich zusammen gearbeitet und Fragen, Probleme und Lösungsmöglichkeiten der europäischen Raumentwicklung diskutiert. Dabei hat die wissenschaftliche
Politikberatung einen wichtigen Beitrag geleistet, die nun mit dem ESPON-Programm (durch die
Etablierung eines Netzwerkes raumwissenschaftlicher Forschungs- und Politikberatungseinrichtungen
aus fast allen Mitgliedsstaaten) verstärkt unterstützt wird. | | | hier klicken (PDF 3,11 MB) | | Österreichisches Institut für Raumplanung (ÖIR) | |
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