"(...) Der Kongress Momentum findet von 14.-17. Oktober 2021 bereits das 14. Mal, dieses Jahr zum Generalthema Arbeit statt. Momentum richtet sich an WissenschafterInnen, GewerkschafterInnen, Fachleute und Studierende aller Forschungs- und Politikbereiche sowie an Interessierte und AktivistInnen aus der Praxis. Voraussetzung für die Teilnahme bei Momentum ist die Einreichung einer kurzen Ideenskizze ("Abstract") sowie - nach Zulassung zum Kongress - eines schriftlichen Beitrages („Paper“). (...)"
"(...) Das Buch zeigt Wege einer Behindertenarbeit vom Menschen aus auf, die sich in erster Linie auf Erwachsene mit Lernschwierigkeiten und komplexen Behinderungen bezieht. Der personenzentrierte Ansatz knüpft ausgehend von den „Betroffenen“ (Empowerment) an Konzepten und methodischen Instrumenten der Gemeinwesenarbeit, der Lebensweltorientierung sowie der Sozialraumorientierung in der Sozialen Arbeit an, um Inklusion und Partizipation (Teilhabe) zu ermöglichen. Dabei stehen Personen im Fokus, die angesichts spezifischer Beeinträchtigungen auf kognitiver, motorischer, sensorischer, emotionaler und sozialer Ebene eine entsprechende ressourcenorientierte Unterstützung zur Verwirklichung des menschlichen Lebens benötigen. (...)"
"(...) Das Handelsabkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU kann im Vergleich zu einem ungeregelten Austritt ("No-Deal"-Brexit) mit Ausnahme des Dienstleistungshandels die negativen Handelseffekte des Brexit reduzieren. Das zeigen die Hauptergebnisse einer WIFO-Studie von Harald Oberhofer, Michael Pfaffermayr und Yvonne Wolfmayr im Auftrag des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW). Vom Austritt wird die britische Wirtschaft jedoch stärker als die österreichische betroffen sein. (...)"
"(...) Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bilden das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft. Sie spielen deshalb für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Landes eine zentrale Rolle. Die vorliegende Kurzstudie gibt einen Überblick über die Innovationsleistung und das Innovationsverhalten von KMU sowie über Voraussetzungen und Hemmnisse für Innovationen in diesen Unternehmen. Besonderes Augenmerk wird auf die Digitalisierung als Innovationstreiber gelegt. (...)"
"(...) Gerade jetzt, während der Corona Pandemie, teilen viele Menschen die Erfahrung des Verlustes und der Neuordnung von Zeitstrukturen - etwa wenn der Arbeitsweg durch das Home-Office wegfällt oder man die Weiterbildung per Klick online besucht. In Kurzarbeit gehen, im Lockdown neue Hobbies entdecken, schnell eine Kinderbetreuung organisieren - all das ist gleichermaßen von Entschleunigung und Beschleunigung begleitet. Wie wirken sich diese Veränderungen auf Erwachsenenbildung aus? Der bekannte Zeitforscher Karlheinz A. Geißler meint: Was jetzt vor sich gehe, wird zum Ausgangspunkt biografischer Lernprozesse in Hinblick auf unser Verhältnis zur Zeit werden. Erwachsenenbildung kann uns den Rhythmus als Zeitqualität jenseits der Uhrzeit näher bringen und uns neue Genügsamkeit lehren.
Diesen und noch 14 weitere Beiträge finden Sie jetzt in der Ausgabe 41 des "Magazin erwachsenenbildung.at". Die Autorinnen und Autoren diskutieren darin, was "die Zeit" sowohl in ihrer subjektiv-biographischen als auch ihrer gesellschaftlichen Dimensionen für die Erwachsenenbildung bedeutet, und welche Schlüsse wir daraus für unseren Umgang mit Zeit und die zeitliche Gestaltung von Erwachsenenbildung ziehen können. (...)"
"(...) Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) erstellte im Jahr 2015 im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation sowie der Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen des AMS Österreich den »Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt« als »Gender-Barometer« für den österreichischen Arbeitsmarkt. Im Jahr 2017 erfolgte die erste Aktualisierung, im Sommer 2020 die zweite Aktualisierung. Das vorliegende AMS info skizziert überblicksartig die inhaltliche Ausrichtung dieses Gleichstellungsindex und resümiert die zentralen Ergebnisse zu den nun vorliegenden drei Erhebungszeitpunkten. (...)"
"(...) Der konkrete Einsatz der Technologien ist immer abhängig von der jeweiligen Domäne!« Mirjam Augstein, Professorin für personalisierte und kollaborative Systeme, erforscht die Frage, wie technikgestützte Kollaboration zwischen Menschen sowie zwischen Menschen und Maschinen stattfinden kann. Im Gespräch mit ihr wird klar, dass das Potenzial der verschiedenen Technologien nicht nur von ihrem technischen Reifegrad abhängt. Der Teufel steckt, wie so oft, im Detail, und deshalb sollte die Frage der domänenspezifisch sinnvollen Anwendung immer im Mittelpunkt stehen. Im Interview spricht sie darüber, wie wichtig Praxisbezug und Akzeptanz für die Verbreitung von kollaborativen Technologien sind, welche Herausforderungen das Erlernen von spezifischen Technologien mit sich bringt und welche Rolle die »Natürlichkeit« dabei spielt. (...)"
"(...) Im Frühjahr wurde das österreichische Bildungssystem kalt vom Lockdown erwischt. Die mangelnde Vorbereitung und die fehlende Erfahrung im Umgang mit der Distanzlehre und den digitalen Hilfsmitteln führten zu erheblichen Problemen für Schüler, Eltern und Lehrer. Die Befürchtung war schon damals, dass der Lernfortschritt der Schulschließung und dem nachfolgenden Schichtbetrieb zum Opfer fallen könnte. In unserer neuen Analyse „Bildung in Zeiten der Pandemie“ (hier klicken zum Lesen) erhärtet sich dieser Befund. (...)"
"(...) Der aktuelle Call for Papers des Magazin erwachsenenbildung.at versucht, "digital" und "analog" in der Erwachsenenbildung zusammendenken und einen Blick auf die Digitalisierung sowie Nicht-Digitalisierung im Feld zu werfen. Ziel ist es Abläufe, Wirkungen, Pläne und Visionen einer digitalisierten Erwachsenenbildung sichtbar zu machen, unterschiedliche Positionen dazu in Theorie und Praxis aufzuzeigen sowie Forschungsfragen zum Thema zu identifizieren. (...)"
"(...) Das AMS Österreich veröffentlicht regelmäßig in Geschäftsberichten seine Aktivitäten zur Erfüllung seiner gesetzlichen Aufgaben, die sich durch das Arbeitslosenversicherungsgesetz und das Arbeitsmarktservicegesetz ergeben. Mit dem Bericht „Gleichstellungskennzahlen im AMS“ legt die Frauenabteilung des AMS Österreich zusätzlich eine geschlechtsspezifische Auswertung der aktiven und passiven Arbeitsmarktpolitik vor. Ziel dieses Berichts ist es, die interessierte Öffentlichkeit über den geschlechtsspezifischen Zugang zu sozialer Absicherung im Fall einer Erwerbsarbeitslosigkeit (Arbeitslosengeld, Notstandshilfe) und die geschlechtsspezifische Verteilung der AMS-Fördermittel zu informieren. Zudem findet sich eine detaillierte Auswertung auch in Bezug auf die Herkunft, Alter, Bildungsabschlüssen von AMS-Kund_innen in diesem Bericht, um Aspekte der Mehrfachdiskriminierungen beim Zugang zum Arbeitsmarkt sichtbar zu machen. (...)"
"(...) Die Stellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt - ihre Beschäftigungsmöglichkeiten ebenso wie ihr Arbeitslosigkeitsrisiko und die individuellen Einkommenschancen - wird von einer Vielzahl an Faktoren und ihrem Zusammenspiel beeinflusst. Dazu zählen etwa wirtschaftliche, konjunkturelle, strukturelle, institutionelle und regionale Aspekte sowie personenbezogene Merkmale wie das Bildungsniveau oder die familiäre Situation. Eine solche Fülle an Detailinformation erlaubt jedoch keine rasche Überprüfung und Beobachtung der Gleichstellung bzw. des Gleichstellungspotenzials am Arbeitsmarkt. Daher erstellte das WIFO im Jahr 2015 in Abstimmung mit dem AMS den "Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt" als "Gender-Barometer" für den österreichischen Arbeitsmarkt. Im vorliegenden Bericht wird dieser Index zum zweiten Mal nach 2017 aktualisiert (Bock- Schappelwein et al., 2015, 2017). (...)"
"(...) Der vorliegende Bericht fasst zusammen, welche Maßnahmen von Ländern und Gemeinden finanziert werden und wie groß der Anteilder Umweltmaßnahmen daran ist. Ausgewählte Indikatoren zur Transformation des Wirtschaftssystems werden vorgestellt und inden Kontext der nationalen Umwelt- und Klimapolitik gestellt. Dieses Material bildet den Hintergrund einer Bewertungsmatrix,in der auf Grundlage der Einschätzung von Expertinnen und Experten Maßnahmen beurteilt werden, die im Zuge der Bewältigungder COVID-19-Krise implementiert bzw. diskutiert werden. Die Wirkungen von Maßnahmen werden im Hinblick auf folgende Zieldimensionenbewertet: Beschäftigung im Inland, Wertschöpfung, Klimaanpassung und Klimaschutz sowie Energieeffizienz und erneuerbare Energiequellen.Da die Wirkungen vom jeweiligen Kontext abhängen und nicht von anderen, ergänzenden oder hemmenden Faktoren losgelöst betrachtetwerden können, wird bei der Bewertung kurz skizziert, worauf die Beurteilung basiert. Der Bericht endet mit Überlegungen,wie es gelingen kann, die Maßnahmen verschiedener Gebietskörperschaften in kohärenter Weise so zu bündeln, dass die ambitioniertenZiele der Transformation erreicht werden können. (...)"
"(...) Das duale System der Lehrlingsausbildung ist ein wesentlicher Bestandteil des österreichischen Ausbildungsangebotes. Rund 40 Prozent der Jugendlichen eines Jahrganges schlagen diesen Ausbildungsweg ein. Nicht allen jugendlichen Frauen und Männern, die Interesse an einer Lehrstelle haben, gelingt es, einen adäquaten Ausbildungsplatz in einem Betrieb zu finden. Andererseits können nicht alle offenen Lehrstellen mit geeigneten Personen besetzt werden. Die Lücke zwischen dem betrieblichen Angebot an (nachgefragten) Lehrausbildungen und der Nachfrage aufseiten der Jugendlichen wird durch ein Angebot an überbetrieblichen Ausbildungsplätzen geschlossen bzw. verkleinert. Das vorliegende FokusInfo resümiert die wichtigsten Aussagen eines aktuellen Berichtes von Synthesis Forschung im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, der einen Überblick darüber gibt, in welchem Verhältnis im Jahr 2020 Angebot und Nachfrage am Lehrstellenmarkt zueinanderstehen und in welchem Ausmaß überbetriebliche Lehrstellen bereitgestellt und besetzt werden. (...)"