"(...) Wie sehen in Österreich Erwerbsverläufe rund um die Elternkarenz aus und welche Veränderungen und Trendverschiebungen zeigen sich im Beobachtungszeitraum der Kohorten 2006 bis 2021 bei Personen in bzw. mit Kinderauszeit. Diese Fragen werden im regelmäßigen Wiedereinstiegsmonitoring im Auftrag der Arbeiterkammer Wien behandelt. Die aktuellen Ergebnisse zeigen einen deutlich negativen Einfluss von COVID auf das Wiedereinstiegsverhalten von Frauen auf. Schätzungen zufolge beträgt dieser Effekt rund minus 5 Prozentpunkte auf die Wiedereinstiegsquote von Frauen. Zudem geht die Väterbeteiligung in den letzten Jahren zurück und bewegt sich nun mit einem Anteil von 16,7% auf einem Stand von vor 10 Jahren. Richtet man zusätzlich den Blick auf den Zeitumfang der Unterbrechungsdauer, wird der Trend hin zu einer Verkürzung der Kinderauszeit bei Männern sichtbar. Das ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil längere Erwerbsunterbrechungen des Partners erfolgreiche Wiedereinstiege von Frauen fördern würden. Die Ergebnisse zeigen damit, dass die unbezahlte Kinderbetreuung in Österreich nach wie vor Großteils von Frauen getragen wird. Paare, die sich die Betreuung halbe-halbe aufteilen, sind immer noch die Ausnahme. (...)"
In Kooperation mit dem AMS Österreich führt der OeAD als nationale Agentur Erasmus+ das Forum 2024 Bildung und Arbeitsmarkt zum Thema "Digitale Horizonte: Wie Technologie und KI die beruflichen Lern- und Beratungsprozesse beeinflussen“ als Online-Event durch.
Programm:
Petra Ziegler (WIAB) präsentiert Ergebnisse und Rückschlüsse aus einer Studie im Auftrag des AMS Österreich zu Digitalisierung und KI im Erwachsenen- und Weiterbildungsbereich.
Karin Steiner und Max Nemeth (Institut abif) sprechen über aktuelle Praxis- Erfahrungen zum Thema "KI in der Bildungs- und Berufsberatung".
Paul Schober (Unternehmensberatung Hafelekar) informiert über den Einsatz von digitalen Tools und KI in der beruflichen Beratung und gibt aktuelle Einblicke in die Erfahrungen und Ergebnisse aus zwei Erasmus+ Projekten.
"(...) In nahezu allen Berufen und Branchen werden mittlerweile digitale Kompetenzen vorausgesetzt. Zudem sollen Jobs klimafit werden. Das stellt sowohl Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch die Weiterbildungsbranche vor große Herausforderungen.
Wie können diese Herausforderungen bewältigt werden? Wie müssen Lernprozesse für Menschen mit unterschiedlichsten Lernerfahrungen gestaltet sein? Wie können möglichst viele Menschen daran teilhaben, um auch in Zukunft gut für den Arbeitsmarkt gerüstet zu sein? Welche Lücken gilt es zu füllen und welche weiteren Trends werden erwartet?
Diesen Themenstellungen widmet sich die Tagung „Weiterbildung im Spannungsfeld digitaler und nachhaltiger Transformation“. Hintergrund ist eine - bereits zum zweiten Mal - von Arbeiterkammer Wien und waff gemeinsam beauftragte Befragung, die untersucht, inwieweit die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit bei Wiener Bildungseinrichtungen angekommen sind. (...)"
"(...) Zu diesem Zukunftsdialog im AMS Tirol erwarten Sie Impulse, aktives und inspirierendes Arbeiten und ausreichend Möglichkeiten zur Vernetzung, denn gemeinsam möchten wir innovativ und visionär denken und Konzepte der experimentellen Aktiven Arbeitsmarktpolitik weiterentwickeln. Obwohl die Lage am heimischen Arbeitsmarkt auf den ersten Blick stabil erscheinen mag, verrät ein Blick hinter die Zahlen komplexe Herausforderungen, die den Einsatz wirksamer und sozial nachhaltiger Instrumente erfordern. Die Veranstaltung ist Auftakt eines längerfristig angelegten, diskursiven Denkprozesses und findet am 7. Oktober 2024, dem Tag der menschenwürdigen Arbeit, seine Fortsetzung. (...)"
Programm: 14:30 - 15:00: Ankommen | Registrierung | Saal Nordkette. 15:00 - 15:30: Begrüßung und Key Note Prof. Bernd Gössling |Universität Innsbruck. 15:30 - 17:30: Ideensprints & Co., moderiert von Jana Ganzmann | Impact Hub Tirol. 17:30: Ausklang, Vernetzung und Stärkung | Verpflegung Emmaus Innsbruck.
"(...) Die Veranstaltung Zukunft.Arbeit am 9. und 10. April 2024 in Linz widmet sich im Rahmen einer hochkarätigen Fachtagung und einer Abendveranstaltung den drängenden Fragen des Arbeitsmarktes. Es erwarten Sie vielfältige Inputs von renommierten Organisationen und Expert:innen.
Der Fokus liegt auf dem wichtigsten Standortfaktor für die Wirtschaft: qualifizierte Arbeitskräfte. Gemeinsam werden aktuelle Fragen der Fachkräftesicherung diskutiert und Antworten auf die Herausforderungen von morgen gefunden. Es geht um unterschiedlichste Themen des Arbeitsmarktes und über Ursachen für fehlende Fachkräfte, Automatisierung von Arbeit sowie rechtliche Einflussfaktoren. Darüber hinaus wird ein Blick auf die Rahmenbedingungen der Zukunft und betriebliche Lösungsansätze in Zeiten von New Work geworfen. (...)"
Aus dem Editorial zu IGEL: „Inklusion ist ein nie endender Prozess“ Genau zu diesem Prozess lädt der Podcast „IGEL - Inklusion Ganz Einfach Leben“ ein. Der Podcast richtet sich an Menschen mit und ohne Behinderung - kurzum: an die gesamte Gesellschaft. Wenn du bereit bist, die Barrieren im Kopf abzubauen und täglich an einer inklusiven Gesellschaft mitwirken möchtest, dann bist du hier genau richtig.
Im Podcast lasse ich Personen zu Wort kommen, die Inklusion leben, auf Hürden treffen, am Prozess wachsen oder auch mal verzweifeln. Und auch ich zeige dir aus meiner Sicht als Betroffener (ich bin seit meinem dritten Lebensjahr blind) wie ich die (inklusive) Welt erlebe und möchte mit meinen Beiträgen inspirieren, motivieren und sensibilisieren. Die inklusive Welt wird hier nicht mit einer rosaroten Brille gesehen, sondern authentisch und ehrlich dargestellt.
Ich lege großen Wert darauf zu motivieren, denn Inklusion gelingt nur, wenn wir das Ganze gemeinsam angehen. Das bedeutet in diesem Podcast geht es um Inklusion, Barrierefreiheit, Gleichstellung, Diskriminierung, Behinderungen und Handicaps jeglicher Art und Teilhabe. Bist du bereit in die inklusive Welt einzutauchen? Dann höre jetzt direkt rein. (...)"
"(...) Gesellschaftliche Herausforderungen wie etwa der Fachkräftemangel, die Klimakrise oder die Digitalisierung der Arbeitswelt führen zum Wandel des beruflichen Weiterbildungssystems in Österreich. Der Ruf nach Weiterbildung als „Reparaturmaßnahme“ wird lauter und die Menschen sind gefordert, ihre Kompetenzen ständig weiterzuentwickeln.
Was bedeutet das für die berufliche Weiterbildung? Wo liegen die Chancen und Herausforderungen im Kontext von Krisen und Strukturwandel? Die Autor*innen der aktuellen Ausgabe des „Magazin erwachsenenbildung.at“ analysieren den Status quo der beruflichen Weiterbildung, Entwicklungsbedarfe sowie Beispiele guter Praxis. Die Ausgabe ist ab sofort kostenlos online erhältlich. (...)"
"(...) Ab dem Jahr 2024 wird das Regelpensionsalter von Frauen jährlich um 6 Monate angehoben. Damit ist die Hälfte eines Altersjahrgangs von der Angleichung des Regelpensionsalters betroffen, das sind rund 35.000 Frauen pro Jahr. Ausgehend von einer Erwerbsquote von 80% liegt das Potenzial an weiblichen Arbeitskräften bei 28.000 jährlich. Bis zum Jahr 2028 wird - unter der Annahme, dass die Beschäftigungsquoten mit zunehmendem Alter leicht rückläufig sein werden - die Beschäftigung von Frauen allein durch die Anhebung des Pensionsantrittsalters durchschnittlich um rund 20.000 pro Jahr ansteigen. (...)"
Aus dem Vorwort: "Unsere Arbeitswelt unterliegt dem größten Wandel seit Jahrzehnten. Neben leergefegten Arbeitsmärkten spielt in diesem Zusammenhang vor allem die fortschreitende Digitalisierung, die nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie einen gehörigen Schub erhalten hat, eine Schlüsselrolle.
Doch wie könnte die Zukunft der Arbeit konkret aussehen? Wie gut sind die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer darauf vorbereitet? Und welche Kompetenzen werden entscheidend sein? Im Rahmen einer repräsentativen Umfrage haben österreichweit mehr als 500 Beschäftigte diese Fragen beantwortet."
Das Buch stellt Studien zur aktuellen Situation der Fachschulen für Technik vor. Insbesondere wird die Durchlässigkeit von und zum Hochschulsystem beleuchtet. Als Anstoß für die bildungspolitische Debatte wird ein Handlungskonzept für die Weiterentwicklung der Fachschule als Bildungsgang auf DQR-Niveau 6 vorgestellt. Die Autorinnen und Autoren erhoffen sich, Impulse zur Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Bildung aufzuzeigen und zum Abbau des Mangels an technischen Fach- und Führungskräften beizutragen.
"(...) Die hier vorliegende Gesamtstudie dokumentiert den Vergleich der berufsbezogenen Ergebnisse aus einem Berufescreening, das auf insgesamt 14 Berufe gerichtet war. Exemplarisch wurde damit untersucht, wie die Digitalisierung in berufliche Aufgabenfelder verändernd hineinwirkt und was das für die Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte bedeutet. Aus dem Ergebnisvergleich, der sich insbesondere auf eine gemeinsame Online-Befragung und in den Berufen durchgeführte Fallstudien stützt, sind Handlungsempfehlungen sowohl für die Gestaltung von Aus- und Weiterbildung als auch für die Weiterentwicklung systemischer Rahmenbedingungen und die Weiterentwicklung von bundeseinheitlichen Aus- und Weiterbildungsregelungen abgeleitet und zusammengefasst. (...)"
"(...) Unternehmen brauchen für die Digitalisierung Fachkräfte, die entsprechende Kompetenzen mitbringen. Zu diesen Kompetenzen zählen zum Beispiel der Umgang mit Programmiersprachen, das Inbetriebnehmen automatisierter Fertigungsstraßen oder das Entwickeln kreativer, digitaler Geschäftsmodelle. Auch die Nachfrage der Unternehmen nach Berufen ändert sich durch die Digitalisierung. Auf der Angebotsseite des Arbeitsmarktes entscheiden Individuen, welchen beruflichen Weg sie einschlagen, welche Tätigkeiten sie erlernen und wie sie sich weiterentwickeln möchten.
Das Kompetenzbarometer bringt die beiden Seiten des Arbeitsmarktes zusammen und zeigt empirisch die Entwicklung der Fachkräftesituation in Digitalisierungsberufen auf. Die Entwicklungen können dabei sowohl für das Bundesgebiet insgesamt als auch bis auf die Ebene der 156 Arbeitsagenturbezirke (AAB) dargestellt werden. (...)"
"(...) From January 2019, Scott Pelleys interview with "the oracle of AI," Kai-Fu Lee. From this past April, Pelleys report on Googles AI efforts. And from this past March, Lesley Stahls story on chatbots like ChatGPT and a world of unknowns. (...)"
Der AMS Berufsinfomat beantwortet alle Fragen zu Beruf, Aus- und Weiterbildung. Testen Sie jetzt das neue AMS KI- Tool, das mit der Technologie von ChatGPT arbeitet!
"(...) Seit dem Jahr 2000 erstellt das ibw (Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft) jährlich die Publikation „Lehrlingsausbildung im Überblick“, welche eine für Österreich einzigartige, fundierte und umfassende Datensammlung betreffend verschiedenste Aspekte der Lehrlingsausbildung darstellt. Im Laufe der Jahre wurde diese Publikation kontinuierlich in gestaltungstechnischer und inhaltlicher Hinsicht weiterentwickelt. Bei der Auswahl der Inhalte wird sowohl auf Kontinuität (und längerfristige Zeitreihen) als auch auf eine laufende Berücksichtigung aktueller bildungspolitischer Diskussionen und neuer Datengrundlagen/-quellen geachtet. 2023 wurden etwa Ausbildungsbetriebsquoten, die Duale Akademie sowie Lehre und Hochschulstudium vertiefend untersucht. Neu enthalten sind 2023 auch aktuelle Ergebnisse des „ibw-LehrabsolventInnenmonitorings“ zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkterfolg von LehrabgängerInnen. Ein besonderer Schwerpunkt wird 2023 erneut auf die Thematik des Fachkräftemangels und die Analyse der offenen Stellen gelegt. (...)"
Die Denkfabrik ist Think Tank und Zukunftslab des Deutschen Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zum Thema Digitalisierung der Arbeitswelt.
Zur Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft: hier klicken
"(...) Im Rahmen ihrer Initiative „Zukunft der Arbeit“ führte die OECD in mehreren Ländern Fallstudien durch, um ein besseres Verständnis darüber zu erlangen, inwieweit KI-basierte Technologien die Arbeitsorganisation in Unternehmen beeinflussen. Dabei wurde ermittelt, wie die Einführung von KI-Technologien auf unterschiedliche Akteure (Management, Mitarbeitende, etc.) wirkt und ob sich dies in den einzelnen Ländern je nach Politikmaßnahmen bzw. institutionellen Rahmenbedingungen unterscheidet. Ziel war es, Good Practices sowie Hemmnisse für die Einführung von innovativer, arbeitsfördernder und vertrauenswürdiger KI am Arbeitsplatz zu identifizieren. (...)"
"(...) Aus dem Kreativwirtschaftsbericht 2023 geht hervor, dass die österreichische Kreativwirtschaft an die 50.000 Unternehmen mit rund 170.000 Beschäftigten umfasst. Der Sektor hat Umsätze in Höhe von € 24 Mrd gemacht, diese sind ausgehend vom ersten Coronajahr 2020 bis 2022 erheblich um 13 % gestiegen. Ausschlaggebende Faktoren hierfür sind eine weiterhin positive Entwicklung insbesondere des Software-Bereichs, die Erholung der stark von den Corona-Maßnahmen betroffenen Kreativwirtschaftsbereichen, wie etwa die Film- und die Musikwirtschaft, aber auch Preissteigerungen. (...)"
"(...) Die vorliegende Studie widmet sich dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage nach Fachkräften am österreichischen Arbeitsmarkt. Auf Basis mehrerer ökonomischer Knappheitsindikatoren erfolgt eine Einschätzung eines möglichen Fachkräftemangels in verschiedenen Berufsgruppen, wobei die Berufsgattungen der ISCO-Klassifikation (ISCO-4-Steller) herangezogen werden. Die analysierten Knappheitsindikatoren decken drei Bereiche ab: Erstens den Bereich des Fachkräfteangebots (der beschäftigten sowie der arbeitssuchenden Personen), zweitens den Bereich der Fachkräftenachfrage (offene Stellen, Lohnentwicklung) und drittens das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage (Stellenandrangziffer). Für die Bewertung des Fachkräftemangels spielt die Betrachtung von Entwicklungen im Zeitverlauf eine wichtige Rolle. (...)"
"(...) Die in der Bundesgeschäftsstelle des AMS Österreich angesiedelte Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI) begleitet seit vielen Jahren erfolgreich diese arbeitsmarkt- wie sozialpolitischen Bemühungen und kann hier auf zweierlei Art wirken: Erstens durch ihre berufs- und arbeitsmarktkundliche Expertise, die durch Print- wie Online-Materialien sowie durch das österreichweite, niederschwellig gestaltete Angebot der BerufsInfoZentren einen Transfer in Richtung der Zielgruppenangehörigen findet. Und zweitens, wiederum in enger Abstimmung mit den AMS- Landesorganisationen, den Sozialpartnern und dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW), durch die Durchführung einschlägiger Evaluationsprojekte, die sowohl der Qualitätssicherung von Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik als auch deren Planung und Weiterentwicklung dienen. Darüber hinaus dient das durch die Abteilung erbrachte sorgfältige statistische Monitoring des österreichischen Arbeitsmarktes diesen beiden Intentionen. Gemeinsam und in steter Absprache mit der Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen in der Bundesgeschäftsstelle sowie den AMS-Landesorganisationen erfolgen daher regelmäßig Forschungs- bzw. Evaluationsprojekte, welche im oben genannten Sinne auf die arbeitsmarktpolitische Zielgruppe »Frauen« fokussieren. (...)
"(...) In einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft wird unser Leben, aber auch unser Lernen maßgeblich vom Einfluss der Technik geprägt. Erwachsenenbildnerinnen und -bildner finden Lernumgebungen vor, die sich rasant weiterentwickeln, und schneller als je zuvor verändert sich der digitale Lern- und Bildungskontext. Ziel des Webinars ist es, dass Erwachsenenbildner/innen Input erhalten, um zukünftige Lernprozesse in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft „erwachsenengerecht“ und gemäß (medien-)didaktischer Gesichtspunkte zu gestalten. Im Mittelpunkt stehen dabei das Reflektieren und Hinterfragen des eigenen Handelns von Erwachsenenbildnerinnen und -bildnern als Gestalter/innen von Lernumgebungen.
Die Webinare werden von Dr. Christina Auer, Bildungsexpertin mit Fokus auf Digitalisierung sowie Qualitäts- und Prozessmanagement, geleitet. Das erste Modul findet am 1. Dezember (10:00-11:30 Uhr) und das zweite Modul am 15. Dezember (10:00-11:30 Uhr) statt. (...)"
Der Call for Papers zur 9. Österreichischen Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK) ist erschienen. Unter dem Thema "Berufsbildung in Zeiten des Mangels - Handlungserfordernisse neu denken‘ findet die Konferenz vom 03. bis 05. Juli 2024 in Innsbruck statt. Abstracts können bis 15.02.2024 hier eingereicht werden: https://www.bbfk.at/konferenz-2024/beitrag-einreichen
Eine Beschreibung des Konferenzthemas findet sich unter: https://www.bbfk.at/konferenz-2024/thema
"Demographie, Digitalisierung und Ökologisierung werden die Arbeitswelt in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen. Mit Hilfe von Literaturanalysen wird im Rahmen dieser mit Jahresmitte 2023 abgeschlossenen Studie im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich von den beiden Autorinnen Julia Bock-Schappelwein (WIFO) und Andrea Egger (abif) nach Berufsfeldern gesucht, in denen sich diese Herausforderungen deutlich abzeichnen und möglicherweise gegenseitig verstärken. Ziel ist es, besonders betroffene Berufsfelder zu identifizieren und damit verbundene Anpassungs- bzw. Qualifizierungsbedarfe aufzuzeigen. (...)"
Demographie, Digitalisierung und Dekarbonisierung werden die Arbeitswelt in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen. Im Rahmen der vom AMS Österreich beauftragten Studie „Arbeitsmarkt und Beruf 2030 - Rückschlüsse für Österreich“ wurden auf Basis von Literatur und sekundärstatistischen Analysen vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung in Kooperation mit dem sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Beratungsinstitut abif Berufsfelder identifiziert, in denen sich diese Herausforderungen deutlich abzeichnen und möglicherweise gegenseitig verstärken.
10:00: Begrüßung durch René Sturm (AMS Österreich/ABI).
10:10: Moderation (Mag.a Andrea Egger, Institut abif).
10:15: Vortrag Teil I von Mag.a Julia Bock-Schappelwein (WIFO): Rückblick auf die Arbeitsmarktentwicklung der letzten Jahrzehnte und ein Blick auf aktuelle Trends, die derzeit die Arbeitswelt beeinflussen.
10:40: Fragerunde / Rückfragen aus dem Chat.
10:55: Pause.
11:05: Vortrag Teil II von Mag.a Julia Bock-Schappelwein (WIFO): Erwartbare Auswirkungen aktueller Trends auf die Beschäftigung in Österreich.
"(...) Über eine Million Menschen mit nicht-österreichischer Staatsbürgerschaft sind am österreichischen Arbeitsmarkt aktiv, mehr als doppelt so viele als noch vor 15 Jahren. Das Potenzial an inländischen Arbeitskräften liegt trotz steigender Erwerbsbeteiligung nicht wesentlich über dem Jahr 2008. Der deutliche Rückgang der am Arbeitsmarkt aktiven inländischen Personen unter 50 Jahren von knapp 400.000 wurde durch Arbeitsmigration ausgeglichen. Die letzten 15 Jahre waren durch ein rückläufiges Angebot an österreichischen Arbeitskräften im Tourismus, in der Warenproduktion und Arbeitskräfteüberlassung, im Handel und im Bau gekennzeichnet. Insbesondere Arbeitskräfte aus den alten und neuen EU-Mitgliedsstaaten nahmen Jobangebote in diesen Branchen mit hoher Personalnachfrage wahr. (...)"
"(...) Die Arbeitswelt, wie wir sie kennen, wurde durch Covid-19 auf den Kopf gestellt: Viele Unternehmen mussten den Großteil ihres Betriebs kurzfristig ins Homeoffice verlagern, in Windeseile mobile Hardware und Technologien bereitstellen sowie gewohnte Prozesse adaptieren. Wie nachhaltig sind diese Veränderungen? Wie wollen Unternehmen zukünftig mit Homeoffice umgehen und welche Faktoren sind wichtig, damit das Arbeiten von zu Hause aus gut funktioniert? Diesen Fragen ist Deloitte mit den Universitäten Wien und Graz in der „Flexible Working Studie 2020“ auf den Grund gegangen. Das Ergebnis der Studie: Flexibles Arbeiten ist nicht mehr aus den heimischen Unternehmen wegzudenken. Daher sind Unternehmen jetzt gefragt, ihre Lehren aus der Krise zu ziehen und sich mit den veränderten Ansprüchen an die Arbeit auseinandersetzen.
Elisa Aichinger ist seit 12 Jahren bei Deloitte Human Capital tätig und verantwortet dort den Bereich Social Innovation. Sie beschäftigt sich mit Fragestellungen rund um die Themen Employer Branding, Talent Development, (Gender) Diversity und Inclusive Leadership sowie Future of Work und unterstützt Unternehmen dabei, ihre Personalarbeit zukunftsorientiert zu gestalten. Darüber hinaus engagiert sich Elisa Aichinger in gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Think Tanks und ist als Vortragende an Fachhochschulen tätig. (...)"
Aus dem Vorwort: "(...) Gegenwärtig befindet sich die österreichische Wirtschaft in einer ausgeprägten Schwächephase. Nach einer guten Entwicklung zu Jahresanfang beginnt die Konjunkturflaute zunehmend auf den Arbeitsmarkt durchzuschlagen. Die rezentesten Konjunkturindikatoren deuten darauf hin, dass vor dem Jahreswechsel 2023/24 keine nennenswerte wirtschaftliche Belebung zu erwarten ist. Erst zu Beginn des kommenden Jahres ist mit einer moderaten wirtschaftlichen Erholung zu rechnen. (...)"
"(...) In der vorliegenden Studie wurde untersucht, welche neuen Anforderungen, Kompetenzen und Trends am Arbeitsmarkt sowie Neuentwicklungen bei Ausbildungen sich v.a. bei technischen Umweltberufen ausmachen lassen. Basierend auf einer kurzen terminologischen Einordnung zentraler Begriffe, wie Green Economy, Green Skills und Green Jobs, wurde mittels Desktop-Recherche ermittelt, welche aktuellen Studien, Erhebungen und Prognosen auf die derzeitige Situation rund um die Themen Umweltwirtschaft, Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz eingehen. Insbesondere wurden bestehende schulische (BHS) sowie akademische Ausbildungsangebote (Universität für Bodenkultur Wien, Montanuniversität Leoben, facheinschlägige Fakultäten an technischen Universitäten und facheinschlägige Fachhochschulen) untersucht und nach neu auftretenden Berufen, Kompetenzen, Anforderungen sowie Trends analysiert. (...)"
"(...) Für die „grüne Transformation“ der Wirtschaft ist der österreichische Arbeitsmarkt ein wichtiger Baustein. Aus- und Weiterbildungen in sogenannten „grünen Berufen“ sowohl für Arbeitssuchende als auch für Beschäftigte sind zentral. Eine vom AMS beauftragte Studie bekräftigt, dass nicht nur für hochqualifizierte Personen Beschäftigungspotenziale bestehen, sondern auch für Personen mit geringer Qualifikation und Vermittlungshemmnissen. Das AMS unterstützt die Ökologisierung der Wirtschaft auf mehreren Wegen, wie beispielsweise mit der Umweltstiftung. Ende Juli 2023 waren beim AMS 13.513 sofort verfügbare offene Stellen in „klimarelevanten“ Berufen gemeldet. Innerhalb von 10 Jahren vervierfachte sich die Anzahl der offenen Stellen in diesem Bereich. Allerdings sind sie schwerer zu besetzen als andere offene Stellen. (...)"
"(...) Bislang werden die Aufgaben der Arbeitsmarktpolitik nur selten mit Fragen der ökologischen Nachhaltigkeit verbunden. Vor diesem Hintergrund geben das WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung und abif - analyse beratung interdisziplinäre forschung einen Überblick über Initiativen zur ökosozialen Transformation und arbeiten künftige Beschäftigungspotentiale und Qualifikationsanforderungen heraus. Das Forschungsdesign zeichnet sich durch einen methodentriangulativen Ansatz aus und umfasst Expert:inneninterviews und eine umfassende Literatur- und Datenrecherche (Eurostat, Statistik Austria). Der Fokus liegt auf der Good-Practice-Analyse von Maßnahmen europäischer Public Employment Services zur Unterstützung der Beschäftigung von niedrigqualifizierten, arbeitssuchenden Personen im Bereich der Ökojobs. (...)"
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI) und Abt. Arbeitsmarktpolitik für Frauen (FRA) laden zum AMS-Forschungsgespräch online am 6. Juli 2023 ein. Dieses Mal wird die Ökonomin Christine Mayrhuber vom Österreichischen Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) die aktuelle Studie "Auswirkungen von Berufswahl, Erwerbsunterbrechungen und Teilzeitarbeit auf das Lebenseinkommen von Frauen" vorstellen, die im Auftrag des AMS Österreich erstellt wurde.
Programmpunkte: 12:30 Meetingraum offen, technisches On-Boarding. 13:00: Begrüßung durch René Sturm (AMS Österreich/ABI). 13:05: Moderation (Mag.a Ina Freudenschuss (AMS Österreich/FRA). 13:10: Vortrag von Dr.a Christine Mayrhuber (WIFO). 13:50: Feedback-Runde (Rückfragen, Kommentare aus dem Chat). 14:10: Gespräch mit Expertin der AK (angefragt) und der Vortragenden zum Thema "Branchenspezifische Einkommensmöglichkeiten von Frauen und Gender Pay Gap in Österreich". ca. 14:45: Ende der Veranstaltung.
"(...) Junge Menschen setzen auf eine gute fachspezifische Qualifizierung, was sich unter anderem in den kontinuierlich steigenden Absolvent_innen-Zahlen der berufsbildenden höheren Schulen mit Technik- oder IT-Ausbildung widerspiegelt. Höhere Schulen mit kaufmännischem oder touristischem Ausbildungsschwerpunkt und viele berufsbildende mittlere Schulen weisen jedoch eine rückläufige Zahl an Absolvent_innen auf. (...)"
"(...) In Kooperation mit dem AMS Österreich lädt der OeAD als nationale Agentur Erasmus+ zum Forum 2023 Bildung und Arbeitsmarkt "Green Skills im Aufwind" ein. Petra Ziegler (WIAB) stellt eine berufskundliche Studie zur Identifikation und Bedeutung von grünen Kompetenzen und Qualifikationen für den Arbeitsmarkt vor. Andrea Egger (abif) und Julia Bock-Schappelwein (WIFO) gehen in grundsätzlicher Weise auf Green Jobs ein und identifizieren Handlungsfelder für die Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik. Dabei diskutieren sie die Übertragbarkeit von einschlägigen Konzepten aus den USA zur näheren Bestimmung und Klassifikation von Green Jobs auf Österreich. Petra Bußwald (akaryon GmbH) informiert über Nachhaltigkeits-Datenmanagement und Kommunikation als aktuelle Green-Skills- Felder. Sie gibt Einblicke in die Erfahrungen und Ergebnisse aus den Erasmus+ Projekten „CINAMON“ und „eco3“. (...)"
"(...) Als Teil des Forschungsprojektes »Auswirkung der demographischen Alterung auf ältere Arbeitskräfte und die Belegschaftsstruktur von Betrieben« erarbeitet die gegenständliche Studie eine Abschätzung der künftigen Entwicklungen am Arbeitsmarkt. Basierend auf einer detaillierten Analyse der Übergangsmuster zwischen verschiedenen Erwerbszuständen werden dabei die Einflüsse verschiedener individueller Charakteristika (insbesondere des Gesundheitszustandes, aber auch der Ausbildung sowie anderer Faktoren, die Einfluss auf die Erwerbsintegration haben können) auf die Erwerbskarriere berücksichtigt und mit Hilfe eines dynamischen Mikrosimulationsmodells eine Vorausschau der Arbeitsmarktlage Älterer bis 2040 vorgenommen. Die Ausgangssituation des österreichischen Arbeitsmarktes weist im internationalen Vergleich Vor- und Nachteile auf. Einerseits liegt die Erwerbsbeteiligung in Österreich im Vergleich zu anderen europäischen Ländern insgesamt hoch, gleichzeitig ist aber insbesondere die Beschäftigungsintegration der Gruppe der Älteren gering. (...)"
"(...) Mit "Future Skills" fördert und vernetzt der Stifterverband Lernende, Lehrende und Bildungseinrichtungen, um sie kompetent für die Gestaltung der Zukunft zu machen.
Der Stifterverband gibt mit der auf drei Jahre angelegten Initiative einen Anstoß für mehr gesamtgesellschaftliche Anstrengungen in Deutschland, um Menschen die notwendigen Kompetenzen für den digitalen Wandel in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zu vermitteln. Er entwickelt Konzepte und stößt Prozesse an, um neue Formen des Lernens und Lehrens zu initiieren und die Anforderungen der Wirtschaft während des gesellschaftlichen Digitalisierungsprozess zu berücksichtigen.
Die Digitalisierung verlangt einen intensiven Wandlungsprozess im gesamten Bildungssystem. Curricula, Studien- und Ausbildungsgänge müssen für die Arbeitswelt 4.0 weiterentwickelt werden. Dafür sind flexible, innovative Formen des Lernens an unterschiedlichen Orten mit vielfältigen Partnern notwendig. (...)"
EMN Österreich ist hoch erfreut, Ihnen heute unsere neueste Studie zukommen zu lassen. Die Studie befasst sich mit dem Zugang zum Arbeitsmarkt und der Arbeitsmarktintegration von AsylwerberInnen in Österreich. Dabei geht es zum einen um den Zeitpunkt und die Erfordernisse für den Zugang zu unselbstständiger und selbstständiger Erwerbstätigkeit. Zum anderen behandelt die Studie Gesetze, Politiken und Maßnahmen, die ermöglichen, dass der Zugang zum Arbeitsmarkt - wenn dieser gewährt wird - auch tatsächlich erfolgen kann. Basierend auf Statistiken, ExpertInnen-Interviews und Analysen werden Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze aufgezeigt. Die Studie ist auf unserer Webseite www.emn.at abrufbar und in gedruckter Form bestellbar.
Mag. Ulrike Huemer, Ökonomin am Wirtschaftsforschungsinstitut, präsentiert in der Reihe der Forschungsgespräche des AMS 2023 die aktuelle Beschäftigungsprognose. Basis dafür sind makroökonomische Modelle, die regelmäßig im Auftrag des AMS Österreich erstellt werden.
Programm: 14:45 Meetingraum offen, technisches On-Boarding. 15:00: Begrüßung durch René Sturm (AMS Österreich/ABI). 15:05: Moderation Andrea Egger (abif). 15:15: Teil I: Prognosemethode; Sektorale und berufliche Nachfrageentwicklung bis 2028 (Ulrike Huemer, WIFO). 15:35: Moderierte Diskussion und Fragerunde. 15:45: Teil II: Gegenüberstellung von Angebot und Nachfrage (Ulrike Huemer, WIFO). 16:10: Moderierte Diskussion und Fragerunde. 17:00: Ende der Veranstaltung.
Die Auswirkung der demografischen Alterung auf die künftige Arbeitsmarktentwicklung und auf die Situation älterer Arbeitskräfte ist Gegenstand einer aktuellen WIFO-Studie im Auftrag des Beirats für Wirtschafts- und Sozialfragen.
Vor dem Hintergrund des von der 3s Unternehmensberatung koordinierten dreijährigen Horizon Europe Projekts Skills2Capability erfolgt eine Diskussion mit Ken Mayhew (Oxford) und weiteren internationalen und nationale Expert*innen über Fragen von steigendem Arbeitskräfte- und Fachkräftemangel und Mismatch am Arbeitsmarkt sowie mögliche Ansatzpunkte für strategisches Handeln im politischen und Bildungsbereich diskutieren.
"(...) Personal gesucht - wohin das Auge derzeit blickt, überall wird offenbar händeringend um Mitarbeiter:innen geworben. Es fehlen nicht nur Fachkräfte, sondern generell Arbeitskräfte. Und wie es scheint, bleiben viele Unternehmen mit ihrer Suche nach Beschäftigten erfolglos. Ein Grund dafür ist, dass zu wenig auf die Beschäftigten geschaut wird.
Welche Maßnahmen für eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt gesetzt werden müssen, darüber informiert u.a. diese aktuelle Studie von SORA im Auftrag der AK Wien. (...)"
Ziel dieser multidisziplinären Veranstaltung am 27.6.2023 in Wien ist der Austausch zwischen Forschung und Praxis zum breit gefassten Themenfeld Arbeitswelten für den sozialen und ökologischen Umbau. Das Themenspektrum reicht von Veränderungen der Beschäftigung in Branchen und Berufsfeldern über die damit verbundenen Herausforderungen bei der Aus- und Weiterbildung und Fragen der Interessenvertretung bis hin zu sozial-ökologisch relevanten Innovationen in Betrieben, Verwaltungen oder Regionen.
Hiermit laden wir Sie zur Einreichung eines Abstracts für ein Kurzreferat ein bzw. ersuchen um die Weiterleitung an geeignete Personen und Institutionen. Geplant sind bis zu 15 Kurzpräsentationen im Ausmaß von jeweils 10 bis 12 Minuten mit anschließender Diskussion. Die Basis dafür können laufende oder abgeschlossene Forschungsprojekte, Dissertationen, Masterarbeiten sowie auch Berichte aus unterschiedlichen Praxisfeldern sein. Wir wenden uns mit dieser Veranstaltung explizit auch an Nachwuchswissenschafter:innen sowie an Personen aus heterogenen Disziplinen, d.h. neben Sozial- und Wirtschaftswissenschaften auch an Geistes-, Rechts- oder Technikwissenschaften bzw. insbesondere an Akteur:innen aus der aus Umwelt- und Klimaforschung.
"(...) Es ist das Ziel der vorliegenden Studie, diese ökonomischen und arbeitsmarktbezogenen Aspekte des Ausbaus von Photovoltaik- und Windkraftanlagen umfassend zu analysieren. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, welche Qualifikationen und Fähigkeiten Personen für die PV- und windkraftrelevanten Berufe mitbringen sollen und welche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in diesem Zusammenhang wichtig sind. Auch wird die Frage aufgegriffen, ob und in welchen Bereichen sich im Kontext des Ausbaus von PV und Windkraft auch Möglichkeiten für Quereinsteiger:innen, formal Geringqualifizierte und/oder arbeitslos gemeldete Personen eröffnen. (...)"
"(...) Im Jahr 2022 waren insgesamt 76.653 Personen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen1 arbeitslos vorgemerkt oder in Schulungsmaßnahmen, 15.611 bzw. 16,9% weniger als im Jahres-durchschnitt 2021. Auch im Vergleich zum Jahr 2019 ging die Zahl der Personen mit Beeinträchtigungen mit minus 10,6% deutlich zurück. Rund 18% der vorgemerkten Personen hatten eine Behinderung gemäß Behinderteneinstellungsgesetz oder Landesbehindertengesetz bzw. einen Behindertenpass. Die restlichen 82% der arbeitslos Vorgemerkten bzw. SchulungsteilnehmerInnen mit gesundheitlichen Problemen erbrachten den Nachweis der eingeschränkten Vermittelbarkeit durch ein (fach-)ärztliches Gutachten. (...)"
"(...) Der jährlich publizierte »Report on Labour Shortages and Surpluses « informiert über Art, Ausmaß und Schwere des Arbeitskräftemangels und Arbeitskräfteüberschusses in den EU-Mitgliedstaaten (inklusive der drei autonomen belgischen Regionen) sowie in Norwegen und in der Schweiz. Der aktuelle Bericht identifiziert die häufigsten Engpass- und Überschussberufe. Darüber hinaus gibt die Studie Auskunft über den Bildungsstand, das Geschlecht und die eventuelle Einwanderungsgeschichte derjenigen, die im Jahr 2020 in diesen Berufen tätig waren. Im letzten Jahr wurde die Verantwortung für diesen Bericht von der Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration der Europäischen Kommission an die Europäische Arbeitsbehörde (ELA) übertragen. (...)"
"(...) Führt der digitale Wandel zu einer Veränderung geschlechterspezifischer Berufsrollen in Betrieben unterschiedlicher Branchen (wie z.B. im produzierenden Bereich, in der IKT, in der schulischen Bildung oder der Pflege)? Welche Rolle spielen dabei Geschlechterstereotype und welche anderen Einflussfaktoren sind zentral? Welche Ansatzpunkte verfolgen übergreifende Initiativen und welche Strategien werden in Betrieben umgesetzt? Die Themenfachtagung präsentiert Forschungsergebnisse aus dem Projekt „DigiTyps - Entstereotypisierung von Berufsbildern und Ausbildungskonzepten im digitalen Wandel“ sowie Wahrnehmungen und Erfahrungen von Praktikerinnen und stellt diese zur Diskussion. (...)"
"(...) Welche Auswirkungen hat Digitalisierung auf Geschlechterverhältnisse in der Arbeitswelt? Welche Rolle spielen dabei Geschlechterstereotype? Welche Zusammenhänge und Wahrnehmungen zeigen sich dazu bei Jugendlichen, in der Berufsorientierung und in der betrieblichen Praxis unterschiedlicher Branchen? Was sind zentrale Herausforderungen und Gestaltungsoptionen? Die Konferenz präsentiert Ergebnisse aus dem Projekt „DigiTyps - Entstereotypisierung von Berufsbildern und Ausbildungskonzepten im digitalen Wandel“ sowie aus der internationalen Forschung und stellt diese zur Diskussion. (...)"
"(...) Während der Pandemie und auch auf Grund der sozioökonomischen Auswirkungen von COVID-19 ist der Bedarf an zugänglicher Bildungs- und Berufsberatung gestiegen. Europaweit wurden Beratungsdienste in den Online-Raum verlagert, und es wurde vermehrt in die Weiterentwicklung von Online-Portalen und Distance Counselling investiert. Was können Online-Berater/innen in der Bildungs- und Berufsberatung an Beziehung anbieten und wo sind Grenzen?
Im Rahmen der Euroguidance Fachtagung 2022 führt Cynthia Harrison (Cedefop) in ihrem Key Note Beitrag in das Thema ein. Der Vortrag von Stefan Kühne und Gerhard Hintenberger beleuchtet Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung und diskutiert Chancen und Grenzen im digitalen Setting. Beispiele aus Österreich und Estland geben Einblicke in die Praxis. Vertieft wird der Austausch zum Thema in vier parallelen Workshops. (...)"
"(...) Ende Oktober 2022 waren aus der Bauwirtschaft1 17.340 Personen (2.331 Frauen und 15.009 Männer) beim AMS arbeitslos vorgemerkt bzw. in einer Schulung, um 592 Personen weniger als im Oktober 2021 (-3,3%) und um 213 Personen weniger als im Oktober 2019 (-1,2%). Die Arbeitslosigkeit geht zurück, die Zahl der offenen Stellen ist jedoch seit den Sommermonaten (im Vergleich zu 2021) ebenfalls rückläufig. Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten im Bau ist im September 20222 gegenüber dem Vorkrisenniveau (September 2019) deutlich angestiegen (+5,1% auf rund 305.000). Im Vergleich zum September 2021 beträgt der Zuwachs 0,5%. Die Arbeitslosenquote beträgt aktuell 4,5% (gesamt: 5,7%). (...)"
"(...) Das AMS Österreich veröffentlicht regelmäßig in Geschäftsberichten seine Aktivitäten im Rahmen des Arbeitsmarktservicegesetzes (AMSG) und des Arbeitslosenversicherungsgesetzes (AlVG). Mit dem Bericht „Gleichstellungskennzahlen im AMS“ legt die Frauenabteilung des AMS Österreich zusätzlich eine geschlechtsspezifische Darstellung der aktiven und passiven Arbeitsmarktpolitik vor. Ziel dieses Berichts ist es, die interessierte Öffentlichkeit über den geschlechtsspezifischen Zugang zu sozialer Absicherung im Fall einer Erwerbsarbeitslosigkeit (Arbeitslosengeld, Notstandshilfe) und die geschlechtsspezifische Verteilung der AMS-Fördermittel zu informieren. Zudem findet sich eine detaillierte Auswertung in Bezug auf die Herkunft, das Alter und die Bildungsabschlüsse von AMS-Kund_innen in diesem Bericht, um Aspekte der Mehrfachdiskriminierungen beim Zugang zum Arbeitsmarkt sichtbar zu machen. (...)"
10:45 Uhr: KEYS - Schlüsselkompetenzen für die Arbeitswelt der Zukunft, Univ.-Prof. Dr. Bernd Gössling, Universität Innsbruck.
11:30 Uhr: Fragen und Diskussion.
11:45 Uhr: Kurzvorstellung ausgewählter kompetenzorientierter Projekte aus Tirol (jeweils ca. 5 Minuten).
12:15 Uhr: Mittagspause mit Buffett (inkl. Vernetzung und Projektpinnwände / Postersession).
13:15 Uhr: Green Skills & Arbeitsmarktpolitik (Bericht aus der einschlägigen Forschung im Auftrag des AMS), Mag.a Andrea Egger-Subotitsch, Institut abif - Analyse, Beratung & interdisziplinäre Forschung.
"(...) In der vorliegenden Studie wurden zunächst überblicksmäßig zentrale Erhebungs- und Feststellungstools für digitale Kompetenzen recherchiert, die auf Selbstauskünften bzw. Selbsteinschätzungen oder Selbsttests basieren. Diese Tools wurden hinsichtlich ihrer Konzeption, des zugrundeliegenden Kompetenzmodells, der Art der Erhebung digitaler Kompetenzen sowie ihres Verwendungskontexts genauer analysiert. In der Analyse der ausgewählten Erhebungstools aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Österreich sowie auf europäischer Ebene wurden Good-Practice- Aspekte hervorgehoben sowie Kriterien und Empfehlungen für die mögliche Entwicklung eines eigenen Erhebungstools oder der Möglichkeiten zur Übernahme eines bestehenden Tools beim österreichischen AMS abgeleitet. (...)"
"(...) Der Wandel der Medienwelt nimmt in unterschiedlichster Art und Weise starken Einfluss auf das Kommunikations- und Informationsverhalten Jugendlicher und verändert so auch die Anforderungen und Erwartungshaltungen an zielgruppenadäquate Kommunikations- und Informationsangebote für junge Menschen. Wie und in welcher Form das speziell die Erwartungen und Anforderungen Jugendlicher an eine moderne und zielgruppenadäquate Form der (Aus-)Bildungs- und Berufsinformation verändert, ließ das AMS Kärnten in einer Zielgruppenstudie vom Institut für Jugendkulturforschung untersuchen. Ziel dieser im Jahr 2022 abgeschlossenen Studie, deren Ergebnisse in diesem AMS report dargestellt werden, war es, die Einflussfaktoren von Medien allgemein und insbesondere von Social Media auf die (Aus-)Bildungs- und Berufswahlentscheidung junger Menschen herauszuarbeiten. (...)"
Die vorliegende Studie hat eine umfangreiche Evaluierung der Effektivität und Effizienz der vom Arbeitsmarktservice gesetzten Qualifizierungsförderungen für arbeitslose Personen zum Gegenstand. Dabei beleuchtet sie nicht nur Effektunterschiede zwischen zahlreichen Subgruppen von Arbeitslosen, sondern unterscheidet vor allem auch stärker als bisher unterschiedliche Subtypen von Maßnahmen hinsichtlich Trägertyp, Inhalt, Abschlussart, Förderintensität und Zielgruppenorientierung. Die Ergebnisse illustrieren eindrücklich: Kurs ist nicht gleich Kurs. Die vom AMS eingesetzten Qualifizierungsförderungen sind äußerst heterogen zum einen in ihrer Ausgestaltung und zum anderen in ihrer Wirkung. Deshalb bleibt wertvolles Wissen über ihren Einsatz und ihre Wirkung verborgen, wenn beim Fördermonitoring nicht ausreichend differenziert wird. Die Studie zeigt Möglichkeiten auf, die Informationslage zu den umgesetzten Maßnahmen weiter zu verbessern.
"(...) Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend als eines der wesentlichsten Elemente der digitalen Transformation der Arbeitswelt gesehen. Der vorliegende Forschungsbericht im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich (Auftragnehmer: Universität Graz) verfolgt das Ziel, die aktuelle Nutzung und die Anforderungen für den Einsatz von KI in der Personalauswahl in Österreich zu erheben. Ein Hauptgrund für den verstärkten Bedarf an digitalen Lösungen in der Personalauswahl sind steigende Bewerbungszahlen durch mobile Anwendungen und niedrigere Hemmschwellen. Der damit einhergehende Automatisierungsbedarf kann potenziell auch durch KI-Lösungen abgedeckt werden. Das Thema wird zwar in der Literatur diskutiert, aber belastbare Ergebnisse aus der Perspektive von PersonalistInnen und BewerberInnen allgemein und insbesondere für Österreich fehlen bisher. Im Folgenden werden die Ergebnisse dieser Studie in fünf Anforderungen und Empfehlungen zusammengefasst. (...)"
"(...) KundInnen des AMS haben oftmals den Wunsch, die Zeit der Arbeitsuche mit einer Weiterbildung zu verknüpfen. Hierfür suchen sie u. a. beim AMS nach Information und Beratung. Das AMS ist zudem einer der größten Förderer von (arbeitsmarktorientierter) Weiterbildung in Österreich und stellt auch wissenschaftlich fundierte Informationen zum Themenfeld »Weiterbildung und Verbesserung der Arbeitsmarktchancen« bereit. Bedenkend, dass das Spektrum an Berufen breit ist und viel Spezialwissen unmittelbar während einer Beratung, aber auch jederzeit online zur Verfügung stehen soll, ist eine zuverlässige Quelle von Vorschlägen zur Weiterbildung ein wertvolles Instrument. Das AMS- Berufsinformationssystem (BIS) bietet bereits seit vielen Jahren Online-Informationen zu Berufen und Kompetenzen. Die Empfehlung von berufsbezogenen Weiterbildungsthemen stellte daher eine naheliegende Erweiterung des Aufgabenportfolios des BIS dar. Zwischen 2019 und 2021 wurde daher im Rahmen eines mehrteiligen Entwicklungsprojektes die Weiterbildungsinformation im BIS grundlegend mit dem Ziel überarbeitet, Informationen zu berufsbezogenen Weiterbildungsmöglichkeiten u.a. für AMS-Vermittlungsfachkräfte bzw. Berufs- und BildungsberaterInnen bereitzustellen. Neben dem Informationsbedarf der Zielgruppe sollten aktuelle Arbeitsmarktentwicklungen, die sich auf den Weiterbildungsbedarf auswirken oder sich in aktuellen Weiterbildungsangeboten bereits widerspiegeln, (...)"
"(...) Die Publikation besteht aus einem Resümee der inhaltlichen Auseinandersetzung, Leitlinien und Handlungsempfehlungen des Expert:innenteams sowie drei Studien, die im Rahmen der ÖREK-Partnerschaft erstellt wurden.
Die Leitlinien und Handlungsempfehlungen spannen einen Bogen von der Gestaltung des (planungs)kulturellen Wandels und der digitalen Transformation, der Entfaltung sozialer Innovationskraft und der Verknüpfung von Förderpolitik mit strategischer Raumentwicklung. Weiters adressiert werden der Aufbau von digitalen Kompetenzen und institutionellen Kapazitäten, die Nutzung der Ressource „Daten“, eine neue Bestimmung räumlicher Qualitäten sowie die Auslotung von Anpassungsstrategien der Raumordnung vor dem Hintergrund der Digitalisierung. (...)"
Die VÖGB/AK Referent:innen Akademie, das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, und das Institut abif veranstalten am 24.06.2022 von 09:00-13:00 eine hybride Tagung zum Thema "Aufbruch in die digitale Zukunft - Vielfalt der Formate in der Erwachsenenbildung".
Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Tagung wird als Hybrid- Veranstaltung in der Arbeiterkammer Wien in Präsenz abgehalten und gleichzeitig über zoom ins Internet gestreamt. Die Aufzeichnung wird nach der Tagung online zur Verfügung gestellt.
Unter https://abif.at/events können Sie sich entweder für die Online- oder die Präsenz-Veranstaltung anmelden. Wir dürfen Sie darauf hinweisen, dass es bei der Veranstaltung vor Ort eine begrenzte Teilnahmezahl von max. 70 Personen gibt. Informationen zur Teilnahme bzw. den Einladungslink für zoom erhalten Sie per Mail im Vorfeld der Tagung.
Die Welt ist nicht für uns alle erlesbar und beschreibbar. Ein Familienbudget für einen Monat zu erstellen oder sich für einen Fachkurs online anzumelden stellt für Manche eine Hürde dar.
Lassen Sie uns allen Menschen eine Chance geben, um sich ihre Welt zu erschließen!
Als Basisbildnerin / Basisbildner lernen Sie in einem spannenden Team die Methoden, wie Sie das Lesen, Schreiben, Rechnen und den Umgang mit Computern den Erwachsenen beibringen. Am Wolfgangsee erweitern Sie Ihre Berufsqualifikation und können dabei die Abende mit einer Bootsfahrt abrunden!
Der nächste Ausbildungslehrgang Basisbildnerin / Basisbildner findet von 08. September 2022 bis 29. Juni 2023 statt und umfasst 10 Lernblöcke.
In einem kostenlosen Informationsnachmittag des bifeb erfahren Sie alles über diesen Ausbildungslehrgang: Wann? Mittwoch, 1. Juni 2022 um 17 Uhr (Dauer: ca. 90 Minuten). Wo? ZOOM. Kontakt & Anmeldung: Regina Schusterbauer, regina.schusterbauer@bifeb.at , +43 6137 6621 - 502
Nähere Infos zum Ausbildungslehrgang - Basisbildnerin / Basisbildner am bifeb: hier klicken
"(...) Die interdisziplinäre und internationale Tagung Denkwerkstätte Graz wird sich 2022 mit den durch die Covid-19 Pandemie ausgelösten Trends, Konfliktlinien und Herausforderungen der Arbeit und der Arbeitslosigkeit beschäftigen. 2021 hat sich die Denkwerkstätte Graz aufgrund der Kontaktbeschränkungen in einem Online-Format mit Arbeit und Arbeitsmarkt in und nach der Pandemie befasst. Im Mai 2022 soll die Denkwerkstätte Graz wieder ein Zusammentreffen vor Ort an der FH Joanneum in Graz ermöglichen. Der Blick wird dabei auf Basis der Analyse der Zeit der Pandemie von Beginn an bis zur aktuellen Situation und in die Zukunft gerichtet sein. (...)"
"(...) Angesichts der veränderten Arbeitsmarktsituation aufgrund der Auswirkungen und Maßnahmen rund um die COVID-19-Pandemie wurden im Rahmen der vorliegenden Studie, die im Jahr 2021 vom Wiener Institut für Arbeitsmarkt- und Bildungsforschung (WIAB) im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI) des AMS Österreich realisiert wurde, die Arbeitsmarktsituation sowie der Übertritt von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt von AbsolventInnen von Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen untersucht. Dazu wurde beispielhaft mit Hilfe von Daten abgebildet, wie sich die Situation grundsätzlich darstellt. Ebenso wurde mittels qualitativer ExpertInneninterviews erhoben, welche Auswirkungen sich auf JungakademikerInnen bisher gezeigt haben. Abschließend wurden die Einschätzungen zu Entwicklungen in der näheren Zukunft abgefragt. (...)"
"(...) Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse des qualitativen Monitorings „Offen gesagt - Dialogforum zum Wiener Arbeitsmarkt 2021“ dargestellt. Im Zentrum der Fokusgruppen und Interviews standen diesmal ausschließlich Frauen: selbständig und unselbständig erwerbstätige, arbeitslose und Frauen in Karenz oder Qualifizierung. Untersucht wurden förderliche und hinderliche Einflussfaktoren auf ihre Erwerbstätigkeit, Arbeitsuche und Qualifizierung. Ein besonderer Schwerpunkt wurde dabei auf die Veränderungen durch die Covid-19-Pandemie gelegt. (,,,)"
"(...) Mit Blick auf eine Zeit nach Corona muss sich insbesondere vor dem Hintergrund der virulenten Klimakrise die Frage gestellt werden, was wir als Gesellschaft aus den COVID-19-Erfahrungen lernen können. Die weltweiten CO2- Emissionen sind auf dem Höhepunkt der „Corona-Krise“ deutlich zurückgegangen, auch weil flexible Arbeitsstrukturen mit mehr Homeoffice weniger Pendelverkehr bedeuten. Das Homeoffice ist eine Möglichkeit, stau- und abgasgeplagte Städte dauerhaft zu entlasten und Emissionen im Verkehrsbereich zu senken. Die vorliegende Studie will die Frage beantworten: Wie viele CO2-Emissionen lassen sich durch Homeoffice einsparen? (...)"
"(...) Wenn Unternehmen barrierefreies und inklusives Arbeiten ermöglichen, profitieren sie und ihre Beschäftigten gleichermaßen davon. Der Softwareentwickler Denis Sariyannis ist von Geburt an blind. Seine Geschichte ist ein gelungenes Beispiel für gelebte Inklusion am Arbeitsplatz. (...)"
"(...) Die vorliegende vertiefende qualitative Analyse des österreichischen Lehrstellenmarktes, die im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich von der KMU Forschung Austria im Jahr 2021 realisiert wurde, gibt einen Überblick über allgemeine Trends bei der Lehrlingsausbildung und geht auch auf spezifische Herausforderungen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, auf Bundesland-übergreifende Disparitäten (Stadt/Land, Ost/West, Groß-/Kleinbetriebe) sowie auf branchen- und regionalspezifische Besonderheiten (mit Fokus auf Tourismus, Handel und persönliche Dienstleistungen, Industrie und Technik) ein. Dazu wurden neben einer Literatur- und Sekundärdatenanalyse qualitative Interviews mit ExpertInnen sowie Online-Fokusgruppen und Einzelinterviews mit regional-, branchen- und themenspezifischen Stakeholdern durchgeführt. Im Rahmen dieser Gespräche wurden auch Lösungsoptionen, wie die Lehrausbildung weiterhin einen Ausbildungsweg mit Zukunft darstellen und zur Fachkräftesicherung beitragen kann, thematisiert. (...)"
"(...) Die vorliegende Studie hat im Auftrag des AMS Steiermark erhoben, welche Position die BerufsInfoZentren (BIZ) in der BBO-Landschaft der Steiermark einnehmen, welche Trends vor dem Hintergrund der aktuellen Arbeitsmarktlage in der Bildungs- und Berufsorientierung zu verzeichnen sind und gibt Anregungen für das AMS betreffs der kundenInnenbezogenen Entwicklung eines USP („unique selling proposition“). Im Folgenden werden die Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung in der steirischen Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter und einer qualitativen Befragung von Stakeholdern, Schulen und VertreterInnen von Beschäftigten, sowie die Sicht von steirischen BIZ- BeraterInnen kurz zusammengefasst. (...)"
• 13:00: Begrüßung durch René Sturm (AMS Österreich/ABI).
• 13:05: Begrüßung durch Mag.a Andrea Egger-Subotitsch (abif).
• 13:10: Interaktiver Teil.
• 13:20: Vortrag: Mag.a Julia Bock-Schappelwein (WIFO) & Mag.a Andrea Egger-Subotitsch (abif): Wie reagiert die Arbeitsmarktpolitik auf die Herausforderungen durch Corona? Ein europäischer Ländervergleich (Ergebnisse aktueller AMS-Studien).
• 14:40: Moderierte Diskussion und Fragerunde.
• 15:00: Ende der Veranstaltung.
Moderation der Veranstaltung: Mag.a Andrea Egger-Subotitsch (abif)
"(...) Dieser Bericht beschäftigt sich mit Menschen mit Behinderung als Zielgruppe in der Bildungs- und Berufsberatung. Vor dem Hintergrund eines sehr weitgefächerten Behinderungsbegriffes liegt der besondere Fokus auf BeratungskundInnen mit Lernschwierigkeiten. Der Bericht macht deutlich, dass sich BeratungskundInnen mit Lernschwierigkeiten dieselben Fragen über ihre berufliche Zukunft wie BeratungskundInnen ohne Lernschwierigkeiten stellen und sich eine berufliche Zukunft wünschen, in der sie ihre Fähigkeiten und Stärken bestmöglich fruchtbar machen können. Dabei stoßen BeraterInnen wie BeratungskundInnen jedoch auf gesellschaftliche und arbeitsmarktpolitische Hürden. Welche Herausforderungen sind es, mit denen BeraterInnen konfrontiert werden? Welche Anliegen und Beratungsthemen werden in der Beratung hauptsächlich adressiert? Welchen Veränderungsbedarf gibt es, und welche Zukunftsvisionen haben BeraterInnen für die Berufssituation ihrer KundInnen? Die hier genannten Leitfragen werden in dieser Studie diskutiert und beantwortet. (...)"
Programmpunkte: • 12:30 Meetingraum offen, technisches On-Boarding. • 13:00: Begrüßung durch René Sturm (AMS Österreich/ABI). • 13:05: Begrüßung durch Mag.a Karin Steiner(abif). • 13:10: Interaktiver Teil. • 13:20: Vortrag: MMag.a Eva Heckl & Mag.a Andrea Dorr (KMU Forschung Austria): Ergebnisse des aktuellen AMS- Projektes „Der österreichische Lehrstellenmarkt in Corona-Zeiten - eine vertiefende qualitative Analyse“. • 14:00: Moderierte Diskussion und Fragerunde. • 14:25: Vortrag: Felix Kranner, MA (abif): Kurzbericht aus dem laufenden AMS-Projekt „Bildungs- und Berufsberatung in Österreich im Kontext von Corona-Krise & Arbeitsmarktintegration“. • 14:40: Moderierte Diskussion und Fragerunde. • 15:00: Ende der Veranstaltung
"(...) Am 20. Oktober 2021 wurde das ÖREK 2030 bei der 26. Sitzung der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK) beschlossen und veröffentlicht. Neben der gedruckten Gesamtfassung gibt es eine kompakte, verdichtete Ausgabe - das ÖREK 2030 kompakt. Dieses beinhaltet einen Überblick zum ÖREK 2030 und fokussiert insbesondere auf zehn für die Umsetzung bis 2030 prioritäre Themen. Auf dieser Homepage finden Sie die digitale Gesamtfassung des ÖREK 2030.
Das ÖREK 2030 selbst steht unter dem Leitmotiv „Raum für Wandel“. In den nächsten zehn Jahren müssen weichenstellende Entscheidungen getroffen und Maßnahmen gesetzt werden, um die vereinbarten Klimaziele bis 2030 zu erreichen. Es ist eine wesentliche Aufgabe der Raumentwicklung und Raumordnung, dazu einen Beitrag zu leisten. (...)"
"(...) The gender income gap is large and well documented for many countries. Recent research shows that it is mainly driven by differences in working patterns between men and women, but also by wage differences. The tax-benefit system cushions the gender income gap by redistributing between men and women. The Covid-19 pandemic has resulted in unprecedented levels of unemployment in 2020 in many countries, with some suggestion that men and women have been differently affected. This research investigates the effect of the Covid-19 pandemic on the gender gap in income in Ireland. Using nowcasting techniques and microsimulation, we model the effect of pandemic induced employment and wage changes on market and disposable income. We show how the pandemic and the associated tax-benefit support can be expected to change the income gap between men and women. Policy conclusions are drawn about future redistribution between men and women. (...)"
"(...) Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) und das sozialwissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitut abif führten im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, im Jahr 2021 eine Studie mit dem Ziel durch, einen Überblick über Kombilohnmodelle in ausgewählten europäischen Staaten zu geben, um daraus Anregungen für die Gestaltung des österreichischen Kombilohnmodells ableiten zu können. Kombilohnmodelle sollen den Wiedereinstieg spezifischer Zielgruppen in den Arbeitsmarkt erleichtern. Sie können einen Anreiz für eine Beschäftigungsaufnahme im Niedriglohnsektor und eine Verbesserung der Beschäftigungschancen von Arbeitslosen (mit Vermittlungsschwierigkeiten) bewirken. Die Unterstützungsleistungen können an Beschäftigte, Arbeitgeber oder gleichzeitig an beide ausbezahlt werden. Je nach Land unterscheiden sich außerdem die Zugangsvoraussetzungen, Zielgruppen, Erfolgskriterien und die Adaptierungen in Folge von Covid-19. (...)"
"(...) Der vierte Österreichische Lehrlingsmonitor ist die periodische Fortführung des seit 2015 etablierten Lehrlingsmonitors. Ziel ist es, die Situation der Lehrlinge in der betrieblichen Ausbildung repräsentativ zu erheben, um zusätzliches Wissen für die Steuerung und Weiterentwicklung des Lehrausbildungssystems zu erhalten. Zentrale Fragestellung des Lehrlingsmonitors ist, wie Lehrlinge ihre Ausbildungssituation und ihren Ausbildungsverlauf in der Endphase ihrer Ausbildung bewerten.
Zusätzlich wurde erstmals auch Lehrlinge in der Anfangsphase aus vier ausgewählten Lehrberufen (Einzelhandel, Maurer/in, Metalltechnik, Restaurantfachmann/-frau) in die Zielgruppe der Erhebung aufgenommen. Insgesamt umfasst die Stichprobe auswertbare Fragebögen von 6.002 Lehrlingen (davon 4.088 in der Endphase der Ausbildung, 1.914 in der Anfangsphase der Ausbildung). Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse für diese beiden Gruppen von Lehrlingen deskriptiv beschrieben und miteinander verglichen. (...)"
Die Corona-Krise bedeutet auch für die österreichische Bildungs- und Berufsberatung sowie die Arbeitsmarktpolitik generell eine sehr große Herausforderung. Mit dem Fragebogen „BBO-Herausforderungen im Kontext der Corona- Krise“ (insgesamt 12 Fragen) versucht das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation zumindest einige Schlaglichter auf aktuelle Trends in diesem für die Arbeitsmarktintegration so wichtigen Bereich zu werfen.
Wir ersuchen Sie daher, sich einige wenige Minuten Zeit zu nehmen, um an dieser Erhebung (Kurzfragebogen) teilzunehmen. Ihre Antworten werden anonymisiert gespeichert und ausgewertet.
Den Fragebogen finden Sie unter folgendem Link: https://l.abif.at/umfrage-bbo-corona Diese Umfrage wird im Auftrag des AMS Österreich durch das Institut Analyse, Beratung, interdisziplinäre Forschung (abif) durchgeführt. Wir ersuchen um Ihr Verständnis, sollte es zu einer Doppelt-Einladung bzgl. dieser Erhebung an Sie gekommen sein. Die Teilnahme an dieser Erhebung ist bis einschließlich 23.12.2021 möglich. Gerne können Sie auch die Einladung zu dieser Erhebung an interessierte Personen aus Ihrem Umfeld weiterleiten.
"(...) Die Corona-Krise hat die Digitalisierung auch im Erwachsenenbildungsbereich weiter vorangetrieben. Die Evaluierung der im Auftrag des AMS Steiermark durchgeführten Online-Workshops mit TrainerInnen der überbetrieblichen Lehrlingsausbildung (ÜBA) zum Thema »Kompetenzorientierung« zeigt Chancen und Grenzen des Online-Formates für Seminare in der Erwachsenenbildung auf. Es wurde klar, dass die sorgfältige Auswahl der Konferenzsoftware eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Durchführung darstellt. Die Plattform muss den Anforderungen der jeweiligen Seminare entsprechen, alle notwendigen Funktionen aufweisen und bedienungsfreundlich sein.
Ein weiteres wichtiges Ergebnis ist, dass die angewendeten Methoden angepasst werden müssen, da sich nicht alle Methoden gleich gut für die digitale Umsetzung eignen. Der Austausch der TeilnehmerInnen untereinander, der in Face- to-Face-Seminaren ganz selbstverständlich stattfindet, sollte auch im digitalen Raum ermöglicht und gefördert werden. Technische Probleme sollten vorab abgefedert werden. Nicht zuletzt wäre es wünschenswert, die notwendigen digitalen Skills bei den TeilnehmerInnen voraussetzen zu können, daher sind in diesem Bereich Fortbildungsmaßnahmen wünschenswert. (...)"
The PES podcast has the latest exciting news on the work of the Public Employment Services (PES) in the EU. The monthly podcasts are produced by the European PES Network, with the financing support of the European Union. PES experts and researchers discuss a current labour market topic for everyone with an interest in the European labour market
Die Veranstaltung wird hybrid sein, mit begrenzter Personenanzahl im Möbeldepot (100 Personen) sowie einer Livestream-Übertragung.
"(...) Klimaschutz ist auf den ersten Blick kein klassisches Thema des Europäischen Sozialfonds. Es sollte aber niemanden verwundern, dass der Klimawandel uns alle betrifft und daher auch Nachhaltigkeit eine soziale Dimension beinhaltet. Doch was bedeutet das für den ESF in Österreich? Die ESF Jahrestagung 2021 versucht dahingehend Impulse zu geben mit Gedanken aus der Theorie und Beispielen aus der Praxis. Es werden u.a. erfolgreiche Initiativen vorgestellt, die bereits grüne Aspekte (wie z.B. Kreislaufwirtschaft) in ihrer Umsetzung nutzen. Außerdem soll ein Blick auf die Zukunft geworfen werden, da die neue Förderperiode 2021-2027 mehr denn je vom Thema des Klimaschutzes geprägt sein wird. (...)"
"(...) Die interdisziplinäre und internationale Tagung Denkwerkstätte Graz wird sich 2022 mit den durch die Covid-19 Pandemie ausgelösten Trends, Konfliktlinien und Herausforderungen der Arbeit und der Arbeitslosigkeit beschäftigen. 2021 hat sich die Denkwerkstätte Graz aufgrund der Kontaktbeschränkungen in einem Online-Format mit Arbeit und Arbeitsmarkt in und nach der Pandemie befasst. Im Mai 2022 soll die Denkwerkstätte Graz wieder ein Zusammentreffen vor Ort an der FH Joanneum in Graz ermöglichen. Der Blick wird dabei auf Basis der Analyse der Zeit der Pandemie von Beginn an bis zur aktuellen Situation und in die Zukunft gerichtet sein. Im Zentrum der Denkwerkstätte soll daher folgende Fragen stehen: Wie kann Arbeit nach der Pandemie gesund und sozial nachhaltig gestaltet werden? Welche neuen Herausforderungen, Konfliktlinien und Trends sind für eine Zukunft der Arbeit nach Corona zu erwarten?
Beiträge für die Denkwerkstätte Graz 2021 können in Form eines Abstracts mit max. 500 Wörtern sowie einer Kurzbiographie bis 15. Februar 2022 an die VeranstalterInnen gesendet werden: johanna.muckenhuber@fh- joanneum.at, josef.hoedl2018@outlook.de und martin.griesbacher@uni-graz.at (Rückmeldung erfolgt bis spätestens Anfang März). (...)"
Nähere Infos zum Call for Papers der Denkwerkstätte Graz 2022: hier klicken
Die ÖSB Studien und Beratung gGmbH lädt im Auftrag des BMBWF zur überregionalen Vernetzungstagung für Bildungs- und Berufsberater*innen „24h Vernetzung“ ein, die am 21./22. Oktober in Salzburg stattfindet. Rund um das Thema Working Poor, Aufgaben und Ansätze für die Bildungsberatung bietet die Tagung Bildungsberater*innen und einem Fachpublikum die Möglichkeit sich zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
"(...) Der Kongress Momentum findet von 14.-17. Oktober 2021 bereits das 14. Mal, dieses Jahr zum Generalthema Arbeit statt. Momentum richtet sich an WissenschafterInnen, GewerkschafterInnen, Fachleute und Studierende aller Forschungs- und Politikbereiche sowie an Interessierte und AktivistInnen aus der Praxis. Voraussetzung für die Teilnahme bei Momentum ist die Einreichung einer kurzen Ideenskizze ("Abstract") sowie - nach Zulassung zum Kongress - eines schriftlichen Beitrages („Paper“). (...)"
"(...) Die Forschungsgruppe Empirische Sozialwissenschaften der FH Vorarlberg begleitete das Arbeitsmarktservice (AMS) Vorarlberg bei der Durchführung der Studie „Wie möchtest du in Zukunft arbeiten, wie willst du leben?“. Die Studie zielt darauf ab, die Werte und Einstellungen der Vorarlberger Bevölkerung zwischen 16 und 35 Jahren in Bezug auf die Bedeutung von Arbeit und Beruf im Verhältnis zu anderen Lebensbereichen sowie ihre Wahrnehmung und Wünsche für ihr Arbeitsleben zu erheben und theoretisch einzuordnen. (...). Die Fragen des AMS lauteten also: Inwiefern fühlen die Menschen sich von diesem Wandel betroffen? Was bedeutet dieser für sie und ihr Arbeitsleben? Was bedeutet Arbeit generell für junge Menschen im Vergleich zu anderen Lebensbereichen und was ist ihnen für ihre Arbeitstätigkeit wichtig? Welche Erwartungen und Wünsche haben sie an die Arbeitswelt von morgen? (...)"
"(...) The theme for NDEAM 2021, “America’s Recovery: Powered by Inclusion,” reflects the importance of ensuring that people with disabilities have full access to employment and community involvement during the national recovery from the COVID-19 pandemic.
NDEAM is held each October to commemorate the many and varied contributions of people with disabilities to America’s workplaces and economy. Browse our website for ideas and resources for employers, community organizations, state and local governments, advocacy groups and schools to participate in celebrating NDEAM through events and activities centered around the theme of “America’s Recovery: Powered by Inclusion.” (...)"
"(...) Der Women’s Integration Survey (WIN) zielte darauf ab, die Situation von geflüchteten Frauen und ihren Familien in Österreich zu untersuchen, um dabei geschlechterspezifische Herausforderungen, Integrationspfade, Ressourcen und Resilienzstrategien herauszuarbeiten. Neben der ökonomischen und strukturellen Integration wurde der Fokus auf die gesellschaftliche und soziale Teilhabe von geflüchteten Familien außerhalb des Arbeitsmarkts gelegt. Dazu wurden neben soziodemographischen Merkmalen auch gesellschaftliche Erfahrungen, persönliche Einstellungen und Werte sowie gesundheitliche Indikatoren erhoben. Ziel von WIN war es, ein umfangreiches Bild der Lebensrealität weiblicher Geflüchteter, die im Rahmen der rezenten Fluchtbewegung 2015/16 aus Syrien und Afghanistan nach Österreich gekommen sind, zu zeichnen. Die Ergebnisse werden im vorliegenden Endbericht zusammengefasst. (...)"
"(...) Die jährlich zu erstellenden österreichischen Forschungs- und Technologieberichte widmen sich den aktuellen nationalen und internationalen forschungs- und technologiepolitischen Themen durch Analysen aktueller Entwicklungen und Trends und der Aufbereitung umfangreichen Datenmaterials zu Forschung und Entwicklung sowie zu speziellen Schwerpunktthemen.
Die rechtliche Grundlage zur Erstellung der Forschungs- und Technologieberichte findet sich im Forschungsorganisationsgesetz (FOG), BGBl. Nr. 341/1981. Bis zum 1. Juni eines jeden Jahres ist gemäß § 8 (1) ein Lagebericht über die aus Bundesmitteln geförderte Forschung, Technologie und Innovation in Österreich von den jeweiligen Bundesminister/inne/n für Bildung, Wissenschaft und Forschung im Einvernehmen mit den jeweiligen Bundesminister/inne/n für Verkehr, Innovation und Technologie dem Nationalrat vorzulegen. In Abständen von drei Jahren ist nach § 8 (2) ein umfassender Bericht über die Bedürfnisse von Forschung, Technologie und Innovation in Österreich von der Bundesregierung dem Nationalrat vorzulegen. (...)"
"(...) Der ifs Spagat begleitet Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf auf dem Weg der beruflichen Integra tion. Ziel ist es, reguläre, sozialversicherungspflichtige Dienstverhältnisse am ersten Arbeitsmarkt zu schaffen. Dies gelingt uns durch individuelle Beratung, intensives Mentoring und enge Zusammenarbeit mit den Betroffe nen, deren sozialem Umfeld und den Betrieben. Im Mittelpunkt steht immer der Mensch mit seinen Fähigkeiten, Stärken und Träumen. (...)"
Nähere Infos & Download der Jubiläumsausgabe 20 Jahre ifs Spagat: hier klicken
"(...) Dieses Video wurde im Rahmen des Projekts „path²in - Lernpfade in die inklusive Pädagogik“ an der Universität Bremen erstellt. Es entstand mit Unterstützung des Zentrums für Multimedia in der Lehre (ZMML) im Projekt ForstAintegriert gefördert durch das BMBF (...)"
Zum Video-Interview mit Prof. Dr. Jutta Schöler: hier klicken
This EMN Annual Report on Migration and Asylum 2020 was prepared on the basis of annual National Reports on Migration and Asylum from 25 EMN NCPs (Austria, Belgium, Bulgaria, Croatia, Cyprus, Czech Republic, Estonia, Finland, France, Germany, Hungary, Ireland, Italy, Latvia, Lithuania, Luxembourg, Malta, Netherlands, Portugal, Poland, Slovak Republic, Slovenia, Spain, Sweden and Norway) according to a common template developed by the EMN and completed by EMN NCPs to ensure, to the extent possible, comparability.
"(...) Die österreichische Kreativwirtschaft zählte vor der Corona-Pandemie mit einem Anteil von rund 11 Prozent (2018) gemessen an der Gesamtunternehmenszahl und Umsätzen in der Höhe von fast 24 Mrd. Euro als wesentlicher Faktor der heimischen Wirtschaft. Die größten Bereiche der Kreativwirtschaft bleiben die Software-, Gaming- und Werbebranche, gefolgt von der darstellenden Kunst, Buch- und Verlagswesen sowie Architektur. Vor allem in den vergangenen Jahren entwickelt sich die Kreativwirtschaft dynamisch und beschäftigte in rund 45.500 Unternehmen etwa 163.000 Menschen. Trotz der großen Betroffenheit durch die Pandemie generiert die Kreativwirtschaft in dieser herausfordernden Zeit Produktion, Wertschöpfung und Beschäftigung weit über den eigenen Bereich hinaus. Das zeigt der neunte Kreativwirtschaftsbericht erstellt vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und der Kreativwirtschaft Austria der WKÖ. (...)"
"(...) Ende Juli 2021 sind 31.699 Menschen mit Asylstatus (gemäß Genfer Flüchtlingskonvention) oder subsidiärem Schutz in Österreich beim Arbeitsmarktservice arbeitslos vorgemerkt oder in einer Schulung. Gegenüber Juli 2020 bedeutet dies einen Rückgang um 2.267 bzw. 6,7%. Zur Beschäftigungssituation aller Konventionsflüchtlinge und subsidiär Schutzberechtigten in Österreich kann aufgrund mangelnder Daten keine allgemeine Aussage getroffen werden. Das AMS hat jedoch jene Menschen nicht nur bei ihrer beruflichen Integration, sondern auch datenmäßig begleitet, die ab dem Jahr 2015 Asyl bekommen und sich in der Folge beim AMS gemeldet haben. Kontrollgruppe 1 umfasst rund 9.500 Personen, die im Jahr 2015 Asyl oder subsidiären Schutz bekommen haben und sich in der Folge bis spätestens Jahresmitte 2016 beim AMS als arbeitssuchend gemeldet haben. Von diesen Personen standen Ende Juni 2021 nun erstmals über 50% in einer Beschäftigung. (...)"
"(...) Der Ausbruch des Coronavirus und die damit verbunden Schutzmaßnahmen haben unsere Lebens- und Arbeitsbedingungen stark geprägt, teils auch deutlich verändert. Dies macht eine Diskussion über die Zukunft der Arbeit einmal mehr notwendig. Der aktuelle Band der Reihe „Sozialpolitik in Diskussion“ der Arbeiterkammer Wien nimmt sich diesem Thema an und analysiert es aus unterschiedlichen Blickwinkel. (...)"
"(...) Die Maßnahmen der Bundesregierung zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie hinterließen deutliche Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Nach den drastischen Einbußen im Frühjahr 2020 gingen mit dem Wiederhochfahren der Wirtschaft und der Belebung des Sommertourismus die Beschäftigungsverluste zurück. Aufgrund des erneuten Lockdown im November und des hinausgeschobenen Beginns der Wintersaison im Tourismus zu Jahresende sank die Beschäftigung jedoch abermals und lag Ende Dezember 2020 um 3,3% unter dem Vorjahresniveau. Im Jahresdurchschnitt 2020 - d. h. einschließlich der Zeit bis zum ersten Lockdown im März - betrug der Rückgang der aktiv unselbständigen Beschäftigung 2,0%. Besonders von Arbeitsplatzverlusten betroffen waren junge Menschen sowie Arbeiterinnen und Arbeiter; nach Wirtschaftsbereichen büßten neben dem Tourismus der Arbeitskräfteverleih, die Reisebranche (Reisebüros, Reiseveranstalter), die kontaktintensiven Bereiche Freizeit, Kultur und persönliche Dienstleistungen sowie der Verkehr am stärksten an Beschäftigten ein. (...)"
"(...) In Österreich ging die Wirtschaftsleistung 2020 im Vergleich zu anderen OECD- und EULändern und insbesondere zu Deutschland und der Schweiz relativ stark zurück. Der Großteil der Ländervariation geht auf Unterschiede in pandemiebedingten Verhaltensänderungen durch Lockdowns und Social Distancing sowie auf die unterschiedliche Bedeutung tourismusabhängiger Dienstleistungen für die Gesamtwirtschaft zurück. Für Österreich erklären diese beiden Faktoren die Tiefe der Rezession vollständig. Der Unterschied zur Entwicklung in Deutschland ist im Wesentlichen auf die höhere Bedeutung des Tourismus für die heimische Wirtschaft zurückzuführen. (...)"
"(...) Bei der heutigen Nationalratssitzung wurde auf Initiative der Grünen ein Allparteien-Entschließungsantrag zur Schaffung entsprechender One-Stop-Shops eingebracht. „Wir setzen mit diesem Antrag einen wichtigen Schritt zur Vereinfachung der Zugänglichkeit von Leistungen. Unser Ziel sind möglichst einfache, wohnortnahe, niederschwellige und inklusiv ausgestaltete Anlaufstellen für Menschen mit Behinderungen. One-Stop-Shops erleichtern Menschen mit Behinderungen die selbstständige soziale Teilhabe“, freut sich Heike Grebien, Sprecherin der Grünen für Menschen mit Behinderungen. (...)"
Dear ladies and gentlemen, we kindly invite you to participate at the 10th Young Economists Conference (YEC) which will be held under the title of “Industrial Policy for Sustainable Work and a Green Transformation”. The Chambers of Labor in Vienna and Upper Austria, the Institute of Social and Economic Sciences Linz (ISW) and the Society for Pluralist Economics Vienna are hosting the conference for the first time outside of Vienna, in Linz. Abstracts may be sent to yec@akwien.at until June 28th 2021.
"(...) Beiträge für die Denkwerkstätte Graz 2021 können in Form eines Abstracts mit max. 500 Wörtern sowie einer Kurzbiographie bis 3. Juni 2021 an die VeranstalterInnen gesendet werden: johanna.muckenhuber@fh- joanneum.at, josef.hoedl2018@outlook.de und martin.griesbacher@uni-graz.at (Rückmeldung erfolgt zeitnah bis Mitte Juni) (...)"
Nähere Infos zum Call for Papers der Denkwerkstätte Graz 2021: hier klicken
"(...) Im Auftrag des AMS Österreich führt das Institut Synthesis Forschung regelmäßig Analysen wie Prognosen des österreichischen Arbeitsmarktes durch (siehe dazu auch die entsprechenden AMS- Publikationen im Internet: www.ams-forschungsnetzwerk.at). Das vorliegende AMS info beinhaltet eine aktuelle prognostische Vorschau auf zentrale Aspekte des Arbeitsmarktgeschehens im Jahr 2021. (...)"
Bildungs- und Berufsberater:innen müssen häufig komplexe Sachverhalte und Daten aufbereiten. Dabei können sie auf Methoden zur Komplexitätserweiterung und -reduktion zugreifen, die - wie eine Kameralinse - einen weiten Blick oder eine Makroaufnahme erlauben. Die Beiträge des Sammelbandes diskutieren diesen Umgang mit Komplexität in der Beratung aus verschiedenen theoretischen und fachlichen Perspektiven.
Welche Interventionsformen im Beratungsprozess zur Verfügung stehen, auf welcher Grundlage sich Berater:innen für bestimmte Interventionen entscheiden und welche Perspektiven gewählt werden, sind ebenso Diskussionsthemen wie der gesellschaftliche Kontext und die Einflussfaktoren auf den Prozess der Entscheidungs- und Urteilsfindung. Dabei wird auch die Frage diskutiert, wie Bildungs- und Berufsberater:innen eigene Interpretationen und Entscheidungen kritisch reflektieren, überprüfen und erweitern können.
Im Schlussteil liegt der Fokus auf Instrumenten, Methoden und Verfahren zur Erweiterung und Reduzierung von Komplexität und auf diagnostischen Instrumenten und Verfahren, mit denen der Beratungsprozess dialogorientiert und partizipativ gestaltet werden kann.
Der Sammelband entstand aus den Beiträgen zur 6. österreichischen Fachtagung "Zukunftsfeld Bildungs- und Berufsberatung".
Nähere Infos & Download e-book bzw. Bestellmöglichkeit (Printversion): hier klicken
"(...) Deutschland betreibt die große Energiewende, denn es will den Klimawandel verlangsamen. Aber kann es dieses Ziel mit den gewählten Instrumenten der Politik überhaupt erreichen? Die Förderung von Wind- und Solarstrom, E-Autos und die meisten anderen Maßnahmen der deutschen Umweltpolitik sind Maßnahmen zur Verminderung der Nachfrage nach fossilen Brennstoffen. Was, wenn die Anbieter nicht mitspielen und ihre fossilen Brennstoffe anderswohin verkaufen? Funktioniert die Politik überhaupt, oder wird Deutschland zum abschreckenden Beispiel für die Welt, indem es seine Industrie ruiniert, ohne der Umwelt helfen zu können? Das sind die Fragen, die Hans-Werner Sinn in seinem Vortrag diskutieren wird, der zu großen Teilen auf seinem Buch "Das Grüne Paradoxon" basiert, das gerade in neuer Auflage erschienen ist.
Prof. Hans-Werner Sinn ist emeritierter Professor der LMU München. Von 1999 bis 2016 war er Präsident des ifo Institut für Wirtschaftsforschung. (...)"
"(...) Seit 2010 wurden in Österreich verschiedene Maßnahmen mit dem Ziel der Erhöhung des faktischen Pensionsantrittsalters gesetzt. Dazu zählen insbesondere die mit dem Sozialrechtsänderungsgesetz (SRÄG) 2012 verbundene Neuregelung im Bereich der befristeten Invaliditätspension („IP-Neu“), die mit 1.1.2014 in Kraft trat, und Anpassungen bei den Anspruchsvoraussetzungen bei der Langzeitversicherungspension („Hacklerregelung“). Das AMS OÖ beauftragte das Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung (IBE), die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf Anzahl und Zusammensetzung der beim AMS Oberösterreich arbeitslos vorgemerkten Personen im Rahmen einer Studie zu analysieren. (...)"
Das Netzwerk der Europäischen Arbeitsmarktverwaltungen hat einen neuen Podcast. Er richtet sich speziell an alle Mitarbeiter_innen der europäischen "AMSen", also an uns alle. In der ersten Folge erzählt Johannes Kopf als Vorsitzender des Netzwerkes über das so schwierige Jahr 2020.
"(...) Die Möglichkeiten dazu, einer bezahlten Erwerbstätigkeit nachgehen zu können, sind sehr ungleich zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen verteilt, und Frauen mit Behinderungen sind am Arbeitsmarkt mit multidimensionalen Ausgrenzungsmechanismen konfrontiert. Im Rahmen des vorliegenden Forschungsprojektes im Auftrag des AMS Österreich und des Frauenservice der Stadt Wien wurde von L&R Sozialforschung einerseits eine detaillierte Analyse von vorhandenen (Mikro-)Daten (Beschäftigungsstatistik, Daten zu begünstigten Behinderten, Daten zur passiven und aktiven Arbeitsmarktpolitik) vorgenommen, um ein genaueres Bild zur Arbeitsmarktlage von Frauen mit Behinderungen zu erhalten. Andererseits wurden mittels ausführlicher qualitativer Interviews die Erfahrungen von Frauen mit Behinderungen in unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsmarktlagen, mit unterschiedlichen Behinderungsarten und Bildungsqualifikationen dokumentiert. Das vorliegende FokusInfo resümiert die zentralen Ergebnisse und Schlussfolgerungen dieser Studie. (...)"
"(...) Unterstützung bei der Kompetenzerfassung, der Entscheidungsfindung und in beruflichen Veränderungssituationen gehören zu den zentralen Bereichen der Bildungs- und Berufsberatung. Das vorliegende Handbuch gibt zunächst einen Literaturüberblick zu allen drei Thematiken und stellt danach ausgewählte und in Praxis bereits erprobte Methoden für diese Bereiche vor, die sowohl in Gruppensituationen als auch in der Einzelberatung zur Anwendung kommen können. Zwar liefern bereits die anderen erschienenen Handbücher in den genannten Bereichen die eine oder andere Methode bzw. den einen oder anderen Anhaltspunkt in den genannten Bereichen. In diesem Handbuch wird darauf noch einmal intensiver und genauer eingegangen. Es werden Methoden umfangreicher für verschiedene Zielgruppen aufbereitet und dargestellt und können - wie auch bereits aus den vorangegangenen Handbüchern - ohne viel Aufwand von PraktikerInnen angewendet werden. Das wird auch durch die enthaltenen Handouts bzw. Arbeitsblätter unterstützt. (...)"
"(...) Der Vergleich des Arbeitsmarkgeschehens im Jahr 2009 und im Jahr 2020 zeigt einige wesentliche Unterschiede: Während Auswirkungen der Krise auf den Finanzmärkten im 3. Quartal 2008 erst zeitversetzt im Jahr 2009 aufgetreten sind, waren die Folgen des Lockdowns Mitte März 2020 schlagartig am österreichischen Arbeitsmarkt sichtbar. Im Jahr 2009 waren vor allem Unternehmen der Warenproduktion und ArbeitnehmerInnen der Überlassungsbranche von der Krise betroffen, im Jahr 2020 lag der Schwerpunkt der steigenden Arbeitslosigkeit, der rückläufigen Beschäftigung und der Arbeitskräfte in Kurzarbeit im Dienstleistungsbereich. Im Jahr 2009 ging die Beschäftigung im Vergleich zum Vorjahr um 1,5% zurück, die Arbeitslosigkeit stieg um 22,6%. Im Jahr 2020 waren die Auswirkungen der Krise mit einem Beschäftigungseinbruch um 2,1% und einem Arbeitslosigkeitsanstieg von 35,9% wesentlich massiver. (...)"
Sie wollen an Ihren digitalen Kompetenzen feilen und neue Kompetenzen erwerben, um privat und beruflich digital durchzustarten? Dann sind Sie bei DigiSkills für alle richtig! DigiSkills für alle ist ein Online-Kurs, der Ihnen ein digitales Grundverständnis vermittelt.
Unsere Devise ist Learning by Doing! Durch Lernvideos mit praktischen Beispielen, zusätzlichen Lernmaterialien, Quiz-Fragen und Austausch auf der Kursplattform mit anderen Kursteilnehmenden, arbeiten Sie aktiv an Ihren digitalen Kompetenzen.
Der Online-Kurs besteht aus 8 Modulen, die innerhalb von 8 Wochen absolviert werden. Die Kursinhalte sind dabei unter anderem digitale Bewerbung, Social Media und Schutz vor betrügerischen Absichten im Internet.
Haben Sie die Quiz-Fragen zu den Modulen erfolgreich bearbeitet, so bekommen Sie außerdem ein Zertifikat über Ihre Teilnahme!
Der Online-Kurs ist kostenlos für alle und startet am 1. März 2021. Der Kurs wird auf der Online-Plattform iMooX abgehalten.
Der MOOC ist ein Kooperationsprojekt von ABIF (Projektleitung), Technischer Universität Graz, Gewerkschaft GPA und wird durch den Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 der Arbeiterkammer Wien gefördert.
Nähere Infos & Log In (Kursanmeldung): hier klicken
"(...) In this paper, we shed light on the impacts of the COVID-19 pandemic on the labor market, and how they have evolved over most of the year 2020. Relying primarily on microdata from the CPS and state-level data on virus caseloads, mortality, and policy restrictions, we consider a range of employment outcomes-including permanent layoffs, which generate large and lasting costs-and how these outcomes vary across demographic groups, occupations, and industries over time. We also examine how these employment patterns vary across different states, according to the timing and severity of virus caseloads, deaths, and closure measures. We find that the labor market recovery of the summer and early fall stagnated in late fall and early winter. As noted by others, we find low-wage and minority workers are hardest hit initially, but that recoveries have varied, and not always consistently, between Blacks and Hispanics. Statewide business closures and other restrictions on economic activity reduce employment rates concurrently, but do not seem to have lingering effects once relaxed. In contrast, virus deaths-but not caseloads-not only depress current employment, but produce accumulating harm. We conclude with policy options for states to repair their labor markets. (...)"
"(...) Der Lehrstellenmarkt sah sich in den letzten Jahren in einigen Regionen Österreichs einerseits mit einem Rückgang der betrieblichen Nachfrage nach Lehrkräften und andererseits mit einem Anstieg der Anzahl an Lehrstellensuchenden konfrontiert. Dies klingt zunächst nach einer positiven Entwicklung für Ausbildungsbetriebe. Jedoch finden diese Betriebe häufig nicht jene Lehrlinge, welche sie suchen. Hinzu kommen der Fachkräftemangel und die Tatsache, dass sich angehende Lehrlinge nahezu immer für die 5 gleichen Lehrberufe entscheiden. Die niederösterreichische Vermittlungsinitiative »Lehrlingsmatching - get connected« hat das Ziel, angehende Lehrlinge und Unternehmen zusammenzubringen, um jungen Menschen aus der Region eine Chance zu geben. Dabei bringt das Team der Unternehmensberatung Mayerhofer-Trajkovski in Zusammenarbeit mit der Polytechnischen Schule Ternitz sowie dem AMS Neunkirchen und dem AMS Wiener Neustadt, der Wirtschaftskammer Niederösterreich und der Arbeiterkammer Niederösterreich interessierte Lehrbetriebe und angehende Lehrlinge zu einem Speed Dating zusammen. Die effiziente Vermittlung soll einen Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfes leisten und jungen Menschen aus der Region die Chance auf Vorstellungsgespräche und fixe Lehrstellen verschaffen. (...)"
"(...) Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie stehen daher einerseits die Handlungen, das Erwerbsverhalten von Frauen im Allgemeinen, sowie andererseits ein allgemeines aber kollektives Grundverständnis und Leitvorstellungen darüber, wie Frauen arbeiten (sollten). Im Fokus stehen also nicht spezifische betriebliche Kulturen in konkreten Unternehmen oder Diskurse und Konstruktionen am konkreten Arbeitsplatz (Mullany 2007; Kugelberg 2006; Wetterer 2009). Männer werden in dieser Studie als relationaler Teil der Verhaltensweisen von Frauen und Leitvorstellungen zu weiblicher Erwerbstätigkeit begriffen (vgl. Schmidt et al. 2019a) und daher in das Forschungsinteresse inkludiert. Zum einen werden also Unterschiede im Erwerbs- und Arbeitszeitverhalten von Frauen und Männern, ohne Kinder und mit Kindern unterschiedlichen Alters, in unterschiedlichen beruflichen Positionen untersucht. Zum anderen trägt der qualitative Fokus auf kollektiv geteilte Normvorstellungen zu Frauen und Männern dazu bei, zu verstehen, wie Unterschiede zustande kommen und bewertet oder legitimiert werden. (...)"
"(…) Vergeben wird der Houskapreis durch die B&C Privatstiftung in den beiden Kategorien "Hochschulforschung" und "Forschung & Entwicklung in KMU". Mit einer Dotierung von insgesamt 500.000 Euro ist der Houskapreis der größte private Preis für anwendungsnahe Forschung in Österreich. Damit möchte die B&C herausragende Forschungsleistungen von kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie heimischenHochschulen auszeichnen.
Die Gewinner des 1. Platzes erhalten jeweils 150.000 Euro, des 2. Platzes 60.000 Euro, des 3. Platzes, des Publikumspreises, 20.000 Euro und die beiden weiteren Nominierten erhalten je 10.000 Euro. Die Auswahl der nominierten Projekte und der Preisträgerinnen und Preisträger erfolgt in getrennten Bewertungen durch hochrangige Fachbeiräte und einer international anerkannten Fachjury. Der Publikumspreis wird im Vorfeld mittelseines öffentlichen Online-Votings ermittelt. Bei der Preisverleihung am Donnerstag, den 23. September 2021, in Wien werden die Gewinner bekannt gegeben.
Die Einreichfrist für den Houskapreis 2021 läuft bis 31. März 2021 und ist ausschließlich online auf www.houskapreis.atmöglich. (…)"
"(…) Eine aktuelle FORBA-Broschüre gibt Einblicke in die vielen unterschiedlichen Aspekte von Arbeitszeit. EU-Vergleiche der wöchentlichen und jährlichen Arbeitszeiten, Arbeitszeitwünsche von Frauen und Männern, innovative Modelle der Arbeitszeitverkürzung in österreichischen Betrieben und Kollektivverträgen sowie die Verteilung von Erwerbsarbeit und unbezahlter Sorgearbeit zwischen den Geschlechtern sind u.a. Themen dieses Hefts. (…)"
"(...) Das Buch zeigt Wege einer Behindertenarbeit vom Menschen aus auf, die sich in erster Linie auf Erwachsene mit Lernschwierigkeiten und komplexen Behinderungen bezieht. Der personenzentrierte Ansatz knüpft ausgehend von den „Betroffenen“ (Empowerment) an Konzepten und methodischen Instrumenten der Gemeinwesenarbeit, der Lebensweltorientierung sowie der Sozialraumorientierung in der Sozialen Arbeit an, um Inklusion und Partizipation (Teilhabe) zu ermöglichen. Dabei stehen Personen im Fokus, die angesichts spezifischer Beeinträchtigungen auf kognitiver, motorischer, sensorischer, emotionaler und sozialer Ebene eine entsprechende ressourcenorientierte Unterstützung zur Verwirklichung des menschlichen Lebens benötigen. (...)"
"(...) Das Handelsabkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU kann im Vergleich zu einem ungeregelten Austritt ("No-Deal"-Brexit) mit Ausnahme des Dienstleistungshandels die negativen Handelseffekte des Brexit reduzieren. Das zeigen die Hauptergebnisse einer WIFO-Studie von Harald Oberhofer, Michael Pfaffermayr und Yvonne Wolfmayr im Auftrag des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW). Vom Austritt wird die britische Wirtschaft jedoch stärker als die österreichische betroffen sein. (...)"
"(...) Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bilden das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft. Sie spielen deshalb für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Landes eine zentrale Rolle. Die vorliegende Kurzstudie gibt einen Überblick über die Innovationsleistung und das Innovationsverhalten von KMU sowie über Voraussetzungen und Hemmnisse für Innovationen in diesen Unternehmen. Besonderes Augenmerk wird auf die Digitalisierung als Innovationstreiber gelegt. (...)"