Newsletter des AMS-Forschungsnetzwerkes
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Nummer 17 – 18. Juli 2005
 
Willkommen auf der Info- und Serviceplattform des AMS-Forschungsnetzwerkes mit interessanten News, Beiträgen, Veranstaltungen und Projekten aus der Arbeitsmarkt-, Berufs-, Bildungs- und Qualifikationsforschung und deren Umfeldern! Wir freuen uns über Ihr Feedback und hoffen, Sie mit dem AMS-Forschungsnetzwerk in Ihrer Arbeit unterstützen zu können.

NEUE PUBLIKATIONEN

Elke Gruber, Monika Kastner (Hrsg.): Gesundheit und Pflege an die Fachhoch-schule? Facultas Universitätsverlag Wien, 2005. Zur Bestellung
Die Abschlüsse des Gesundheits- und Pflegebereich sind im Unterschied zu den meisten EU-Ländern in Österreich traditionell nicht im akademischen Bereich angesiedelt. Aller-dings gibt es auch hierzulande sowohl an Universitäten und Privatuniversitäten als auch an Fachhochschulen in den letzten Jahren vermehrt Studiengänge, die Themen des Gesundheits- und Pflegebereiches anbieten. Wie und welche Bereiche sollen aber in Zukunft als Studiengänge an Fachhochschulen und Universitäten etabliert werden? Die vorliegende Studie beleuchtet den Status quo sowie Entwicklungen im Berufsfeld und in der Aus- und Weiterbildung im Gesundheits- und Pflegebereich und soll als Entscheid-ungshilfe für die Akkreditierung von künftigen Studienangeboten im Gesundheits- und Pflegebereich des Österreichischen Fachhochschulrates dienen.

Markowitsch, Jörg & Strobl, Peter (Hrsg): Betriebliche Weiterbildung in Österreich. Konzepte, Anbieter, Trends. Mit Beiträgen von Fredmund Malik und Reinhard Sprenger. 2005. Zur Bestellung
Dieses Handbuch behandelt allgemeine und praktische Fragen betrieblicher Weiterbildung und informiert über den österreichischen Trainingsmarkt, die wichtigsten Trends, Kon-zepte und Anbieter. Zielpublikum sind Unternehmen, Führungskräfte, Personalverant-wortliche, BildungsmanagerInnen, OrganisationsberaterInnen sowie TrainerInnen.

In Beschäftigungsfähigkeit investieren. Eine Studie von Synthesis im Auftrag des Arbeitsmarktservice Österreich, 2005. Zum Download
Der Analysebericht zu den Orientierungsdaten für die österreichische Arbeitsmarktpolitik des Berichtsjahres 2004 verfolgt einen vertieften analytischen (und weniger datenintensiven) Ansatz mit einem inhaltlichen Schwerpunkt auf dem Arbeitsmarkt für Jugendliche. Die umfangreichen Detaildaten zu Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Erwerbslosigkeit stehen erstmals gesondert in einem eigenen Tabellenband zur Verfügung.

Kurzbericht 1/05: Arbeitsplatzverluste in der Sachgütererzeugung. Beschäftig-ungsentwicklung im Konjunkturverlauf. Synthesis, April 2005. Zum Download
Innerhalb der letzten zehn Jahre gingen in der Sachgütererzeugung 62.000 Arbeitsplätze verloren. Dies bedeutet eine Verringerung der Beschäftigung um nahezu 10% und betraf Männer und Frauen gleichermaßen. Auch während der Hochkonjunkturphase 1998 bis 2003 konnten keine zusätzlichen Arbeitsplätze geschaffen werden.

Kurzbericht 2/05: Erwerbsaktiv nach der Elternkarenz. Befunde zum Jahr 2004. Synthesis, Juni 2005. Zum Download
Im Jahr 2004 haben 83.000 Frauen in Österreich ihre Elternkarenz beendet (oder unterbrochen). Wie viele von ihnen versuchen den beruflichen (Wieder-)Einstieg und wie gut gelingt dieser? In welchem Ausmaß nutzen Frauen die Zuverdienstmöglichkeit bei gleichzeitigem Bezug von Kinderbetreuungsgeld?

The value of learning: evaluation and impact of education and training. Cedefop Reference series 54, 57, 58 & 61, 2004-2005. Zu Download und Bestellung
Dieser dritte Bericht des Cedefop zur Berufsbildungsforschung behandelt die Evaluation von Reformen und Programmen sowie die Wirkungen von Bildung und Ausbildung auf die Gesellschaft, Individuen und Unternehmen. Der Bericht umfasst zwei Publikationen: Den dreibändigen Hintergrundbericht und einen Syntheseband.

VERANSTALTUNGEN

7.-10.9.2005, Dublin (Irland): ECER 2005: Education and Knowledge Economies. European Conference on Educational Research. Nähere Informationen

14.-16.9.2005, Lissabon (Portugal): Careers in Context: New challenges and tasks for guidance and counselling. AISOP International Conference 2005.
Nähere Informationen

WEB-TIPPS

Erste Ergebnisse der Verdienststrukturerhebung 2002 sind nun verfügbar. Vorteile der Verdienststrukturerhebung liegen in ihrer verlässlichen Definition des Einkommens-begriffs und der Berücksichtigung von Teilzeitbeschäftigung und des Ausschlusses der Effekte von Unterjährigkeit - einbezogen werden Unternehmen mit mehr als 10 Beschäftigte - die VESTE ist für die EU-Berichterstattung maßgeblich. Hier klicken

Allgemeine und berufliche Bildung 2010 - der österreichischer Zwischenbericht über die erzielten Fortschritte bei der Umsetzung des EU-Arbeitsprogramms ist nun online auf der Hompage des BMBWK zu finden. Hier klicken


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