Generalsuche Home Home mobil Mobil Help Hilfe Sitemap Sitemap Kontakt Kontakt Impressum Impressum Datenschutz Datenschutz RSS Feed Feeds
News / Newsletter
News Aktuelle
News Archiv
News suchen
Newsletter An/Abmeldung
Newsletter Archiv
Veranstaltungen / Events
Publikationen / E-Library
Web-Ressourcen
AMS-JobBarometer
Jobchancen Studium
Merkliste Merkliste News
Merkliste Merkliste Events
Merkliste Merkliste E-Library
Merkliste Merkliste Jobch. News
Merkliste Merkliste Methoden
 
Detailansicht NewsKurztipp   
zurück Suchergebnisse 
  Merkliste bearbeiten / via E-Mail sendenTitel merken  
Aktueller WZBrief Arbeit des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung: Dringend gesucht: Längerfristige Szenarien für die Autoindustrie (Heinz-Rudolf Meißner)

Zeit:
01.04.2010

Land: Deutschland

"(...) Die Automobil- und Zuliefererindustrie in Europa hat sich in den vergangenen Jahren erheblich gewandelt. Viele Innovationen wie die Elektrifizierung der Fahrzeuge prägen die Entwicklung. Transnationale Wertsschöpfungsketten wurden umstrukturiert, Produktionsstätten nach Osteuropa ausgelagert und dort neu aufgebaut. Diese Veränderungen verunsichern die Belegschaften. Die Beschäftigten müssen sich den geänderten Arbeitsbedingungen stark anpassen; nur wer sich qualifiziert, kann bei dem Umbruch mithalten. 2,2 Millionen Arbeitsplätze in Europas Autoindustrie sind direkt, über 10,3 Millionen Arbeitsplätze bei den Zuliefererfirmen indirekt vom rasanten Veränderungsprozess betroffen. Zielkonflikte zwischen Wettbewerbs- und Umweltzielen werden den künftigen Prozess prägen.

Doch wie wird dieser Wandel begleitet? In der Öffentlichkeit entsteht der Eindruck - etwa bei den großen Veränderungen in der Daimler AG -, die Beschäftigten seien den Umstrukturierungen und der Jobverlagerung hilflos ausgeliefert. Dabei erheben die Interessenvertretungen der Beschäftigten (Betriebsräte und Gewerkschaften) sehr wohl den Anspruch, mit ihren Belegschaften den Strukturwandel auf regionaler, nationaler wie europäischer Ebene mitgestalten zu können. Entscheidende Voraussetzungen für den sozialen Dialog sind zuverlässige Prognosen über die weitere Entwicklung der Automobil- und Zuliefererindustrie. Welche Prognose-Instrumente gibt es, wie zuverlässig sind diese, wie weit in die Zukunft lässt sich mit ihrer Hilfe schauen? Dies wurde in einem europaweit vergleichenden Forschungsprojekt untersucht. (...)"

Zum Download: hier klicken