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Lektüretipp: Die neue Weltwirtschaftskrise - Ursachen, Folgen, Gegenstrategien (Stephan Schulmeister)

Zeit:
04.09.2009

Land: Global

Aus der Einleitung: "Innerhalb von 18 Monaten entwickelte sich aus einer Hypothekarkreditkrise in den USA eine Krise der globalen Finanz- und Realwirtschaft. Das Tempo der Ausbreitung und Vertiefung einzelner "Krisenkomponenten" ist beispiellos in der Nachkriegsgeschichte, Aktienkurse und Rohstoffpreise sinken annähernd gleich stark wie am Beginn der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre. Die Wirtschaftspolitik reagiert allerdings ganz anders als damals: Der Finanzsektor wird durch Zufuhr von Liquidität und Eigenkapital gestützt, die "Konjunkturpakete" erreichen ein noch nie (auch nur annähernd) da gewesenes Volumen. Alle diese Maßnahmen, teils umgesetzt, teils beschlossen, teils angekündigt, konnten den Kontraktionsprozess nicht bremsen. Dies wirft mehrere Fragen auf:
? Was waren die Auslöser der neuen Weltwirtschaftskrise, was sind ihre systemischen Ursachen?
? Wie wird sich die Krise weiter entwickeln, auf welche Weise verstärken sich wichtige Faktoren der "Krisendynamik" wechselseitig?
? Liegt den wirtschaftspolitischen "Therapien" eine umfassende Diagnose der Ursachen der großen Krise zugrunde oder handelt es sich eher um eilig beschlossene "Symptomkuren"?
? Welche kurzfristigen Maßnahmen sind nötig, um die Vertiefung der Krise zu bremsen, welche längerfristigen Änderungen sind notwendig, um den Übergang von finanzkapitalistischen zu realkapitalistischen Rahmenbedingungen zu schaffen?
Die vorliegende Arbeit versucht, Antworten auf diese Frage zu skizzieren, indem das Prozesshafte der Krise ins Zentrum gerückt wird, also der langjährige "Aufbau" des Krisenpotentials, seine "Aktivierung" durch die US-Hypothekenkrise als Auslöser, und der - vermutlich mehrjährige - Prozess der Ausweitung zu einer neuen Weltwirtschaftskrise. Um ein Bild zu verwenden: Nicht das Ereignis des Dammbruchs und seine unmittelbaren Folgen sollen primär untersucht werden, sondern die "Aufstauprozesse" des Potentials für den Dammbruch. (...)"

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