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Aktuelle Studie der AK Vorarlberg zur schwierigen Bildungsintegration junger Flüchtlinge: Talent-Scout - Learning by Doing

Zeit:
24.05.2017

Land: Österreich

"(...) Nachdem sich die Arbeiterkammer Vorarlberg im Jahr 2015 in der Studie „Europäisch, jung, mobil - Neue Zuwanderung nach Vorarlberg 2008 bis 2014“ mit Arbeitsmigrantinnen und -migranten vornehmlich aus der Europäischen Union beschäftigt hat, nahm sie nun den aktuellen Ereignissen folgend eine weitere Gruppe von Zuwandernden in den Fokus: nämlich jugendliche Flüchtlinge. Für deren Arbeitsmarktintegration hat die AK das Programm „Talent-Scout“ ins Leben gerufen. „Talent-Scout - Learning by Doing“ ist ein Pilotprojekt, initiiert und finanziert von der AK Vorarlberg und umgesetzt von der INTEGRA Vorarlberg im Jahr 2016, das noch auf keine Erfahrungswerte der Arbeit mit der Zielgruppe junger Geflüchteter aufbauen konnte.

Hier wurde vielfach Neuland betreten, sowohl was das erst noch fehlende Wissen um die Heterogenität der Zielgruppe als auch was die notwendigen Angebote betraf. Entsprechend experimentell verlief die erste Phase des neu aufgesetzten Projekts Talent-Scout. Um die gewonnenen Erfahrungen zu systematisieren und das Erfahrungswissen festzuhalten, wurde eine wissenschaftliche Begleitung in Auftrag gegeben. In der Vollversammlung der AK vom 11. Mai 2017 hat die Studienautorin, Dr.in Eva Häfele, Sozialwissenschafterin aus Vorarlberg, die Ergebnisse vorgestellt.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Erwartungen an die Fähigkeit der Jugendlichen, an eine duale Ausbildung oder den Besuch einer weiterführenden Schule anzuschließen, nicht ihrem realen Vermögen entsprochen haben“, resümiert Dr.in Eva Häfele. Das ursprüngliche Konzept wurde daher im Projektverlauf an die Realität der Jugendlichen und ihrer Potenziale angepasst. Mit einer gewissen Ernüchterung wurde von allen Projektbeteiligten festgestellt, dass die Jugendlichen nicht die erwarteten und erwünschten Fachkräfte von Morgen sind, vielleicht nicht einmal die Fachkräfte von Übermorgen. (...)"

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