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Aktuelle Publikation des Lebensministeriums: Klimawandel im österreichischen Berggebiet: Ursachen, Auswirkungen und Anpassungsmaßnahmen

Zeit:
09.11.2012

Land: Österreich

Der Klimawandel ist die Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Immer deutlicher werden die Auswirkungen und Gefahren der globalen Klimaerwärmung wie Verschiebung der Klimazonen, Gletscherrückgang oder Häufung von Wetterextremen. Der Alpenraum und das Berggebiet zählen dabei zu den am meisten verwundbaren Regionen. Die starke Betroffenheit erklärt sich durch die vertikale Höhengliederung mit ihren verschiedenen Klimazonen, den fragilen Ökosystemen mit ihren zahlreichen kälteliebenden, endemischen Arten und der Verbreitung von Gletschern und Permafrost. Letzteres wirkt sich (noch) stabilisierend auf die unteren Höhenstufen - den alpinen Dauersiedlungsraum - aus. Und nicht zuletzt liefert das Berggebiet auch viele natürliche Ressourcen (Wasser, Boden, Luft) und damit verbundene Ökosystemleistungen. Aber auch günstige Effekte des Klimawandels sind unbestreitbar: Höhere Temperaturen mildern das raue alpine Klima, verlängern die Vegetationsdauer und verbessern ganz allgemein die Lebensbedingungen im Berggebiet.

Der Forschungsbericht gibt einen Überblick über den Klimawandel im Alpenraum bzw. dem Berggebiet, seine Ursachen, Auswirkungen und Anpassungsmaßnahmen. Besonders berücksichtigt werden alpine Ökosysteme, Bergland- und Forstwirtschaft, Tourismus, Verkehrsinfrastruktur sowie Wasser- und Energiewirtschaft. Die Analyse günstiger und ungünstiger Auswirkungen schließt mit einem Überblick von beispielhaften Anpassungsmaßnahmen. Die Klimaerwärmung stellt den Alpenraum als Gebirgsraum vor enorme Anforderungen: Klimaschutzmaßnahmen in Form der Verringerung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe der im Berggebiet vertretenen Sektoren (Mitigation) sind ebenso notwendig wie vorbeugende Anpassungsmaßnahmen (Adaptation) an lokale und regionale Auswirkungen.

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