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Buchtipp: Lernalter - Weiterbildung statt Altersarmut (Hg.: Peter Faulstich und Mechthild Bayer)
Zeit: 09.04.2008
Land: Deutschland
Das Thema "Lernen älterer Beschäftigter" ist hochgradig brisant und bleibend aktuell. Es wird die Arbeits- und Lebensverhältnisse aller in unserer Gesellschaft umwälzen. Gerade deshalb finden wir hier unterschiedliche Einschätzungen und vielfältige Lösungsvorschläge. Bislang gibt es aber - auch im gewerkschaftlichen Umfeld - keine einheitliche Strategie.
Angestoßen durch die "Rente mit 67" und die "Initiative 50+", die durchaus problematische und kontroverse Konsequenzen provozieren, legen die Herausgeber nach den erfolgreichen Bänden "Lernzeiten", "Lerngelder" und "Lernwiderstände" nunmehr einen Band über "Lernalter" vor.
Ihr Anliegen ist es, die Voraussetzungen zu klären, unter denen flexible Übergänge zwischen Arbeit und "Ruhestand" möglich und sinnvoll sind. Ein nur am individuellen, kalendarischen Lebensalter orientierter Ansatz hilft dabei wenig. Es sollen Wege offen gehalten und Mischverhältnisse bedacht werden. Die Zweiteilung Erwerbstätigkeit - Ruhestand führt in falsche Alternativen. Es gilt, Übergangsfelder und Handlungsmöglichkeiten auszuloten. Dazu stellen Wissenschaftler, Politiker und Gewerkschafter, die in diesem Feld schon länger arbeiten, ihre Sicht des Verhältnisses von Alter, Lernen und Arbeiten dar. Im Spektrum Weiterbildung für Ältere wird der Fokus auf Fragen der Weiterbildung älterer Beschäftigter gerichtet.
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