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Webtipp: online-magazin "kommunikation@gesellschaft"
Zeit: 13.03.2008
Land: Deutschland
k@g ist ein sozialwissenschaftliches Webjournal, das der Untersuchung der Nutzung von (alten wie neuen) Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet ist.
k@g stellt die Nutzung medienkultureller Artefakte durch das Subjekt in den Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit. Dabei interessieren gleichermaßen technische Aspekte und Funktionen von Geräten, die die Praxis der NutzerInnen "konfigurieren", sowie Inhalte und Dienste alter wie neuer Medien. Ein zentraler Aspekt stellt dabei die Idee der Konstitution des Akteurs dar.
In k@g wird die Strukturierung und Strukturiertheit des Sozialen (Klasse/Schicht, Rollenmuster, Geschlecht etc.) beispielhaft an medialer Kommunikation thematisiert. Hierbei sollen Grenzüberschreitung und Grenzproduktion gleichermaßen untersucht werden.
k@g reflektiert gesellschaftlichen Wandel im Blick auf die Aneignung bzw. Nutzung von medienkulturellen Artefakten in Arbeit und Freizeit.
Ein wesentlicher Aspekt von k@g ist die symbolische Repräsentation von Techniknutzung und Mediengebrauch in individuellen und kollektiven Diskursen.
k@g möchte einen Austausch begründen, der sich nicht zwischen kulturpessimistischen Ressentiments und technikeuphorischen Beschwörungen erschöpft. Dabei bewahrt eine historisierende Perspektive vor blinden Flecken, die Technikgläubigkeit und Kulturpessimismus begünstigen.
k@g steht für die Absicht Empirie und Theorie bei der Erforschung telematischer Kommunikation zu verschränken.
k@g versteht sich als interdisziplinäres Organ und möchte Grundlagenforschung jenseits "anwendungsorientierter" und warenförmiger Zurichtung von Wissenschaft Platz bieten. Eben auch für spezialisierte Beiträge oder solche zu methodischen Grundlagen.
k@g ermöglicht eine schnelle Publikation, die sich dennoch einer hohen Qualität der Beiträge verpflichtet fühlt.
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