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Aktuelle Studie der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA): Umstrukturierungen im Krankenhaus und ihre Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen
Zeit: 16.01.2012
Land: Österreich
Aus der Einleitung: "Gesundheitsberufe sind, wie mehrfach durch Untersuchungen belegt, überdurchschnittlich von belastenden Arbeitsbedingungen betroffen: ein hoher Anteil an Schicht-, Turnus- oder Wechseldienst, Abend-, Nacht- oder Wochenendarbeit, ein überdurchschnittlich hohes Ausmaß an Arbeitsbelastungen durch Infektionsgefahren, den Kontakt mit gefährlichen Substanzen, Lärm und extreme Temperaturen, aber auch durch schweres Heben und Tragen (z.B. Betten und Lagern von PatientInnen) und ständiges Stehen bei der Arbeit (Simon et al. 2005; BMWA 2003). (...) Gleichzeitig ist die Arbeitssituation der Beschäftigten in den Krankenhäusern in den letzten Jahren durch tief greifende Veränderungen im Gesundheitswesen geprägt: die Umstellung des Finanzierungssystems und damit einhergehend steigender Kostendruck, die zunehmende Öffnung des Marktes sowie die Zunahme des Wettbewerbs unter den Krankenhäusern und daraus folgende Rationalisierungs- und Umstrukturierungsprozesse in den Krankenhäusern (...).
Das Forschungsprojekt setzt an der österreichischen Forschungslücke an und geht empirisch der Frage nach, welche Strategien Krankenhäuser einschlagen, um den reformbedingten neuen Anforderungen zu begegnen, und welche Auswirkungen diese Strategien oder Maßnahmen auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in Krankenhäusern haben. (...)"
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