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Aktuelle Studie des Departments Migration und Globalisierung der Donau-Universität Krems: Diskriminierung in Rekrutierungsprozessen. Diskriminierung in Rekrutierungsprozessen in Österreich verstehen und überwinden
Zeit: 03.04.2013
Land: Österreich
"(...) Wie in ganz Europa führt der demographische Wandel auch in Österreich dazu, dass es immer schwieriger wird, qualifiziertes Personal zu finden. Zusätzlich wird die Zusammensetzung des Arbeitsmarktes immer vielfältiger. Immer mehr Personen mit Migrationshintergrund, gut ausgebildete Frauen und Personen in fortgeschrittenem Alter stehen als potentielle Arbeitskräfte zur Verfügung.
Trotz des von der Wirtschaft häufig beklagten Mangels an Fachkräften ist es aber für die genannten Gruppen immer noch schwierig, eine ausbildungsadäquate Beschäftigung zu finden. Darüber hinaus wird immer wieder von Diskriminierung in Rekrutierungsprozessen und am Arbeitsplatz berichtet. Dies ist auch der Grund, warum sowohl in Österreich, als auch in der EU Gleichbehandlungsrichtlinien und Antidiskriminierungsgesetze eine immer größere Bedeutung bekommen.
Projektziele der vorliegenden Studie:
1.Verständnis der Motive und Handlungsweisen, die zu Diskriminierung in Bewerbungs- und Rekrutierungsprozessen führen.
2.Förderung des Dialogs zwischen ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen, um Strategien und Maßnahmen zu erarbeiten, die individuelle und strukturelle Diskriminierung überwinden können. (...)"
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