In der bildungspolitischen Diskussion um Lebenslanges Lernen und insbesondere im Zusammenhang mit der notwendigen Fachkräftesicherung erhält das Thema ?Durchlässigkeit? wachsende Bedeutung und wirft neue Fragen auf:
Welche Ansätze beim Lebenslangen Lernen gibt es bereits in Deutschland? Ist die Qualifikation eines Meisterabschlusses gleichwertig mit der eines Bachelors? Wie sieht es umgekehrt aus? Mit welchen qualitätssichernden Methoden können Kompetenzen auf ein Studium angerechnet werden?
Die Tagung ?Öffnung der Hochschulen. Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung? am 7. Dezember 2010 in Bonn bietet Gelegenheit, diese Fragen zu erörtern und Erfahrungen zu dieser Thematik auszutauschen. Zudem werden aktuelle Projekte in den oben genannten Teilbereichen der Durchlässigkeit vorgestellt.
Wissens- und Technologietransfer sind neben Forschung, Lehre, Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses und Weiterbildung eine wichtige Aufgabe der Hochschulen geworden. Dabei gilt es, Forschungsergebnisse, die für die wirtschaftliche Anwendung geeignet sind, zu identifizieren, systematisch zu nutzen sowie nachhaltige Kooperationsformen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft aufzubauen. Die neue Ausgabe der "Beiträge zur Hochschulforschung" (Ausgabe 3/2010) befasst sich mit den verschiedenen Feldern und Formen dieser Zusammenarbeit.
VERANSTALTUNGSORT: FHWien-Studiengänge der WKW, Währinger Gürtel 97, 1180 Wien (erreichbar über U6-Station Währingerstraße/Volksoper, Straßenbahnen 40, 41, 42 sowie Buslinien 40A, 37A).
Am Freitag, 26. November 2010, laden die FHWien-Studiengänge der Wirtschaftskammer Wien zum Karrieresprung.10, der Messe für das berufsbegleitende Studium, in die moderne Hochschule am Währinger Gürtel 97. Persönliche Beratung und Information stehen dabei im Vordergrund: alles über die FH-Studien für Management und Kommunikation, Work-Study-Life-Balance, Stipendienmöglichkeiten in Wien und Coaching für Bewerbungen. Außerdem werden zu brisanten Themen laufend Vorträge und Diskussionsrunden angeboten. Als Gesprächspartner stehen jene zur Verfügung, die wissen, wie es geht: berufsbegleitend Studierende und Absolventen der FHWien-Studiengänge der WKW.
Vorträge: ? Tipps&Tricks ? Beruf & Studium erfolgreich vereinbaren ? Ausweg aus dem MBA-Dschungel Diskussionsrunde: Berufsbegleitend Studieren: Was hat es mir gebracht?
Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch wird um Anmeldung unter www.fh-wien.ac.at gebeten. FHWien-Studiengänge der Wirtschaftskammer Wien (WKW).
Die IAESTE Firmenmesse ist Österreichs größte Karrieremesse für technische und naturwissenschaftliche Studierende und AbsolventInnen. Sie bietet Teilnehmern die perfekte Möglichkeit in direkten Kontakt mit Österreichs Top-Arbeitgebern zu treten. Bereits seit 20 Jahren wird die Firmenmesse, so der Markenname, von IAESTE sehr erfolgreich abgehalten.
Am 16. September 2010 findet die 5. AQA Jahrestagung ?Personalmanagement als Schlüssel zur nachhaltigen Hochschulentwicklung? in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Wien statt.
Fragen des Personalmanagement im Kontext der Qualitätssicherung und Profilbildung von Hochschulen stehen dieses Jahr im Fokus der Tagung. ExpertInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz werden dazu unterschiedliche Perspektiven vorstellen und diskutieren.
Im Plenarvortrag und der Podiumsdiskussion wird das Thema des akademischen Personalmanagements als Wettbewerbs- und Qualitätsfaktor breit betrachtet. In den vier parallelen Foren werden einzelne Themenfelder genauer beleuchtet. Die Foren widmen sich folgenden vier Themen: Anreizsysteme und Qualifizierung von Hochschulangehörigen; die Förderung des akademischen Nachwuchses; Berufungen als Möglichkeit zur Profilbildung; sowie Diversity Management als Chance für eine vielfältige Personalstruktur. In der abschließenden Podiumsdiskussion sollen die unterschiedlichen Perspektiven, vor dem Hintergrund der Diskussionen in den Foren, zusammengebracht werden.
Am 22. September 2009 fand die 4. Jahrestagung zum Thema Mobilität, Durchlässigkeit und Qualität" in Wien (Technische Universität Wien) statt, die den Themenbereichen Wissenschaftstransfer, Mobilität und Durchlässigkeit in der Bologna Studienstruktur gewidmet war. Plenarvorträge und Impulsstatements regten zur Diskussion an. In den Tagungsforen wurden Erfahrungsbeispiele aus verschiedenen Hochschulsektoren vorgestellt. Die Präsentationen und Texte, die zur Tagung zur Verfügung gestellt wurden, stehen auf der AQA-Webseite zum Download bereit, ebenso wie die im März 2010 erschienene Publikation zur Tagung mit schriftlichen Beiträgen vieler ReferentInnen.
Die Verwertbarkeit von Bildung und Ausbildung am Arbeitsmarkt ist Bestandteil fast aller bildungspolitischen Diskussionen. Ideologien und Grundhaltungen zur Bildung werden sichtbar, Forderungen hinsichtlich der Erhaltung oder Abschaffung von bestimmten Studienrichtungen rasch abgeleitet. Doch was bestimmt die Erwerbschancen am Arbeitsmarkt? Wie geht es jenen, die gerade am Anfang ihres Berufslebens nach vielen Schul- und Studienjahren stehen? Zwei »konträre« Studienrichtungsbereiche, nämlich jene der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften und jene der Technik- / Ingenieur- und Naturwissenschaften werden in diesem AMS report aufgegriffen.
Es werden jeweils die Rahmenbedingungen für die Beschäftigung von diesen hochqualifizierten AbsolventInnen analysiert sowie anhand empirischer Daten die Berufseinstiegsverläufe aufgezeigt:
Arthur Schneeberger vom Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw; www.ibw.at) analysiert die Hintergründe des TechnikerInnenmangels der letzten Jahre anhand einer Strukturanalyse der Beschäftigung und des Neuangebotes an AbsolventInnen.
Eva Leuprecht vom sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitut abif (www.abif.at) vergleicht die Berufseinstiegssituation von Universitäts- und FH-AbsolventInnen der technisch-naturwissenschaftlichen Fächer.
Thomas Kreiml (Gewerkschaft der Privatangestellten, gpa) und Doris Muralter (abif) schildern anhand empirischer Daten die ersten Berufsjahre von AkademikerInnen aus den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften (GSK).
Die freiberuflich tätige Politikwissenschafterin Ulrike Kozeluh geht schlussendlich den Beschäftigungschancen der GSK-AbsolventInnen in der Wissenschaft nach, wo die Forschungsförderung bestimmend für die Struktur des Arbeitsmarktes ist.
"(...) Visionen für Österreichs Unis: Hochschulforscher Hans Pechar in der DiePresse.com-Serie über das "Problem" offener Hochschulzugang, unselbstständige Forscher und die tatsächlichen Beiträge der Studierenden ... (...)"
"(...) Was machen Bachelors am Arbeitsmarkt? Gibt es überhaupt AkademikerInnen, die mit einem Bachelorabschluss den Einstieg in den Arbeitsmarkt versuchen und auch schaffen? Was machen diese BachelorabsolventInnen dann? Sind sie erfolgreich? Können sie fachspezifisch arbeiten? Wie viel verdienen sie? Viele Fragen stellen sich seit der Umsetzung des Bologna-Prozesses in Österreich, zahlreiche Diskussionsrunden zum Für und Wider von Bachelor- und Masterstudium wurden geführt. Das sozialwissenschaftliche Forschungsinstitut abif nahm im Auftrag des AMS Österreich dies zum Anlass, um eine erste Antwort auf einige dieser Fragen zu bekommen. Im ersten Teil der vorliegenden Studie wird auf die Ziele des Bologna-Prozesses eingegangen und dessen Auswirkungen und Umsetzung in Österreich im Vergleich zu anderen europäischen Staaten. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse einer empirischen Studie zur Arbeitsmarktsituation der ersten BachelorabsolventInnen in Österreich aus sechs Studienrichtungen dargestellt: ? Soziologie ? Betriebswirtschaft ? Wirtschaftsinformatik ? Informatik (angewandte Informatik/Medieninformatik/Medizininformatik) ? Publizistik- und Kommunikationswissenschaften ? Biologie (...)"
Wissenschaftliche Analysen und Selbsteinschätzungen aus der Politik weisen in der letzten Dekade auf ein ausgeprägtes Zweifeln an staatlicher Steuerungsfähigkeit hin. Dies betrifft, ebenso wie alle anderen Politikfelder, auch die Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik. Am Beispiel Österreich werden verschiedene Formen der Governance von Forschung, Technologie und Innovation im Sinne von Steuerungsversuchen unterschiedlicher Akteure untersucht.
Mehrere Beiträge untersuchen jeweils einzelne Steuerungstypen über mehrere Jahrzehnte hinweg. Dabei wird der Blick auf die dynamische Entwicklung der Formen von Governance gerichtet, die in direkter Wechselwirkung mit wirtschaftlichen Veränderungen wie den internationalen Ölkrisen der 1970er und 1980er Jahre und politischen Umwälzungen wie dem Ende des österreichischen politischen Nachkriegskonsenses in den 1990er und 2000er Jahren stehen.
"(...) Anlässlich der am 11. und 12. März stattfindenden Bologna-Konferenz in Budapest und Wien erneuern die Studierenden in den Hochschulen ihre Kritik an der unzureichenden Umsetzung der Studienreform: Mit großem Engagement fordern sie zu Recht bessere Rahmenbedingungen für ihr Studium. Zugleich kann jedoch beobachtet werden, dass sich an den Hochschulen nicht nur Kritiker(innen) scharf zu Wort melden, die eine bessere Lehre und Ausstattung und zugleich die Hochschulen vor der Vermarktung der Bildung schützen wollen, sondern auch all jene, die Veränderung als Bedrohung erleben und die universitären Elfenbeintürme als letzte Trutzburg in einer sich verändernden Informations- und Wissensgesellschaft vor allen Neuerungen glauben bewahren zu müssen. Dabei entstehen zuweilen verwirrende Diskussionen mit einseitigen Schuldzuweisungen, Vorurteilen und unrealistischen Forderungen. Für die Studierenden und ihre berechtigten Interessen sind derlei Debatten wenig hilfreich. Sinnvoll für sie wären hingegen Argumentationshilfen und pragmatische Hinweise, auf welche Prozesse sie tatsächlich Einfluss nehmen können. Was aber könnten Studierende konkret tun, um einerseits produktive Veränderungen zu bewirken und andererseits das eigene Studium unter durchaus verbesserten Bedingungen bewältigen zu können? (...)"
Die Studierenden-Sozialerhebung 2009 wird im Auftrag des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung (BMWF) von der Forschungsgruppe equi am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien durchgeführt und ausgewertet. Das IHS ist ein außeruniversitäres Lehr- und Forschungsinstitut in den Bereichen Ökonomie und Finanzwissenschaft, Politikwissenschaft sowie Soziologie. equi (Employment - Qualification - Innovation) ist ein wissenschaftliches Zentrum innerhalb der Abteilung Soziologie.
Zur Website der Studierenden-Sozialerhebung: hier klicken
Vor zehn Jahren wurde mit der Bologna-Erklärung der Bildungsminister aus 29 Staaten der Grundstein für einen Europäischen Hochschulraum gelegt, der bis 2010 vollendet werden sollte. Der Bildungsstreik 2009 hat deutlich auf die Missstände bei der Umsetzung von Bologna in Deutschland hingewiesen. Auf der 3. Wissenschaftskonferenz der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) wurde die Umsetzung des Bologna-Prozesses in Deutschland von Expertinnen und Experten aus Hochschulen, Ministerien und Verbänden kritisch reflektiert.
Diese Tagungsdokumentation fasst die unterschiedlichen Erwartungen an den Bologna-Prozess und die Diskussion der bestehenden Probleme zusammen. Nach einer Bestandsaufnahme ziehen die Experten eine erste Bilanz und befassen sich mit den sich daraus ergebenden Perspektiven. Die nationalen Probleme der Umsetzung in Deutschland werden ebenso behandelt wie neue Handlungsfelder und Eingriffsoptionen auf internationaler Ebene. Am Ende des Bandes stehen konkrete Erwartungen an den Bologna-Prozess 2010 bis 2020 und ein Ausblick der GEW an Bologna nach 2010.
"(...) Im Global University Entrepreneurial Spirit Students Survey (GUESSS) wurde die Einstellung gegenüber Selbständigwerden als Karriereoption und die Gründungsaktivitäten von Studierenden an Hochschulen in 20 Ländern untersucht. Österreich liegt mit 3,3 % unternehmerisch tätiger Studierender an der zweiten Stelle der teilnehmenden Länder. Lesen Sie den Länderbericht Österreich. (...)"
Zum Anlass des 10-jährigen Jubiläums des Bologna-Prozesses stellt Tobias Brändle aus einer bildungspolitischen Perspektive dar, welche Auswirkungen die Studienstrukturreform auf die hochschulpolitische Landschaft hat und welche Veränderungen durch die eingeleiteten Reformen bewirkt wurden. Entlang verschiedener Stationen zeigt er auf, dass der Bologna Prozess Chancen, Herausforderungen und Problematiken beinhaltet, welche von den beteiligten Akteuren aktiv zu gestalten sind.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Soziologie und Politikwissenschaft sowie an BildungsforscherInnen und bildungspolitisch Interessierte.
Center of Excellence Women and Science CEWS ist der nationale Knotenpunkt zur Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung in Deutschland. Das CEWS fungiert als Think Tank für dieses Politikfeld, gibt Denkanstöße, initiiert Veränderungsprozesse, die es wissenschaftlich begleitet und gestaltet die erforderlichen Transferprozesse zwischen Wissenschaft und Politik aktiv mit.
Die Datenbank KurzInfo Jobchancen Studium basiert auf den 14 BerufsInfoBroschüren der Reihe "Jobchancen Studium". Die KurzInfos informieren in kompakter Form über Anforderungen und Perspektiven am Arbeitsmarkt und geben darüber hinaus Infos zu Ausbildungsmöglichkeiten und weiteren relevanten Quellen (Webtipps).
In der Datenbank können Sie nach den folgenden vier Kriterien die für Sie relevanten Kurz Infos suchen, online abrufen bzw. als pdf ausdrucken:
Hochschule (= Universität, Fachhochschule, Pädagogische Hochschule)
Bereich (= zu arbeitsmarktrelevanten Gruppen zusammengefasste Disziplinen)
Disziplin (= einzelne Studienrichtungen bzw. in einem Info-Blatt zusammengefasste, eng verwandte Studienrichtungen)
Bundesland.
Zur Datenbank KurzInfo Jobchancen Studium: hier klicken
"(...) This 2010 edition of the Focus report has been prepared for the European Ministerial Conference in Budapest/Vienna, 11-12 March 2010, that officially launches the European Higher Education Area.
The report has been developed as a fully collaborative exercise between the Eurydice Network and the Bologna Follow-up Group (BFUG), with the aim of ensuring that information is as comprehensive, reliable and consistent as possible. We should like to express our warm gratitude to the Eurydice National Units and to all members of the Bologna Follow-Up Group for providing and checking information within an extremely tight timetable. We also wish to thank the members of the BFUG Secretariat for their considerable assistance throughout the process (see Acknowledgements).
The main aim of the report is to provide concise and clear information on key aspects of higher education systems in all 46 countries of the emerging European Higher Education Area at the end of the first Bologna decade. It focuses on the impact of Bologna process reforms, taking account of other significant contextual factors. Information was gathered and checked in all countries between the end of August 2009 and February 2010. The report is based mainly on official information of an administrative nature (such as legislation, regulations and recommendations). Consequently, it provides information on national systems and analysis of national policies, but cannot explore the impact on higher education institutions in any substantial depth. (...)"
Mit dem Start von xStudy.EU positioniert das Unternehmen xStudy den europäischen Hochschulraum als Einheit im weltweiten Bildungsmarkt. Bereits jetzt ist der neue, internationale Studienorientierungsdienst mit mehr als 60.000 Bachelor- und Masterprogrammen das umfassendste Verzeichnis seiner Art. Das Portal macht an zentraler Stelle erstmals die Dimension des europäischen Hochschulraumes in seiner Gesamtheit sichtbar und die im weltweiten Vergleich einmalige Vielfalt seiner Studienangebote für Studieninteressierte transparent und vergleichbar.
Valentin Peter, Vorstand xStudy: "Bereits seit 12 Jahren sind wir mit dem Portal studieren.de Marktführer für die Studienorientierung in Deutschland. Hochschulen schätzen unsere Kompetenz bei der optimalen Präsentation und Vermarktung ihrer Studienangebote und wissen, dass sie bei uns Studieninteressierte am effektivsten erreichen (Reichweite IVW-geprüft). Dieses Erfolgskonzept heben wir mit dem neuen Portal xStudy.EU auf eine internationale Ebene. Bereits jetzt verzeichnen wir mehr als zwei Drittel der Studienangebote in Europa und sind damit - wie übrigens seit 1997 auch schon mit studieren.de - von Anfang an die Nummer 1 zur Studienorientierung."
Die 2007 von Valentin Peter gegründete europäische Gesellschaft xStudy SE mit Sitz in München vermarktet international Bildungsangebote des gesamten europäischen Hochschulraumes. Wesentliche Bestandteile des Unternehmens bilden das 1997 ebenfalls von Valentin Peter gegründete Beratungsportal studieren.de und das im Mai 2010 gegründete internationale Portal zur Studienorientierung xStudy.EU. Im Hinblick auf die Neustrukturierung und Vereinheitlichung der Bildungslandschaft in Europa etabliert sich das Unternehmen zum international wichtigsten europäischen Studieninformationsdienst.
Das vorliegende Lehrbuch zeigt auf verständliche Weise die Bedeutung von Gender in den Technik- und Ingenieurwissenschaften. Dabei kommen unsere unterschiedlichen Vorstellungen über technische Kreativität von Männern und Frauen ebenso zur Sprache wie die historische Entwicklung des Ingenieurberufes, die Wahlmöglichkeiten und soziale Formbarkeit in der Technikentwicklung und die Strategien, die hinter den aktuellen Bemühungen um eine Steigerung des Frauenanteils in den Ingenieurausbildungen stehen.
Bachelors in der Arbeitswelt - Anforderungen und erste Erfahrungen: gemeinsam mit der Tageszeitung DIE PRESSE möchte die FH Wien zur Podiumsdiskussion einladen!
Das Studiensystem Bachelor ? Master wurde an Österreichs Hochschulen nun weitgehend umgesetzt. Die ersten Bachelor-Studierenden der FHWien sind soeben dabei, ihr Studium abzuschließen. Viele davon machen sich jetzt auf die Suche nach einem Arbeitsplatz: mit welchen Erwartungen der zukünftigen Arbeitgeber müssen sie rechnen? Was können sie selbst als Bachelor erwarten? Was erwartet sich die Wirtschaft von den neuen AkademikerInnen? Wo liegt später der klare Unterschied zwischen Bachelor und Master?
Diese und viele andere Fragen zu dem Thema sollen im Rahmen der ExpertInnenrunde geklärt werden.
"(...) In den letzten fünf Jahren hat sich die Zahl der arbeitslosen Akademiker vervierfacht. Die Chance, nach dem Examen einen Job zu finden, wird zusehends schlechter. Folge: Unter den Studenten wächst die Resignation, Hochschulabsolventen müssen sich künftig mit geringer qualifizierten und schlechter bezahlten Stellen begnügen. (..)"
University Meets Public (UMP) ist ein Kooperationsprojekt zwischen der "Wiener Volkshochschulen GmbH" und der Universität Wien. Jedes Semester finden zu einem bestimmten Themenschwerpunkt Vorträge und Kurse statt, die von Universitäts-Vortragenden gehalten werden.
Die Universität Wien leistet mit dieser Initiative einen Beitrag zur Umsetzung des Konzepts des "Lebenslangen Lernens" und bietet der interessierten Bevölkerung eine qualitativ hochwertige Möglichkeit, sich in den verschiedensten Themenbereichen weiterzubilden.
Ulrich Teichler, einer der profiliertesten europäischen Hochschulforscher ist seit 1978 Professor an der Universität Kassel und war langjährig Direktor des Internationalen Zentrums für Hochschulforschung (INCHER-Kassel).
Geboren 1942, Studium der Soziologie an der Freien Universität Berlin (Dipl.-Soz.), danach wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und Promotion an der Universität Bremen (Dr. phil.) über Bildung und Statusdistribution in Japan. Forschung vor allem über Hochschule und Beruf, Strukturentwicklungen des Hochschulwesens sowie internationale Kooperation und Mobilität; ca. 1000 wissenschaftliche Publikationen.
Die Broschürenreihe Jobchancen Studium, die gemeinsam vom AMS Österreich und vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF) herausgegeben wird, stellt - in allgemeinverständlicher Form - die in Österreich umfangreichste Info-Reihe zur Berufs- und Arbeitsmarktsituation für HochschulabsolventInnen dar. Insgesamt umfasst die Reihe 14 Broschüren und erstreckt sich damit über die gesamte österreichische Hochschullandschaft (Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen).
Jobchancen Studium richtet sich u.a. an Studieninteressierte, Studierende, HochschulabsolventInnen, Lehrkräfte und in der Bildungsberatung wie auch Berufsorientierung tätige Personen.
Der Diskurs über Hochschulbildung ist von einem grundsätzlichen Widerspruch gekennzeichnet. Einerseits wird ein Rückstand in der ?Akademikerquote? behauptet, andererseits sind wir ständig mit Klagen über prekäre Beschäftigung von Graduierten vor allem wirtschaftsferner Studien konfrontiert. Die Studie soll einen konstruktiven Beitrag zur Auflösung dieses Widerspruchs leisten.
?Akademikermangel? ist in Österreich faktisch fast nur im Technologiebereich in nennenswertem Ausmaß belegbar. Öffentliche und großbetriebliche Sektoren können ihre ?Schwammfunktion? bezüglich der Hochschulexpansion immer weniger aufrecht erhalten. Folge sind Probleme im Berufseinstieg, Druck zu Erschließung neuer Beschäftigungsfelder und neue Selbstständigkeit.
Um den Bildungsstandort Österreich und seine Studierenden im europäischen Hochschulraum zukunftsfähig zu positionieren, ist eine weitreichende Modernisierung des Hochschulsystems in Struktur und Finanzierung notwendig.