Um die Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund zu verbessern, wurde in Deutschland das bundesweite Netzwerk "Integration durch Qualifizierung" ins Leben gerufen. Das Netzwerk hat in den vergangenen Jahren Instrumente, Handlungsempfehlungen sowie Beratungs- und Qualifizierungskonzepte entwickelt und erprobt. Diese sollen jetzt flächendeckend in Deutschland umgesetzt werden.
Das im Netzwerk entwickelte Modell einer "Prozesskette der beruflichen Integration" wird im Rahmen dieser Veranstaltung vorgestellt und exemplarisch eine regionale Umsetzung dargestellt. Darüber hinaus wird auf arbeitsmarktpolitische Herausforderungen in Wien und neue Wege in der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit bei MigrantInnen des AMS Wien eingegangen.
Die Konferenz "Migration neu denken: 'Diversity' in der Einwanderungsgesellschaft. Ein Leitbild auf dem Prüfstand." hat das Ziel, Chancen und Grenzen von Diversity-Ansätzen für sozialen Wandel in der Einwanderungsgesellschaft im Hinblick auf Integration, Partizipation und Anti-Diskriminierungsmaßnahmen im europäischen Vergleich kritisch zu überprüfen und zu diskutieren.
Das IKEB - Institut für Kinderrechte und Elternbildung und das abif veranstalten am 7. Dezember 2011 eine Tagung zum Thema "Bitte alle einsteigen! So erreichen Jugendliche mit Migrationshintergrund den Zug in den oberösterreichischen Arbeitsmarkt" im Wissensturm, 4020 Linz/OÖ, Kärntnerstraße 26. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Einladung: Einladung, Programm und online-Anmeldung: hier klicken
Das DIE-Forum 2011 findet vom 5. bis zum 6. Dezember 2011 statt. Unter dem Thema "Grenzenlos lernen" werden Experten aus Wissenschaft und Praxis der Frage nachgehen wie man mit Grenzen und Entgrenzung didaktisch umgehen kann.
Globale soziale Ungleichheiten sind mitverantwortlich dafür, dass Menschen in andere Regionen, Länder und Kontinente migrieren (müssen). Nicht nur in Europa sind sie angesichts restriktiver Einwanderungs- und Grenzregime, der Verknüpfung von Migrations- und Arbeitsmarktpolitik sowie der Nachfrage von ArbeitgeberInnenseite in bestimmten Segmenten des Arbeitsmarkts beschäftigt. Auch MigrantInnen in Österreich arbeiten häufig unterhalb ihrer Qualifikation in Niedriglohnbranchen, in gesellschaftlich gering bewerteten Jobs, mit oder ohne Aufenthalts- und/oder Arbeitspapiere (un(ter)dokumentierte Arbeit).
Im Rahmen der Konferenz widmen wir uns der Frage, wie die un(ter)dokumentierte Arbeit von MigrantInnen - abseits der problemorientierten Dichotomie "legal - illegal" - wissenschaftlich, aber auch politisch als gesellschaftliches Phänomen begriffen werden kann. Welche Arbeit wird un(ter)dokumentiert erbracht? Welche wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung hat die un(ter)dokumentierte Arbeit von MigrantInnen? Und welche Rolle spielen Interessenvertre-tungen (z. B. Gewerkschaften) in diesem Zusammenhang?
Eingeladen sind VertreterInnen aus Wissenschaft und Praxis.
REFERENTEN/REFERENTINNEN:
Dr.in Bridget Anderson, Centre on Migration, Policy and Society (COMPAS), Universität Oxford.
Dr. Norbert Cyrus, Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS).
Mag.a Dr.in Bettina Haidinger, Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA), Wien.
Dr. Torben Krings, JKU Linz.
VERANSTALTUNGSORT: Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Erdgeschoss
Kundmanngasse 21, 1030 Wien.
ANMELDUNG erbeten: Frau Gabriele Winkler, E-Mail: gabriele.winkler@hvb.sozvers.at
Tel.: 01/71132-3100
In der diesjährigen Enquete steht das Bruttoinlandsprodukt als Maßzahl für Wohlstand und soziale Sicherheit eines Landes auf dem Prüfstand. Renommierte internationale Ökonomen gehen der Frage nach, welche Indikatoren eine lebensrealitätsnähere Beschreibung liefern können.
Die diesjährige Fachtagung "Berufsorientierung - GEMEINSAM CHANCENgerecht GESTALTEN" soll sichtbar machen, wer im aktuellen Berufswahlsystem benachteiligt wird, welche Konsequenzen dies mit sich bringt und welche Möglichkeiten dadurch vergeben werden. Beim Aufzeigen bestehender Defizite und Herausforderungen will die Veranstaltung jedoch nicht stehen bleiben. Darum sind ExpertInnen aus Theorie und Praxis eingeladen, Modelle vorzustellen, die zu mehr Chancengerechtigkeit in der Berufs- und Bildungsorientierung, und in der Folge am Arbeitsmarkt, beitragen können. Gleichzeitig dient die Tagung als Ort der Vernetzung und des Austausches von AkteurInnen der beruflichen Orientierung. Darüber hinaus werden Methoden präsentiert, die dazu geeignet sind, Betroffene im Berufsorientierungsprozess von Jugendlichen, wie Eltern, MultiplikatorInnen oder Personalverantwortliche, zu Beteiligten zu machen.
Erklärtes Ziel der Veranstaltung ist, wie es der Titel bereits ankündigt, die Suche nach Antworten auf die Frage, wie wir (in der) Berufs- und Bildungsorientierung gemeinsam Chancen(gerecht) gestalten können.
Die Fachtagungen der Reihe "Kreuzungen - Umleitungen - Sackgassen" beschäftigen sich mit aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Berufs- und Bildungsorientierung im Jugendalter. Besondere Berücksichtigung finden in diesem Zusammenhang immer auch Fragen der Chancengleichheit - für Mädchen und Jungen, für Jugendliche unterschiedlicher sozialer oder ethnischer Herkunft, verschiedener Religionszugehörigkeit oder sexueller Orientierung, für junge Menschen mit und ohne Behinderung.
Die Einrichtung von Pensionssystemen bildete einen Meilenstein in der Entwicklung des Wohlfahrtsstaates, sind diese doch zentrale Eckpfeiler der sozialen Absicherung. Allerdings ist die Alterssicherung in den letzten Jahren zunehmend in Diskussion geraten und Gegenstand häufiger und tief greifender Umgestaltungsversuche. Dabei steht viel auf dem Spiel - nicht zuletzt die Vermeidung der Wiederkehr verbreiteter Altersarmut. Das FORBA-Gespräch zur Arbeitsforschung nimmt diese wichtige und in engem Zusammenhang mit Entwicklungen in der Arbeitswelt stehende Debatte auf und diskutiert zentrale Aspekte des demographischen Wandels und der Geschlechtergerechtigkeit.
"Lernkultur und Medienkompetenz" ist das Leitthema des 3. School Forum zur ONLINE EDUCA BERLIN. Der Einsatz innovativer Technologien im Schulunterricht reicht heute von Video und Podcasts über Wikis und Blogs im Unterricht, über den Einsatz von Smartboards bis hin zum Lernen in virtuellen Welten, das den Austausch mit realen Schülern in anderen Ländern - wie im Projekt eTwinning
- ermöglicht.
Das School Forum lädt Lehrerinnen und Lehrer sowie Schulleiterinnen und Schulleiter ein, sich am 30. November im Berliner Hotel InterContinental über die neuesten Technologietrends für das Klassenzimmer zu informieren und auszutauschen.
Begleitet wird das School Forum von einer Ausstellung, die dazu einlädt neue Lerntechnologien direkt vor Ort auszuprobieren. Die Teilnahme ist für Lehrerinnen und Lehrer ebenso wie für Rektorinnen und Rektoren kostenlos.
"Chancengerechtigkeit im Schulwesen" ist ein vorrangiges Ziel der aktuellen Strategie zum lebensbegleitenden Lernen in Österreich. Die sprachliche und kulturelle Vielfalt an österreichischen Schulen ist Herausforderung und Potenzial zugleich, um diesem hohen Anspruch gerecht zu werden.
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur fördert gemeinsam mit der Europäischen
Kommission im Rahmen des EU-Projekts "Strategie für lebenslanges Lernen" drei regionale
Vernetzungsveranstaltungen zum Thema "Chancengerechtigkeit und Schule" und eine
abschließende Veranstaltung in Wien.
Die Veranstaltungen werden in Zusammenarbeit mit Pädagogischen Hochschulen der Region
durchgeführt. Die Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft wurde mit der inhaltlichen und
organisatorischen Vorbereitung beauftragt.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 22. November 2011 per Telefon: 01-501 65-2698 oder per E-Mail: uv@akwien.at
Im Juni 2011 wurde auf EU-Ebene endgültig eine überarbeitete Eurovignette-Richtlinie beschlossen. Sie legt den Rahmen für die Bemautung von Lkw auf Autobahnen in den Mitgliedsstaaten fest. Erstmalig können demnach auch Folgeschäden des Straßenschwerverkehrs durch Abgas- und Lärmbelastung in Rechnung gestellt werden.
Bestehende Mautsysteme dienen primär der Finanzierung, Errichtung und dem Betrieb von Autobahnen. Durch die Umsetzung des Verursacherprinzips bei externen Kosten für Lärm und Abgase
ergeben sich bei der Lkw-Maut neue Handlungsoptionen. Fragen der Mittelverwendung müssen beantwortet werden.
Im Hinblick auf die bevorstehende Umsetzung soll die Veranstaltung eine Bestandsaufnahme der EU-Richtlinie sowie der verkehrsbezogenen Lärmschutz- und Luftreinhaltepolitik in Österreich vornehmen.
Darauf aufbauend werden neue Ansätze und Strategien zur Diskussion gestellt.
VERANSTALTUNGSORT: Statistik Austria, Saal 2, Guglgasse 13, 1110 Wien.
Im Zuge des MEETS-Projekts "Feasibility study of implementing wage tax data in Structural Business Statistics" wurde die Verwendung von Lohnzetteldaten zur Erstellung der Daten über Bruttolöhne und -gehälter für die nichtmeldepflichtigen Unternehmen der Leistungs- und Strukturstatistik umfassend geprüft und als geeignete Maßnahme zur Verbesserung der Datenqualität bewertet. Im Jahr 2010 wurden, basierend auf den Erkenntnissen der MEETS-Studie, erstmals Lohnzetteldaten als zusätzliche sekundärstatistische Quelle bei der Erstellung der statistischen Grundgesamtheit der Leistungs- und Strukturstatistik 2008 herangezogen. Der Vortrag berichtet über Entscheidungsfindung, Datenqualität und angewendete Methodik.
"Ludo ergo disco" - "Ich spiele, daher lerne ich", ist das Motto des Symposiums zum Thema (Digital) Game Based Learning, das am 28.11. und 29.11.2011 in den Räumlichkeiten der Pädagogischen Hochschule Wien mit Unterstützung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur, in Zusammenarbeit mit der Donau Universität Krems, der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems und der Pädagogischen Hochschule Wien stattfindet. Expert/inn/en aus den Bereichen der Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis finden sich dazu in Wien ein, um unterschiedlichste Facetten des Themengebietes in Vorträgen zu präsentieren und zu diskutieren und in Workshops Ansätze für die praktische Arbeit in den Arbeitsfeldern der Teilnehmer/innen anzubieten.
Wie wird die Umwelt aussehen, in der wir künftig leben werden? Werden die Ölquellen versiegt sein und wird das verbliebene Öl zu astronomischen Preisen gehandelt? Bestimmen Wetterkapriolen und Klimawandel unseren Alltag? Oder macht sich in den nächsten 25 Jahren eine Trendumkehr bemerkbar, der Endlichkeit der Ressourcen wird Rechnung getragen und erneuerbare Energien werden ebenso wie neue Technologien eingesetzt?
Wie können wir jetzt diese Entwicklung beeinflussen? Wie lassen sich langfristige Veränderungen im Lenbensstil und im Konsumverhalten erreichen? Was werden Unternehmen, Bildungs- und Beratungseinrichtungen zu einer ökologisch und sozial verträglichen Gesellschaftsentwicklung in den nächsten Jahren beitragen?
Diese und weitere Fragen sollen mit hochkarätigen Gästen und RefertentInnen erörtert und gemeinsam Visionen für die Zukunft entwickelt werden.
"Chancengerechtigkeit im Schulwesen" ist ein vorrangiges Ziel der aktuellen Strategie zum lebensbegleitenden Lernen in Österreich. Die sprachliche und kulturelle Vielfalt an österreichischen Schulen ist Herausforderung und Potenzial zugleich, um diesem hohen Anspruch gerecht zu werden.
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur fördert gemeinsam mit der Europäischen
Kommission im Rahmen des EU-Projekts "Strategie für lebenslanges Lernen" drei regionale
Vernetzungsveranstaltungen zum Thema "Chancengerechtigkeit und Schule" und eine
abschließende Veranstaltung in Wien.
Die Veranstaltungen werden in Zusammenarbeit mit Pädagogischen Hochschulen der Region
durchgeführt. Die Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft wurde mit der inhaltlichen und
organisatorischen Vorbereitung beauftragt.
Diejenigen, die Gesundheitsbildung am nötigsten bräuchten, sind am schwersten mit Angeboten der Gesundheitsförderung zu erreichen: sozioökonomisch benachteiligte Erwachsene, Menschen mit niedrigem Bildungsniveau oder mit Migrationshintergrund.
Das Projekt Health Box, das vom Programm für lebenslanges Lernen der Europäischen Kommission kofinanziert und von die Berater® geleitet wurde, stellt sich dieser gesellschaftlichen und pädagogischen Herausforderung. Das Projekt hat Methodologien, und Lehr- und Lern-materialien für die Gesundheitsförderung entwickelt, die ErwachsenenbildnerInnen dort einsetzen können, wo benachteiligte Zielgruppen in Weiterbildungsaktivitäten zu anderen als Gesundtheitsthemen anzutreffen sind. Diese Materialien zielen darauf ab, Wissen, Einstellungen und Kompetenzen zu stärken, die zur Vermeidung lebensstilbedingter Erkrankungen beitragen und eine gesunde Lebensführung begünstigen.
Die Ergebnisse und Erfahrungen des Health Box Projekts werden nun in einer Konferenz PraktikerInnen und EntscheidungsträgerInnen in Erwachsenenbildung und Gesundheitssystem des präsentiert. Sie sollen in der erweiterten Perspektive des Verhältnisses von Bildungsstand, sozialem Status und Gesundheit, sowie im Licht von Best-Practice-Beispielen aus anderen europäischen Ländern diskutiert und auf Ihre Einsatzmöglichkeiten überprüft werden.
Die 3. Internationale Energiefachmesse RENEXPO® AUSTRIA ist Österreichs Landesenergiemesse. Die Fachmesse mit Kongress ist die einzige in Österreich, die eine derart breite Vielfalt an Energiethemen aufgreift. Sie bildet die gesamte Bandbreite der dezentralen Energieerzeugung, intelligenten Energieverteilung und effizienten Energieverwendung ab.
Bei der Gestaltung und Moderation von Workshops geht es immer wieder darum, die Entwicklung von Ideen, Sichtweisen, Lösungen und neuen Wegen anzuregen. Kreative Methoden helfen dabei, denn sie zielen darauf ab, die in jedem Menschen angelegte Kreativität für die Lösungs- und Ideenfindung nutzbar zu machen. Methoden wie Malen, Rollenspiel oder Aufstellungen aktivieren die TeilnehmerInnen und nutzen deren kreatives Potenzial.
Ziel des Seminars ist es, ausgewählte Methoden kennenzulernen und praktisch anzuwenden. Nach dem Seminar haben die TeilnehmerInnen einen Überblick über eine breite Palette kreativer Methoden für die Gestaltung und Moderation von Workshops. Sie verfügen über ein klares Bild, welche Methoden für welche Settings und Teilnehmergruppen anwendbar und nützlich sind.
Am Montag, 21. und Dienstag, 22. November 2011 findet in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien das erste Forschungsforum der österreichischen Pädagogischen Hochschulen statt. Vier Jahre nach der Gründung Pädagogischer Hochschulen bietet die Tagung einen Überblick zum Stand der Forschung an den genannten Einrichtungen. Das Forschungsforum richtet sich an Führungskräfte und wissenschaftliche MitarbeiterInnen der Pädagogischen Hochschulen, an
BildungspolitikerInnen und MitarbeiterInnen des Bildungsmanagements, an Mitglieder von Universitäten, Fachhochschulen und weiteren tertiären Einrichtungen.
Das Forschungsforum wird vom Forum Forschung - einer Untergruppe der Rektorenkonferenz der öffentlichen pädagogischen Hochschulen Österreichs (RÖPH) - im Auftrag der RÖPH und in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (bm:ukk) veranstaltet.
Der Schwerpunkt der Tagung liegt in der Untersuchung der Rolle des Besiedelungsmanagements und
den Möglichkeiten Maßnahmen zur Verhinderung sozialer und ethnischer Ghettobildung zu setzen.
Wohnen spielt im Integrationsprozess eine immer größere Rolle. Dies vor allem durch den Anstieg
der Zahl der MigrantInnen in Österreich. Die Fachtagung geht der Frage nach, welche neuen Herausforderungen sich daraus ergeben und wie diese zu bewältigen sind.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die Caritas Österreich und das abif veranstalten am 18. November 2011 im Kardinal-König-Haus in Wien Wien eine Tagung zum Thema "Und trotzdem! Neue Chancen für ausgrenzungsgefährdete Jugendliche am Arbeitsmarkt". Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Das Netzwerk Wissenschaft der AK Wien sieht sich als Brücke zu wissenschaftlichen Institutionen sowie zu (Nachwuchs-)WissenschafterInnen, um die politischen Zielsetzungen der Arbeiterkammer auf einer breiteren gesellschaftlichen Ebene zu verankern. Ausgewiesenes Ziel ist der Aufbau oder/und die Vertiefung einer Zusammenarbeit mit KooperationspartnerInnen aus dem Bereich der Wissenschaft, indem - unter anderem - wissenschaftliche Abschlussarbeiten gefördert werden. Die hier vorgestellten Arbeiten aus den Disziplinen Ökonomie und Soziologie zum Thema "Bildungsungleichheiten" wurden als besonders förderungswürdig angesehen und sollen im Rahmen der Veranstaltung dem interessierten Publikum vorgestellt und mit ihm diskutiert werden. Darüber hinaus gibt es im Anschluss die Möglichkeit bei Brot und Wein mehr über das Netzwerk Wissenschaft zu erfahren.
Es präsentieren:
Petra Sauer: "Bildungs(un)gleichheit und Wirtschaftswachstum" - Die Arbeit von Petra Sauer zeigt anhand der Berechnung von Bildungs-Gini-Koeffizienten für 138 Länder über einen Zeitraum von 1950 bis 2010 wie sich Bildungs(un)gleichheiten über die Welt verteilen. Darüber hinaus zeigt ihr Beitrag, dass die wohlfahrtssteigernden Effekte von Bildung durch einen hohen Grad an Ungleichverteilung beträchtlich reduziert werden.
Nina-Sophie Fritsch: "Bildungsungleichheiten in Österreich und Finnland" - Die vorliegende Arbeit untersucht Bildungsungleichheiten in Österreich und Finnland unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses der sozialen Herkunft und des kulturellen Kapitals der Familien.
Am 17. November 2011 findet im Schloss Maria Loretto in Klagenfurt (K) von 10:00-16:00 Uhr das STRAT.ATplus-Forum zum Thema "Von STRAT.ATplus zu STRAT.AT·2020 - Erfahrungen, Herausforderungen, Perspektiven" statt.
Das Ziel der Veranstaltung ist die Sammlung und Reflexion der Erfahrungen und Erkenntnisse aus vier Jahren STRAT.ATplus-Prozess und fünf Jahren Programmabwicklung im Lichte der neuen (Europäischen) Rahmenbedingungen. Im Mittelpunkt der Diskussion soll die Fragestellung stehen - "Auf welche Themen sollen/können/müssen sich die neuen Programme konzentrieren?" - um Überlegungen zur zukünftigen Gestaltung der EU-Strukturfondsprogramme 2014-2020 anzustellen.
VERANSTALTUNGSORT: Statistik Austria, Saal 4, Guglgasse 13, 1110 Wien.
Die österreichische Gesundheitsstatistik bietet einen umfassenden Überblick über den Ge-sundheitszustand und das Gesundheitsverhalten der Bevölkerung sowie zur Gesundheitsversorgung und den Gesundheitsausgaben. Sie soll nicht nur zur Identifizierung gesundheitlicher Problemfelder beitragen, sondern auch als Basis für gezielte gesundheitspolitische Maßnahmen dienen.
"Chancengerechtigkeit im Schulwesen" ist ein vorrangiges Ziel der aktuellen Strategie zum lebensbegleitenden Lernen in Österreich. Die sprachliche und kulturelle Vielfalt an österreichischen Schulen ist Herausforderung und Potenzial zugleich, um diesem hohen Anspruch gerecht zu werden.
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur fördert gemeinsam mit der Europäischen
Kommission im Rahmen des EU-Projekts "Strategie für lebenslanges Lernen" drei regionale
Vernetzungsveranstaltungen zum Thema "Chancengerechtigkeit und Schule" und eine
abschließende Veranstaltung in Wien.
Die Veranstaltungen werden in Zusammenarbeit mit Pädagogischen Hochschulen der Region
durchgeführt. Die Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft wurde mit der inhaltlichen und
organisatorischen Vorbereitung beauftragt.
Bei der Fachtagung am 16. November 2011 in Berlin werden erste Erfahrungen und Erfolge der Initiative "weiter bilden" vorgestellt und die Frage zukünftig notwendiger Strategien der beruflichen Qualifizierung erörtert. Im Rahmen der Initiative geförderte Projekte zeigen beispielhafte Wege zur Stärkung der betrieblichen Weiterbildung auf.
Alpine Space: Der 4. Call startete mit der Veröffentlichung der Terms of Reference am 26. Oktober 2011. Projekteinreichungen sind in der ersten Stufe von 28. November 2011 bis zum 20. Jänner 2012 möglich. Die nationale Informationsveranstaltung findet am 16. November 2011 in Wien statt.
Was sind die besten Strategien zur Fachkräftesicherung? Welche Rolle spielen Bildungskonzepte dabei und wie werden sie umgesetzt? Die Bildungskonferenz 2011 diskutiert aktuelle Fragestellungen und Themen rund um die berufliche Bildung.
Zum zweiten Mal findet der Online-Marketing-Congress statt. Dieses Mal im Congress Casino Baden bei Wien. Online Marketing ist ein immer wichtiger werdendes Instrument der Kundengewinnung und des Vertriebs. Der Online Marketing Kongress bietet dafür geballtes Know-how, aktuelle Trends und
Zukunftsentwicklungen von namhaften Experten komprimiert innerhalb eines Tages.
An nur einem Tag werden für Anfänger, Fortgeschrittene und Experten geballtes Wissen inkl. Trends vermittelt und Anregungen in direkten Gesprächen ausgetauscht. Experten vermitteln ihr Know-how
und geben Einblick in Gegenwart und zukünftige Entwicklungen.
Namhafte Referenten wie Suchmaschinen-Guru Harald Koch (Webconomy), Facebook-Experte Thomas Thaller (urlauburlaub.at), Georg Glinz (OTTO Österreich), Mobile-Marketing-Spezialist Harald Winkelhofer (IQ Mobile), Produktmanager Niki Ulrich (Herold), Tourismus-Experte Stefan Gabritsch (Wienerwald Tourismus GmbH) und Mario Körbler (WebAgentur Körbler) fesseln die Teilnehmer mit
spannenden Vorträgen und machen den Onli-ne Marketing Congress zu einem Branchen-Highlight in diesem Jahr.
Die Tagung wird sich - vor dem Hintergrund der Analysen und Empfehlungen des Wissenschaftsrates - mit wissenschaftlichen Karrieren und Gesichtspunkten der Partizipation im Wissenschaftssystem, speziell in der Universität, beschäftigen, diese einer kritischen Analyse unterziehen und mögliche Szenarien ihrer Weiterentwicklung vorstellen.
Mobilitäts- und Siedlungsentwicklung werden zunehmend in einem problematischen Zusammenhang gesehen. Zur Lösung daraus resultierender Probleme bedarf es daher einer Diskussion und Neu-Bewertung der Entwicklung sowie der Steuerungsmöglichkeiten durch Planung. Die ÖGR greift dieses Thema für die Jahrestagung 2011 unter dem Titel "Mobilität und Raum" auf. Vorgestellt und diskutiert werden dabei integrierte Konzepte von Raum- und Verkehrsplanung sowie Möglichkeiten zur Steuerung des "Benutzerverhaltens" und der "Mobilitätsentwicklung". Die ÖGR veranstaltet diese Tagung in Kooperation mit dem Land Steiermark (örtliche Raumordnung) und der Stadt Graz (Stadtbaudirektion).
ANMELDUNG erbeten bis 7. November 2011 per Telefon: Brigitte Dobias, 01/50165/2390 oder
per E-Mail: brigitte.dobias@akwien.at
Wer pflückt den Kaffee der im Parlament getrunken wird? Wer schneidert die Uniformen für unsere
Polizei? Wer plant öffentliche Bauten? Werden Frauen und Männer in diesen Betrieben gleich entlohnt? Wer macht das Catering für ein öffentliches Event? Können die Beschäftigten, ohne Repressionen zu befürchten, einen Betriebsrat gründen?
Sozialorientierte Beschaffung ist nicht erst seit dem Ende letzten Jahres erschienen Leitfaden
für die Berücksichtigung sozialer Belange im öffentlichen Beschaffungswesen der Europäischen
Kommission Thema. Schon ein halbes Jahr zuvor beschloss der Ministerrat den Nationalen
Aktionsplan für nachhaltige Beschaffung sowie die Einrichtung einer ExpertInnengruppe zur Erarbeitung
sozialer Kriterien für die österreichische Vergabepraxis.
Sozialorientierte Beschaffung meint soziale Rechte und Nichtdiskriminierung am Arbeitsplatz, soziale Eingliederung, Barrierefreiheit, Sicherheit und Gesundheit, verbesserte Lebens- und menschenwürdige Arbeitsbedingungen. Städte wie Wien und Bremen oder Einrichtungen wie die Olympischen Jugend-Winterspiele Innsbruck machen es vor. Eine sozialorientierte Beschaffung ist möglich!
Über die Sinnhaftigkeit und die Folgen einer Staatsinsolvenz im Euroraum gibt es geteilte Meinungen. Inwieweit ist eine geordnete Staatsinsolvenz sinnvoll und würde die ökonomischen und sozialen Kosten der Krise in den betroffenen Ländern und im Euroraum reduzieren? Welche Erfahrungen gibt es mit dem Instrument des Staatbankrotts besonders in Ländern des Südens, wo dieses Instrument seit langem gefordert wird ? Wie kann eine geregelte Staatsinsolvenz im Euroraum gestaltet werden ? Inwieweit würde eine geregelte Staatsinsolvenz zu Ansteckungseffekten führen und dadurch die Krise verschärfen? Welche alternativen Politiken gibt es zum Staatsbankrott, um die Krise zu entschärfen und die ökonomischen und sozialen Kosten der Krise reduzieren?
Die Interpädagogica mit den Bereichen MiniWorld und Sport ist die österreichische Bildungsplattform für den pädagogischen Bereich und damit der jährliche Pflichttermin für alle PädagogInnen (von der Krabbelstube bis zur Hochschule), ErzieherInnen, TrainerInnen, Multiplikatoren bzw. Bildungsinteressierten in Österreich.
Auf der Interpädagogica sind alle Top-Aussteller der Branche für Lehr-, Lern- und Arbeitsmittel, IT, Schulausstattung, Bildungstourismus, Kindergärten sowie Fitness- und Sportanlagen vertreten.
Dazu kommt ein Fachprogramm mit rund 150 Vorträgen und Workshops, das diese Messe zur wichtigsten pädagogischen Informationsplattform und Know-how-Drehscheibe macht.
Als "Wandermesse" macht die Interpädagogica heuer wieder in Wien Station. Die Aussteller erwartet ein enormes Besucherpotenzial aus dem Einzugsgebiet Wien, Niederösterreich und Burgenland sowie den angrenzenden Nachbarstaaten. 2009 informierten sich über 16.000 Besucher über die neuesten Trends und Entwicklungen.
Freie Flächen in Stadt und Land werden immer rarer, während die Vielfalt an Nutzungsansprüchen steigt. Räumliche Veränderungen wirken sich auf unterschiedliche Bereiche aus und beeinflussen biologische Vielfalt und Ökosysteme, Wohn- und Lebensqualität, Mobilitätsverhalten und Verkehrsaufkommen sowie Energiebedarf und -versorgung. Die Gestaltung und Nutzung des Raums steht im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Entwicklung, gesellschaftlichen Trends, demografischen Veränderungen, Klimawandel und Ressourcenschutz. Der Bogen der Veranstaltung reicht von globalen Veränderungen über das Österreichische Raumentwicklungskonzept "ÖREK 2011" bis zu regionalen Praxisbeispielen. Unterschiedliche Bedürfnisse, daraus erwachsende Konflikte und mögliche Lösungsansätze ziehen sich als roter Faden durch den Event.
Ziel der Fachtagung ist die Bewertung von formalen Anerkennungen und Zulassungen als Steuerungsinstrumente in der Weiterbildung. Auf Basis von Ergebnissen der wbmonitor-Befragung 2010 und Praxiserfahrungen verschiedener Akteure sollen intendierte wie auch nicht intendierte Wirkungen derartiger Regulierungen und Standardsetzungen erörtert und eingeschätzt
werden. Diskussionsforen fokussieren verschiedene Ebenen des Weiterbildungssystems und fragen
auch nach Bedarfsgerechtigkeit von Anerkennungen, deren Zielen und der Zielerreichung. Als Rahmung dient der aktuelle politische und wissenschaftliche Diskurs zur Steuerung in der Weiterbildung.
Online-Lernplattformen, Wikis und soziale Netzwerke kommen bereits in vielen Bereichen der Erwachsenenbildung und Regionalentwicklung zum Einsatz. Welche Potenziale stellen digitale Medien für das Lernen bereit? Wie können diese Lernpotenziale im Bereich der Erwachsenenbildung und/oder Regionalentwicklung genutzt werden? Zu diesen Fragen werden im Rahmen der Tagung Grundlagen erörtert und praktische Beispiele vorgestellt und diskutiert.
The Collaborative Action Research Network (CARN) was founded in 1976. Since that time it has grown to become an international network drawing its members from educational, health, social care, commercial, and public services settings. CARN aims to encourage and support action research projects (personal, local, national and international), accessible accounts of action research projects, and contributions to the theory and methodology of action research.
In line with the tradition, we would like to invite academics and practitioners by welcoming a diverse range of contributions, no matter what stage the research is at (from initial ideas through to completed reports and papers). There will also be opportunities to consider methodological issues.
In addition to a range of parallel sessions, opportunities are offered for critical conversations and further inquiries on the following conference themes.
Indicative Themes:
AR for unity and diversity
AR for coping with the challenges of a knowledge society
AR and workplace cultures
AR in curriculum development, school development, networking and system intervention
AR in teacher education and professional development
AR and Participatory Research in fields of social work
AR in science education, environmental education/education for sustainable development
AR in palliative care and in nursing homes
AR in health promotion
AR and community development
AR methodology and methods.
Veranstaltungsort: Aula der Wissenschaften, Wollzeile 27a, 1010 Wien, Österreich.
Veranstalter: Peter Drucker Society Europe, www.druckersociety.at
Kontakt: Mareike Oetting, mareike.oetting@e3-communications.com
Tel.: +49 (0)30 310 18 18-42.
Wie kann ein Unternehmen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wert gleichermaßen schaffen? Dies ist das Thema des dritten Peter Drucker-Forums, das am 3. und 4. November 2011 in Wien stattfindet. Das jährliche Peter Drucker Forum bietet all jenen, die täglich mit den Herausforderungen der Wirtschaft und des Managements konfrontiert sind und sich mit wichtigen Zukunftsfragen auseinander setzen, eine Plattform für den konstruktiven Gedankenaustausch. Veranstaltungsort ist in diesem Jahr die historische Aula der Wissenschaften: ein feierlicher Rahmen für die prominenten Redner, die zu diesem Event erwartet werden. Etwa der britische Sozialphilosoph Charles Handy; Rakesh Khurana, Professor an der Harvard Business School; Iqbal Quadir, Leiter und Gründer des "Legatum Center" am MIT und früherer CEO von Grameenphone in Bangladesh sowie der Chief HR Officer der Deutschen Telekom, Thomas Sattelberger.
Inhaltlicher Fokus der diesjährigen Euroguidance Fachtagung ist das Thema der Information, Beratung und Orientierung für Kinder und Jugendliche, wobei diesmal ein besonderes Augenmerk auf Guidance an den Schnittstellen, beispielsweise vor dem Ende der Schulpflicht oder beim Wechsel ins Berufsleben gelegt wird. Besondere Berücksichtigung finden Maßnahmen im Umfeld des Bereichs Schule (u. a. auch Drop Out Prävention), die Jugendliche unterstützen, welche vor besondere Herausforderungen gestellt sind.
In den angebotenen Workshops wird das Thema "Career Managment Skills in allen Lebenslagen" diskutiert - Career Management Skills sollen dabei helfen, sich flexibel in einem ständig wechselnden Arbeitsmarkt orientieren zu können. Das Einbeziehen von Bildungs- und BerufsberaterInnen, PädagogInnen und anderen VerantwortungsträgerInnen im Bildungsbereich bildet hier eine wichtige Schnittstelle. Am zweiten Tage der Veranstaltung wird eine prominent besetze ExpertInnenrunde zu Guidance an der Schule aber auch im Umfeld der Schule diskutieren.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die Caritas Österreich und das abif veranstalten am 28. Oktober 2011 im Kardinal-König-Haus in Wien Wien eine Tagung zum Thema "Kündigungsschutz adè - Neue Wege in der Beschäftigung von Menschen mit Lernschwierigkeiten". Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Nach Gerechtigkeit, Freiheit und Solidarität bildet 2011 "Gleichheit" das Generalthema, zu dem im oberösterreichischen Weltkulturerbeort Hallstatt von 27. - 30. Oktober 2011 gemeinsam nachgedacht, diskutiert und an politischen Konzepten gearbeitet wird. Zentrum dieses Austausches bilden die neun Tracks, die am Freitag (28. 10. 2011) und Samstag (29. 10. 2011) den ganzen Tag stattfinden und die von einer Eröffnungsrede, einer Podiumsdiskussion, einer Lesung und einem Fest umrahmt werden.
Die 8. wbv-Fachtagung wagt einen Blick in die Zukunft des Lernens und Arbeitens:
Unternehmen entwickeln Strategien für ein lebensereignisorientiertes Personalmanagement. Bildungsdienstleister reagieren mit neuartigen Angebotsformen auf die sich verändernde Nachfrage. Städte und Gemeinden etablieren ein Bildungsmanagement, um für alle Phasen des Lernens im Lebenslauf die passenden Angebote bereit zu stellen, um im Wettbewerb um Köpfe und Unternehmen attraktiv zu bleiben.
Die diesjährige Fachtagung der Deutschen Referenzstelle für Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung (DEQA-VET) richtet den Fokus auf den betrieblichen Teil der beruflichen Ausbildung. Darüber hinaus wird über den Stand der Modellversuchsinitiative Schwerpunkt "Qualität" und deren Projekte informiert. Ziel der Veranstaltung ist es zudem, vor dem Hintergrund der europäischen EQAVET-Qualitätssicherungsinitiative zu schauen, inwieweit das BBiG bereits selber als System der Qualitätssicherung verstanden werden kann. Hierbei steht die Frage im Raum: "Inwieweit kann der europäische Qualitätssicherungsprozess (EQAVET) für das deutsche betriebliche Berufsbildungssystem eine Hilfe sein?"
ANMELDUNG erbeten bis Donnerstag, 20. Oktober 2011: per Telefon: 01/51552-3320;
per Fax: 01/51552 - 3761; per E-Mail: anmeldung@bildungswerk.at
"Demokratie ist die einzige politisch verfasste Gesellschaftsordnung, die gelernt werden muss - immer
wieder, tagtäglich und bis ins hohe Alter hinein". So schreibt Oskar Negt in seinem jüngsten Buch. Eine Ordnung, die gelernt und - mehr noch - immer weiter entwickelt, immer wieder neu "erfunden"
werden muss, mag man ergänzen im Blick auf sich wandelnde gesellschaftliche Verhältnisse und Visionen. Doch wo sind die Orte dafür? Wo konkrete Lernfelder, die Kritik und kritische Bildung zulassen, gestaltende Teilhabe ermöglichen? Bildungseinrichtungen, Arbeitswelt, politische Parteien, Interessensverbände und viele andere Lebensbereiche lassen häufig demokratische Verhältnisse und damit auch demokratische Bildungsprozesse vermissen.
Dass es auch anders geht, soll beider dieser Diskussions-Veranstaltung im Vorfeld des Bildungsvolksbegehrens thematisiert werden. Präsentiert und diskutiert werden ausgewählte "Lernorte", Projekte aus den Bereichen Arbeitswelt, Schule, Kommunalpolitik, Zivilgesellschaft und interkultureller Vermittlung, die jetzt schon Gestaltungsräume für "mehr Demokratie" definieren und nutzen. Anstöße für weiterführende Fragestellungen in der Bildungsdebatte: Welches Selbstverständnis und welche Rahmenbedingungen politischer (Erwachsenen-)Bildung braucht es, um der Erkenntnis "Demokratie braucht Bildung" allgemeiner und radikaler entsprechen.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis 14. Oktober 2011 an: susanne.fuerst@akwien.at
Programm:
14:00 Uhr: Begrüßung Mag Herbert Tumpel, Präsident der AK-Wien.
14:15 Uhr: Statements und Diskussion mit Mag.a Sibylle Harmann, Freie Journalistin; Univ.Prof. Dr. Ferdinand Karlhofer, Universität Innsbruck; Dr. Martin Schürz, OeNB; Dr. Josef Wöss, AK-Wien, Sozialpolitik; Mag.a Gabriele Zgubic-Engleder, AK-Wien, Konsumentenpolitik.
Moderation: Mag.a Barbara Herbst (angefragt), ORF.
Die österreichische Männertagung 2011 widmet sich dem Thema Diversität von Männlichkeiten und diskutiert dabei unterschiedliche Männlichkeitsentwürfe vor dem Hintergrund relevanter gesellschaftlicher Diskurse im Feld der Männerarbeit und Genderarbeit. Die komplexen Relationen zwischen Frauen und Männern sowie zwischen verschiedenen Männlichkeiten werden dabei vor dem Hintergrund des Konzepts der hegemonialen Männlichkeit der australischen Soziologin Raewyn Connell diskutiert.
Wie lässt sich eine Forschungsfrage am besten bearbeiten und das Projektbudget optimal einsetzen? In diesem Seminar erarbeiten ReferentInnen aus der qualitativen und quantitativen Forschung mit den TeilnehmerInnen exemplarische Forschungsdesigns und entwickeln Kriterien der Beurteilung für die Vor- und Nachteile bestimmter Methoden und Methodenkombinationen. Die TeilnehmerInnen sind eingeladen, aktuelle und potenzielle Forschungsfragen aus ihrer Erfahrung zur Diskussion zu stellen. Sie verbessern ihre Fähigkeiten, unter gegebenen Beschränkungen von Zeit & Geld das bestmögliche methodische Instrumentarium zu entwickeln und zu beurteilen.
Wir empfehlen dieses Seminar sowohl für jüngere MitarbeiterInnen von Forschungseinrichtungen und Institutionen, die sozialwissenschaftliche Forschung anwenden oder in Auftrag geben, die sich einen Überblick über mögliche und zielführende Untersuchungsdesigns verschaffen wollen als auch für erfahrene PraktikerInnen und WissenschafterInnen, die die Möglichkeiten sozialwissenschaftlicher Forschung über die eigenen Spezialgebiete und methodischen Vorlieben hinaus diskutieren wollen.
Vom 20. - 21. Oktober 2011 findet im Hotel Vorone? I, Brno, Tschechische Republik die bereits vierte Österreichisch-Tschechische-Slowakische Arbeitsmarktkonferenz statt. Das Thema der diesjährigen Konferenz ist "Europa 2020: Von innovativen Projekten zu nachhaltiger Beschäftigung".
Der Themenschwerpunkt der Konferenz liegt demnach auf innovativen Projekten, die im Zuge der Europa 2020 Strategie umgesetzt werden und zu dauerhafter Beschäftigung führen sollen. Neben Projekten aus den drei beteiligten Staaten werden Good Practice Modelle aus Staaten wie beispielsweise Frankreich oder Deutschland vorgestellt.
Das detaillierte Veranstaltungsprogramm befindet sich in Vorbereitung, wobei viele hochkarätige ReferentInnen angefragt sind. Für weitere Informationen steht Ihnen gerne Mag. Eva Horak (+43 (1) 595 40 40 DW29, horak@lrsocialresearch.at) zur Verfügung.
Veranstalter der Konferenz sind L&R Sozialforschung und die Handelskammer Brünn Umland im Rahmen der EXPAK AT.CZ. Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen der "Europäischen Territorialen Zusammenarbeit" im Programm zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Österreich-Tschechische Republik 2007-2013 gefördert und vom österreichischen Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz kofinanziert.
Parallel zu den Fachmessen Personal Austria und Professional Learning widmet sich die Austrian eLearning Conference (AeLC) am 19. und 20. Oktober 2011 dem arbeitsplatzbezogenen Lernen. Basierend auf ausgewählten Praxisberichten und fundierten wissenschaftlichen Ergebnissen liefert der Kongress Antworten auf Schlüsselfragen moderner Personalentwicklung und bietet Unternehmen so Hilfestellungen in der Qualifizierungsarbeit.
Im Sommer 2011 wurde das Fremdenrecht zum wiederholten Male in den letzten Jahren umfassend verändert. So wurde mit der "Rot-Weiß-Rot - Karte" ein neues Modell der Erwerbsmigration geschaffen, aber auch in anderen Bereichen des Migrationsrechts kam es zu teils gravierenden Neuerungen. Ziel der Tagung ist, die neue Rechtslage auch für PraktikerInnen zusammenzufassen und weitere Entwicklungen zu diskutieren. Weiters soll ein Überblick über die Vorhaben auf EU-Ebene gegeben werden, da die derzeit diskutierten Rechtsakte in Zukunft auch das österreichische Migrationsrecht prägen werden.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die Caritas Österreich und das abif veranstalten am 19. Oktober 2011 im Kardinal-König-Haus in Wien Wien eine Tagung zum Thema "Bildungsferne". Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
VERANSTALTUNGSORT: Veranstaltungszentrum Catamaran, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien - U2 Donaumarina.
Eintritt frei, Anmeldung unter E-Mail camp@sozialebewegungen.org
Die Themen sind u.a.:
- "Arbeitsplatz 2.0" - Potentielle Veränderungen in der Arbeitswelt von morgen,
- Möglichkeiten und rechtliche Rahmenbedingungen bei Nutzung von Facebook, Twitter & Co. am Arbeitsplatz,
- Einführung in eCampaigning,
- Social Media - Tools & Skills,
- Die Rolle sozialer Medien bei der betriebsrätlichen Durchsetzungsfähigkeit,
- Fallbeispiele regionaler ArbeiterInnenbewegungen, z.B. Menschenkette VOEST,
- Einsatz von Web 2.0-Tools für die Bildungsarbeit, Bildung und Lernen im Zeitalter 2.0,
- Tipps für den Aufbau einer Dialogplattform für gesellschaftspolitische Themen und Kampagnen.
Seit den 1990er Jahren mehren sich in der Öffentlichkeit kritische Stimmen über den Zustand der westlichen Demokratien. Die gesellschaftliche Realität und reale Politik mit ihren Skandalen und der als verbreitet wahrgenommenen Korruption lässt Politik und das Politische zusehends negativ erscheinen - zudem scheint diese Bedeutungsverschlechterung nicht umkehrbar.
"Die Politik" betont und fördert in rasanter und zunehmender Geschwindigkeit einseitig die Wichtigkeit von Konkurrenz, Leistung, Schnelligkeit, Effizienz und ExpertInnenmeinung - so die Diagnose - und entzieht damit sich selbst oder der Demokratie den Raum der Öffentlichkeit.
Die Beteiligung der BürgerInnen - eine Notwendigkeit - sinkt, zumal die Orte der Demokratie verschwinden und die Lebensrealitäten der BürgerInnen zunehmend fragmentiert und prekarisiert, keinen Platz für politische Beteiligung eröffnen. Die Kluft zwischen (regierenden) Eliten und BürgerInnen und die Kluft zwischen Arm und Reich wächst. Immer mehr Menschen vertrauen in grundlegenden Fragen des Staates, der Integration und der Bildungspolitik mehr den Entscheidungen von ExpertInnen als jenen von PolitikerInnen. Die Demokratien selbst stehen unter dem Zwang der Universalisierung und Verabsolutierung des marktwirtschaftlichen Modells als der einzig denkbaren Variante gesellschaftlicher Organisation. Die Auswirkungen dieser Absolutsetzung und der genannten Phänomene werden immer öfter als Entdemokratisierung wahrgenommen.
Welche Bedeutung und welchen Stellenwert haben nun "politische Bildung" und "Citizenship Education" für die Erwachsenenbildung in Zeiten dieser Krise? Welche Rolle haben sie inne, welche Aufgaben und Ziele verfolgen sie bzw. sollten sie verfolgen? Wo und wie werden politische Erfahrungen gesammelt und wer sind die Akteurinnen und Akteure - die realen wie auch die verborgenen und ausgeschlossenen? Und welche neuen innovativen Ansätze lassen sich erkennen?
Die neue Plattform Generation Plus möchte den Erfahrungsaustausch mit älteren Selbstständigen ermöglichen und so die Rahmenbedingungen für den Schritt in die Pension oder für eine späte unternehmerische Tätigkeit verbessern.
Am 18. Oktober eröffnet WK-Wien Präsidentin KommR Brigitte Jank die Startveranstaltung. Mag. Christian Hehenberger (Institut für Marketing und Trendanalysen) spricht über die Zukunft der 50+ Generation und ihren Einfluss auf Gesellschaft und Politik.Im Anschluss erwartet Sie ein spannender Podeumstalk mit Dir. Dagmar Schratter (Tiergarten Schönbrunn), Dr. Anneliese Fuchs (Wirtschaftspsychologin), Dkfm. Hans Staud (Staud?s Wien) und Christian Hehenberger. Moderation: Ingrid Wendl.
ANMELDUNG erbeten bis 10. Oktober 2011 per E-Mail: veranstaltungenbp@akwien.at oder per Tel.: 01-501 65-3146.
Im Mittelpunkt der soziologischen Forschungsarbeit steht eine Personengruppe, die sozial benachteiligt ist, kein staatliches Stipendium erhält und sich trotzdem erfolgreich am Ausbildungsweg befindet.
? Welche Faktoren spielen eine Rolle, die es diesem Personenkreis trotzdem ermöglichen, das jeweilige Ausbildungsziel zu erreichen?
? Welche Hindernisse stellen sich dieser engagierten Gruppe in den Weg?
Anhand von 40 persönlich geführten Interviews arbeitet der Autor Verhaltensweisen und Einstellungen heraus, die für diese Bildungswege als typisch angesehen werden können. Die Studie zeigt auch deutlich, wo im Bildungssystem Veränderungsbedarf zur Unterstützung dieser engagierten Bildungsgruppe besteht. Zwei Teilnehmerinnen an der Studie stellen ihre persönlichen Ausbildungswege vor.
Der Besuch dieser Veranstaltung ist kostenlos! Die Zahl der TeilnehmerInnen ist aus Raumgründen begrenzt. Bitte so rasch wie möglich anmelden.
PROGRAMMM:
17.30 Uhr Eröffnung und Begrüßung - Gabriele Schmid, Leiterin, Abt. Bildungspolitik, AK Wien.
17.45 Uhr Präsentation der Studienergebnisse - Konrad Hofer, Autor, Institut für qualitative Arbeits- und Lebensweltforschung.
18.45 Uhr Bildungspolitischer Kommentar und Diskussion - Kurt Kremzar, Bildungsexperte, AK Wien.
Ca.19.30 Uhr Ende der Veranstaltung.
Im Anschluss lädt die AK zu einem gemütlichen Umtrunk ein.
Im Rahmen dieser Veranstaltung werden interessante Aspekte zum österreichischen Arbeitsmarkt, aktuellen Entwicklungen und zukünftige Trends diskutiert. Weiters wird die Bedeutung von Unternehmertum in der Arbeitsmarktpolitik angesprochen. Diese Themen werden von relevanten ExpertInnen durchleuchtet, die auch gerne für Fragen zur Verfügung stehen. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, eigene Interessen in diesem Bereich im Rahmen einer Open Space Diskussion einzubringen und im Anschluss interessante Kontakte zu knüpfen.
Am 16. und 17. Oktober 2011 lädt Austrian Mobile Power zum Emobility Forum Wien. Am Sonntag, 16. Oktober wird im Wiener Prater elektrisch gefahren und mit Spannung getestet. Montag, 17. Oktober läuft unter dem Thema "Faszination Elektromobilität und ihre gesellschaftspolitischen Auswirkungen" im Hotel am Kahlenberg.
Im Zuge der aktuellen Integrationsdebatte möchte die bpb zusammen mit der Agentur für partizipative Integration (API) die Gelegenheit bieten, mit Experten und Akteuren aus der Praxis die Integration im kommunalen Raum genauer zu betrachten. Anhand von Good-Practice-Projekten sollen u.a. Professionalisierungsmöglichkeiten im Rahmen der interkulturellen Öffnung aufgezeigt werden.
Die Veränderungen von Struktur und Funktion der Arbeit im Lauf der letzten 20 Jahre wirken sich auf die Menschen, ihre Beziehungen und Identitäten aus. Während unsere Werthaltungen
oft noch von traditionellen Mustern geprägt sind, sehen wir uns in der Pra- xis bereits mit neuen
Arbeitsbedingungen konfrontiert. In diesem Spannungsfeld beobach- ten wir sowohl Verunsicherung und Scheitern als auch die Entstehung von Chancen zur Entwicklung neuer Lebensentwürfe. Am Kongress wird aus unterschiedlichen Perspek- tiven eine Standortbestimmung zur Arbeitswelt vorgenommen, um dann in die Zukunft zu blicken: Wir müssen mit diesem Wandel umgehen. Welche Gestaltungsmöglichkeiten sehen wir für uns? Und welche für die psychotherapeutische und beraterische Praxis? Welche Impulse gibt uns die Arbeit in und mit Gruppen?
Der Europäische Gesundheitskongress München richtet sich an alle Akteure des Gesundheitswesens, besonders an den stationären Sektor. Zu den Themen gehören neue Entwicklungen in der deutschen und europäischen Gesundheitspolitik, der Gesundheitswirtschaft und auf dem Klinikmarkt. Politiker und Manager der Gesundheitswirtschaft aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Ungarn und Südtirol kommen in Bayern zusammen, um sich über Fragen und Zukunftsaussichten der Branche auszutauschen.
ANMELDUNGEN unter: office@sozialplattform.at oder telefonisch: 0732 / 66 75 94
Thema der Konferenz: Im Rahmen der Konferenz werden besondere Herausforderungen, Möglichkeiten und Ideen der niederschwelligen Gesundheitsförderung auf unterschiedlichen Ebenen
und für unterschiedliche Zielgruppen diskutiert.
Ziel der Konferenz: Mit dieser Konferenz soll die Möglichkeit des Austausches und der Diskussion rund um das Thema der Gesundheitsförderung für und im sozialen Bereich geschaffen werden. Sie soll TeilnehmerInnen dazu motivieren, in ihrem unmittelbaren Einflussbereich Aspekte der Gesundheitsförderung für herausfordernde Zielgruppen und für sich selbst einzubringen.
Zielgruppen der Konferenz:Die Inhalte sollen vor allem EntscheidungsträgerInnen, ExpertInnen sowie PraktikterInnen aus dem Bereich Gesundheit und Soziales ansprechen. Selbstverständlich sind
jedoch auch andere ExpertInnen, WissenschafterInnen, StudentInnen bzw. am Thema interessierte Personen aus diesen Bereichen herzlich zur Teilnahme eingeladen. Es erwarten Sie spannende und interessante Beiträge und Erkenntnisse in Form von Vorträgen.
Am 11. Oktober findet zum fünften Mal Österreichs größte Lehrberufsmesse, der "Tag der Lehre" im Wiener MAK statt. Das Bundesministerium f. Wirtschaft, Familie und Jugend möchte Ihnen mit dieser jährlichen Informationsmesse die breite Vielfalt und die Möglichkeiten in der Lehre als zukunftssichere und krisenfeste Ausbildung näher bringen. Kommen Sie zum "Tag der Lehre" und informieren Sie sich bei Österreichs Top-Ausbildungsunternehmen und den größten Beratungsinstitutionen über insgesamt rund 205 verschiedene Lehrberufe. Überzeugen sie sich vom vielfältigen Lehrstellenangebot in allen Branchen. Schließlich geht es um die wichtigste Zukunftsentscheidung: Die Wahl des Ausbildungsweges.
Auch heuer wird wieder der traditionelle Sozialpartnerdialog in Bad Ischl stattfinden, und zwar von Montag, dem 10. bis Dienstag, dem 11. Oktober 2011 zum Themenkomplex "Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf Arbeitsmarkt und Soziale Systeme". Wir ersuchen Sie höflichst um Vormerkung dieses Termins. Ein detailliertes Programm sowie Anmeldeformulare für Konferenz und Hotel werden zeitgerecht im Laufe des Sommers zur Verfügung stehen.
Der "Bad Ischler Dialog" als Plattform der österreichischen Sozialpartner stellt sich den zukünftigen Herausforderungen der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik vor dem Hintergrund der Weiterentwicklung eines europäischen Wirtschafts- und Sozialmodells. Heuer sollen beim Bad Ischler Dialog Zukunftsszenarien für nachhaltige Beschäftigung und zukunftssichere Soziale Systeme in Österreich diskutiert werden. In einem mittel- und langfristigen Ausblick soll ausgehend von aktuellen demografischen Entwicklungen geklärt werden, wie sich das Arbeitskräftepotenzial verändert, welche Maßnahmen zur Aktivierung dieses Potenzials ergriffen werden können, sowie wie die Sozialen Systeme (Gesundheit, Pflege, Pensionen) mittelfristig in einem intergenerationellen Ausgleich zukunftssicher gemacht werden können. Über diese Themen werden Spitzenvertreter der Sozialpartnerverbände und der Bundesregierung sowie internationale und nationale Expertinnen und Experten diskutieren.
Wichtige Unternehmen der deutschen Automobilindustrie - darunter die AUDI AG, die BMW Group, die Brose GmbH & Co. KG, die Daimler AG und die Volkswagen AG - veranstalten am 6. Oktober 2011 in Berlin gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) und mit Unterstützung der BDA eine zentrale Tagung zur Weiterentwicklung der Berufsbildung in Deutschland.
Mit dieser Tagung möchten die Unternehmen die Bedeutung der dualen Berufsausbildung für die deutsche Automobilindustrie hervorheben und gleichzeitig Ansatzpunkte ihrer Weiterentwicklung diskutieren.
Ziel ist es, die deutsche Berufsausbildung im internationalen Vergleich zukunfts- und wettbewerbsfähig zu gestalten und die Stärken des deutschen Modells - Praxis- und Kompetenzorientierung, Berufsprinzip und die Dualität der Lernorte - weiter auszubauen.
Der "3. Gemeinsame Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie" findet von Donnerstag, 29. September 2011, 14:00 Uhr, bis Samstag, 01. Oktober 2011, 18:00 Uhr in der Sowi (Sozialwissenschaftliche Fakultäten) der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck statt.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis Freitag, 16. September 2011 per E-Mail: susanne.fuerst@akwien.at
Das 1936 publizierte Hauptwerk von John M. Keynes (1883-1946) "The General Theory of Employment, Interest and Money", das im selben Jahr auch in deutscher Übersetzung erschienen ist, hat die weitere Entwicklung der Wirtschaftstheorie und insbesondere die Wirtschaftspolitik nachhaltig geprägt. Die zentrale Erkenntnis des Werkes, dass die Marktwirtschaft nicht spontan zu einem Vollbeschäftigungsgleichgewicht tendiert, sondern dass die Wirtschaftspolitik dieses Ziel aktiv unterstützen muss, ist durch die Große Rezession 2008/09 neuerlich bestätigt worden.
Die Veranstaltung soll dazu beitragen, theoretisch und für die wirtschaftspolitische Praxis Lehren für die Zukunft aus dieser Erfahrung zu ziehen.
Wie "frei" ist die Bildungsforschung? Wie autonom ist die Erziehungswissenschaft in der Wahl
ihrer Themen, in der Auswahl ihrer Methoden, in der Verfolgung ihrer Theorien?
Die Österreichische Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen, das Institut für
Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Universität Graz, das Institut für Schulpädagogik der
Universität Graz, die Pädagogische Hochschule Steiermark, die Kirchliche Pädagogische Hochschule
Graz und das BIFIE Graz laden Sie herzlich zur ÖFEB-Jahrestagung 2011 nach Graz ein.
Fokusgruppen sind ein in den USA häufig angewendetes Verfahren zur Meinungsbildung in der Gruppe, das auch im deutschsprachigen Raum in der Forschung und Beratung zunehmend zum Einsatz kommt. Der große Vorteil dieser Methode liegt darin, bestimmte Interessensgruppen aktiv in einen Meinungsbildungsprozess einzubeziehen.
Im Rahmen dieses Seminars soll ein grundlegendes Verständnis erarbeitet werden, bei welchen Forschungsfragen Fokusgruppen sinnvoll angewendet werden können, worauf beim Einsatz von Fokusgruppen zu achten ist und wo die Grenzen dieser Methode liegen. Ausgehend von einer Klärung der Begriffe Fokusgruppen, Gruppeninterviews und Gruppendiskussionen soll die Anwendung von Fokusgruppen praktisch trainiert werden.
Schwerpunktthema der Tagung ist Aspekte des Lernens. Für einen Hauptvortrag mit dem Titel "Lernen aus Passion" konnte Prof. Dr. Käte Meyer-Drawe gewonnen werden.
Außerdem feiert die Sektion Erwachsenenbildung ihr 40-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wird eine Ausstellung in die Tagung integriert, die die Geschichte der Sektion sowie ihrer Akteure und Akteurinnen beleuchtet.
Im Namen des Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung (FAB) und Jugend am Werk (JaW) dürfen wir Sie herzlich zur Fachtagung PS: ICH ARBEITE! am 22. September 2011 in Graz einladen.
Bei dieser Veranstaltung wird das Thema Produktionsschulen umfassend aus nationaler und internationaler Sicht beleuchtet. Neben Vorträgen und Diskussionen bietet die Fachtagung auch die Möglichkeit zu netzwerken und sich über die Leistungen der österreichischen Produktionsschulen zu informieren.
Ihre verbindliche Anmeldung richten Sie bitte bis 10. September an die Jugend am Werk Steiermark GmbH, Robert Schuen, E-Mail: robert.schuen@jaw.or.at oder Telefon 0699/11346423.
Die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) veranstaltet in Kooperation mit der
Universität Duisburg-Essen vom 22. bis 23.09.11 eine Fachkonferenz zur gegenwärtigen Lage und den fachlichen sowie bildungspolitischen Perspektiven pädagogischer Berufe.
VERANSTALTUNGSORT: Seminarraum der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt - FORBA, Aspernbrückengasse 4/5, 1020 Wien (Nähe Urania).
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: office@forba.at (begrenzte TeilnehmerInnenzahl).
Das Ziel der FORBA-Gespräche zur Arbeitsforschung ist es, Diskussion und Austausch
innerhalb der österreichischen Arbeitsforschung zu fördern und gleichzeitig aktuelle Arbeiten
einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Menschen mit einem geringen Ausmaß an formaler Bildung gehören schon lange zu den Benachteiligten in der Gesellschaft. Aber gerade durch die Bildungsexpansion und im Zuge des Diskurses um die "Wissensgesellschaft" und das "lebenslange Lernen" geraten gering Qualifizierte zunehmend als Problemgruppe in den Fokus der Aufmerksamkeit. Der vorherrschende Blickwinkel auf diese Gruppe von Menschen ist die Defizitsichtweise - die Annahme, dass ihnen die entscheidenden, ja die grundlegenden Voraussetzungen für die Teilnahme an dieser "Wissensgesellschaft" fehlen. (Weiter)Bildung wird in diesem Zusammenhang zum entscheidenden Faktor sozialer Teilhabe hochstilisiert und
Ausgrenzungsrisiken werden damit gleichzeitig individualisiert und legitimiert. Das Fachgespräch versucht hingegen, die Perspektive jener einzunehmen, die mit (formaler) Bildung und Lernen wenig am Hut haben. Es widmet sich den sozialen Gründen ihrer Nicht-Teilnahme an formalisierter Weiterbildung und diskutiert die sozialen Mechanismen ihrer Ausgrenzung.
Programm:
Manfred Krenn (FORBA): Gering Qualifizierte - die Parias der "Wissensgesellschaft"!?
Ingolf Erler (oieb): Der Bildung ferne bleiben.
Die berufliche Aus- und Weiterbildung befindet sich derzeit in einem tief greifenden Wandel. Fachkräftemangel, demografische Entwicklung, Stellenwert der beruflichen Bildung in Relation zu anderen Bildungsbereichen in Deutschland, aber auch im internationalen Vergleich - all dies sind Zukunftsthemen, in denen sich die berufliche Bildung neu positionieren muss. Aus gesellschaftlicher Verantwortung heraus muss dabei jeder mitgenommen, darf niemand vergessen werden. Deswegen hat das deutsche Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) für den 6. BIBB-Berufsbildungskongress das Motto "Kompetenzen entwickeln - Chancen eröffnen" gewählt.
Vom 19.-21. September 2011 findet in Wien die internationale Konferenz 'Challenge Social Innovation - Innovating Innovation by Research' statt. Unter dem Motto '100 Years After Schumpeter' verfolgt die Konferenz das Ziel, die scientific community auf das Thema Soziale Innovation hinzuweisen und damit zugleich die entsprechende Initiative der Europäischen Kommission zu unterstützen. Die Ergebnisse der Konferenz sollen einschlägige Forschungsthemen für die verbleibenden Calls des 7. und für das Arbeitsprogramm des 8. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Kommission formulieren.
Das Forum Velden feiert mit Ihnen sein 5-jähriges Jubiläum. Seit der Gründung im Jahr 2006 trafen sich über 1.500 Wirtschaftsexperten, Unternehmer und Politiker aus 25 Ländern in Velden. Das CEE-Forum nützt Velden als Veranstaltungsort der einerseits mit dem Wörthersee und traumhafter Naturlandschaft bezaubert und außerdem am Schnittpunkt des germanischen, romanischen und slawischen Kulturkreises liegt. In den letzten Jahren hat sich das Forum zu einem jährlichen Treffpunkt eines hochkarätigen Wirtschaftspublikums entwickelt, der aus dem Terminkalender nicht mehr wegzudenken ist.
Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e.V. (DGWF) findet vom 14. bis 16. September 2011 an der Universität Bielefeld statt.
Unter dem Motto "Qualifiziert und mobil im neuen Binnenmarkt" werden bei diser Veranstaltung nicht nur die wichtigsten Ergebnisse und Erfahrungen aus dem ÜBI-Projekt vorgestellt, sondern auch ein Ausblick auf künftige Herausforderungen im nunmehr integrierten Arbeitsmarkt der CENTROPE-Regionen gegeben.
Die Universität Padua veranstaltet vom 12. - 14. September 2011 eine internationale Konferenz zu dem o.a. Thema. Näheres dazu auf der Webseite http://larios.psy.unipd.it/conference2011. Der Call for Papers endet am 30. April 2011.
The objective of the World Congress, organized every three years since 1955, is to create an opportunity for exchanging new information on occupational health and safety with the aim of introducing a culture of prevention worldwide. The World Congress in Turkey is a unique opportunity for all occupational safety and health professionals, employers and managers, trade union representatives, those responsible in public administration, insurance and social security, manufacturers and importers, as well as anyone with an interest in safety and health at work.
So unumstritten die Frage ist, dass Netzwerke eine wichtige Rolle für Arbeitsmarktprozesse spielen, so wenig ist geklärt, wie sie wirken und ob und wie stark Personen davon profitieren, wenn sie Netzwerke nutzen. Solche Fragen sind für eine ganze Reihe von sozialwissenschaftlichen Disziplinen und die Arbeitsmarktpolitik relevant. Die Tagung versucht den aktuellen Forschungsstand zu sichten und zu diskutieren sowie Forschungsbedarfe zu identifizieren.
Mitdenken und mitgestalten, mitwirken und mitentscheiden sind die zentralen Grundanliegen, welche Soziale Arbeit für ihre Anspruchsgruppen ermöglichen kann, will, soll oder muss. An einem Ort mag der Anspruch eher auf gesetzlichen Anforderungen beruhen, am anderen eher auf berufsethischen Überlegungen und am dritten Ort ist es schlicht eine Frage der Ressourcen, die möglichst optimal von allen eingebracht werden sollten, damit der Karren läuft oder eine Neuerung wirklich Fuss fasst.
Veränderungen und Transformationen im Sozialen werfen die Frage auf, ob und inwiefern sich Soziale Arbeit auf Leitideen wie Integration, Emanzipation oder Partizipation rückbesinnen sollte und diese auch neu definieren müsste. Die Tagung 2011 des Departements Soziale Arbeit der ZHAW hat zum Ziel, mit Fachpersonen sowie mit Wissenschafterinnen und Wissenschafter zu klären, ob sich Partizipation als Leitidee in den unterschiedlichsten Wirkfeldern Sozialer Arbeit anbietet und als solche auch belastbar ist. Was bedeutet Partizipation für die wesentlichen Herausforderungen und ist von ihr ein Mehrwert zu erwarten? Bringt Partizipation die erwünschten Effekte, die mit einer derartigen Leitidee zu erwarten sind oder gibt es Alternativen und Ergänzungen?
Die Österreichische Statistische Gesellschaft (ÖSG) lädt zu den "Österreichischen Statistiktagen 2011" in Graz ein. Organisiert wird dieses jährliche Treffen der ÖSG diesmal vom Institut für Statistik der Technischen Universität Graz zusammen mit POLICIES - Zentrum für Wirtschafts- und Innovationsforschung - Forschungsgruppe "Statistische Anwendungen" am Joanneum Research.
Die LehrerInnenbildung und deren Wirksamkeit sind in den letzten Jahren vermehrt in die Diskussion geraten. Veränderungen der Lebensverhältnisse von Schülerinnen und Schülern, die Etablierung eines europäischen Bildungsraums und nicht zuletzt die Ergebnisse von internationalen Vergleichsstudien erfordern neue Konzepte und strukturelle Veränderungen in der LehrerInnenbildung. Die LehrerInnenbildungslandschaft gleicht deshalb vielerorts einer "Baustelle".
Vor diesem Hintergrund ermöglicht die Tagung einen Austausch über Stand und Perspektiven der LehrerInnenbildung und ihrer Erforschung. Sie richtet sich an alle, die wissenschaftlich, praktisch und in der Bildungspolitik mit der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften befasst sind.
Neben Beiträgen zum Thema LehrerInnenbildung werden in der Tradition der AEPF-Tagungen vielfältige aktuelle Befunde empirischer pädagogischer Forschung vorgestellt und diskutiert.
Zwei Plenumsvorträge greifen aktuelle Themen der LehrerInnenbildungsforschung auf: Prof. Ewald Terhart spricht zum Thema "Wie wirkt Lehrerbildung?" und greift Forschungsprobleme und Gestaltungsfragen auf. Prof. Tina Hascher fokussiert die Bedeutung der Praktika in der LehrerInnenbildung.
Symposien und Einzelbeiträge zu den verschiedensten Themen empirisch-pädagogischer Forschung ermöglichen den Austausch und die Diskussion unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Die Tagung wird von der Arbeitsgruppe Empirische Pädagogische Forschung (AEPF) in Kooperation mit drei Sektionen der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB) ausgerichtet. Für die Organisation der Tagung vor Ort ist das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt zuständig.
The 2011 EAIR Forum will discuss new trends and challenges faced by higher education in a changing, dynamic, multi-cultural environment undergoing simultaneous processes of globalisation, internationalisation and diversification. This "equilibrium" theme together with suitability designed tracks promises high-level academic discussion by HE prominent specialists and with internationally renowned keynote speakers.
The purpose of the Nordic conference is to contribute to the discussion of cultural policy research issues with particular relevance for the Nordic countries. The aim of the conference is to support Nordic research in this field and promote the transnational exchange of high quality research expertise.
Auch dieses Jahr veranstalten die Universität Salzburg in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Salzburg die ditact_women?s IT summer studies. Vom 22. August bis zum 03. September 2011 findet an beiden Hochschulen ein abwechslungsreiches, Informatik- und IT- zentriertes Kursprogramm statt. Die von Frauen für Frauen gestalteten Lehrveranstaltungen geben einen Einblick in die Welt der Informatik und berücksichtigt die neuesten Trends und wichtigsten Fachgebiete. Eingeladen sind alle Studentinnen der Informatik und anderer Studienrichtungen sowie alle IT- interessierten Frauen. Anmeldungen sind ab sofort unter www.ditact.ac.at möglich.
Bereits zum neunten Mal wird die ditact Sommeruniversität 2011 durchgeführt, die Trägerschaft liegt seit 2003 beim ICT&S Center der Universität Salzburg. Gemeinsam mit der Fachhochschule Salzburg und durch die Unterstützung des Landes Salzburg wurde ein vielseitiges Kursangebot geschaffen. Dieses gliedert sich in fünf Themenschwerpunkte (IT-Vertiefung, IT & Karriereplanung, IT-Management, IT-Anwendungen, IT-Grundlagen). Es gibt die Möglichkeit einzelne Lehrveranstaltungen oder ein- oder zweiwöchige Module zu buchen.
Zusätzlich wird es dieses Jahr am 26. und 27. August zum ersten Mal das Geek Girl Barcamp geben. Die Veranstaltung richtet sich an alle Frauen in der IT und die Frauen und Männer, die sie unterstützen.
Das Dialogforum widmet sich den Zukunftsfragen der Migration und Integration und den gegenwärtigen Herausforderungen. Es schafft Raum für einen gemeinsamen Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis. ExpertInnen und PraktikerInnen aus dem Migrations- und Integrationsbereich sind eingeladen, ihre Sichtweisen auszutauschen und zur Diskussion zu stellen.
The Oslo Summer School in Comparative Social Science Studies provides several postgraduate PhD research courses that aims to cover all of the disciplines within the social sciences. Anmeldungen sind ab Januar 2011 möglich.
Das Berliner Methodentreffen Qualitative Forschung ist mit insgesamt ca. 450 Beteiligten die größte Jahresveranstaltung zu qualitativen Forschungsmethoden im deutschsprachigen Raum. Erstmals 2005 ausgerichtet, hat sich das Berliner Methodentreffen schnell im Spektrum der Angebote zu qualitativer Forschung etabliert. Das Berliner Methodentreffen wendet sich an alle, die in ihren Qualifikationsarbeiten (Diplom, Dissertation, Habilitation usw.) oder in ihren Forschungsarbeiten mit qualitativen Methoden arbeiten und an alle, die generell an qualitativer Forschung interessiert sind.
Ziel des Berliner Methodentreffens ist es, mit einer möglichst breiten Palette von aufeinander abgestimmten Events und Angeboten (Vorträgen, Forschungswerkstätten, Postersessions, Workshops und informellen Meetings) eine Form von Beratung, Diskussion und Information zu bieten, mit der möglichst schnell, effizient, qualitativ hochwertig und nahe am Bedarf der jeweiligen Gruppen/Personen die Arbeit mit qualitativen Methoden unterstützt wird, insbesondere auch durch den Einbezug der von den Teilnehmenden eingebrachten Forschungsdaten/Materialien.
The Conference will explore the following: - Fairness at the workplace after the crisis - Decent working conditions: regulation's dispensable ideal? - Wages, inequality and economic growth - Enforcing Decent Work Researchers from all regions and from a range of disciplines including law, economics, industrial relations, development studies, sociology, psychology and geography are encouraged to attend.
Bedeutung wie Interesse an Netzwerken in der Erwachsenenbildung nehmen kontinuierlich zu. Dass sie für die Erwachsenenbildung eine wichtige Rolle spielen, zeigt sich nicht zuletzt an ihrer Förderung durch diverse EU-Projekte und ihrer vermehrten Verwissenschaftlichung durch die Netzwerkanalyse. Im Alltag der EB-PraktikerInnen wird zunehmend deren Notwendigkeit sichtbar. Der Austausch in Netzwerken und das Eingehen von Kooperationen gewinnen an Bedeutung. Oft knüpft sich daran auch die Hoffnung, der Erwachsenenbildung als Ganzes eine stärkere Stimme zu verleihen und gleichzeitig auch die Interessen der eigenen Einrichtung besser vertreten zu können.
Das Zukunftsforum 2011 stellt sich folgende Fragen:
Wer hat welchen (Zusatz)-Nutzen durch Netzwerke auf verschiedenen Ebenen? Was ist der Zusatznutzen von internationalen Netzwerken?
Wo finden sich Best-Practice Beispiele bzw. was macht ein Best-Practice Beispiel aus?
Wie können vorhandene lokale Ressourcen und Kontakte möglichst effizient genutzt werden?
Bedroht Netzwerkarbeit als ein Moment der Modernisierung, traditionelle Strukturen der Erwachsenenbildung?
Welche Kompetenzen sind für Netzwerkarbeit nötig, sowohl für die Netzwerkarbeit im lokalen Umfeld als auch für die Arbeit in internationalen Kooperationen und Netzwerken?
Als Ausgangspunkte für den Blick auf Netzwerke und ihre Diskussion dienen die Einbettung der eigenen Volkshochschule oder Institution in den lokalen Kontext und das Spannungsfeld zwischen lokaler Einbettung und globalen Anforderungen.
The International Conference on Learning is for any person with an interest in, and concern for, education at any of its levels - from early childhood, to schools, to higher education - and lifelong learning in any of its sites, from home to school to university to the workplace.
The Conference will address a range of critically important themes relating to education today. Plenary speakers will include some of the world?s leading thinkers in the field of education.
The Learning Conference is a participants? Conference, including numerous parallel sessions. Participants are welcome to submit a presentation proposal either for a 30-minute paper, 60-minute workshop, or a jointly presented 90-minute colloquium session. Parallel sessions are loosely grouped into streams reflecting different perspectives or disciplines. Each stream also has its own talking circle, a forum for focused discussion of issues. For those unable to attend the Conference in person, virtual participation is also available.
We encourage all presenters to submit written papers to The International Journal of Learning, a fully refereed academic Journal. Virtual participants may also submit papers for consideration by the Journal. All registered Conference participants will receive a complimentary online subscription to the Journal. This subscription is valid until one year after the Conference end date.
If you would like to know more about this Conference, bookmark the Learning Conference site and return for further information - the site is regularly updated. You may also wish to subscribe to the Conference and Journal Newsletter.
Der Bologna-Prozess brachte grenzüberschreitend anerkannte Bachelor- und Master- Ausbildungen an die österreichischen Hochschulen. Die Ressourcen bleiben jedoch knapp und weitere neue Anbieter drängen in den Hochschulmarkt. Entsteht damit eine neue Hochschullandschaft mit eigenen Parametern oder erleben wir mittelfristig eine Homogenisierung, um europaweites Studieren auch tatsächlich zu fördern?
Die Rolle der österreichischen Hochschulen im europäischen Wettbewerb scheint auch noch nicht klar zu sein. Außerdem gehen die ExpertInnen im Rahmen dieser von den FHWien-Studiengängen der WKW getragenen Veranstaltung den Fragen nach, welche Rolle hierbei die Fachhochschulen spielen und wie die Anforderungen der Wirtschaft tatsächlich aussehen. Das hochkarätige Podium verspricht Antworten - die Fragen stellt Michael Fleischhacker, Chefredakteur der Tageszeitung DIE PRESSE.
Österreichische Institutionen und Akteure beteilien sich in vielfältiger Weise am Prozess der EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR). Am 4. Juli 2011 ist ein österreichische EUSDR-Auftaktveranstaltung für die breitere Fachöffentlichkeit in Wien geplant.
Die Caritas und die ERSTE Stiftung verbindet ein langjähriges, erfolgreiches Engagement für benachteiligte Menschen. Der KomenskýFond eröffnet hunderten Menschen in Österreich, Tschechien, Ungarn, Kroatien, Serbien, Rumänien, Moldawien, der Ukraine und der Slowakei durch verschiedenste Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen bessere Chancen für die Zukunft.
Vor diesem Hintergrund veranstalten beide Partner die Fachtagung "Sprungbrett in eine bessere Zukunft! - Anforderungen an ein sozial nachhaltiges Bildungssystem" mit dem Ziel, ExpertInnen, PraktikerInnen und interessiertem Fachpublikum die Möglichkeit zu geben, Know-how auszutauschen und die Vernetzung unter den TeilnehmerInnen zu fördern.
Bei dieser Fachtagung soll gezielt der Fokus auf die Bildungssituation jener Kinder und Jugendlichen geworfen werden, die Ausgrenzung erleben oder benachteiligt sind, sei es aufgrund ihrer Herkunft, sei es aufgrund mangelnder materieller Ressourcen oder sozialer Faktoren. Die Heterogenität der Gesellschaft hat stark zugenommen, ohne dass das Bildungssystem gelernt hat, damit förderlich umzugehen. Hierbei stehen folgende Fragestellungen im Vordergrund:
Wie kann im Bildungssystem Chancengerechtigkeit mit Leben erfüllt werden?
Wer profitiert von einer verbesserten sozialen Mobilität im Bildungssystem?
Wodurch stärkt und fördert Bildung die Kinder?
Der Sozialphilosoph Univ. Prof. Dr. Oskar Negt hält den Eröffnungsvortrag des diesjährigen Dialogforums, das am 28. Juni 2011 im Sägewerk Hirschwang stattfindet. Der anschließende Dialog am Podium wird von ao. Univ. Prof. Dr. Ferdinand Karlhofer, Leiter des Instituts für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck, Dr.in Maria Jepsen, Leiterin der Forschungsabteilung des Europäischen Gewerkschaftsinstituts, Mag.a Dr.in h.c. Monika Kircher-Kohl, Vorstandsvorsitzende der Infineon Technologies Austria AG und Alfred Junghans, Betriebsratsvorsitzender der Austrian Airlines, gemeinsam mit dem Eröffnungsvortragenden und dem Publikum geführt.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bildungszentrum, Großer Saal, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis Mittwoch, 22. Juni 2011 per E-Mail: vera.ableidinger@akwien.at
oder Fax: 01/501 65-2199
Begrüßung und Einleitung: HERBERT TUMPEL, Präsident der AK Wien.
Key Note: Europäische Wirtschaftspolitik: Was läuft falsch? SEBASTIAN DULLIEN, Professor für Allgemeine Volkswirtschaftslehre an der Hochschule für Technik und Wissenschaft (HTW), Berlin.
Panel I:
Die wirtschaftspolitische Steuerung in der EU: Sinnvoller Neustart? SEBASTIAN DULLIEN, Professor für Allgemeine Volkswirtschaftslehre an der Hochschule für Technik und Wissenschaft (HTW), Berlin, ALFRED KATTERL, Abteilungsleiter, Bundesministerium für Finanzen, HELENE SCHUBERTH, Senior Advisor, Österreichische Nationalbank.
Panel II:
Politische Weichenstellungen für Wohlstand in Europa. ANDREAS SCHIEDER, Staatssekretär, Bundesministerium für Finanzen, KARL PICHELMANN, Research Advisor, Europäische Kommission
BERNHARD ACHITZ, Leitender Sekretär, ÖGB, JÖRG LEICHTFRIED, Mitglied des Europäischen Parlaments.
Moderation: EVA BELABED, Attachée Beschäftigung, Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, OECD, Paris.
Am 22. Juni findet an der Technischen Universität Wien die Agenda Wissen - Dritte Konferenz für Wissen und Politik statt. Die "Säule des Wissens" wird im Rahmen der Konferenz erneut als Preis für herausragende Leistungen in Wissensmanagement und Wissenspolitik verliehen.
ANMELDUNG bis 16.06.2011 erbeten - Kontaktperson: Andrea Ozábalová, Projektassistentin ZUWINBAT
E-Mail: andrea.ozabalova@oegb.at
Tel. : + 43 15 534-44-39249
Eine Konferenz mit TeilnehmerInnen aus Österreich, Tschechien und der Slowakei im Rahmen der EU-Projekte ZUWINS (Zukunftsraum Wien - Niederösterreich - Südmähren) und ZUWINBAT (Zukunftsraum Wien - Bratislava - Trnava).
VERANSTALTUNGSORT: Palais Harrach, 2. Stock, Freyung 3, 1010 Wien.
Eintritt frei!
Zeitgerechte Anmeldung wegen limitierten Platzangebots unbedingt erforderlich. Bei Rückfragen erreichen Sie uns auch unter office@oepia.at oder 01/319 4505 - 51.
Das Bildungswesen und die Schulsysteme sind von Reformen und politischen Debatten geprägt. Seit gut einem Jahrzehnt stehen in der Schweiz, Europa und Nordamerika die kontrollierte Steuerung, die Vergleichbarkeit der Schulleistungen und Zertifikate, aber auch die Vereinheitlichung der Unterrichtsinhalte im Vordergrund der Bildungsreformen.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die Caritas Österreich und das sozialwissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitut abif veranstalten am 17. Juni 2011 im Kardinal König Haus, 1130 Wien, Kardinal-König-Platz 3, eine Tagung zum Thema
"Quality in Guidance" - Nationale und internationale Erfahrungen in der Qualitätsentwicklung der Bildungs- und Berufsberatung. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Einladung: Einladung, Programm und online-Anmeldeformular: hier klicken
Im Rahmen der u.a. von der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Fakultät für Kulturwissenschaften, Abteilung Interkulturelle Bildung und vom Institut für Regional- und Migrationsforschung (IRM) e.V veranstalteten Konferenz soll das Spannungsverhältnis, das dem Kulturbegriff bzw. dessen zugrunde liegenden Konzepten inhärent ist, für den Kontext Migration vor dem Hintergrund aktueller theoretischer Debatten und empirischer Befunde diskutiert werden.
The aim of the Conference is to promote the sharing of good practice and transnational cooperation in the field of the application of innovative education and training strategies, methodologies and solutions. The conference will also be an excellent opportunity for the presentation of previous and current projects and innovative initiatives in the field of education.
Gemeinsam mit dem Forum Bildung Schweiz und der Schweizerischen Stiftung für audiovisuelle Bildungsangebote laden die Akademien der Wissenschaften Schweiz in Kooperation mit der Schweizerischen Gesellschaft für Bildungsforschung zur Diskussion und Verständigung über die Weiterentwicklung des schweizerischen Bildungssystems ein.
Namhafte ExpertInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Bildungspraxis, Politik und Verwaltung nehmen zu den drei zentralen Herausforderungen der Selektion, Integration und Durchlässigkeit Stellung - Parallel geführte Workshops sollen aktive Mitwirkung und Vertiefung.
VERANSTALTUNGSORT: Bibliothek der AK Wien, Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten 13. Juni 2011 per E-Mail an brigitte.dobias@akwien.at oder Telefon 01/501 65-2390.
Programm:
18:00 Uhr: Begrüßung, Valentin Wedl, AK Wien, Abteilungsleiter EU & Internationales.
18:15 Uhr: Buchpräsentationen "Vom Binnenmarkt zum Weltmarkt. Die Liberalisierung und Globalisierung des europäischen Dienstleistungssektors - Christina Deckwirth, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im deutschen Bundestag, zuvor Projektreferentin bei der NGO Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung (WEED) und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft in Marburg.
Post-Neoliberalismus? Aktuelle Konflikte Gegen-hegemoniale Strategien - Ulrich Brand, Professor für Internationale Politik an der Universität Wien, Mitglied der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" des Deutschen Bundestages.
19:15 Uhr: Diskussion mit dem Publikum.
20:00 Uhr: Ende der Veranstaltung.
Moderation: Lisa Mayr, Freie Journalistin - Ö1, Falter.
Inzwischen wird es für immer mehr Bildungseinrichtungen unausweichlich, ein professionelles Fundraising aufzubauen. Doch die Erfahrungen und Modelle aus anderen Non-Profit-Bereichen können nicht ohne weiteres auf die Träger der politischen Bildungsarbeit übertragen werden. Während des Fundraising-Tages organisieren die Beteiligten seit nunmehr fünf Jahren einen Wissenstransfer. Im Rahmen von acht Workshops werden konkrete Aktionen und Konzepte des Fundraisings für die politische Bildung vorgestellt und diskutiert.
In Zeiten der Digitalisierung steht eine Neue Kulturpolitik auf der Tagesordnung. Wir leben seit gut zwei Jahrzehnten in einer digitalen Gesellschaft, deren immer schnellerer Rhythmus nach einer Neudefinition zentraler Codes der modernen Zivilgesellschaften wie Freiheit, Kultur, Eigentum, Muße, Privatheit und Öffentlichkeit verlangt. Es geht um neue Formen der gesellschaftlichen Teilhabe und die Frage, ob traditionelle Formen von Partizipation und Präsentation verschwinden. Der 6. Kulturpolitische Bundeskongress wird diesen Fragen nachgehen. Auf der Website www.netz-macht-kultur.de finden Sie Beiträge zu einzelnen Kongressthemen und alle weiteren relevanten Informationen.
Seit 10 Jahren bietet Clearing in Wien Berufsorientierung, Unterstützung und Beratung beim Berufseinstieg für über 3000 Jugendliche mit verschiedensten Problemlagen am Übergang Schule-Beruf.
Im Rahmen der Veranstaltung "10 Jahre Clearing Wien" werden vormittags ab 9 Uhr rund 600 SchülerInnen mit und ohne Behinderung zum Film "Kick it like Beckham" erwartet. Im Rahmen dieser
Feierlichkeiten findet Berufsvorbereitung abseits der gewohnten Wege statt.
Die Nachmittagsveranstaltung wird um 14.30 von Dr.in Andrea Schmon (Leiterin Bundessozialamt, Landesstelle Wien) eröffnet. Der Eröffnungsvortrag wird von Dr.in Natalia Wächter (Institut für höhere
Studien) zum Thema "Dynamiken bei Jugendlichen mit sozio-ökonomischer Benachteiligung zwischen Schule und Beruf" gehalten. Im Anschluss diskutieren VertreterInnen von AMS, Bundessozialamt, Clearing, Stadtschulrat und WAFF die Frage, welchen Beitrag Clearing Wien zu einem gelungenen Übergangsmanagement leisten kann. Zum Abschluss wird der Film "Precious" vorgeführt.
Am 6. Juni 2011 veranstalten der Rat für Forschung und Technologieentwicklung und die Industriellenvereinigung eine Diskussionsrunde mit hochrangigen internationalen und nationalen ExpertInnen zum Thema "Österreichische Forschungspolitik in Zeiten wachsender globaler Dynamik".
Beginn: 14:00 Uhr (ab ca.18:00 Uhr: Get Together); Veranstaltungsort: Industriellenvereinigung, Schwarzenbergplatz 4, 1031 Wien.
Eine schriftliche Einladung inklusive detailliertem Programm folgt Mitte Mai 2011.
Wenn davon ausgegangen wird, dass Erfolg das Erreichen selbstgesetzter Ziele bezeichnet, nicht nur für einzelne Menschen, sonder auch für Organisationen, stellt sich die Frage, welche Bedeutung Erfolg konkret in Nonprofit Organisationen hat.
Ist es automatisch die Erfüllung gesetzter Organisationsziele? Ist Strategiedenken die einzige Quelle zukünftiger Erfolge in NPOs? Worauf wird es in Zukunft im NPO-Sektor ankommen, um erfolgreich zu sein?
Bei diesem NPO-Tag werden keine Patentrezepte für die Gratwanderung zwischen Erfolgsfall und -falle angeboten, aber eine fundierte Diskussion zum Thema angeregt. "Erfolg" wird aus vielschichtigen Perspektiven betrachtet und u.a. die Chancen und Grenzen der Erfolgssteuerung in NPOs näher unter die Lupe genommen sowie auch Methoden zur Wirkungsmessung und die damit verbundenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten aufgezeigt.
Die detaillierte Einladung mit Infos zu den Anmeldemöglichkeiten ist in der 2. Aprilhälfte verfügbar.
Kinder aus sozial benachteiligten Familien haben in Österreich schlechte Chancen, eine zukunftsorientierte Ausbildung oder überhaupt eine Ausbildung zu beginnen. Die häufige Folge ist eine Fortschreibung der elterlichen Biografie, dh soziale und ökonomische Benachteiligungen wiederholen sich bis hin zu Armut.
Bei der 2. Enquete zu diesem Thema soll der Frage nachgegangen werden, wie Sozial- und Bildungspolitik zusammenwirken müssen, um (sozial) benachteiligte Jugendliche in der Schule, Ausbildung und Berufsintegration zu unterstützen.
Folgende Themen werden im Vordergrund stehen:
- Daten und Fakten zu Drop Outs in Schule und Ausbildung und sozialer Herkunft;
- Zusammenhang von Bildungs- und Sozialpolitik;
- Notwendige Änderungen im Schulsystem und Prävention durch Jugend- und Sozialarbeit;
- Sozial- und Jugendarbeit an den Schnittstellen Pflichtschule-Ausbildung und Ausbildung-Arbeitsmarkt,
- Kennenlernen von Projekten und Initiativen im Bereich Jugend-Bildung-Sozialarbeit.
Als ReferentInnen stehen Rita Nikolai (Humboldt Universität zu Berlin), Erna Nairz-Wirth (WU Wien, Bildungswissenschaften) und Josef Bakic (Verein kritische soziale Arbeit) zur Verfügung. Auf einem Marktplatz werden folgende Projekte und Initiativen präsentiert: C?mon 14 Wien, C?mon 17 Wien, Job Ahoi Vorarlberg, Koordinationsstelle Wien, Lerntafel Wien, Produktionsschule Linz, Schulassistenz Oberösterreich, Space lab Wien, Sozialarbeit in der Schule Wien und Sprungbrett Wien. Zum Abschluss ist eine Präsentation der Workshopergebnisse an politische und gesellschaftliche Verantwortungs- und EntscheidungsträgerInnen geplant.
Einladung: Veranstaltungskalender AK Wien: hier klicken
Die ursprünglich im Zusammenhang mit den Bonner Gesprächen zur politischen Bildung 2011 geplante Podiumsdiskussion findet aus organisatorischen Gründen in diesem Jahr ausnahmsweise als gesonderte Veranstaltung statt. Sie befasst sich mit der Frage nach der Gewährleistung nachhaltiger Entwicklung im 21. Jahrhundert am Beispiel von Wirtschaftswachstum, Umweltzerstörung, Ressourcenverbrauch und Klimaschutz sowie den mit ihr verbundenen Herausforderungen. Dabei spielen die nur von geringem Erfolg gekrönten Klimagipfel und die aus ihnen zu ziehenden Lehren eine wichtige Rolle.
Auf dem Podium diskutieren vier prominente Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Professionen und Fachrichtungen zunächst untereinander. Anschließend gehen sie auf Fragen und Beiträge aus dem Publikum ein. Die Moderation übernimmt eine Redakteurin oder ein Redakteur des Medienpartners Deutsche Welle. Das Ziel der Veranstaltung besteht darin, die Auseinandersetzung mit einem zentralen und gegenwärtig besonders stark diskutierten Thema in die Öffentlichkeit zu tragen.
Österreich kann im Bereich der Bildungs- und Berufsberatung auf eine vielfältige Beratungslandschaft
verweisen, die entlang wachsender Herausforderungen gegenwärtig eine besonders dynamische
Entwicklung vollzieht. Im Zuge dieses Prozesses werden Ziele reformuliert, Positionen und Aufgaben
neu definiert, Rollen anders verteilt etc.
Wir wollen im Rahmen des 14. überregionalen Vernetzungstreffens für Bildungs- und BerufsberaterInnen ein Spannungsfeld aufgreifen, dessen Bedeutung im Zuge der aktuellen Entwicklungen besonders zu Tage tritt: "Bildungsberatung versus Berufsberatung". Wo liegen die Grenzen zwischen Bildungs- und Berufsberatung - verschwimmen diese zunehmend? Wird die Bildungsberatung von der Berufsberatung "verdrängt"? Wie gehen BildungsberaterInnen mit zunehmenden Berufsorientierungsnachfragen um? Welche methodischen Zugänge können hier unterstützen?
Zu diesen und weiteren Fragen des Themenkreises wollen wir uns im Rahmen des Vernetzungstreffens
Impulse von ExpertInnen holen und in interaktiven Prozessen austauschen. Rund um die Veranstaltung gibt es zusätzlich die Möglichkeit im Zuge von "selbstorganisierten Exkursionen"
eine Auswahl spannender Angebote im Feld und Umfeld der Bildungs- und Berufsberatung im
Bodenseeraum kennenzulernen. Bitte entnehmen Sie nähere Informationen dazu dem beiliegenden
Informationsblatt.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Akademie für Kind, Jugend und Familie, des Milton-Erickson-Instituts Heidelberg, des Solution Management Center Wien und der Steirischen Gesellschaft für Lebens- und Sozialberatung.
Alles ist eigentlich ganz klar. Gut und Böse dürften in Psychologie, Therapie und Beratung als Begriffspaar nicht vorkommen. Die Psychologie ist als Wissenschaft wertfrei, oberstes TherapeutInnengebot ist Neutralität. Und doch beschäftigt nichts mehr als dieses Gegensatzpaar. Was ist Gut und Böse? Ist gesund gut und krank böse? Wie wird eine/r böse? Ist das Böse nützlich? Was sagt die Biologie dazu?
Der Grazer Kongress bringt einige der bekanntesten ExpertInnen der Welt zu diesem Thema auf eine Bühne: Philip G. Zimbardo, erläutert wie ein guter Mensch böse werden kann und warum neues Heldentum ein Antidot gegen das Böse ist. Der Molekularbiologe und Psychotherapeut Joachim Bauer bringt die These, dass Menschen von Natur aus kooperative Wesen sind. Der Systemische Hypnotherapeut Gunther Schmidt zeigt Wege auf, mit dem Bösen umzugehen und wie es nutzbar ist. Philip Streit bringt die Verwendung des Begriffs Gut und Böse in Pädagogik und Kinder- und Jugendtherapie. Weiters zeigt er Möglichkeiten eines couragierten Umgangs auf. Christina Maslach, die wohl bekannteste Expertin im Bereich Burnout, wird das Auftaktseminar für den Kongress bestreiten.
Wie kann eine Kunstvermittlung aussehen, die die Vorstellungen von "Kultur" und "Bildung" innerhalb der Institution selbst befragt und mitgestaltet? Inwieweit gibt die Vermittlungsarbeit Impulse für eine Veränderungen im institutionellen Selbstverständnis?
Diese Fragen will die Arbeitstagung in Workshops zur Diskussion stellen und KunstvermittlerInnen ein Forum bieten, sich mit Akteuren aus Theorie und Praxis darüber auszutauschen um eine gemeinsamen Perspektive für eine Kunstvermittlung in der Migrationsgesellschaft zu entwickeln. "Short Cuts" geben Einblick in aktuelle Praxisprojekte aus Berlin, Linz und Zürich.
VERANSTALTUNGSORT: Akademie für Kind Jugend und Familie, Lagergasse 98a, 8020 Graz.
Die Akademie für Kind Jugend und Familie freut sich, Ihnen für 27. Mai 2011 einen hochkarätige Veranstaltung in Graz ankündigen zu dürfen.
Innerhalb des Kongresses "Gut und Böse in Psychologie, Pädagogik, Beratung und Therapie" konnte die internationale Burnout-Expertin Prof. Christina Maslach, PhD, (USA) für einen ganztägigen Workshop gewonnen werden. Frau Maslach ist Professorin an der University of California in Berkeley. Sie gilt als bahnbrechnede Forscherin im Bereich Burnout und ist auch Autorin des am weitesten verbreiteten Fragebogens für Burnout Symptome, des Maslach Burnout Inventory. Ein spannender Workshoptag verspricht neueste Erkenntnisse zum Thema Stress und Burnout für Berater und Betroffene.
eLearning Africa ist eine panafrikanische Bildungskonferenz und Messe, die den Austausch über die Zukunft der Bildung auf dem Kontinent fördert. Die Konferenz vernetzt Entscheidungsträger in Regierungen und Verwaltungen mit Universitäten, Schulen, staatlichen und privaten Bildungsanbietern, der Industrie und wichtigen Partnern in der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika und der ganzen Welt. Die Konferenzsprachen sind Englisch und Französisch. Die Veranstaltung findet jährlich in einem anderen afrikanischen Land statt.
In der Forschung und Beratung ist ein Trend zum vermehrten Einsatz qualitativer Erhebungsmethoden wie Interviews oder Gruppendiskussionen zu beobachten. Vielen AnwenderInnen fehlt aber die Praxis oder die Erfahrung, das qualitativ gewonnene Material systematisch und mit der passenden Methode auszuwerten. Die Methodenwerkstatt zur qualitativen Auswertung verfolgt daher das Ziel, einen Überblick über die gängigsten qualitativen Auswertungsverfahren zu bekommen sowie ein Verständnis dafür zu erlangen, wie die wichtigsten Analysemethoden sich voneinander unterscheiden. Außerdem wissen die TeilnehmerInnen nach diesem Seminar, bei welchen Fragestellungen und bei welchem Material welche Auswertungstechnik sinnvoll anzuwenden ist. Der Schwerpunkt der Methodenwerkstatt liegt auf der praktischen Anwendung ausgewählter qualitativer Analyseverfahren.
Mit mehr als 2.500 Besucherinnen und Besuchern verzeichnete die Bundesweite Job- und Bildungsmesse Erneuerbare Energien, die im Okt. 2010 unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Röttgen stattfand, einen neuen Rekord. Und ein Merkmal benannten Unternehmen, Hochschulen und Verbände auch in diesem Jahr wieder: Die Besucher, die nach Gelsenkirchen kamen, waren außergewöhnlich gut qualifiziert und vorbereitet. Ein Grund dafür: Wir bringen qualifizierte junge Leute zu Ihnen. Von 14 Hochschulstandorten fuhren 2010 Busse mit Studierenden, Schülern und Berufstätigen nach Gelsenkirchen.
Für den Besuch der Messe ist keine Anmeldung erforderlich.
Messezeiten:
Freitag, 20. Mai 2011, 10:00 - 17:30 Uhr;
Samstag, 21. Mai 2011, 10:00 - 16:00 Uhr.
Eintrittspreise: 1 Tag: 8 Euro (Schüler/innen: freier Eintritt), 2 Tage: 15 Euro. Im Eintrittspreis enthalten sind der Messekatalog sowie Besuch der Branchenworkshops und Firmenpräsentationen.
Welche wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen werden sich aus der aktuellen Flut an Gesetzen und Regulierungen ergeben? Droht die bürgerliche Freiheit zu ersticken? Solche und weitere Fragen diskutieren am 20. Mai 2011 namhafte Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in Vaduz
(Liechtenstein).
Der liechtensteinische Think Tank European Center of Austrian Economics Foundation (ECAEF) führt zum siebten Mal in Folge die Internationale Gottfried von Haberler Konferenz durch. Die Konferenz
findet statt im Auditorium der Universität Liechtenstein in Vaduz.
Ausgewiesene Referenten äussern sich zu folgenden Themen:
- Klaus Tschütscher (FL): Eröffnungsansprache.
- Michael Lauber (FL): Chair of first session.
- Ivan Miklos (SK): The Economics of Regulation: The Case of Slovakia.
- Hermann-Otto Solms (D): Wachstum, Wohlstand, Ordnungspolitik.
- Alvin Rabushka (USA): The Regulatory Cost of Taxes.
- Kurt Schiltknecht (CH): Regulierungsprobleme auf den Finanzmärkten.
- Karl-Peter Schwarz (A): Chair of second session.
- Michael Leube (A/ES): The Anthropology of (Over-)Regulation.
- Ekkart Zimmermann (D): Wirtschafts- und gesellschaftspolitische Folgen der Regulierungsflut?
- Johan Norberg (S): The Road to Hell is paved with good Regulations. Lessons from the Financial Crisis.
- Michael von und zu Liechtenstein (FL): Präsident ECAEF.
Den Abschluss bildet eine Diskussionsrunde. Medienvertreter können auch nur vormittags oder nachmittags an der Konferenz teilnehmen. Vor Ort besteht die Möglichkeit für eine Simultanübersetzung.
ANMELDUNG erbeten bis zum 16. Mai 2011. Rückfragehinweis: Mag. (FH) Susanna Gopp, European Center of Austrian Economics Foundation, Herrengasse 21, 9490 Vaduz, Tel.: +423-237-58-58, E-Mail: susanna.gopp@iuf.li
Wirtschaftswachstum wird weltweit als universales Rezept gegen ökonomische Probleme jeglicher Art angepriesen. Angesichts des Klimawandels, der Prekarisierung von Arbeit, der Zerstörung der Umwelt, der Umverteilung von den Armen zu den Reichen wird deutlich, dass dieses alte Rezept nicht funktioniert. Attac will gemeinsam mit BündnispartnerInnen nach neuen Antworten für die drängenden Krisen unserer Zeit suchen - Antworten, die jenseits des Wachstumswahns liegen.
Vom 20. - 22. Mai 2011 diskutieren in der TU in Berlin über 100 ReferentInnen in über 70 Veranstaltungen mit Ihnen darüber, wie eine Postwachstumsökonomie aussehen könnte, welche Hindernisse es auf dem Weg zu einer solidarischen Gesellschaft ohne Wachstum zu überwinden gilt, und warum Umverteilung ein zentraler Bestandteil einer nicht wachsenden Wirtschaft sein muss. Neben Diskussionen in Podien, Foren und Workshops sind auch künstlerische Interventionen vorgesehen, die die Frage nach der Veränderbarkeit der Gesellschaft und unserer eigenen Wünsche auf eine andere Art thematisieren.
Als EröffnungsrednerInnen werden Vandana Shiva (Indien) und Alberto Acosta (Ecuador) über die Notwendigkeit einer Gesellschaft jenseits des Wachstums sprechen.
Die internationale Hochschulmesse StudyWorld 2011 bietet Informationen aus erster Hand zu Bachelor- und Masterstudiengängen in Deutschland und weltweit, Praktika im Ausland, Förderungsmöglichkeiten sowie zahlreiche Anregungen zur Studien- und Karriereplanung. Zu den Ausstellern gehören u.a. staatliche und private Hochschulen aus aller Welt, Stipendien- und Förderinstitutionen, Studieninformations- und Beratungsdienste, Praktikumsvermittlungen, Austauschorganisationen und Stiftungen. Insgesamt werden 170 Aussteller aus 25 Ländern erwartet. Im Vortragsprogramm stehen über 60 Seminare und Präsentationen rund um Studium und Karriere zur Auswahl. Die Messe richtet sich an Schüler, Studenten, Absolventen und Berufstätige.
Die bpb veranstaltet am 19. und 20. Mai 2011 in Kooperation mit Bildung & Begabung den Kongress "Chancen eröffnen - Begabungen fördern: Bildung gerecht gestalten". Auf dem Bildungskongress diskutieren Expertinnen und Experten aus allen Bereichen des Bildungssystem die Bedingungen und Perspektiven von Bildung(-serwerb) in der bundesrepublikanischen (Migrations-)Gesellschaft im Hinblick auf gesellschaftlichen Zusammenhalt, gesellschaftliche Teilhabe und Begabungsförderung.
"go out! studieren weltweit" ist eine Fachkonferenz zur internationalen Mobilität deutscher Studierender. Die Konferenz wird vom 19. bis 20. Mai 2011 anlässlich der StudyWorld 2011 veranstaltet. Die StudyWorld, 6. Internationale Messe für Studium, Praktikum und akademische Weiterbildung, findet vom 20. bis 21. Mai im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin statt.
Von 18.-20. Mai 2011 setzen sich im Rahmen der 17. Österreichisch-Ungarischen Arbeitsmarktkonferenz arbeitsmarktpolitische ExpertInnen mit dem Thema der Freiwilligenarbeit - bezahlter und unbezahlter Arbeit auseinander. Die arbeitsmarktpolitische Relevanz dieses Themas wird aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet werden. Dabei werden Aspekte wie beispielsweise Freiwilligenarbeit als "Jobmotor", als Faktor der "Employability" oder Entgelt und soziale Absicherung für Freiwilligenarbeit im Mittelpunkt des Interesses stehen. Am 18. Mai wird die Veranstaltung in Stadtschlaining (Österreich) eröffnet und am nächsten Tag in Szombathely (Ungarn) fortgesetzt. Am 20. Mai stehen Exkursionen zu Good Practice Modellen in Ungarn und Österreich auf dem Programm.
Nähere Informationen zur Tagungskonzeption und -organisation erhalten Sie bei:
Dr. Gabriele Stöger, Tel.: ++43 (0) 69919565424; E-Mail: gabriele.stoeger@chello.at
Ein detailliertes Programm zu dieser von BMUKK in Zusammenarbeit mit der Hochschule Osnabrück und der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich veranstalteten Tagung ist ab Ende März online verfügbar.
VERANSTALTUNGSORT: Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1031 Wien.
Über aktuelle Fragen der Schulreform hinaus wird mit VertreterInnen der Politik und internationalen ExpertInnen (Aviana Bulgarelli, Direktorin des italienischen Institutes zur Förderung der Berufsbildung für Arbeitnehmer und Charles Fadel, Global Education Research Lead bei Cisco Systems) darüber diskutiert, wie wir unsere Kinder auf die zukünftigen Qualifikations- und Bildungsanforderungen der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts vorbereiten können.
Bitte merken Sie sich den Termin schon jetzt vor, ein detailliertes Programm zur Tagung ist seitens des Veranstalters (Industriellenvereinigung) in den nächsten Wochen erhältlich!
Die Angebote der Erwachsenenbildung - in ihrem breiten Spektrum der Persönlichkeitsbildung, der Berufsqualifizierung und der Gesellschaftsgestaltung - sind gerade in Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise unverzichtbar. BürgerInnen werden dazu befähigt, gesellschaftliche Entwicklungen mitzugestalten und zu einer demokratischen und gerechten Gesellschaft beizutragen. Diese Leistungen der Erwachsenenbildung werden trotz schwieriger politischer, finanzieller und damit auch personeller Rahmenbedingungen erbracht. Die mehrheitliche Vorgabe der Bildungs-, Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik, Bildung in erster Linie als Befähigung zur "Marktreife" zu sehen, führt zum Konflikt mit dem emanzipatorischen Selbstverständnis vieler AnbieterInnen von allgemeiner und berufsbezogener Erwachsenenbildung. Der Sektor der Erwachsenenbildung ist traditionell von den Rahmenbedingungen her sehr heterogen, was Vernetzung und erst recht Solidarisierung und gemeinsame politische Aktivitäten erschwert. Zu dieser Enquete sind unterschiedliche AkteurInnen im Feld der Erwachsenenbildung zu einem anregenden Austausch über Geschichte, Gegenwart und Zukunft der emanzipatorischen allgemeinen und der berufsbezogenen Erwachsenenbildung eingeladen. Ziel ist es, durch Reflexion der Erwachsenenbildungstraditionen zu gemeinsamen Zukunftsbildern zu kommen, durch Austausch Kooperationsmöglichkeiten zu finden und Lobbyingaktivitäten zu vereinbaren.
Das AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die Caritas Österreich und das abif veranstalten am 13. Mai 2011 im Kardinal König Haus, 1130 Wien, Kardinal-König-Platz 3, eine Tagung zum Thema "Active Inclusion - Erwerbspotential von SH-BezieherInnen". Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
VERANSTALTUNGSORT: Festsaal der Berufsschule für Handel und Reisen, Hütteldorfer Straße 7-17, 1150 Wien.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: sabrina.schoeberl@ipcenter.at bis spätestens 6. Mai 2011.
Mobilität wird immer mehr zum entscheidenden Faktor für den Erfolg junger Erwachsener am Arbeitsmarkt. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Deutschland realisierte auf Basis dieser Erkenntnis bereits im Mai 2009 das Projekt "IdA - Integration durch Austausch": Jungen deutschen Arbeitsuchenden wird im Rahmen von "IdA" die Möglichkeit eröffnet wertvolle Auslandserfahrung - u.a. in Österreich - zu erlangen. Ob das Erfolgsmodell IdA auf den österreichischen Arbeitsmarkt ausgeweitet werden kann, diskutieren in der ersten österreichischen
Mobilitätskonferenz TransWien'11 am 12. Mai 2011 oberste Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Arbeitsmarktpolitik.
VERANSTALTUNGSORT: Technisches Museum Wien, Mariahilfer Straße 212, 1140 Wien.
ANMELDUNG erbeten bis zum 9. Mai erbeten unter E-Mail: direktion@tmw.at
Programm:
18.30 Uhr Einlass,
19.00 Uhr Begrüßung Dr. Gabriele Zuna-Kratky, Direktorin TMW, Dr. Michael Stampfer, Geschäftsführer WWTF,
19.05 Uhr Vortrag Dkfm Dr. Claus Raidl, Präsident OeNB,
19.25 Uhr Präsentation der Bücher durch Dr. Peter Biegelbauer, Dr. Andreas Resch, Dr. Reinhold Hofer mit anschließender Diskussionsrunde,
Moderation: Dr. Rupert Pichler,
anschließend kleine Erfrischung.
Eine Veranstaltung des Technischen Museums Wien, des Wiener Wissenschafts- und Technologiefonds, des Instituts für Wirtschaftsgeschichte der WU Wien und des Joanneum Research.
Aufgrund großer Nachfrage bietet der von den Instituten SORA, ZSI und Forba konzipierte Fortbildungslehrgang "SOQUA - Sozialwissenschaftliche Berufsqualifizierung" ab Herbst 2010 zusätzlich zum Lehrgang eine Auswahl einzelner Seminare an.
Diese umfassen Qualifizierung in praxisrelevanten sozialwissenschaftlichen Methoden sowie Inhalte, die für die kompetente Berufsausübung im sozialwissenschaftlichen Umfeld von Bedeutung sind.
SOQUA Plus richtet sich dabei nicht nur an ForscherInnen, sondern auch an andere Personen, die in ihrer beruflichen Tätigkeit mit Methoden und Praktiken sozialwissenschaftlicher Forschung befasst sind - als AuftraggeberInnen, AnwenderInnen, ProjektmanagerInnen, BeraterInnen, PraktikerInnen aus Personal-, Organisations- und Strategieentwicklung oder PR, AkteurInnen aus Politik, NGO?s und öffentlicher Verwaltung.
Zahlreiche Studien belegen, dass lediglich 30 Prozent des menschlichen Lernens formalisiert innerhalb von Bildungsinstitutionen stattfindet. Die meisten Menschen erwerben permanent wertvolles Wissen auf informellem Wege in ihren alltäglichen Lebens- und Berufszusammenhängen. Sie verfügen zwar über sehr gute praktische Fähigkeiten, haben aber dafür kein anerkanntes Zertifikat und unter Umständen überhaupt keinen öffentlich-rechtlich anerkannten Berufsabschluss. Die Frage der Identifizierung und Anerkennung bzw. Validierung dieses Erfahrungswissens ist daher in den letzten Jahren insbesondere in Verbindung mit dem Konzept des "Lebenslangen Lernens" zunehmend in den Fokus der europäischen Bildungspolitik gelangt.
Die Tagung gibt jetzt einen Überblick über die Begriffsverwendungen, die Bedeutung und den Nutzen von Kompetenzanerkennung sowie den aktuellen Stand in Österreich und präsentiert Anerkennungsverfahren und -modelle aus anderen europäischen Ländern und aus Österreich.
ANMELDUNG erbeten bis spätestens 3. Mai 2011 per Fax: 05 90 900-259 oder
E-Mail: Sabine.Gnant@wko.at
Im Dezember 2009 hat der Beirat für Wirtschafts- und Sozialfragen der Sozialpartner eine Studie zum Thema "Österreich und die internationale Finanzkrise" veröffentlicht. Im dritten Jahr nach Ausbruch der Finanzkrise, die Europa in die schwerste Rezession der Nachkriegsgeschichte geführt hat, sind deren Folgen auch am Ende der Rezession noch immer deutlich spürbar. Auf globaler, europäischer und nationaler Ebene sind seither Bemühungen im Gange, eine solche Krise durch eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik, durch eine Reform der Finanzarchitektur, vor allem aber auch durch eine bessere Regulierung zu vermeiden und für mehr Stabilität zu sorgen. Gleichzeitig haben sich Ungleichgewichte zum Teil verschärft, sind spekulative Aktivitäten auf einigen Märkten wieder auf Vorkrisenniveau oder darüber. Mit dieser Veranstaltung möchte der Beirat mit namhaften ExpertInnen der Frage nachgehen, ob wir die richtigen Lehren aus der Krise ziehen.
Nationale und internationale Referenten werden zusammen mit dem erwarteten Fachpublikum von ungefähr 100 Personen die Auswirkungen der Öffnung der Arbeitsmärkte diskutieren und mögliche Erwartungen und Herausforderungen skizzieren. Neben Fachvorträgen zu Folgen und Wirkungen der Arbeitsmarktöffnung wollen wir Sie auch über eine sozioökonomische Analyse in der Grenzregion Slowenien-Österreich informieren.
Die Konferenz wird im Rahmen des grenzüberschreitenden Projekts Österreichisch-Slowenischen ExpertInnenakademie (EXPAK AT.SI ) durchgeführt.Veranstalter ist der operative Partner der Österreichisch-Slowenischen ExpertInnenakademie, das Ökonomisches Institut Maribor, Zentrum für Human Ressourcen Entwicklung.
Neben der geplanten feierlichen Eröffnung der Konferenz durch die zuständigen Arbeitsministern aus Österreich und Slowenien, Rudolf Hundstorfer und Dr. Ivan Svetlik, werden weiters regionale AkteurInnen der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, Wirtschaftsforscher und Sozialpartner zu Wort kommen.
Über die Erwartungen und Herausforderungen der Arbeitsmarktöffnung wird im Rahmen eines Podiumsgesprächs im zweiten Teil der Veranstaltung diskutiert.
Die Qualität der betrieblichen Ausbildung hängt derzeit in der Praxis vom individuellen Engagement der Lehrbetriebe ab. Die im Jahr 2010 in Auftrag gegebene Studie "Qualität der Lehrlingsausbildung - Expertise zur Definition von Qualitätsdimensionen, Recherche von internationalen Good Practice Beispielen sowie Erarbeitung von Handlungsanleitungen" des Österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung (ÖIBF) ist nun fertig gestellt und soll als Ausgangspunkt für eine Diskussion über Steuerungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit der Qualität der betrieblichen Ausbildung dienen.
Bei der Veranstaltung wird die Studie präsentiert, es werden die derzeit bestehenden Maßnahmen zur Qualitätssicherung dargestellt und es gibt im Rahmen einer Podiumsdiskussion auch die Möglichkeit, über Fragen des Qualitätsmanagements und dessen Umsetzung in den Betrieben zu diskutieren.
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
Nähere Information und Anmeldung unter veranstaltung@oegbverlag.at
Im Rahmen der Sozialakademie des 60. Lehrganges entstand das Projektthema Mindestlohn in Österreich. Im Bezug auf dieses Thema, welches schon über einen längeren Zeitraum immer wieder für heiße Debatten sorgt, findet eine Diskussion mit SozialexpertInnen statt.
Mit den DiskutantInnen aus den unterschiedlichsten Bereichen ist ein hochwertiger Meinungsaustausch mit vielfältigen Sichtweisen zu erwarten. Im Zusammenhang mit Beendigung der Übergangsfrist zur Öffnung des Arbeitmarktes sind die Voraussetzungen für einen spannenden Abend gegeben.
Ziel der Tagung ist neben der Bilanzierung und Kommentierung der Forschung zu Migration und Bildung auch die Vernetzung von Wissenschaftler/innen und Interessierten sowie die Perspektivenentwicklung von Bildungsforschung in Österreich, die sich mit "Migrationsgesellschaft" auseinandersetzt. Neben einer Rückschau auf Entwicklungslinien werden aber auch aktuelle Studien, Paradigmen und Themenfelder sichtbar gemacht und diskutiert.
Fragen des Auftretens von Religion im öffentlichen Raum und der Religionsfreiheit führen immer wieder zu kontroversen Debatten, vor allem rund um die Muslime in Westeuropa. Sowohl jene, die das Grundrecht der Religionsfreiheit verteidigen, als auch jene, die dieses Recht im Fall des Islam in Europa einschränken wollen, berufen sich auf das Erbe der Aufklärung und die liberale Ordnung des Staates.
Die Fachtagung versucht eine sachliche Klärung einiger wesentlicher Fragen: Was umfasst das klassische Menschenrecht der Religionsfreiheit, im Unterschied zum Prinzip der Toleranz? Wo genau liegen die Grenzen der Religionsfreiheit, wenn der säkulare Verfassungsstaat seine Normen und Prinzipien gegenüber den Religionsgemeinschaften vertritt? Nach welchen Kriterien sind diese Grenzen zu ziehen? Wo liegt die Grenzlinie zwischen einer Verteidigung der liberalen Demokratie und der europäischen Rechtskultur mit liberalen Mitteln und einem Kulturkampf, der in einen Illiberalismus führt und die gesellschaftliche Freiheit bedroht?
Mit der Zukunftskonferenz in Niederösterreich soll die Grundlage für den Internationalen Zukunftskongress im Mitte 2012 in Schwechat gelegt werden. Der internationale Zukunftskongress steht für eine freie, Wettbewerbsorientierte, für eine neugierige, Lebenslang lernende und vor allem gleichberechtigte Gesellschaft. Wir wollen einen Beitrag zum Klima in unserem Land einbringen, in dem die Leistungen von Wirtschaft und Wissenschaft gewürdigt und belohnt werden. Wirtschaft und Wissenschaft müssen eng zusammenarbeiten und ihre Kräfte zum Wohle aller Menschen bündeln. Die wissenschaftlichen Einrichtungen müssen sich stärker für die Belange der Wirtschaft öffnen, und die Wirtschaft die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse aufgreifen und umzusetzen.
VERANSTALTUNGSORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien.
Info und Anmeldung: veranstaltung@oegbverlag.at
Wachstum als zentrale Messgröße für gesellschaftlichen Wohlstand gerät immer stärker in Kritik. Denn offensichtlich bleibt die Frage, ob es tatsächlich zu einer Verbesserung der Lebens- und Existenzbedingungen breiter Bevölkerungsschichten kommt, vielfach unberücksichtigt.
Parallel zur Krise des finanzgetriebenen Wirtschaftsmodells, der ungleicheren Verteilung des erwirtschafteten Reichtums sowie der ökologischen Probleme wächst das Bedürfnis nach Alternativen zur Kennzahl des BIP bzw. des Wirtschaftswachstums. Obwohl immer noch wirtschaftspolitische Steuerungs- und Erfolgsmessgröße Nummer Eins, gibt es unterschiedliche Initiativen auf nationaler (Statistik Austria) und internationaler (UNO, OECD, EU) Ebene um ein breiteres Set an gesellschaftlichen Fortschrittsindikatoren wie z.B. Vermögens- und Einkommensverteilung, Freizeit, Qualität der Arbeit, Arbeitslosigkeit oder Ressourcenschonung zu entwickeln. Im Kern geht es aber nicht um die Kennziffern, sondern um die Frage, wie und an welchen Interessen Wirtschaftspolitik ausgerichtet und legitimiert wird.
Deshalb - und anlässlich des 25-Jahre-Jubiläums des Kurswechsels - wollen wir in dieser Veranstaltung mit in der Praxis tätigen ExpertInnen der Frage nachgehen, welchen Beitrag alternative Wohlstandsindikatoren für einen gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitischen Kurswechsel leisten können und wie die diesbezüglichen derzeitigen Initiativen einzuschätzen sind.
Es diskutieren unter der Moderation von Vanessa Redak ("Kurswechsel"-Redaktion):
Ulrich Brand (Institut für Politikwissenschaft und Bundestags-Enquete-Kommission, Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität");
Katharina Mader (BEIGEWUM - Beirat für Gesellschafts-, Wirtschafts- und Umweltpolitische Alternativen);
Konrad Pesendorfer (Generaldirektor der Statistik Austria).
VERANSTALTUNGSORT: WIFO, Großer Saal, Arsenal 20, 1030 Wien.
Im Blickpunkt der Arbeitsmarktberichterstattung der Europäischen Union stehen meist Erwerbsquoten und Arbeitslosenquoten. Damit wird das Augenmerk auf einen bestimmten, wenn auch wesentlichen Ausschnitt des Arbeitsmarktgeschehens und dessen Einfluss auf die Lebenssituation der Menschen gelegt. Tatsächlich sind die Erwerbschancen der Bevölkerung aber durch verschiedenste Dimensionen bestimmt. Jedes Land hat seinen eigenen politischen und institutionellen Hintergrund, seine eigenen Herausforderungen, Stärken und Schwächen. Dementsprechend komplex wird ein Vergleich der Arbeitsmarktsituation und -entwicklung zwischen verschiedenen Staaten. Dennoch sind solche internationalen Vergleiche relevant, um die Chance nutzen zu können, von den "Besten" zu lernen.
Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Arbeiterkammer Wien hat das WIFO fünf Bereiche identifiziert, welche verschiedenste arbeitsmarktrelevante Perspektiven beleuchten:
1. Die allgemeine Leistungskraft des Arbeitsmarktes
2. Die Integrationsorientierung des Erwerbssystems
3. Die Zugangsgerechtigkeit und die Verbleibchancen
4. Die Verteilung der Erwerbseinkommen
5. Die Verteilung durch den Sozialstaat.
Für jeden dieser Bereiche wurde für die EU-27 ein Index gebildet, durch den die relative Position der einzelnen Mitgliedstaaten darstellbar ist. Somit lassen sich vielschichtige ökonomische, politische und gesellschaftliche Zusammenhänge anhand von fünf arbeitsmarktrelevanten Indizes bündeln.
Die einzelnen Bereichsindizes werden nicht zu einem konsolidierten Index zusammengeführt, sondern stellen gezielt ausgewählte Beobachtungsaspekte dar. Hinter den bereichsspezifischen Anzeigeskalen verbirgt sich jeweils eine Reihe von harmonisierten, für alle ausgewiesenen Länder verfügbaren Indikatoren. Diese Indikatoren sollen unterschiedliche Aspekte des Arbeitsmarktgeschehens zwischen den Ländern vergleichbar machen.
Seit nunmehr 10 Jahren ist Job-TransFair Gemeinnütziges Integrationsleasing als Tochter einer der größten Erwachsenenbildungseinrichtungen des Landes erfolgreich in der arbeitsmarktnahen Qualifizierung und Vermittlung von Arbeitsuchenden tätig.
Dieses besondere Jubiläum nimmt die Organisation zum Anlass, um am 3. Mai 2011 mit einem Symposium Visionen zum Thema Arbeit auszutauschen. Unterstützt wird sie dabei durch prominente Gäste aus Wissenschaft, Kunst, Politik und Wirtschaft.
Klone, die statt uns arbeiten?
Autor Bernhard Seiter startet mit einer "Best Of"-Lesung aus dem Social Fiction Blog-Projekt mit Transitarbeitskräften von Job-TransFair. Vorausblick gefällig? Hier geht's zum Blog: http://diezukunftderarbeit.blogspot.com
Realität - Utopie - Inspiration.
Die Keynote-Speaker, Arbeitsphilosoph Frithjof Bergmann und Jurist und Sozialwissenschaftler Nikolaus Dimmel werfen interessante Blicke auf Gegenwart und Zukunft von Arbeit. Am Nachmittag folgt ein Schuss Inspiration von Performance-Trainer Jolly Kunjappu.
Arbeit mit Zukunft?
Der Veranstaltungstag schließt mit einer Diskussion über die "Arbeit der Zukunft". Am Podium diskutieren Motivforscherin Helene Karmasin, Vera Futter-Mehringer, Konzernpersonalchefin der Novomatic AG, Regina Prehofer, Vizerektorin der Wirtschaftsuniversität Wien und Job-TransFair Geschäftsführer Thomas Rihl.
Die Fachkonferenz "Kulturelle und ästhetische Bildung im Lebensverlauf - Eröffnung neuer Möglichkeiten für Unterricht und Schule?" beschäftigt sich - sozusagen im Vorgriff - mit dem Schwerpunkt des 2012 anstehenden nationalen Bildungsberichts und greift einen für die Pädagogik immer wichtiger werdenden Bereich auf. Der Hinweis auf Unterricht und Schulalltag unterstreicht, dass es sich hier - ähnlich der Interkulturellen Bildung sowie der Demokratie- und Werteerziehung - um eine umfassende Aufgabenstellung handelt. So steht neben der grundsätzlichen Bedeutung kultureller Bildung die Frage im Vordergrund, welchen Beitrag sie zur Vermittlung gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunkte und Fragestellung leisten kann. Umgekehrt ist zu untersuchen, wie politisch bedeutsame Inhalte in kulturell und ästhetisch geprägte Fächer und Projekte eingebracht werden können. Es gilt also, diejenigen Felder zu benennen, die sich besonders für eine Verbindung von politischer und kultureller Bildung eignen. Schließlich geht es um die notwendigen Kompetenzen der Lehrkräfte auf diesen Gebieten. Deshalb vermittelt die Fachkonferenz grundsätzliche Überlegungen zum produktiven Umgang mit sowohl kultureller und ästhetischer als auch politischer Bildung auf allen schulischen Ebenen einschließlich der Lehreraus-, Fort- und Weiterbildung.
An österreichischen Fachhochschulen arbeiten seit sechzehn Jahren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der - meist - anwendungsorientierten Forschung. Das Forschungsforum ist die Plattform, auf der sie ihre Projekte einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Veranstaltet von der Fachhochschulkonferenz, findet es am 27. und 28. April 2011 bereits zum 5. Mal statt. Nach Salzburg, Wels, Villach und Pinkafeld ist mit der FH Campus Wien zum ersten Mal eine Wiener Fachhochschule Gastgeberin.
Unter dem Motto "Forschung im FH Fokus" erhalten die BesucherInnen an den beiden Veranstaltungstagen einen Überblick über die vielfältigen Themenbereiche der Fachhochschul-Forschung. In parallelen Sitzungen können sie in Fachvorträgen Details zu den für die Präsentation ausgewählten Projekten und deren Ergebnissen erfahren. Daneben stellen ForscherInnen und Studierende ihre Arbeiten in Form von Postern vor und EntscheidungsträgerInnen aus Politik, Wirtschaft und Forschung diskutieren in Plenarsitzungen darüber, was Fachhochschulen brauchen, um ihrem gesetzlichen Forschungsauftrag nachkommen zu können. In den Pausen und während des Abendprogramms haben alle TeilnehmerInnen die Gelegenheit, vielfältige Kontakte zu knüpfen.
Gemeinsam mit dem Forschungsausschuss der Fachhochschulkonferenz wurden für das 5. Forschungsforum folgende Themenbereiche ausgewählt:
Applied Life Sciences,
Gesundheit und Soziales,
Wirtschaft und Management,
Technik und Naturwissenschaften,
Informationsmanagement und Informationstechnologien,
Medien, Design und künstlerische Gestaltung.
Nähere Infos zum 5. FH-Forschungsforum: hier klicken
Die Veranstaltung möchte ArbeitgeberInnen, Universitätsangehörige, Bachelor-AbsolventInnen und
ArbeitsmarktexpertInnen miteinander ins Gespräch bringen. Ziele sind ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch über den neuen akademischen Abschluss, das Formulieren von Erwartungshaltungen und Ideen für eine bessere Interaktion zwischen Universität und Arbeitsmarkt.
Das nfb organisiert gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (BAGBBW) eine Fachtagung zum Thema: "Beratung - Perspektiven - Inklusion - Herausforderungen für eine professionelle Beratung von Menschen mit Behinderung". Die Tagung findet am 13. April 2011 in Berlin statt.
Das AMS Österreich, die Wirtschaftskammer Wien und das abif veranstalten am 13. April 2011 im WIFI Wien eine Tagung zum Thema "MehrWert durch Vielfalt? Diversityaspekte im UnternehmerInnentum".
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Technologiepark,Kommenden Mittwoch, 13. April stellt die Fachhochschule Kärnten ihren Forschungsbericht der letzten 5 Jahre vor. Über 100 Projekte der angewandten Forschung in den Bereichen Technik, Wirtschaft, Gesundheit & Soziales werden darin präsentiert.
Forschung und Entwicklung bilden neben der Lehre die zweite wesentliche Säule hochschulischer Tätigkeit der FH Kärnten, dabei liegt der Fokus in erster Linie im angewandten Bereich. "Die FH
Kärnten zählt zu den forschungsaktivsten Fachhochschulen im gesamten deutschsprachigen Raum", bringt es der für Forschung verantwortliche Vizerektor Walter Schneider auf den Punkt. Durch diese Aktivitäten bleibt auch die Lehre ständig "up to date", da aktuelle, innovative Inhalte in die Ausbildung eingebracht werden.
Einen Überblick über diese Leistungen gibt die FH Kärnten im Rahmen der Veranstaltung "Forschung im Fokus - 5 Jahre Forschung in Text, Bild und Zahl". Dabei erzählen ausgewählte Projektleiter über
ihre Forschungsexpertise und Partnerunternehmen sowie Institutionen diskutieren über die Wichtigkeit der angewandten Forschung für die Wirtschaftsbetriebe. Zum Abschluss wird die Publikation "Forschungsbericht 2006-2010" präsentiert, in der unter anderem rund 100 Forschungsprojekte aus den Bereichen Technik, Wirtschaft, Gesundheit & Soziales vorgestellt werden.
VERANSTALTUNGSORT: Diplomatische Akademie in Wien, Favoritenstraße 15a, A-1040 Wien.
ANMELDUNG erbeten per E-mail bis 4. April 2011: perspektive@migrant.at
Der Migrant Integration Policy Index (MIPEX) analysiert und bewertet die Integrationspolitik auf Grundlage von148 Indikatoren in 31 Ländern Europas und Nordamerikas. Im Rahmen dieser Tagung werden die Ergebnisse des aktuellen MIPEX 2011 öffentlich präsentiert. Speziell wird der österreichische Arbeitsmarkt in Bezug auf Migration näher beleuchtet. Überdies hinaus wird das arbeitsmarktpolitische Programm für ZuwanderInnen in Schweden vorgestellt.
Aktuelles Programm:
Vorstellung der MIPEX Ergebnisse, Jan Niessen, Migration Policy Group (MPG);
Arbeitsmarktpolitische Programme für (Neu-)ZuwanderInnen in Schweden, Elin Landell, Ministerium für Arbeit, Schweden;
Arbeitsmarktpolitische Situation von MigrantInnen in Österreich, Julia Bock-Schappelwein, Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO);
Arbeitsmarktservice und MigrantInnen, Johannes Kopf, Arbeitsmarktservice Österreich.
Die Veranstaltung wird vom British Council Österreich und dem Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen organisiert.
Die Arbeiterkammer OÖ, die Volkshochschule Linz und die Johannes Kepler Universität Linz (Institut für Pädagogik und Psychologie so wie Institut für Soziologie) greifen in der Veranstaltungsreihe "brennpunkt.bildung" aktuelle bildungspolitische Themen auf. Diese Veranstaltung wird auch von der Österreichischen HochschülerInnenschaft der Johannes Kepler Universität Linz unterstützt.
Der Ausbau sozialer Dienstleistungen (Kinderbetreuung, Pflege, Mobilität etc.) ist ein Schlüssel für die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen und ein gutes Leben der Menschen. Die Gemeinden haben bei der Entwicklung der sozialen Infrastruktur eine tragende Rolle. Um bedarfsgerechte Angebote sicherstellen zu können, sind Gemeinden zunehmend unter Druck, sich zu vernetzen und das Angebot selbst, aber auch "Hintergrundleistungen" wie Lohnverrechnung usw. arbeitsteilig zu erbringen.
Die bessere Abstimmung von Schnittstellen und Kooperation von unterschiedlichen AkteurInnen ist auch für den städtischen Bereich von großer Wichtigkeit. Die vielfachen Vorteile einer gut ausgebauten sozialen Infrastruktur, aber auch die notwendigen Rahmenbedingungen für eine Stärkung der Kooperation und Arbeitsteilung werden im Rahmen der Tagung aufgezeigt. Die Veranstaltung soll ein Anstoß sein, die Diskussion im lokalen Raum fortzusetzen.
Diese erstmalig stattfindende Veranstaltung ist ein Kooperationsprojekt aller steirischen Universitäten und der Start zu einer jährlichen Reihe, die zum Ziel hat, das Spektrum der universitären Weiterbildung einem breiten Zielpublikum näher zu bringen.
Aufgrund großer Nachfrage bietet der von den Instituten SORA, ZSI und Forba konzipierte Fortbildungslehrgang "SOQUA - Sozialwissenschaftliche Berufsqualifizierung" ab Herbst 2010 zusätzlich zum Lehrgang eine Auswahl einzelner Seminare an.
Diese umfassen Qualifizierung in praxisrelevanten sozialwissenschaftlichen Methoden sowie Inhalte, die für die kompetente Berufsausübung im sozialwissenschaftlichen Umfeld von Bedeutung sind.
SOQUA Plus richtet sich dabei nicht nur an ForscherInnen, sondern auch an andere Personen, die in ihrer beruflichen Tätigkeit mit Methoden und Praktiken sozialwissenschaftlicher Forschung befasst sind - als AuftraggeberInnen, AnwenderInnen, ProjektmanagerInnen, BeraterInnen, PraktikerInnen aus Personal-, Organisations- und Strategieentwicklung oder PR, AkteurInnen aus Politik, NGO?s und öffentlicher Verwaltung.
Am 6. und 7. April 2011 findet die 5. Tagung der Marie-Luise und Ernst Becker Stiftung im Gustav Heinmann Haus in Bonn statt.
Mit der Tagung sprechen die Veranstalter Vertreter von Forschungsinstituten, Universitäten, Fachhochschulen und anderen Forschungseinrichtungen sowie vor allem auch Vertreter aus den Unternehmen an. Wie bereits in den vergangenen Jahren liegt der Schwerpunkt der Tagung auf dem interdisziplinären Themengebiet "Alter und Arbeit". Die Tagung will sich dabei mit aktuellen Themen und Forschungsergebnissen auseinandersetzen, um dies zu verbreiten. Neben der Präsentation professioneller Inhalte ist die Netzwerkarbeit daher von zentraler Bedeutung. Der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden, praxisorientierte Vorträge und Anregungen zu weiteren Entwicklungen auf Wissenschaftsseite und auf Seite der Praxis stehen dabei im Vordergrund.
The BSA celebrates its 60th anniversary in 2011 and this is reflected in the theme of the annual conference: 60 Years of Sociology. The conference will explore the past, consider the present and assess the challenges of the future for sociological research in an ever-changing social landscape. The conference will take place at the London School of Economics, from 6-8 April 2011.
Die Veranstaltungen dienen einer ersten Information und Diskussion zum Thema des NQR in Österreich. Weiters werden die Lernergebnisorientierung von Qualifikationen sowie die NQR-Entwicklung in anderen europäischen Ländern Thema der Veranstaltung sein.
Dabei richten sich die jeweils halbtägigen Veranstaltungen an VertreterInnen aller Bildungsbereiche - Berufs- und Allgemeinbildung, Hochschulbildung, Erwachsenen- und Weiterbildung - Sozialpartner, ProjektträgerInnen von Bildungsprojekten und an weitere Interessierte.
Das Team der Koordinierungsstelle für den NQR (NKS) in der OeAD-GmbH - Nationalagentur Lebenslanges Lernen, lädt herzlich zu den Terminen in den Bundesländern ein.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten.
Das Team der NKS, Sonja Lengauer & Karl Andrew Müllner, freut sich auf eine Begegnung in den Bundesländern auf der NQR Road Show 2011!
Mag. Dr. Helmut Siller, MSc, war über 20 Jahre in der Controllingpraxis tätig, ist Lektor und Bereichsleiter für Rechnungswesen und Controlling am Institut für Unternehmensführung der FHWien-Studiengänge der WKW und Fachbuchautor.
Der wissenschaftliche und technologische Fortschritt füllt unser Leben in rasantem Tempo mit immer mehr Informationen. Vieles, was wir lernen, ist schnell wieder veraltet. Umso mehr tritt Allgemeinbildung als das Fundament unserer Gesellschaft in den Vordergrund. Bürgersinn und Verantwortung für die Welt in der wir leben, Mitsprache und Mitgestaltung unserer Lebenskultur können nur dann wahrgenommen werden, wenn wir als gleichwertige Wissenspartnerinnen und -partner in einer von Expertenwissen geprägten Welt agieren. Vor diesem Hintergrund ist Lebenslanges Lernen wichtiger denn je.
Die Donau-Universität Krems stellt sich der gesellschafts- und bildungspolitischen Herausforderung des Lebenslangen Lernens. Mit einer neuen Veranstaltungsreihe bieten wir die Möglichkeit zum kritischen Diskurs mit der Wissenschaft. Die Kremser Denkwerkstatt widmet sich in Form von Podiumsdiskussionen nacheinander drei Wissenschaftsbereichen: den Naturwissenschaften, den Sozialwissenschaften und den Kunst- und Kulturwissenschaften. Bekannte Vertreterinnen und Vertreter dieser Bereiche erläutern die Besonderheiten ihrer Disziplin: Wie wird geforscht und was sind die aktuellen Themen? Wie kommt man in diesem Wissenschaftsbereich zu Ergebnissen? Welchen Einfluss haben die erzielten Ergebnisse auf unsere Gesellschaft?
Moderiert wird die Kremser Denkwerkstatt von der Bildungsexpertin Dr.in Christa Koenne. Die Teilnahme ist kostenlos.
Durch enorme Verkleinerungen oder synthetische Herstellung werden Nanopartikel erzeugt, die im Vergleich zu den Ursprungsmaterialien völlig andere Eigenschaften haben können und zahlreiche Produktverbesserungen ermöglichen.
Die Herstellung und die Verwendung von Nanopartikeln und Nanomaterialien nehmen rapid zu und stellen wegen möglicher unerwünschter Nebenwirkungen im menschlichen Körper eine Herausforderung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz dar.
Migrationsprozesse verändern Gesellschaften indem sie zu einer größeren Heterogenität von Lebenswelten führen. Dies bringt Herausforderungen im Zusammenleben mit sich, für die in der Gesellschaft wie auf politischer Ebene Lösungen und neue Konzepte gefunden werden müssen. Aufgrund dieser gesellschaftspolitischen Relevanz ist Migration verstärkt ein Thema im Forschungs- und Bildungsbereich.
Auch zahlreiche Forschungsprojekte im Kontext von Forschungs-Bildungs-Kooperationen im Rahmen des Forschungsprogramms "Sparkling Science" des Wissenschaftsministeriums befassen sich mit diesem aktuellen und relevanten Thema Migration. Im Rahmen der Tagung werden daher inhaltliche Forschungsergebnisse präsentiert sowie Erfahrungen mit innovativen
Forschungsansätzen, die versuchen Wissenschaft und Schule stärker zu vernetzen,
reflektiert. Die Tagung beschäftigt sich auch damit, wie eine Bündelung und Vernetzung aller Wissensressourcen bestmöglich erreicht werden kann, wie durch Vernetzung verschiedener Wissensräume inklusive Strategien entwickelt und partizipativ zukunftsorientierte Lösungsansätze erarbeitet werden können.
VERANSTALTUNGSORT: Business Base NINETEEN, Mooslackengasse 17, 1190 Wien.
ANMELDUNG: office@finnforum.at
Am Dienstag, den 29.3.2011 ab 18:30 Uhr ladet das Finnisch-Österreichische Wirtschaftsforum (kurz FÖWF) zur Präsentation der neuen Denkart ein. Vortragender M. Sc. Juhana Lampinen von Rework365. Er hat internationale Erfahrungen und war ein Marketingspezialist bei der Firma Nokia im Bereich Telekom.
Rückfragehinweis: Mag. (FH) Mika Hammarberg, Präsident, M. 0664 / 4215619
Die Österreichische Gesellschaft für Arbeitsrecht und Sozialrecht veranstaltet am 24. und 25. März 2011 ihre 46. Tagung, welche traditionell in Zell am See stattfindet. Im Sinne der Zielvorstellungen der Gesellschaft stehen wieder arbeitsrechtliche und sozialrechtliche Problemkreise auf dem Programm.
Zentrale medienpädagogische Einrichtungen in Deutschland veröffentlichten im März 2009 das "Medienpädagogische Manifest KEINE BILDUNG OHNE MEDIEN!" Sie fordern darin eine dauerhafte und nachhaltige Verankerung der Medienpädagogik in allen Bildungsbereichen. Inzwischen unterzeichneten über 1000 Personen und Einrichtungen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen das Manifest.
Die Initiative plant weitere Aktivitäten, um ein breites gesellschaftliches Bündnis für Medienkompetenz- förderung in Deutschland zu schließen. So wird am 24. und 25. März 2011 in Berlin ein bundesweiter, bildungspolitischer Kongress "Keine Bildung ohne Medien!"an der Technischen Universität stattfinden.
The first QALLL Conference on Quality assurance in vocational education & training (VET) and adult education (AE) is the spring event for education professionals and experts, project contractors of the European Lifelong Learning Programmes Leonardo da Vinci and Grundtvig, policy makers, national authorities, social partner representatives and other stakeholders interested in quality assurance in VET and AE.
In einer Vielzahl von Veranstaltungen werden wir das Rahmenthema der 16. Hochschultage Berufliche Bildung "Übergänge in der Berufsbildung nachhaltig gestalten: Potentiale erkennen - Chancen nutzen" aufgreifen und diskutieren. Die Vorbereitungen hierzu laufen auf Hochtouren.
Die Hochschultage richten sich an alle Interessierten, die sich wissenschaftlich, politisch und praktisch mit der Gestaltung der beruflichen Bildung beschäftigen.
Vom 23. bis zum 25. März 2011 richtet die Professur Arbeitswissenschaft der Technischen Universität Chemnitz den 57. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft aus, der unter dem Motto "Mensch, Technik, Organisation - Vernetzung im Produktentstehungs- und -herstellungsprozess" steht. Die Arbeitswissenschaft ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet mit einer großen Schnittmenge zu anderen Fachdisziplinen. Sie greift dabei aktuelle Megatrends auf und entwickelt in der Produkt- und Prozessgestaltung innovative und ergonomische Lösungen. Doch erst durch die Vernetzung der verschiedenen Disziplinen entsteht ein Gesamtbild. Der Kongress richtet sich an Vertreter von Forschungsinstituten, Universitäten, Fachhochschulen und anderen Forschungseinrichtungen sowie vor allem auch Vertreter der Industrie. Die Arbeitswissenschaft und ihre verwandten Disziplinen finden sich in vielen unterschiedlichen Berufsbildern wieder. Daher sind all diejenigen die sich für das Themenfeld "Mensch, Technik, Organisation" interessieren eingeladen, sich mit einem Beitrag oder als Gast an dem Kongress zu beteiligen.
Talk Gate, die Diskussionsplattform von Tech Gate Vienna, setzt am 23. März 2011 um Uhr die Veranstaltungsreihe mit einem hochkarätig besetzten Podium zum Thema
"Die Welt am Rande des Ökologiekollapses - Sind neue Technologien das Allheilmittel?" fort.
Unter der Moderation von Peter Pelinka diskutieren Ernst Ulrich von Weizsäcker, Marina Fischer-Kowalski und Wolfhard Wegscheider, ob neue Technologien wirklich die einzige Lösung sind, um dem drohenden Ökologiekollaps Herr zu werden. Oder ob es auch anderer Maßnahmen, wie z.B. einer tiefgreifenden Änderung unseres westlichen Lebensstils bedarf, um den Erfordernissen von Nachhaltigkeit und globaler Verantwortung gerecht zu werden.
VERANSTALTUNGSORT: Statistik Austria, Saal 1 und 2, 1110 Wien, Guglgasse 13.
Als "gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis" gelten seit Jahrhunderten nur mehr Thesen, die sich in unabhängigen Experimenten reproduzieren lassen (falls möglich). Die Statistik als Wissenschaft der Datenanalyse spielt in vielen Anwendungsgebieten eine zentrale Rolle, die Resultate der Analysen werden dabei an interdisziplinäre Kooperationspartner wie auch Gutachter im Rahmen des Peer-Review-Prozesses kommuniziert. In beiden Fällen sollten alle theoretischen Annahmen wie auch die Korrektheit numerischer Berechnungsergebnisse detailliert überprüft werden können.
Als Beispiel, wie schwer die Reproduktion selbst einfachster Routineanalysen in der Praxis sein kann, verwende ich eine Übung aus einer Herbstschule der deutschen biometrischen Gesellschaft: Doktoranden und Postdocs der Statistik sollten in Gruppen von 2-4 Personen die numerischen Resultate (Tabellen, Grafiken) aus mehreren wissenschaftlichen Artikeln am Computer reproduzieren. Ausgehend von diesem Beispiel diskutiert der Vortrag dann, welche Voraussetzungen notwendig sind, um statistische Analysen wirklich reproduzierbar zu machen, und welche Software-Werkzeuge dafür zur Verfügung stehen.
Robert Skidelsky lehrte seit 1978 als Professor für Internationale Studien und ab 1990 als Professor für Politische Ökonomie an der Universität Warwick und ist derzeit Andrew-D.-White-Professor an der Cornell-Universität.
Der Wirtschaftshistoriker und Politökonom gilt weltweit als der profundeste Kenner der Ideen, des Gesamtwerkes und der Biografie von John Maynard Keynes. Seine 3-bändige Keynes-Biografie wurde mit zahlreichen akademischen Preisen ausgezeichnet. Sein aktuellstes Buch erschien 2010 unter dem Titel: "Die Rückkehr des Meisters - Keynes für das 21. Jahrhundert" und beschäftigt sich mit der Frage, welche Relevanz keynesianische Denkansätze für die Überwindung der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise und die Vermeidung neuerlicher Krisen in der Zukunft haben können. Prof. Skidelsky publiziert seine Vorschläge regelmäßig weltweit als Kolumnist des Project Syndicate. Seit 1990 ist Lord Skidelsky auch Mitglied des britischen Oberhauses.
Diese Tagung zielt darauf, (1) neue sozialwissenschaftliche Theorieansätze für Schulforschung, Schulentwicklung und Lehrer/innenbildung fruchtbar zu machen, um (2) ein tieferes Verständnis der sozialen Mechanismen des Schulsystems und seiner Reformen zu erzeugen. Dabei sollen (3) theoretische Konzepte mit empirischen Projekten der Schul(entwicklungs)forschung und mit Lehrerbildungskonzepten ins Gespräch gebracht werden.
Innovationen der deutschen Gesundheitswirtschaft führen nicht nur zu überdurchschnittlich vielen
neuen Arbeitsplätzen und starkem Wachstum der Branche, sondern in bestimmten Bereichen auch zu
einer Senkung der Krankheitskosten. So konnten zum Beispiel verbesserte Diagnostik, Medikamente
und Medizintechnik Patienten mit Herzkrankheiten signifikant helfen und damit deren Krankenstand
verringern. Prozessinnovationen wie etwa die telemedizinische Überwachung zu Hause können
Krankenhauskosten senken. Das sind Teilergebnisse einer aktuellen Studie im Auftrag des
Bundeswirtschaftsministeriums, die beim Gesundheitskongress des Westens 2011 in Essen präsentiert
wird. Rund 800 Besucher werden in der Essener Philharmonie erwartet. Das Kongressprogramm
umfasst rund 100 Referate und Diskussionsbeiträge namhafter Experten zur Gesundheitspolitik und
Gesundheitswirtschaft.
Der wissenschaftliche und technologische Fortschritt füllt unser Leben in rasantem Tempo mit immer mehr Informationen. Vieles, was wir lernen, ist schnell wieder veraltet. Umso mehr tritt Allgemeinbildung als das Fundament unserer Gesellschaft in den Vordergrund. Bürgersinn und Verantwortung für die Welt in der wir leben, Mitsprache und Mitgestaltung unserer Lebenskultur können nur dann wahrgenommen werden, wenn wir als gleichwertige Wissenspartnerinnen und -partner in einer von Expertenwissen geprägten Welt agieren. Vor diesem Hintergrund ist Lebenslanges Lernen wichtiger denn je.
Die Donau-Universität Krems stellt sich der gesellschafts- und bildungspolitischen Herausforderung des Lebenslangen Lernens. Mit einer neuen Veranstaltungsreihe bieten wir die Möglichkeit zum kritischen Diskurs mit der Wissenschaft. Die Kremser Denkwerkstatt widmet sich in Form von Podiumsdiskussionen nacheinander drei Wissenschaftsbereichen: den Naturwissenschaften, den Sozialwissenschaften und den Kunst- und Kulturwissenschaften. Bekannte Vertreterinnen und Vertreter dieser Bereiche erläutern die Besonderheiten ihrer Disziplin: Wie wird geforscht und was sind die aktuellen Themen? Wie kommt man in diesem Wissenschaftsbereich zu Ergebnissen? Welchen Einfluss haben die erzielten Ergebnisse auf unsere Gesellschaft?
Moderiert wird die Kremser Denkwerkstatt von der Bildungsexpertin Dr.in Christa Koenne. Die Teilnahme ist kostenlos.
VERANSTALTUNGSORT: FHWien-Studiengänge der WKW, Währinger Gürtel 97, 1180 Wien.
Burnout macht auch vor Studierenden nicht halt: Besonders berufsbegleitend Studierende sehen sich in vielen Fällen einer Mehrfachbelastung gegenüber. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion diskutieren Expertinnen und Betroffene Belastungsfaktoren, Symptome aber auch Schutzstrategien, die im Rahmen einer Studie der FHWien-Studiengänge der WKW untersucht wurden.
Zum Thema diskutieren:
- Dr. Kathrin Wodraschke, Psychologische Beratungsstelle für Studierende Wien;
- Dr. Lisa Tomaschek-Hrabina, Leitung Institut ibos (Institut für Burnout und Stressmanagement) / Vorstand origo Gruppe;
- Doris Meraus, Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger;
- Brigitte Tschurtschenthaler, Studierende des Instituts für Personal- und Wissensmanagements;
- Doris Frühwirth, Absolventin des Instituts für Personal- und Wissensmanagement.
Moderation: Mag. Barbara Covarrubias Venegas, Mitarbeiterin des Instituts für Personal- und Wissensmanagements.
Rückfragehinweis: Mag. Christina Gangl, E-Mail: christina.gangl@fh-wien.ac.at
Tel: 01/476 77 5738
VERANSTALTUNGSORT: C3 - Centrum für Internationale Entwicklung, Alois-Wagner Saal, 1090 Wien, Sensengasse 3.
ANMELDUNG erbeten unter E-Mail: i.pumpler@oefse.at oder Tel.: +43/1/317 40 10-100
Programm:
17:00: Begrüßung & Einführung ins Thema - Werner Raza, ÖFSE
17:15: Reformulierungsbedarf der Investitionsschutzabkommen - Nathalie Bernasconi-Osterwalder, Expertin für Internationales Investitionsrecht, IISD, Genf.
Kommentare: Manfred Schekulin, Leiter der Abteilung Export und Investitionspolitik, BMWFJ, Petra Bayr, Abgeordnete zum Nationalrat (angefragt).
Diskussion.
Moderation: Elisabeth Beer, AK
The Institute for Tourism Management of the FHWien University of Applied Sciences of WKW in collaboration with College of Polytechnics Jihlava are pleased to announce their first European Culinary Tourism Conference. This conference is part of the European Union "Territorial Cross Border Co-operation Austria - Czech Republic 2007-2013" and is co-financed by the European Regional Development Fund (ERDF). And will take place at FHWien University of Applied Sciences of WKW, from 3 to 4 March 2011.
Die internationalen Finanzmärkte sind zu einem einzigartigen Treibmittel des ökonomischen und gesellschaftlichen Wandels geworden. Einerseits haben sie ökonomische Wachstumsprozesse beschleunigt und Wohlstandsgewinne begünstigt, andererseits aber auch krisenhafte Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft hervorgebracht bzw. verstärkt. Inzwischen zeichnet sich immer deutlicher ab, dass eine ganze Reihe sozialer, gesellschaftlicher und kultureller Faktoren einbezogen werden müssen, um die janusköpfige Gestalt der Finanzmärkte ebenso wie ihre politischen Rahmenbedingungen und gesellschaftlichen Auswirkungen adäquat zu analysieren.
Ausgehend von dieser Grundannahme soll auf der Tagung die Leistungsfähigkeit der Soziologie bei der Analyse der Finanzmärkte diskutiert werden. Im Zentrum steht hierbei die Frage, welchen Beitrag die Soziologie zu einem besseren Verständnis zentraler Entwicklungstrends und Problemlagen der modernen Finanzmärkte sowie zur sozialen Prozesshaftigkeit ihrer Dynamiken und Krisen leisten kann.
Ende April 2011 enden die Übergangsfristen am Arbeitsmarkt für jene Länder, die im Jahr 2004 neu der EU beigetreten sind. Aus diesem Anlass veranstaltet am 03.03.2011 die GPA eine Konferenz zum Thema "CHANCEN OFFENER ARBEITSMÄRKTE NUTZEN - RISIKEN MINIMIEREN". Das öibf präsentiert dort Ergebnisse aus der Studie "Arbeitsmarktöffnung 2011 - Mögliche Auswirkungen für die Grenzregion zur Slowakei".
Aufgrund großer Nachfrage bietet der von den Instituten SORA, ZSI und Forba konzipierte Fortbildungslehrgang "SOQUA - Sozialwissenschaftliche Berufsqualifizierung" ab Herbst 2010 zusätzlich zum Lehrgang eine Auswahl einzelner Seminare an.
Diese umfassen Qualifizierung in praxisrelevanten sozialwissenschaftlichen Methoden sowie Inhalte, die für die kompetente Berufsausübung im sozialwissenschaftlichen Umfeld von Bedeutung sind.
SOQUA Plus richtet sich dabei nicht nur an ForscherInnen, sondern auch an andere Personen, die in ihrer beruflichen Tätigkeit mit Methoden und Praktiken sozialwissenschaftlicher Forschung befasst sind - als AuftraggeberInnen, AnwenderInnen, ProjektmanagerInnen, BeraterInnen, PraktikerInnen aus Personal-, Organisations- und Strategieentwicklung oder PR, AkteurInnen aus Politik, NGO?s und öffentlicher Verwaltung.
Am 2. März 2011 veranstaltet die Fachhochschule Kärnten im Congress-Center Villach gemeinsam mit der Universität Ljubljana, Slowenien und der Formazione e Servizi per la Pubblica Amministrazione, Friuli Venezia Giulia, Italien ein trinationales Symposium zum Thema "Europäische grenzüberschreitende Zusammenarbeit - Status, Potenzial und Perspektiven der Alpen-Adria-Region - Lernen aus europäischen Erfahrungen".
Ziel dieser Veranstaltung ist es, den Status Quo sowie die zukünftigen Potenziale der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Region Kärnten/Friaul-Julisch-Venetien/Slowenien zu diskutieren und Wege zur Förderung einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit in dieser Region
aufzuzeigen. Dazu werden zahlreiche Referenten aus europäischen Good-Practice Regionen sowie aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft dieses Thema aus den verschiedenen Perspektiven
betrachten und diskutieren, sowie Ansätze zur Erreichung des Ziels aufzeigen.
Technologischer Fortschritt und gesellschaftlicher Wandel bewirken derzeit in der Arbeitswelt tiefgreifende strukturelle Veränderungen. Überkommene Arbeitsumgebungen und starre Organisationsformen können mit den veränderten Rahmenbedingungen nicht Schritt halten. Die Folge: Eine Gefährdung von Gesundheit, Zufriedenheit und Motivation. Unter dem Motto "Wirtschaftlicher Erfolg braucht eine gesunde Arbeitskultur" setzt sich das Eberhard-Ulich-Symposium zur Gestaltung der Arbeit mit Aspekten dieses Szenarios wie z.B. "angepasste Wertschöpfungsprozesse für Ältere", "Entschleunigung des Lebens" und "inspirierende Arbeitsumgebungen" auseinander. Namhafte Referenten von Hochschulen und Unternehmen sorgen für den fachlichen Input und leiten die Workshops, die alle Teilnehmer aktiv mit in die Tagungsarbeit einbinden.
Der Tag der Weiterbildung wird 2011 zum dritten Mal veranstaltet. Hinter dem Tag der Weiterbildung steckt eine österreichweite Aktionswoche mit den unterschiedlichsten Veranstaltungen. Mit diesem Aktions-Tag möchte die Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung (PbEB) ein Zeichen setzen: Bildung und Weiterbildung sollen in Politik und Gesellschaft den Stellenwert erhalten, den sie verdienen.
Die diesjährige IOA Tagung widmet sich dem Thema interkulturellen Lernens aus handlungsorientierter Perspektive mit besonderen Fokus auf körperliche Aspekte. Das Ziel interkulturellen Lernens von Personen und Gruppen ist die Erfahrung und Bewusstmachung der eigenen kulturellen Werte, der gesellschaftlichen und machtpolitischen Bedingtheit von kulturellen Praktiken (z.B. Religion, Sprache). Die Auseinandersetzung mit dem kulturell Anderen fördert gegenseitige Akzeptanz und Toleranz.
Interkulturelles Lernen wird auf dieser Tagung auf Basis von Handlung beleuchtet. Handlungsorientierte Methoden erlauben besonders spürbar an der Beziehung zum kulturell Fremden zu arbeiten und diese direkt erfahrbar zu machen. Das Tun rückt in den Mittelpunkt und unterstützt Lernprozesse für Personen und Gruppen auf emotionaler sowie kognitiver Ebene.
Der wissenschaftliche und technologische Fortschritt füllt unser Leben in rasantem Tempo mit immer mehr Informationen. Vieles, was wir lernen, ist schnell wieder veraltet. Umso mehr tritt Allgemeinbildung als das Fundament unserer Gesellschaft in den Vordergrund. Bürgersinn und Verantwortung für die Welt in der wir leben, Mitsprache und Mitgestaltung unserer Lebenskultur können nur dann wahrgenommen werden, wenn wir als gleichwertige Wissenspartnerinnen und -partner in einer von Expertenwissen geprägten Welt agieren. Vor diesem Hintergrund ist Lebenslanges Lernen wichtiger denn je.
Die Donau-Universität Krems stellt sich der gesellschafts- und bildungspolitischen Herausforderung des Lebenslangen Lernens. Mit einer neuen Veranstaltungsreihe bieten wir die Möglichkeit zum kritischen Diskurs mit der Wissenschaft. Die Kremser Denkwerkstatt widmet sich in Form von Podiumsdiskussionen nacheinander drei Wissenschaftsbereichen: den Naturwissenschaften, den Sozialwissenschaften und den Kunst- und Kulturwissenschaften. Bekannte Vertreterinnen und Vertreter dieser Bereiche erläutern die Besonderheiten ihrer Disziplin: Wie wird geforscht und was sind die aktuellen Themen? Wie kommt man in diesem Wissenschaftsbereich zu Ergebnissen? Welchen Einfluss haben die erzielten Ergebnisse auf unsere Gesellschaft?
Moderiert wird die Kremser Denkwerkstatt von der Bildungsexpertin Dr.in Christa Koenne. Die Teilnahme ist kostenlos.
Aufgrund großer Nachfrage bietet der von den Instituten SORA, ZSI und Forba konzipierte Fortbildungslehrgang "SOQUA - Sozialwissenschaftliche Berufsqualifizierung" ab Herbst 2010 zusätzlich zum Lehrgang eine Auswahl einzelner Seminare an.
Diese umfassen Qualifizierung in praxisrelevanten sozialwissenschaftlichen Methoden sowie Inhalte, die für die kompetente Berufsausübung im sozialwissenschaftlichen Umfeld von Bedeutung sind.
SOQUA Plus richtet sich dabei nicht nur an ForscherInnen, sondern auch an andere Personen, die in ihrer beruflichen Tätigkeit mit Methoden und Praktiken sozialwissenschaftlicher Forschung befasst sind - als AuftraggeberInnen, AnwenderInnen, ProjektmanagerInnen, BeraterInnen, PraktikerInnen aus Personal-, Organisations- und Strategieentwicklung oder PR, AkteurInnen aus Politik, NGO?s und öffentlicher Verwaltung.
Die zweijährlich stattfindende Konferenz Professionelles Wissensmanagement liefert einen breiten integrativen Überblick über die organisatorischen, kulturellen, sozialen und technischen Aspekte des Wissensmanagements. Schwerpunkt der Konferenz ist es, die verschiedenen Forschungsdisziplinen miteinander zu verbinden und die gesammelten Erfahrungen aus den unterschiedlichen Anwendungsbereichen zu teilen. Erwünscht sind Beteiligungen mit Praxisorientierung, sowie quantitativ-empirische, qualitativ-interpretative oder Design Science orientierte Beiträge.
Vom Wissen zum Handeln. Wir möchten sowohl Anwender als auch Wissenschaftler nach Innsbruck einladen um gemeinsam Erfahrungen im Bereich Wissensmanagement auszutauschen, aktuelle Probleme und Entwicklungen zu diskutieren und voneinander zu lernen. Die Teilnehmer sollen sich einen fundierten Überblick über die wichtigsten aktuellen Trends im Wissensmanagement verschaffen können. Daher bietet die Konferenz viel Raum und Zeit zur Kommunikation.
Diese Tagung legt den Fokus auf unterschiedliche Arten der Kompetenzerfassung im Sprachenbereich.
Mit welchen Instrumenten können Lernende selbst oder Unterrichtende messen, welche Lernfortschritte
gemacht wurden bzw. welches Niveau des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens
für Sprachen in der jeweiligen Fertigkeit erreicht wurde?
Der Bogen spannt sich inhaltlich von standardisierten Prüfungen bis hin zu Kompetenzportfolios. Diese
Tagung findet als Kooperation zwischen dem Verband Österreichischer Volkshochschulen und den Wiener Volkshochschulen statt.
Das Ziel der FORBA-Fachgespräche ist, Diskussion und Austausch innerhalb der österreichischen Arbeitsforschung zu fördern und gleichzeitig aktuelle Arbeiten einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Ort: Wien, Hollabrunn, St. Pölten, Hatzendorf, Wels und Aigen im Ennstal
Die Reformvorschläge der EU-Kommission zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und ihre Auswirkungen auf die heimische Land- und Forstwirtschaft stehen von 14.-18. Februar 2011 im Mittelpunkt der Wintertagung des Ökosozialen Forums. Die neue GAP wird die künftigen Rahmenbedingungen für den Agrarsektor in Europa festlegen und muss den Spagat zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Anforderungen schaffen. Wie sich die angestrebte stärkere Umweltausrichtung auf die Landwirtschaft in Österreich auswirken wird und welche Mechanismen sinnvoll sind, um Förderungen gerechter und transparenter zu machen, können interessierte LandwirtInnen im Rahmen der Wintertagung mit internationalen ExpertInnen diskutieren.
In Tirol finden am 8. und 9. Februar 2011 die FIT-Infotage statt. An diesen beiden Tagen erhalten Schülerinnen höherer Schulen Einblicke in 19 technisch-naturwissenschaftliche Studien, die in Tirol und Vorarlberg angeboten werden. Die Schülerinnen werden von Studentinnen durch die Räumlichkeiten geführt und können selber Versuche durchführen (zB Cola filtrieren, Bauen eines Zahnbürstenroboters, Lawinensimulation, Isolierung von DNA aus Tomaten, etc.). Darüber hinaus gibt es Kurzvorträge, bei welchen sich die Schülerinnen über die aktuelle Arbeitsmarktsituation, das Stipendium, die ÖH und die Psychologische Beratungsstelle für Studierende erkundigen können. Für Unentschlossene gibt es einen Workshop zur Zukunfts- und Studienplanung. Gespräche mit Studentinnen, Professorinnen und Frauen aus der Praxis bieten den Schülerinnen tolle Einblicke.
Das Projekt "FIT - Frauen in die Technik Tirol" informiert Schülerinnen ab der 9. Schulstufe über technisch-naturwissenschaftliche Studienmöglichkeiten an Universitäten und Fachhochschulen in Tirol und Vorarlberg. FIT soll das Technikinteresse wecken und zeigen, dass Technik für junge Frauen attraktiv sein kann, indem Frauen in technischen Berufsfeldern sichtbar gemacht, Kontakte vermittelt und berufliche Identifikationsmöglichkeiten geschaffen werden.
Professionelle Bildung und die damit verbundenen Herausforderungen sind für Entscheider aus Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung und Politik nach wie vor hochaktuell - das hat die LEARNTEC 2010 gezeigt. Zur internationalen Leitmesse und Kongress für professionelle Bildung, Lernen und IT kamen 5.623 Fachbesucher, um sich über die Trends beim Lernen mit digitalen Medien und Blended-Learning Angeboten zu informieren. Die Leitmesse der Branche konnte damit ein Besucherplus von ca. 8% verzeichnen.
Die LEARNTEC zeichnet sich damit einmal mehr als wichtigster Marktplatz für professionelles Bildungsmanagement in Deutschland aus. Nur auf der LEARNTEC treffen Sie konzentriert an drei Messetagen auf ein hochqualifiziertes Fachpublikum aus der E-Learning-Anwender- und Bildungsbranche. Und nur auf der LEARNTEC treffen Sie gebündelt die wichtigsten Anbieter für E-Learning Lösungen und professionelle Bildung.
Der LEARNTEC Kongress bietet als Einziger in Deutschland den Blick in die Zukunft der E-Learning- und Bildungsbranche, stellt erfolgreich umgesetzte Bildungsprojekte aus der Wirtschaft vor und verknüpft dies mit den Angeboten der Aussteller auf der Fachmesse.
VERANSTALTUNGSORT: AK Bibliothek Wien, Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1040 Wien.
Programm:
18:00 Uhr: Begrüßung, Valentin Wedl, AK Wien, Abteilungsleiter EU & Internationales.
18:15 Uhr: Impulsreferate von:
Karin Lukas, Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte, Teamleiterin für Menschen rechte und Wirtschaft.
Manfred Wolf, GPA-djp, Wirtschaftsbereichssekretär und Kollektivvertragsverhandler für die Sektoren Handel und Sozialversicherung.
Walter Suntinger, Menschenrechtskonsulent und Partner von HumanRightsConsulting, Tätigkeit für Amnesty International, Beratung u.a. von OMV und BAWAG P.S.K.
Miriam Saage-Maaß, European Center for Constitutional and Human Rights, Koordinatorin für Wirtschaft und Menschenrechte u.a. zuständig für die Klage gegen Lidl.
19:30 Uhr: Diskussion.
20:00 Uhr: Zusammenfassung und Schlussfolgerungen.
Aufgrund großer Nachfrage bietet der von den Instituten SORA, ZSI und Forba konzipierte Fortbildungslehrgang "SOQUA - Sozialwissenschaftliche Berufsqualifizierung" ab Herbst 2010 zusätzlich zum Lehrgang eine Auswahl einzelner Seminare an.
Diese umfassen Qualifizierung in praxisrelevanten sozialwissenschaftlichen Methoden sowie Inhalte, die für die kompetente Berufsausübung im sozialwissenschaftlichen Umfeld von Bedeutung sind.
SOQUA Plus richtet sich dabei nicht nur an ForscherInnen, sondern auch an andere Personen, die in ihrer beruflichen Tätigkeit mit Methoden und Praktiken sozialwissenschaftlicher Forschung befasst sind - als AuftraggeberInnen, AnwenderInnen, ProjektmanagerInnen, BeraterInnen, PraktikerInnen aus Personal-, Organisations- und Strategieentwicklung oder PR, AkteurInnen aus Politik, NGO?s und öffentlicher Verwaltung.
Angesichts einer zunehmenden Bedeutung von Innovationen in Wirtschaft und Gesellschaft sowie einer Erhöhung der Innovationsgeschwindigkeit rückt die Frage nach einem angemessenen Innovationsmanagement verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses von Wissenschaft und Praxis. Im
Fokus der Konferenz steht eine Auseinandersetzung mit den Konzepten "open innovation" und "Enterprise 2.0" und deren Bedeutung für ein leistungsfähiges Innovationsmanagement. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Funktion von Organisation, Kreativität und Führung
sowie dem Einsatz von Web 2.0 -Technik bei der Generierung von Innovationen. Zugleich soll die Rolle von Wissensarbeit im Innovationsprozess diskutiert werden.
Auf Basis ausgewählter Ergebnisse des Projektes werden aktuelle Konzepte und Entwicklungen im Bereich des Innovationsmanagements von Praktikern und WissenschaftlerInnen vorgestellt und diskutiert.
Die Akademie der bildenden Künste Wien, der Ring Österreichischer Bildungswerke, der Verband
Österreichischer Volkshochschulen, das Österreichisches Institut für Erwachsenenbildung
und das Institut für Wissenschaft und Kunst laden zu einem Vortrag und einem ExpertInnengespräch
im Rahmen der Reihe "Jour fixe Bildungstheorie" ein - zum Semesterschwerpunkt
"Bildung, Wissenschaftskultur und ökonomische Transformation".
ANMELDUNG unter Tel.: 01 - 533 88 83 oder E-Mail: office@ring.bildungswerke.at
Bildungstheorie rezipiert in besonderem Umfang Wissen anderer Disziplinen: Philosophie, Psychologie, Soziologie, Neurowissenschaften usw. Am Beispiel von Theorien der Erwachsenenbildung zeichnet die Referentin eine Geschichte dominanter Konzepte und Begriffe seit den 1970er Jahren nach, verweist auf Begriffskarrieren und Rezeptionsmuster - und diagnostiziert im Kontext aktueller ökonomischer und politischer Transformation Anzeichen einer neuen Wissenschaftskultur, die von einer neuartigen Dominanz von Internationalität, Interdisziplinarität, Anwendungsorientierung, mehrperspektivischen Forschungsprogrammen und -kooperationen bestimmt wird. Was bedeutet das für aktuelle und künftige
Konzepte, Begriffe und Forschungsfelder der Erwachsenenbildung?
Das sozialwissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitut abif veranstaltet am Berufsförderungszentrum Linz von 20.-21. Jänner 2011 einen Workshop zum Thema "Qualitätsentwicklung in der Berufs- und Arbeitsmarktorientierung für Träger, TrainerInnen und BeraterInnen". Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Die Teilnahme am Workshop, der im Rahmen des Leonardo da Vinci-Projekts GuideMe! (siehe: http://www.guideme.at) stattfindet, ist kostenlos. Die Kosten für Essen und Übernachtung sind von den TeilnehmerInnen selbst zu tragen.
(Verbindliche) Anmeldung bitte bis spätestens 10. Jänner 2011.
Nähere Programm-Infos & online-Anmeldemöglichkeit: hier klicken
Ausgerichtet wird die 3-Länder-Tagung gemeinsam durch die Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW), Österreichische Gesellschaft für Politikwissenschaft (ÖGPW) und Schweizerische Vereinigung für Politische Wissenschaft (SVPW).
In Anlehnung an die Geschichte Basels sowie seiner geografischen, politischen und ökonomischen Gegenwart steht das aktuelle Thema der "politischen Integration" im Mittelpunkt dieser Tagung. Politische Integration wird hierbei insbesondere als Herausforderung und Chance zur Überbrückung von Grenzen verstanden.
Die zahlreichen Workshops und die drei öffentlichen Plenumsveranstaltungen werden die Bedingungen und Möglichkeiten der politischen Integration aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Dabei richtet sich der Fokus auf die folgenden drei Aspekte politischer Integration:
- Politische Integration im Sinne der regionalen Integration von Staaten: Hier handelt es sich um Prozesse der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit geografisch benachbarter Staaten.
- Politische Integration im Sinne der gesellschaftlichen Integration von Menschen: Hier handelt es sich um Prozesse der Gesellschaftsbildung (bzw. Ausgrenzung) im Zeitalter der Globalisierung.
- Politische Integration im Sinne der politischen Staatenbildung: Hier handelt es sich um Prozesse der Staatenbildung, -reform und allfälliger Desintegration. Es wird von der Annahme ausgegangen, dass Staatenbildungen nicht als abgeschlossene Prozesse betrachtet werden können, sondern stets aufs Neue ausgehandelt und austariert werden.
Darüber hinaus wird im Rahmen der 3-Länder-Tagung am 12. und 13. Januar 2011 eine Nachwuchstagung insbesondere für DoktorandInnen und Post-DoktorandInnen angeboten. Den Schwerpunkt bildet die Beantwortung von Fragen zur Publikation von Dissertationen, wissenschaftlichen Artikeln sowie zu Karriereverläufen. Ferner ist es möglich, Kontakt zu renommierten Verlegern vor Ort aufzunehmen.
Aufgrund großer Nachfrage bietet der von den Instituten SORA, ZSI und Forba konzipierte Fortbildungslehrgang "SOQUA - Sozialwissenschaftliche Berufsqualifizierung" ab Herbst 2010 zusätzlich zum Lehrgang eine Auswahl einzelner Seminare an.
Diese umfassen Qualifizierung in praxisrelevanten sozialwissenschaftlichen Methoden sowie Inhalte, die für die kompetente Berufsausübung im sozialwissenschaftlichen Umfeld von Bedeutung sind.
SOQUA Plus richtet sich dabei nicht nur an ForscherInnen, sondern auch an andere Personen, die in ihrer beruflichen Tätigkeit mit Methoden und Praktiken sozialwissenschaftlicher Forschung befasst sind - als AuftraggeberInnen, AnwenderInnen, ProjektmanagerInnen, BeraterInnen, PraktikerInnen aus Personal-, Organisations- und Strategieentwicklung oder PR, AkteurInnen aus Politik, NGO?s und öffentlicher Verwaltung.
In einigen seiner materialen Analysen hat Talcott Parsons, so als sei er ein soziologischer Nachfahre Hegels, die Etablierung moderner Gesellschaften als einen Prozess der Ausdifferenzierung von verschiedenen Sphären der wechselseitigen Anerkennung beschrieben. Die gesellschaftstheoretische Zentralstellung des Begriffs der Anerkennung soll dadurch erwiesen werden, dass er im Anschluss an Parsons für eine Analyse des gegenwärtigen Strukturwandels sozialer Konflikte fruchtbar gemacht wird.
Axel Honneth ist geschäftsführender Direktor des Instituts für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe Universität, Frankfurt/Main.
Über die optimale Antwort auf die internationale Bankenkrise ist in den letzten Jahren viel debattiert worden. Warum setzen manche Regierungen ungewöhnlich hohe Summen von Steuergeldern ein, während andere überhaupt nicht eingreifen? Was bestimmt die Entscheidung für die Zusammensetzung der möglichen Hilfen in der Krise?
Dr. Cornelia Woll zeigt auf, dass politische Interventionen weder ausschließlich von den Ausmaßen einer Finanzkrise gesteuert werden, noch allein das Resultat erfolgreicher Lobbyarbeit der Banken bei ihren Bemühungen um staatliche Unterstützung sind.