Symposium: Solidarisch durch die Krise? (Grenzen der) Solidarität in Corona-Zeiten und danach
Datum: 11.11.2021, 14.30 - 19.00
Ort: Wien
"(...) Die Covid-19-Pandemie hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig Solidarität zur Bewältigung gesellschaftlicher Krisen ist. Zu Beginn der Pandemie wurde nicht nur geklatscht und symbolisch Solidarität mit den sogenannten "Systemerhalter*innen" demonstriert, sondern es wurde auch privat, zivilgesellschaftlich und sozialstaatlich viel Unterstützung für Menschen geleistet, die von der Pandemie negativ betroffen waren. Im Verlauf der Pandemie wurden jedoch soziale Verwerfungen spürbar, die der Solidarität Grenzen setzten. Inwiefern diese Grenzen der Solidarität in Zukunft weiter bestehen oder ob die Pandemie die Bildung neuer Solidargemeinschaften anregt, ist noch offen. Wie haben sich solidarische Praktiken seit Beginn der Pandemie verändert? Mit wem sind wir persönlich, zivilgesellschaftlich, gewerkschaftlich und sozialstaatlich eigentlich solidarisch - und wie werden die Grenzen der Solidarität gegenüber den „Anderen“ gezogen? Welche sozialen Voraussetzungen braucht es, um aus der pandemiebedingten Vereinzelung herauszukommen und solidarisch die Corona-Krise zu bewältigen? Diese und andere Fragen werden im Rahmen der Veranstaltung am 11. November 2021 diskutiert. (...)"
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