Bildung und Integration: Zukunft statt Herkunft
Datum: 04.07.2013, ab 17.30
Ort: Wien
In Österreich gibt es noch immer große Unterschiede zwischen den Bildungskarrieren von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund. Bildung wird hierzulande nach wie vor "vererbt" und die Bildungslaufbahn eines Kindes maßgeblich von seinem soziokulturellen Hintergrund bestimmt. Dieses Phänomen der geringen Bildungsmobilität betrifft Migrantinnen und Migranten in besonderem Maße.
Bildung ist aus Sicht der Industrie DER Schlüssel für eine gelingende Integration. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Projekte und Initiativen gestartet, die an den unterschiedlichsten Rädchen drehen, um Bildungsdefizite auszugleichen und die Startvoraussetzungen junger Menschen mit Migrationshintergrund zu verbessern. Nun ist es aus unserer Sicht jedoch an der Zeit, bildungsintegrative Inhalte entsprechend verbindlich zu verankern und von einer Politik der Einzelmaßnahmen zu standardisierten Rahmenbedingungen zu kommen.
Die IV hat zum Thema Bildung und Integration daher ein Strategie- und Maßnahmenkonzept mit konkreten Reformschritten in acht zentralen Handlungsfeldern erarbeitet, welches nun erstmals im Rahmen einer Veranstaltung öffentlich vorgestellt und diskutiert werden soll.
Es wirken u.a. mit:
Impulsvortrag: Mag. Barbara Herzog-Punzenberger (Migrationsforscherin).
Podiumsdiskussion: Dr. Markus Benesch (Büro STS Kurz), Dipl. Soz. wiss. Kenan Güngör (Soziologe), Helga Hauptmann (Berufsgruppe der Kindergarten- und HortpädagogInnen), Mag. Barbara Herzog-Punzenberger, SC Kurt Nekula (BMUKK) und Mag. Günter Thumser (Präsident Henkel Central Eastern Europe GmbH).
Moderation: Delna Antia (Biber)
Einladung: hier klicken (PDF 64 KB)
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