Soziale Dienstleistungen in Österreich im Hinblick auf Migranten und Migrantinnen
Datum: 26.11.2009
Ort: Eisenstadt
Österreich altert unaufhaltsam und schnell. Die Zahl der über 60-Jährigen wird bis zum Jahr 2030 um 52 Prozent auf 2,81 Millionen steigen. Etwa ein Drittel davon wird pflegebedürftig sein. Das stellt nicht nur das Gesundheits- und Sozialwesen vor enorme Herausforderungen, sondern auch die Gesellschaft. Dass der Dienstleistungsbereich in Zukunft zunehmend auch Chancen für Menschen mit Migrationshintergrund bieten wird, ist unbestritten. Welche Initiativen wären zur intensiven Qualifizierung jüngerer Migrantinnen und Migranten notwendig, um ihre Bildungs- und sozialen Benachteiligungen zu kompensieren? Was bedeutet es, in der Fremde alt und pflegebedürftig zu sein? Was kann eine kultursensible Pflege in Österreich leisten? In der heurigen Jahreskonferenz möchte sich das Österreichische Komitee für Soziale Arbeit (ÖKSA) gründlich mit diesen Fragen beschäftigen.
Abschließend werden die Inhalte der Konferenz von einem Experten zusammengefasst, der die österreichische Debatte zu diesem Thema den ganzen Tag aufmerksam verfolgt und aus seiner Perspektive kommentiert.
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