Strukturwandel zu Metropolen? Organisation - Kultur - Produktion
Datum: 28.09.2009 - 30.09.2009
Ort: Bochum / Dortmund
Die Hälfte der Menschheit lebt inzwischen in Metropolen. Metropolen sind Knotenpunkte wirtschaftlicher Wertschöpfung mit dem schnell pochenden Rhythmus ihrer eigenen Produktions-Kultur. Sie sind aber auch Verdichtungen der Produktion von Wissen und Kultur sowie Orte unterschiedlicher Lebensformen. Und sie sind zugleich Seismografen für gesellschaftliche Entwicklungen, die sich dort zuallererst zeigen und die sich erst später in anderen Gebietstypen durchsetzen. Im Zuge der Globalisierung haben sich viele dieser Prozesse weiter beschleunigt. Unterschiede zwischen räumlich entfernten Metropolen scheinen zu verschwinden, und aus vormals klar identifizierbaren und abgrenzbaren Städten entstehen großräumige Metropolregionen wie die des Ruhrgebiets. Ziel der ersten Regionalkonferenz der deutschen Soziologie ist, den Wandel von Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft in zwei Perspektiven zu untersuchen.
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