Vortrag (Uwe Schimank): Wohlfahrtsgesellschaften als funktionaler Antagonismus von Kapitalismus und Demokratie: Ein immer labilerer Mechanismus?
Datum: 09.12.2010
Ort: Köln
VERANSTALTUNGSORT: Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Paulstr. 3 | 50676 Köln (Südstadt | Haltestellen Ulrepforte, Severinstr.).
ANMELDUNG erbeten: info@mpifg.de
RÜCKFRAGEN: Astrid Dünkelmann, Redaktion und Öffentlichkeitsarbeit, Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Tel.: +49 221 2767-136, Fax: +49 221 2767-430, E-Mail:
duenkelmann@mpifg.de
Das für westliche Wohlfahrtsgesellschaften konstitutive produktive Gegeneinander von kapitalistischer Wirtschaftsdynamik auf der einen, die Belange der anderen Teilsysteme der funktional differenzierten Gesellschaft und der individuellen Gesellschaftsmitglieder auf der anderen Seite zur Geltung bringenden demokratischen Politik zeigt deutliche Abnutzungserscheinungen. Welche Ursachen und mögliche zuknüftige Folgen hat das?
Leseempfehlung: Uwe Schimank, 2009: "Vater Staat": ein vorhersehbares Comeback. Staatsverständnis und Staatstätigkeit in der Moderne. In: der moderne staat 2, 249-270.
Uwe Schimank ist Professor für Soziologische Theorie an der Universität Bremen. Seine Arbeitsgebiete sind Sozialtheorie, Theorien moderner Gesellschaft, Governance- und Organisationstheorien, Wissenschafts- und Hochschulforschung.
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