Die Diskussion über das, was junge Menschen am Ende ihrer Gymnasialzeit wissen und können sollten, wird bereits seit vielen Jahren geführt, sie ist in jüngster Zeit im Zusammenhang mit Kompetenzen und Standards aber besonders virulent geworden. Wann sind AbiturientInnen gebildet, studierfähig, kompetent? Was benötigen SchülerInnen der höheren Schulen heute, um in der globalisierten Welt ihren Platz zu finden?
Die Initiator/innen wollen mit dem Symposion der Frage nachgehen, wie der "ideale Maturant" im Sog des Bologna-Prozesses und in dem unübersichtlichen Strudel klein-nationaler Lösungen mit Europaperspektive aussehen könnte.
Das Kooperationssymposion der Universitäten Wien, Kassel und Zürich ist das chronologisch erste in einer internationalen Folge, welches solche aktuellen schulischen Entwicklungen aufgreift, diese aus schulpädagogischer Perspektive analysiert und im Spektrum politischer und ökonomischer Ansprüche in den bildungswissenschaftlichen Diskurs zurückzuholen versucht.
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