Das Drama der Exklusion
Datum: 16.01.2009
Ort: Wien
"Es gibt Menschen, die es schwer haben, die schwächer sind", meinte der vormalige deutsche Vizekanzler Franz Müntefering. Weniger euphemistisch formuliert, bedeutet das: Die Anzahl jener Frauen und Männer, die arm sind und in mehrfacher Weise vom sozialen und kulturellen Leben ausgeschlossen, nimmt in Deutschland und in Österreich zu. Sie müssen ihre Existenz im Schatten von Gesellschaften fristen, die zu den reichsten der Europäischen Union zählen. Dieses Drama der sozialen und kulturellen Exklusion, das sich großteils abseits der medialen Aufmerksamkeit und der politischen Debatten vollzieht, ist Gegenstand dieser Tagung. Dabei geht es um die Lage jener Bevölkerungsgruppen, die mit unscharfen Begriffen wie "Prekariat", "Unterschicht" oder "ModernisierungsverliererInnen" bezeichnet werden.
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